Le: Kritische Sterndemonstration am 1. Mai
Das Bündnis 1. Mai, bestehend aus verschiedenen linken und alternativen Gruppen, mobilisierte zum so genannten "Tag der Arbeit" zu verschiedenen Sterndemonstrationen und einer großen Demonstration in Leipzig.
Unter dem Motto „It works! … Wie lange noch?“ erhoben die Veranstalter Bündnis „Freiräume“, „Ladenschluss“-Bündnis, Red Star Supporters Club, ag.doc, Antifaschistische Jugend Süd – Forderungen nach einem Leben jenseits sozialer Unsicherheit und Normierungszwang.
Drei Demonstrationen, die sich den Schwerpunkten Rassismus & Diskriminierung, staatliche Repression und linke Freiräumen annahmen, bewegten sich gegen 13 Uhr, aus verschiedensten Richtungen Leipzigs kommend, gen Südplatz. Die einzelnen Demonstrationen waren mit weit über 100 Menschen gut besucht. Redebeiträge informierten zudem über die nicht hinnehmbare Realität des Kapitalismus.
Vereinigt wurden die Sterne zu einer großen kapitalismuskritischen Demonstration mit ca. 700 TeilnehmerInnen, die in Richtung Innenstadt zog.
Im Peterssteinweg kam es zumal zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die lautstarken, entschloßenen Proteste erfuhren hier einmal mehr ein hartes Vorgehen der Polizei. Die Route wurde daraufhin verkürzt. Als Begründung dienten Polizei und Ordnungsamt "unfriedliches TeilnehmerInnen- Potential". Aufgrund der Androhung die Demo aufzulösen - was in einem Desaster für die Polizei geworden wäre - entschied sich ein Delegiertenplenum die Demo weiterzuführen. Über den Innenstadt-Ring ging es dann zum Johannisplatz. Weitere Zwischenfälle gab es nicht.
Am Johannisplatz fand die Demonstration ihren Ausklang. Bands gestalteten das weitere Programm.
In einer PE des Bündnis 1.Mai heißt es: „Die gestrige Demo hat gezeigt, dass viele Menschen an eine Veränderung der derzeitigen Situation und des herrschenden gesellschaftlichen Grundkonsens interessiert sind. Wir müssen und wollen verstärkt in die Debatte treten und Alternativen formulieren, die nicht den Konsum in den Vordergrund stellt, sondern sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und jegliche Formen von Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Diskriminierungen auflöst!“
Drei Demonstrationen, die sich den Schwerpunkten Rassismus & Diskriminierung, staatliche Repression und linke Freiräumen annahmen, bewegten sich gegen 13 Uhr, aus verschiedensten Richtungen Leipzigs kommend, gen Südplatz. Die einzelnen Demonstrationen waren mit weit über 100 Menschen gut besucht. Redebeiträge informierten zudem über die nicht hinnehmbare Realität des Kapitalismus.
Vereinigt wurden die Sterne zu einer großen kapitalismuskritischen Demonstration mit ca. 700 TeilnehmerInnen, die in Richtung Innenstadt zog.
Im Peterssteinweg kam es zumal zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die lautstarken, entschloßenen Proteste erfuhren hier einmal mehr ein hartes Vorgehen der Polizei. Die Route wurde daraufhin verkürzt. Als Begründung dienten Polizei und Ordnungsamt "unfriedliches TeilnehmerInnen- Potential". Aufgrund der Androhung die Demo aufzulösen - was in einem Desaster für die Polizei geworden wäre - entschied sich ein Delegiertenplenum die Demo weiterzuführen. Über den Innenstadt-Ring ging es dann zum Johannisplatz. Weitere Zwischenfälle gab es nicht.
Am Johannisplatz fand die Demonstration ihren Ausklang. Bands gestalteten das weitere Programm.
In einer PE des Bündnis 1.Mai heißt es: „Die gestrige Demo hat gezeigt, dass viele Menschen an eine Veränderung der derzeitigen Situation und des herrschenden gesellschaftlichen Grundkonsens interessiert sind. Wir müssen und wollen verstärkt in die Debatte treten und Alternativen formulieren, die nicht den Konsum in den Vordergrund stellt, sondern sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und jegliche Formen von Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Diskriminierungen auflöst!“
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
1. Mai Demonstration in Leipzig
siehe: http://www.itworks.blogsport.de/
Viel mehr!
Eine nette kleine Aktion um Nazis von außerhalb klar zu machen das sie nicht Willkommen sind.
Eine Festnahme...
(von "Leipziger" gut beschrieben):
Es gab zwei "Begrüßungen" im Hauptbahnhof:
Einmal kurz nach der Ankunft der Faschos ca. halb acht. Parolen und Fahnen natürlich mit dabei. Die Nasen haben ziemlich schockiert geklotzt und konnten bestenfalls lahme Sprüche vereinzelt skandieren. Die Gruppe von AktivistInnen wurden, während sie aus dem Bahnhof geführt wurden von BürgerInnen angepöpelt.
Ein zweiter Versuch (zweimal durch das Parkhaus) den Nazis das Umsteigen zu vermiesen wurde durch schnelles Einschreiten der Polizei an größerer Wirksamkeit leider verhindert.
Vor dem Bahnhof machten die AktivistInnen lautstark auf sich aufmerksam, wie es sich gehört.
Es kam zu Rangeleien und Beleidigungen von seiten polizeilischer Behörden. Nachdem wir schon auf dem Bahnhofsvorplatz angekommen waren und ein gewalttätiges Einschreiten der Police in keinster Weise notwendig war, nahmen sie einen Aktivist gewalttätig fest. Die Zuhilfekommenden wurden eingekesselt und gewaltsam festgenommen, allerdings nach einem Platzverweis und Personenkontrolle wieder freigelassen. Nach meinen Einschätzungen gab es eine Festnahme+Anzeige!!!
Fazit: Eine gelungene spontane Aktion, die den antifaschistischen Widerstand in LE nach einem gelungenen ersten Mai demonstrierte.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Alkoholikeraufmarsch
inhaltslose fussball-sprüche wie "warum sind die bullen so häßlich?" haben das niveau echt in den keller befördert.
darüber hinaus waren viele der anwesenden stockbesoffen. statt den zahlenmässig unterlegenen und völlig überforderten cops ein abstrafe zu erteilen und mal eine riot zu starten wenn WIR es wollen, und nicht die bullen uns die auseinandersetzung aufdrängen, wurde hier eine linker "männertag" veranstaltet. da hätte viel gehen können und ein auftakt der sozialen unruhen mit einer klaren politischen message stattfinden können, aber statt rache für repression, solidarität zu kriminalisierten und den geräumten hausprojekten gab es nur suffis und sonnenbrand. leute, die etwas rocken hätten können, sind wohl leider den faschos hinterhergereist.
schade, vielleicht ja nächstes mal.
na neee - alkoholikeraufmarsch
Und ´von einem Alkoholikeraufmarsch zu sprechen, sorry das ist aber mehr als daneben und das wird auch der Veranstaltung nicht gerecht. Ich denk ,dass weisst du auch.Ich persönlich hab vielleicht eine Handvoll mit alkoholischen Getränken auf der Demo getroffen und fand es auch nicht schlimm, solange andere in brenzligen Situationen durch dies nicht gefährdet werden, why not?!
Die "sozialen Unruhen" blieben aus, wohl war. Aber vielleicht dann nähstes Jahr oder zu anderem Anlass.
Teilnehmerzahlen
Kennt wer die Telefonnummer von Christian Worch, damit der wieder kommt und wir wieder mehr Leute am 1. Mai auf die Beine kriegen, und seis nur als Füllmenge, in der man zur Not untertauchen kann?