Europäische Emissionshandelsbörse gehackt
Die Website des European Climate Exchange (ECX), einer der größten Handelsplätze für CO2-Zertikfikate, wurde am 23. Juli von AktivistInnen gekapert und mit kritischen Informationen zu Emissionshandel und CDM-Projekten versehen.
Zu der in der Nacht vom 23. auf den 24. Juli stattgefundenen Aktion bekannte sich ein autonomes Tech-Kollektiv namens decocidio - die jetzt beim European Climate exchange ( http://www.ecx.eu) verlinkte Wikipediaseite zu diesem Begriff existiert allerdings nicht. Mit einem "öffentlichen Akt digitaler direkter Aktion" habe die Gruppe habe die Gruppe dazu beitragen wollen, das Bewusstsein über Emissionshandel als gefährliche falsche Lösung für die Probleme des Klimawandels zu schärfen. Die Aktion solle BasisaktivistInnen unterstützen, die gegen die Machtstrukturen und die Energiekonzerne kämpfen, die vom Emissionshandel profitieren.
Am Mittag des 24. Juli war die Emissionshandelskritik noch unter der Adresse der CO2-Handelsbörse zu erreichen.
Emissionshandel und die verbundenen Mechanismen wie der Clean Development Mechanism oder REDD standen in den letzten Jahren im Zentrum der Kritik linker Bewegungen an der herrschenden Klimapolitik. Sie seien symptomatisch dafür, wie der Kapitalismus die Klimakrise nicht lösen, sondern höchsten profitabel machen könne. Durch den Emissionshandel könnten etwa Monokulturplantagen attraktiv werden, die großen ökologischen Schaden anrichten und oft eine Vetrtreibung der lokalen Bevölkerung bedeuten und nicht einmal dauerhaft zur Reduktion der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre beitragen- aber CO2-Guthaben einbringen können.
Am Mittag des 24. Juli war die Emissionshandelskritik noch unter der Adresse der CO2-Handelsbörse zu erreichen.
Emissionshandel und die verbundenen Mechanismen wie der Clean Development Mechanism oder REDD standen in den letzten Jahren im Zentrum der Kritik linker Bewegungen an der herrschenden Klimapolitik. Sie seien symptomatisch dafür, wie der Kapitalismus die Klimakrise nicht lösen, sondern höchsten profitabel machen könne. Durch den Emissionshandel könnten etwa Monokulturplantagen attraktiv werden, die großen ökologischen Schaden anrichten und oft eine Vetrtreibung der lokalen Bevölkerung bedeuten und nicht einmal dauerhaft zur Reduktion der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre beitragen- aber CO2-Guthaben einbringen können.
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