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(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2019

Seit dem 15.11.2019 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Oktoberrückblick 2019 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit Infos zur baldigen Soliparty des A-Radios in Berlin, einem Interview mit Sabot Garden und Spoken Words vom Widerstrand, vielen kleinen Beiträgen aus und zu Chile, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Final call: Kundgebung UAA / Mahnwachen Urantransport

Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Weltweit
Liebe Leute, in den letzten Tagen kommen viele Unterstützungsangebote bei uns an - dafür erstmal ganz herzlichen Dank !! Deshalb hier nochmal der aktuelle Stand zu den Uranmülltransporten per Bahn/LKW und Schiff sowie ein letzter Aufruf zur UAA-Kundgebung jetzt Sonntag um 13 Uhr sowie zu den mittlerweile fünf Mahnwachen entlang der Transportstrecken: 1. Kundgebung UAA Gronau, Sonntag 13 Uhr: Wer mit dem Zug aus Richtung Dortmund-Dülmen-Coesfeld-Ahaus kommt oder mit dem Zug aus Münster-Steinfurt-Ochtrup: Vom Bhf. Gronau fährt um 12.40 Uhr ein kostenloser Shuttle-Bus zur UAA und nach der Kundgebung wieder zurück. In Münster ist unser Treffpunkt um 10.50 Uhr wie immer am Haupteingang des Hauptbahnhofs. In Gronau werden u. a. Vladimir Slivyak von Ecodefense Moskau sowie Rashid Alimov von Greenpeace Russland sprechen. Wir freuen uns sehr, dass beide kommen können. Auch ansonsten freuen wir uns auf mehrere solidarische Redebeiträge. Die BI Ahaus hat ihren monatlichen Sonntagsspaziergang nach Gronau verlegt.

Ein Jahr Gilets Jaunes - Ein Jahr Aufruhr | Ein Dossier

 

 

Man sollte zugeben, dass man eine Lust an Zerstörung und an Sachen hat, die kaputt gehen.“

 

 

 

Heiner Müller

 

 

 

Ein Jahr lang Gilets Jaunes, das bedeutet ein Jahr lang Demonstrationen, Versammlungen, Straßenblockaden, Besetzungen. Das bedeutet 53 Wochenenden an denen es irgendwo in Frankreich Tränengas für die aufmüpfigen Massen gegeben hat. Ein Jahr Gilets Jaunes, das bedeutet mehrere Tote, die meisten starben bei Verkehrsblockaden, weil sie von Autofahrern tot gefahren wurden, eine alte Frau in Marseille verlor ihr Leben durch eine Tränengasgranate, die sie am Fenster ihrer Wohnung im vierten Stock traf. Ein Jahr Gilets Jaunes, das heißt Dutzende, die ihr Augenlicht durch die Gummigeschosse der Bullen verloren haben, abertausende von Menschen, die Opfer von Bullengewalt geworden sind,. Ein Jahr Gilets Jaunes, das heißt tausende von Gerichtsverfahren, hunderte von Verurteilungen zu Gefängnisstrafen ohne Bewährung.

 

Ein Jahr Gilets Jaunes, das bedeutete durchwachte Nächte an den Verkehrskreiseln, bei Minusgraden sich an der Gesellschaft der Gefährten und den Flammen der Feuertonne zu wärmen.

 

Ein Jahr Gilets Jaunes hieß Barrikaden auf den Champs Elysees, Verwüstungen in den nobelsten Vierteln der französischen Hauptstadt, die nicht einmal während es Mai 68 angetastet wurden. Ein Jahr Gilets Jaunes heißt auch hunderte, ja tausende von Pamphleten, Flugblättern, Kommuniques, die meisten geschrieben mit heißem Herzen.

 

 

 

Aus meiner Sicht bildet diese Revolte in ihrer Heterogenität, in ihrer Widersprüchlichkeit, ihrer Spontanität, ihrer radikal militanten Haltung ebenso wie in ihrem Bruch mit den traditionellen linken Vermittlungs- und Definitionsinstanzen das Niveau des Zusammenpralls der derzeitigen Klassenauseinandersetzungen ab.

 

 

 

Während die Bewegung gegen die „Reform“ der Arbeitsgesetze [loi travail] 2016 in Frankreich bei aller praktischen Radikalität ohne den Resonanzrahmen gewerkschaftlicher Bewegung nicht in der Lage war, eigenständig massenhaft zu agieren, konstituierte sich mit den Gilets Jaunes eine soziale Bewegung die jenseits des traditionellen linken und gewerkschaftlichen Milieu zu massenhaften Aktionen über Monate in der Lage war und ist.

 

 

 

In der grundsätzlichen Ablehnung aller Vermittlungsinstanzen, einschließlich der gewerkschaftlichen (Ein Demonstrant auf einer der Demos in Paris zu einem Mitglied der CGT: „Wenn ihr nicht versagt hättet, müssten wir jetzt nicht hier sein“) brechen alle Illusionen über einen Lösung des Konfliktes innerhalb des bestehenden Systems in sich zusammen. So wie sich in den Riots auf den Champs Elysees nach dem Gewinn der Fussballweltmeisterschaft die seit Jahrzehnten ausgegrenzte und mit tagtäglichen Rassismus und Polizeigewalt konfrontierte Jugend der Vorstädte inmitten der Prachtmeile sichtbar machte, so verschufen sich die Gelben Westen mit ihren Zerstörungsakten in den nobelsten Pariser Viertel Gehör, konstituierten sie sich als soziale Bewegung jenseits der bestehenden Reglementierungen und Protestformen.

 

 

 

 

HAMBURG: Chile Soli Veranstaltung, Mittwoch 20.11.19, 19-22:00 Uhr

Soli Abend zur Unterstützung der Opfer von massiver Polizeigewalt in Chile. Mit authentischer Küche, Live Musik und open Mic im Internationalem Zentrum B5 (Brigittenstraße 5, 20359 Hamburg), ab 18:00 - Open End.

The EU's bank is quitting fossil fuels!

Themen: 
Ökologie
Late last night, the European Investment Bank (EIB), the world’s largest international public bank and the €555bn lending arm of the EU, adopted a new lending policy that will soon cut finance to most fossil fuel projects! When it comes to undermining progress, we know where the blame lies. Supposed ‘climate leader’ Germany has been supporting new fossil gas projects all over Europe - infrastructure that would lock us into decades of dependency on dangerous fossil fuels and undermine our efforts to deliver climate justice.

Brechen in Wilhelmsburg

Gentrifizierung abgeschlossen. Neu-Wilhelmsburger gegen weitere Neu-Wilhelmsburger.

(Geisenheim/Hessen) Munitionshersteller angezündet

Der Preis eines Lebens

Wir haben heute Nacht in Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf und gegen die türkische Invasion in Rojava den Eingangsbereich der Firma Ferrostaal in Geisenheim (Rheingau) angezündet. Wir haben mit einigen Reifen die Rückseite des Verwaltungsgebäudes in Brand gesetzt. Dort wird für den weltweiten Gebrauch Waffen und Munition hergestellt. Wir gehen davon aus, dass sowohl die Firma, als auch die Polizei kein Interesse daran haben wird, dass das an die Öffentlichkeit geraten soll.

 

 

zum (gescheiterten?) spreng- /feuer angriff auf das landgericht berlin, tegeler weg

 

in der absicht einen schaden zu verursachen, der ohne menschen zu gefährden, die heutige verhandlung gegen die Liebig34 unmöglich macht, deponierten wir ein verdämmtes kaliumchlorat gemisch in einem raum des landgerichts am tegeler weg. der von uns gewählte ort ist um 5 uhr morgens nicht belebt, so dass eine zündung lediglich inventar und eine wand beschädigen würde und das feuer noch zusätzlichen schaden anrichten wird.

 

 

Münster: NS-"Ehrenmale" mit Farbe angegriffen

Deutsche Opfermythen angreifen

Wir haben anlässlich des drohenden „Volkstrauertages“ die NS-Ehrenmale für den Nazigeneral Gerhard Glokke und die NS-Einheit „Hammerdivision“ auf dem Waldfriedhof Lauheide bei Münster mit Farbe angegriffen. Und zwar deshalb:

 

No Peace in Greece

Demo in Athens 14.11.2019

Nach der derben Enttäuschung von Syriza haben Anarchisten und Linke massenhaft die griechischen Neuwahlen im Juli boykottiert und damit der CDU/CSU-Schwesterpartei „Nea Demokratia“ zum Comeback verholfen. Viele meinten: Ach, die machen doch eh nur den gleichen Scheiß, ist doch egal wer regiert.... Jetzt wird den Leuten klar: schlimmer geht immer.

     

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Rodney Reed - Ortswechsel für Berliner Kundgebung - Hinrichtung verhindern!

Freiheit für Rodney Reed! Abschaffung der Todesstrafe - überall! Free Them ALL!

 

Am 20. November 2019 will der US Bundesstaat Texas den Gefangenen Rodney Reed nach über 20 Jahren Haft hinrichten. Verurteilt wurde er für einen brutalen Mord. Allerdings mehren sich seit Jahren die Hinweise, dass ihm dieser Mord von einem ehemaligen Polizisten aus Bastrop County in die Schuhe geschoben worden ist, der der eigentliche Mörder zu sein scheint. Jimmy Fennell, so heißt der Polizist, hatte dabei tatkräftige Unterstützung von Kollegen, dem Staatsanwalt und bis heute anhaltend von der texanischen Justiz.

 

 

An alle aus dem Norden und dem Rest der Republik!

Nach vielen anderen Bundesländern soll nun auch Hamburg ein neues Bullengesetz bekommen. Wir alle wissen was das bedeutet. Nämlich noch mehr Befugnisse und Mittel für die Cops die jetzt schon völlig außer Kontrolle geraten sind. Ob es nun gegen Geflüchtete, Fussball Fans oder Linke Aktivisten geht. Sie alle wissen was es heißt von den Bullen drangsaliert zu werden. Mit diesem Gesetz das solche Dinge nur noch häufiger passieren lässt werden nicht nur unsere Hamburger Brüder und Schwestern angegriffen, sondern wir alle, und das dürfen und werden wir nicht akzeptieren. Deswegen rufen wir nochmal alle dazu auf morgen am 15. November nach Hamburg zu kommen und deutlich zu machen was wir von diesem Gesetz halten. 

Lasst uns gemeinsam an diesem Abend die Freiheit verteidigen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend ein kämpferisches Zeichen setzen. Lasst uns gemeinsam an diesem Abend entschlossen auftreten und jeden Angriff der kam und kommen wird rächen. 

Denn es geht um viel mehr als nur dieses Gesetz.

 

Deswegen kommt alle morgen nach Hamburg zu Demo.

17 Uhr Hansaplatz (St. Georg) (5 Minuten vom Hauptbahnhof) 

Hinein in den Antikapitalistischen Block!

[Aut] Nothing is over - arson attack on cars of Energie Steiermark in Graz

On the 9th of November two cars burned down and further cars were damaged, all belonging to the austrian energy provider Energie Steiermark in Graz. This company is, among others, responsible for the construction of the Murkraftwerk, a waterpowerplant in the Mur river in Graz, that had officially started up exactly one month ago.

[Aut] Nichts ist vorbei - Brandattacke auf Autos von Energie Steiermark in Graz

Am 9.November brannten 2 Fahrzeuge der Energie Steiermark, weitere Fahrzeuge wurden beschädigt.
Der Energiezulieferer Energie Steiermark ist maßgeblich am Bau des Murkraftwerk beteiligt, das vor genau einem Monat ofiziell ihren Betrieb aufgenommen hatte.

Allgemeines Statement zu Repression

#wider(be)setzen

Berlin im Herbst 2019: Auf der einen Seite tausende Menschen, die auf der Straße leben, Hunderttausende die sich die Miete nicht mehr leisten können, ganze Nachbar*innenschaftsstrukturen, die zerstört werden. Auf der anderen Seite Unternehmen, die Wohnraum leerstehen lassen und auf Kosten der Mieter*innen Profite erzielen. Die Armen werden ärmer, die Reichen werden reicher. Diese Entwicklung ist systembedingt und kann nur antikapitalistisch gestoppt werden!

Chile - Die Wut hat kein Ende

 

Schon seit einem Monat kommt es im gesamten Land zu massiven Unruhen und Protesten. Aus der ersten Explosion der Wut ausgelöst durch die Erhöhung der Fahrpreise entwickelte sich ein unerwarteter und zerstörerischer sozialer Moment. Das erste Wochenende der Revolte (18.-20. Oktober) war der Startschuss für eine unglaubliche Maße an Momenten der Revolte, des Kennenlernens, der Solidarität, des Angriffs und soviel mehr.

 

 

[Chemnitz] Aktion in Solidarität mit Müslum Elma!

 

"Dieser Prozess wird nicht im Gerichtssaal, sondern auf der Straße entschieden“

 

 

 

- Müslüm Elma -

 

[M] Klimaleugnerkonferenz verliert Tagungsort nach Protesten

<p>Am 22./23.11. will der Verein "Europäisches institut für Klima &amp; Energie" ("EIKE") in München eine "alternative Klimakonferenz" duchführen. Der Verein leugnet systematisch den menschengemachten Klimawandel und handelt im Namen der Öl-Industrie. Mit immer neuen Halbwahrheiten und Lügen versuchen sie die Klimabewegung auszubremsen, damit die Profite ungehindert weiter sprudeln können - solange es eben geht. Nachdem die Konferenz letztes Jahr unbehelligt hat stattfinden können, gab es dieses Jahr Gegenwind. Der erste Erfolg: Der eigentliche Tagsungsort, das NH Conference Center München Ost hat EIKE "aus Sicherheitsgründen" eine Absage erteilt.</p>

AfD-Kongress am Samstag in Leipzig geplant

Rassismus tötet!

Am Samstag, dem 16. November 2019, möchte die “Desiderius-Erasmus-Stiftung” einen Kongress im “Raum Leipzig” veranstalten. Die Organisation mit dem unauffälligen Namen, der dem Judenhasser Erasmus von Rotterdam gewidmet ist, ist die offizielle parteinahe Stiftung der rechtsradikalen “Alternative für Deutschland”. Ebenso unverfänglich klingt das Motto der Tagung: “30 Jahre friedliche Revolution”.

[HH] Nachbetrachtung vom 29.09.2019: Rechte Kundgebung am Rödingsmarkt

Am 29.09.19 versammelten sich Neonazis, rechte Hools, AfD’ler_innen und andere Rechte unter dem Motto „Michel, wach endlich auf“ am U-Bahnhof Rödingsmarkt.

25 Jahre KTS – Wir haben noch immer nicht genug

Wir haben in den letzten Wochen des Oktobers ein paar schöne tage verbringen können. Im Rahmen der Autonomen Kulturwoche anlässlich des 25.jährigen Geburtstages der KTS veranstalteten wir zwei Veranstaltungen. So gab es von uns ein paar Tipps und Tricks für Demonstrierende. Denn wer seine Rechte kennt und weiß wie er sich vor der Polizei bei Demonstrationen und Verhaftungen schützen kann bzw. was die Bullen dürfen und was nicht ist klar im Vorteil. Sehr spannend und kontrovers wurde auch über Künstliche Intelligenz, Digitalisierter Fremdbestimmung und Selbstschutz diskutiert. Wir freuten uns, daß ein Teil vom Capulcu-Kollektiv unsere Einladung angenommen hat und ihr neues Buch “Dele_te! vorstellte. Auch gefreut haben uns die vielen Hausbesetzungen im Rahmen der Squattingdays. Nicht so gut finden wir die Räumungen dieser Häuser.

No Cop25 – Die Weltklimakonferenz in Madrid zum Desaster machen

Auch weil wir wissen, dass das ausweiten der Revolte
die beste Art ist, um sich solidarisch mit den Rebell*innen zu zeigen.
Wie in Hamburg, wollen wir, dass der Gipfel zu einer Hölle wird. Wir
schlagen den Feind*innen des Systems vor, sich hierfür in Madrid zu
treffen während die Eigentümer*innen der Welt dort ihr Treffen abhalten.
Achtet auf weitere Aufrufe und Informationen. Für Menschen die anreisen
werden Schlafplätze zur Verfügung gestellt.

Kein Raum der AfD – Es gibt kein ruhiges Hinterland

Der AfD-Kreisverband Hochsauerland will am 15.11. um 18.00 Uhr einen Kreisparteitag in der Aula der ehemaligen Realschule Neheim abhalten.
Hierzu ist auch der neu gewählte NRW-Landessprecher und Bundestagsabgeordnete Rüdiger Lucassen erwartet.
Wir werden diese Provokation nicht hinnehmen und werden der AfD beweisen, dass das Sauerland kein ruhiges Hinterland ist!

 

Die Baseballschlaegerjahre eines Kleinstadtpunx

Die #Baseballschlaergerjahre gab es nicht nur im Osten. Auch meine Jugend in einer Kleinstadt tief im Westen waren geprägt von rechter Gewalt; von Nazis, die glaubten, einen Volkswillen auszuführen, wenn sie Punx und Migarnt*innen schlug; und von einem Kleinstadtvolk, dass die Nazis vielfach darin bestärkte. Das hier ist mein Bericht, die Erinnerung eines Kleinstadtpunx an die Baseballschlaegerjahre.

[S] Spontandemonstration: Rojava verteidigen

 

Am Mittwoch, 13.11.2019, haben sich internationalistische und kurdische Jugendliche selbstbestimmt die Straße genommen. In einer Spontandemonstration durch die Stadt wurde auf die Rojava Revolution und ihre Bedeutung für uns als revolutionäre Linke in Deutschland aufmerksam gemacht. Es wurden die Fahnen der kurdischen Befreiungsbewegung hochgehalten und Pyrotechnik gezündet.

 

Radical Book Fair Amsterdam - Solidarität mit den „Drei von der Parkbank“

Am Samstag, den 02.11.2019, fand erneut die anarchistische Radical Book Fair in Amsterdam statt. Neben zahlreichen Ständen mit neuen und antiquarischen Büchern hatten auch viele Initiativen und Kollektive ihre Tische aufgebaut. Außerdem wurden Workshops angeboten an denen Interessierte teilnehmen konnten. In einem Bannerworkshop wurden drei Transpis gemalt. Am Ende der Buchmesse wurden die gemalten Banner in einem Gruppenfoto gemeinsam präsentiert.

Fotos: Flughafen Tegel - Die coolsten Vögel bleiben am Boden

Unter dem Motto „Die coolsten Vögel bleiben am Boden“ sorgte eine aktivistische Gruppe am 11. November 2019 für viel Aufsehen in Berlin – und die Polizei für die Blockade des Flughafengeschehens in Tegel.
Fotos unter: https://umbruch-bildarchiv.org/am-boden-bleiben/

Wir erklären unsere Solidarität

Solidaritätserklärung von Projekten, Initiativen und Gruppen gegen Repression und die Kriminalisierung der Proteste nach G20 in Hamburg. Nach wie vor gibt es ein ungebrochenes Rache- und Strafbedürfnis der Politik und Polizei, das in Hamburg und anderen Städten von Observationen, Öffentlichkeitsfahndungen, Hausdurchsuchungen, Festnahmen und geplanten Massenprozessen begleitet wird. Wir fordern gemeinsam das Ende der politischen Repression nach dem G20 Gipfel und die Freiheit aller Gefangenen. Unterstützt die Solidaritätserklärung, von Repression betroffene Projekte und Demonstrationen gegen staatliche Repressionen und neue Polizeigesetze. 

[B] Ankündigung zum Gerichtsterming der Liebig34/ Announcement to the court hearing of Liebig34

Am Freitag, den 15.11. wird die Räumungsklage der Liebig34 vor dem Landgericht Berlin am Tegeler Weg verhandelt. Wir freuen uns sehr über eine große Teilnehmer*innenzahl, sowohl im als auch vor dem Gerichtsgebäude.

-------------english below ---------

(Le) Bericht zu den Ereignissen am „Wagenplätzchen“

Am Vormittag des 6.11. erschien eine erste Wanne mit 2 Cops und dem inzwischen allseits bekannten Essa Ibrahim in Sichtweite des Wagenplatzes. Sie positionierten sich nach einiger Zeit vor dem Platz, fotografierten das Gelände und Ibrahim riss den Zaun ein. Schnell kamen um die 30 Supporter*innen zusammen, welche mit diversen Möbelstücken und einem Topf Suppe die Josephstraße direkt vor dem Wagenplatz einnahmen und blockierten.

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