Chávez: Bataillone gegen Uribe

diverse 04.03.2008 14:06 Themen: Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Erst am vergangenen Mittwoch hatte die kolumbianische Guerrilla FARC vier Geiseln freigelassen. Doch am Samstag wurden ihr Sprecher Raúl Reyes und 14 weitere Guerrilleros von der Armee ermordet und das auf ecuadorianischem Territorium...
Es schien Anlass zu der Hoffnung zu geben, das Blatt im Verlauf der zähen Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen der ältesten Guerillaarmee Kolumbiens, FARC, gegen deren zahlreiche und langjährige Geiseln, darunter die ehemalige Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt, habe sich gewendet. Doch das scheint wohl eher ein naiver Irrtum gewesen zu sein.

Der venezuelanische Präsident Hugo Chávez, der sich in den vergangenen Wochen unermüdlich für einen entsprechend erfolgreichen Dialog eingesetzt hatte, hat inzwischen 10 Batallione an die Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela entsandt. Aber nicht nur er, auch die Regierung Ecuadors hat mit militärischer Alarmbereitschaft auf die von Chávez als "feige Ermordung" bezeichnete Tötung von insgesamt 15 FARC-Rebellen reagiert.


Bericht von Serpal; 02.März 2008
www.piensachile.com


"URIBE IST EIN LÜGNER: SIE WURDEN BOMBARDIERT UND MASSAKRIERT WÄHREND SIE SCHLIEFEN"


Falls irgendein Zweifel am Willen von Präsident Alvaro Uribe, tatsächlich ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln der FARC anzustreben bestanden haben sollte, so hat sich dieser durch den Angriff auf ein 2 km innerhalb Ecuadors gelegenes Camp der Guerrilla bestätigt. Bei diesem Bombardement wurde der Sprecher der FARC, Raúl Reyes, getötet, der zahlreiche internationale Verhandlungen für ein humanitäres Abkommen zum Austausch der Geiseln gegen Gefangene geführt hat.

Alle Indizien des Angriffs weisen darauf hin, dass es sich um eine Geheimdienstoperation handelt, die mit von den USA oder Israel zur Verfügung gestellter Technologie durchgeführt worden ist und die insbesondere auf die Ermordung von Reyes, als Schlüsselperson zur Erlangung des besagten humanitären Abkommens, ausgerichtet war. Der FARC-Dirigent, der seit mehr als 30 der Guerrilla angehört und am Beginn seiner sozialen Kämpfe Gewerkschafter gewesen war, wurde durch ähnliche Präzisierungselemente lokalisiert, wie sie von Israel bei seinen selektiven Angriffen auf Mitglieder des palästinensischen Widerstands eingesetzt worden sind. Bestätigt wurde, dass dies über das Satellitentelefon Reyes´geschah, welches dieser zur Kommunikation mit seinen internationalen Verbindungsleuten benutzt hatte.

Das Camp der FARC wurde verwüstet und 15 Guerrilleros getötet; ausser Reyes dessen Freundin und ein Ideologe der Farc der unter dem Aliasnamen Julián Conrado bekannt war.

Für Alavaro Uribe und seine nordamerikanischen Mentoren, die ihm im Rahmen des Plan Colombia die notwendigen Waffen und Ressourcen zur Verfügung gestellt haben, ist diese Operation ausser der militärischen Wichtigkeit auch ein Versuch, die Kräfte wichtiger Sektoren der kolumbianischen Zivilgesellschaft zu dividieren und so den "Ausweg über die Gewalt" zu forcieren.
Das ist nichts Neues, denn Uribe hat von Beginn seines Amtsantritts an, diesen Weg verfolgt und in keinem Moment weder den Willen noch die Fähigkeit gezeigt, einen anderen zu gehen. Er pflegt bereits über Jahre hinweg Beziehungen zu Paramilitärs und Grossgrundbesitzern und seine Politik ist den nordamerikanischen Regierungen unterworfen und von ihnen abhängig. Das sind harte Aussichten für das kolumbianische Volk und Tausende von Vertriebenen.

Die Militäroperation gegen das Camp der FARC wurde ohne vorherige Information der ecuadorianischen Regierung vollzogen und "verletzt daher internationales Recht", heisst es aus Quito. "Die kolumbianischen Truppen sind in ecuadorianisches Gebiet eingedrungen, um das Gemetzel zu begehen und sind dann mit den Leichen von Reyes und Julián Conrado abgezogen. Diese Aktion verdeutlicht auch die Rolle, die Uribe bei der Destabilisierung der Andenregion spielt, indem er auf zwei für die USA ebenfalls unbequeme Nachbarn zielt: Die Regierungen von Ecuador und Venezuela.


POSITION DES ECUADORIANISCHEN PRÄSIDENTEN RAFAEL CORREA
(Nachrichtenagentur Efe)

Uribe im Visier von Correa.
Der kolumbinische Präsident habe die Wahrheit darüber, wie die Nummer Zwei der FARC auf ecuadorianischem Territorium liquidiert worden ist, verfälscht.

Quito - Der Präsident Ecuadors, Rafael Correa, bedauerte heute die Aggression gegen Ecuador seitens Kolumbien durch die Militäroperation und rief seinen Botschafter in Bogota zurück.
Bei einer Pressekonferenz auf der Luftwaffenbasis in Mariscal Sucre von Quito sagte Correa, er glaube dass der kolumbianische Präsident ihn bei der Information über die Militärinformation belogen habe und dass es sich um die schwerste Aggression handelt, die Ecuador seitens Kolumbien, das in ecuadorianisches Territorium eingedrungen war, erlitten hat.

Correa teilte mit, Uribe habe ihn telefonisch über die Operation informiert und gesagt, diese sei erfolgt, um das durch die FARC eröffnete Feuer abzuwehren, die sich auf der Flucht vor den Kämpfen bis 2km nach Ecuador hinein zurückgezogen hatten.

"Das ist schon schlimm", aber es wäre sogar "verständlich" wenn es wegen einer "heissen Verfolgung" geschehen wäre, d.h. bei einem direkten Schusswechsel zwischen beiden Seiten, so Correa.

Weiter sagte er jedoch, dass die verfügbaren Informationen von Militärpatroullien, die an dem Ort gewesen sind, an welchem die Kämpfe in Ecuador stattgefunden haben, vermelden, dass dieser mindestens 2 km innerhalb des Landes gelegen hatte und dass es sich um ein "Massaker" handelt.

"Zur Überraschung der ecuadorianischen Regierung haben die Truppen des Landes 15 tote Guerrillieros und zwei verletzte in einem improvisierten Camp gefunden. Die Leichen trugen ausserdem keine volle Montur, sondern waren zum Schlafen bekleidet. Das heisst, dass es sich nicht um eine "heisse Verfolgung" gehandelt hat", so Präsident Correa und weiter: "Sie sind bombardiert und massakriert worden, während sie schliefen. Dazu wurde eine Technologie eingesetzt, mit der sie nachts im Wald ausgemacht werden konnten und mit Sicherheit haben dabei ausländische Kräfte kollaboriert".

Correa bedauerte ferner das Eindringen kolumbianischer Truppen in ecuadorianisches Gebiet, um die Leichen von Raúl Reyes und des FARC-Ideologen Guillermo Enrique Torres alias Julián Conrado mitzunehmen. "Präsident Uribe war entweder schlecht informiert oder hat gelogen, als er den Präsidenten Ecuadors über eine "heisse Verfolgung" informierte, wiederholte Correa.


"Die ecuadorianische Regierung wird keine weiteren Beleidigungen seitens der Regierung Kolumbiens mehr dulden und wir werden bis zu den letzten Konsequenzen gehen, damit diese skandalöse Tat aufgeklärt wird, die eine Aggression gegen unser Territorium und unser Vaterland bedeuten", unterstrich der Präsident Ecuadors und teilte mit, dass er seinen Botschafter in Bogotá, Fransisco Suescum, zurückbeordert hat und dass seine Kanzlerin in Kürze einen "energischen Protest" verlautbaren wird.


Präsident Correa verlangte von Uribe "umfassende Erklärungen" um klarzustellen, ob dieser von den eigenen Truppen getäuscht worden sei oder ob er "vor der gesamten Welt" bestätigt, dass "er die ecuadorianische Regierung ein weiteres Mal belogen hat und ohne jede Skrupel in das Territorium Ecuadors eingedrungen ist und dessen Souveränität und Kultur verletzt hat".

"Wir werden bis zu den letzten Konsequenzen gehen, aber wir werden keine einzige Beleidigung im ecuadorianischem Luftraum oder auf unserem Territorium mehr zulassen".

Der Verteidigungsminister Ecuadors, Wellington Sandoval, gab bekannt, dass die Streitkräfte des Landes an der kolumbianischen Grenze in "Alarmbereitschaft versetzt worden worden sind und "jede Aggression von ausserhalb abwehren werden".


VENEZUELAS PRÄSIDENT HUGO CHAVEZ ...

ordnete am Sonntag an, dass die Botschaft seines Landes in Bogotá geschlossen wird und zog sämtliche Beamten aus Kolumbien ab.

Weiter beauftragte er den Minister der Öffentlichen Macht für Verteidigung, Gustavo Rangel Briceño, mit der Entsendung von 10 Bataillonen an die kolumbianisch-venezuelanische Grenze.

Der Nationalbeauftragte gab ausserem bekannt, dass seine Regierung nicht am Unasur-Gipfel, der auf kolumbianischem Boden vorgesehen war,Teil nehmen wird.


Präsident Hugo Chávez klassifizierte den Tod Reyes durch die kolumbianische Armee als "feigen Mord": "Es hat kein Kampf stattgefunden, es war ein feiger Mord..., alles kalt kalkuliert. Aber die Wahrheit wird ans Licht kommen".

Noch in der vergangenen Wochen waren Chávez´ Vermittlungsbemühungen zwischen den FARC und Uribe durch Massimo D´Alema von der italienischen Regierung gewürdigt worden. Weitere Unterstützung hatten die Vorschläge des venezuelanischen Präsidenten von Mexiko, Ecuador, Brasilien und Frankreich erhalten.

Quellen dieser Nachrichten:
www.piensachile.com/content/view/3795/1/html
www.kaosenlared.net/noticia/presidente-chavez-ordeno-cerrar-embajada-bogota
www.aporrea.org/venezuelaexterior/n109967.html

Freie Übersetzungen: tierr@
ww.tierra.bloggospace.de
(work in progress)

Links zu Kolumbien:
 http://www.nuevacolombia.de

Kommuniques der FARC unter:
Kolumbien: Mehr als nur Chiquita
 http://de.indymedia.org/2007/06/183876.shtml

dhcolombia - Internetportal für Menschen, die zum Thema Menschenrechte in Kolumbien arbeiten
www.dhcolombia.info

Carlos Bernal & Linda Helfrich - deutsch/span. Website zu Dokumentarfilmen über Kolumbien
 http://www.students.uni-mainz.de/cbernal/

ila - Informationsstelle Lateinamerika
 http://www.ila-web.de
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Ergänzungen

die letzten Interviews mit Raúl Reyes

Entdinglichung 04.03.2008 - 14:41
vor seiner Ermordung gibt es auf Cedema.org (en castellano), auf der gleichen Seite auch ein Kommunique der GenossInnen MI-RFM aus Oaxaca dazu

Diplomatische Krise um Kolumbien

http://www.euronews.net 04.03.2008 - 14:48
m Streit um die Rebellen der FARC-Organisation hat sich die Krise in Südamerika verschärft. Auslöser war ein kolumbianischer Angriff auf Rebellen, die sich in Ekuador aufhielten. Das Nachbarland Ekuador hat nun die Beziehungen abgebrochen und verlegt stattdessen Truppen an die Grenze.

Venezuela, Kolumbiens Nachbar zur anderen Seite, weist nun ebenfalls alle kolumbianischen Diplomaten aus. Auch sein eigenes Botschaftspersonal zieht es aus Kolumbien ab. Außerdem stationiert es ebenfalls Truppen an der Grenze zu Kolumbien und warnt den Nachbarn vor einem möglichen Krieg, falls er auch einen Angriff auf venezolanisches Gebiet unternehmen sollte.

Kolumbien wirft dagegen den beiden Nachbarländern vor, sie unterstützten die Rebellen von der FARC. Ein Vertreter des Präsidenten spricht von möglichen Abkommen zwischen der FARC sowie den Regierungen von Ekuador und Venezuela. Das verletze internationale Normen, wonach Terroristen keine Zuflucht gewährt werden dürfe.

Bei dem kolumbianischen Angriff, etwa zwei Kilometer hinter der ecuadorianischen Grenze,
wurde unter anderem der stellvertretende Anführer der FARC getötet, Raúl Reyes. Kolumbien zufolge wurden auch Unterlagen entdeckt, wonach Venezuela den Rebellen viel Geld gezahlt und ihnen Waffen in Aussicht gestellt haben soll.

Venezuela bestreitet das jedoch. Das Land vermittelt seit längerem gegenüber den Rebellen und hat in den letzten Wochen die Freilassung von sechs Geiseln erreicht. Hunderte Menschen sind aber weiterhin in der Gewalt der

no a la guerra!

antideutscher 04.03.2008 - 15:44
Würden einige Kommentatoren mal spanisch lernen und auf die indymedias colombia und ecuador schauen, würden sie merken das sie von etwas reden von dem sie absolut keine ahnung haben.
Es geht bei der derzeitigen Geschichte weniger um pro oder contra Farc als mehr um die Art und Weise(erschiessen im Schlaf) und Ort (Ecuador) der kolumbianschen Kriegsführung. Der Plan Colombia mit dem die USA solche Militäraktionen fördern und unterstützen ist keine Verschwörungstheorie sondern ein wahnsinniges Unternehmen von dem in erster Linie indigene Dörfer betroffen sind die mit der Ganzen ideologischen Klamotte wenig zu tun haben.
Am 6.März finden global Aktionen gegen die wirklichen Probleme Kolumbiens statt: Ein Paramilitarismus der tausende Vetreibungen und Morde durchführt und engstens mit Regierungselementen verstrickt ist.
 http://www.colombia.indymedia.org

Chavez muss weg

anarchist 04.03.2008 - 19:32
Oscar Reyes, Politologe von der Katholischen Universität Andrés Bello in Caracas, interpretiert Chávez’ Säbelrasseln aber vor allem als innenpolitisch motiviertes Ablenkungsmanöver: „Die Gemeindewahlen im Oktober rücken näher, und die Chávez-Partei schneidet in den Umfragen schlecht ab. Ein harter Kurs mit Kolumbien bringt Chávez Stimmen.“ Denn der seit fast zehn Jahren regierende Präsident hat zuletzt an Popularität eingebüßt: Obwohl Venezuela mit Ölexporten Milliarden verdient, werden vielerorts die Lebensmittel knapp.

Offiziell haben sich Nahrungsmittel binnen zwölf Monaten um 32 Prozent verteuert, erklärt Pedro Luis España, Sozialexperte von der Uni Andrés Bello. Inoffiziell dürfte die Inflationsrate noch weit höher liegen, weil viele Lebensmittel auf dem Schwarzmarkt zu Wucherpreisen verkauft werden. España rechnet damit, dass der Anteil der Armen an Venezuelas Bevölkerung dieses Jahr erstmals wieder steigen wird: von 45 auf 47 Prozent.

erklärung der farc

linker 04.03.2008 - 20:17
Erklärung der FARC-EP

1. Wir informieren das kolumbianische Volk und die internationale Öffentlichkeit, dass der Comandante Raúl Reyes, ein umfassender und beispielhafter Revolutionär, gestorben ist, der sein ganzes Leben der Sache der Ausgebeuteten, der nationalen Befreiung und dem von Bolívar erträumten Großen Heimatland gewidmet hat. Wir erweise ihm und den an seiner Seite gefallenen 15 weiteren Guerrilleros die Ehre.

2. Der Comandante fiel in Erfüllung seiner Mission, über den Präsidenten Chávez ein Gespräch mit dem Präsidenten Sarkozy zu konkretisieren, bei dem Fortschritte bei der Suche nach Lösungen für die Situation von Ingrid Betancourt und das Ziel eines humanitären Austausches gefunden werden sollten.

3. Die Heimtücke des Angriffs, die Perversion und der verlogene Zynismus von Álvaro Uribe, um die Umstände des Todes des Comandante Raúl zu verzerren, verschärfen nicht nur gefährlich die Beziehungen dieser Regierung zu den Schwesterrepubliken, sondern versetzten den Möglichkeiten für einen Humanitären Austausch schwere Schläge und beseitigten den politischen Ausweg aus dem Konflikt mit diesem paramilitärisierten Pro-Yankee-Regime.

4. Die Präsidenten Hugo Chávez, Nicolás Sarkozy, Rafael Correa, Daniel Ortega, Cristina Fernández, Evo Morales und alle Regierungen, die Freunde des Friedens sind, die Familienangehörigen der Gefangenen und die große Mehrheit, die den Humanitären Austausch unterstützt, rufen wir auf, weiter für den Abzug (der kolumbianischen Armee) aus Florida und Pradera zu kämpfen.

5. Die Sache des Friedens, gefestigt in der sozialen Gerechtigkeit, für die der Comandante Raúl Reyes sein Leben gab, weht weiter auf dem höchsten der Gipfel Kolumbiens, in der Bolivarischen Plattform, im Strategischen Plan der FARC und in dem unerschütterlichen Kampfeswillen der Guerrilleros und des Volkes im ganzen Land. Wir werden uns an Raúl immer mit tiefer Herzlichkeit erinnern und seine revolutionäre Standhaftigkeit, seine Beharrlichkeit, seine Unnachgiebigkeit und seine Effizienz, um der internationalen Gemeinschaft die Wahrheit der FARC als revolutionärer Armee zu vermitteln, sowie seine Kraft beim Vorantreiben der bolivarischen Strategie der kontinentalen Einheit hervorheben.

6. Wir informieren, dass der Comandante Joaquín Gómez ab diesem Datum als Vollmitglied in das Sekretariat des Zentralen Oberkommandos eintritt. Ehre und ewiger Ruhm dem Comandante Raúl Reyes. Für das Neue Kolumbien, das Große Heimatland und den Sozialismus - Keinen Schritt zurück!

Sekretariat des Zentralen Oberkommandos der FARC-EPBerge Kolumbiens, 2. März 2008
Quelle: Agencia Bolivariana de Prensa / RedGlobe

Rede des Präsidenten der Republik Ecuador

linker 04.03.2008 - 20:23
Rede des Präsidenten der Republik Ecuador,
Rafael Correa, Carondelet- Palast, Quito, 3. März Dienstag, 4. März 2008

Liebe Landsleute und internationale Gemeinschaft, die kolumbianische Regierung hat, weit davon entfernt, um Entschuldigung für die heimtückische Aggression gegen unsere Souveränität zu bitten, den Mut besessen, uns zu beschuldigen, die FARC zu beschützen und von uns Erklärungen zu verlangen. Während der Präsident Uribe noch vor wenigen Stunden, als sie dachten, dass Ecuador die Beleidigung seiner Souveränität schweigend hinnehmen würde, dem ecuadorianischen Volk für sein Verständnis und seine Zusammenarbeit bei dem, was sie Kampf gegen den Terrorismus nennen, gedankt hat, versuchen sie jetzt zu sagen, dass wir mit der Guerrilla zusammengearbeitet hätten. Diese Haltung kann nur als hundsföttisch bezeichnet werden. Mehr noch, das Verteidigungsministerium Kolumbiens hat in einem anderen offiziellen Kommuniqué praktisch erklärt, dass Ecuador selbst die Schuld an dem Angriff und der Beleidigung unserer Souveränität habe, denn ihrer Ansicht nach haben wir nicht genügend ihren Kampf gegen den Terrorismus unterstützt. Angesichts dieser erneuten Beschimpfungen und Beleidigungen habe ich heute um 14.00 Uhr den Abbruch der Beziehungen mit der kolumbianischen Regierung angeordnet, denn es ist unmöglich, Beziehungen mit einer Regierung aufrecht zu erhalten, die so plump jeden Anstand, die Wahrheit und die Souveränität befreundeter Staaten angreift. Wir möchten ganz klar unterscheiden zwischen der Regierung des Präsidenten Uribe und dem kolumbianischen Volk, mit dem uns Bande herzlicher Brüderlichkeit verbinden. Hier haben wir etwa 300.000 Kolumbianer, die sich hier weiter zu Hause fühlen können. Alle besonnenen Kolumbianer werden verstehen, dass das, was ihre Regierung getan hat, ganz einfach nicht hinnehmbar ist. Es reicht schon, dass sie sich in unsere Lage versetzen, damit sie verstehen: Wir wurden nicht nur angegriffen, sondern auch noch eine ganze Kette von Gemeinheiten, um die Wahrheit zu verzerren. Der Abbruch der Beziehungen ist ein Akt der Würde und der Souveränität, aber wir möchten klarstellen, dass das Land weiter seinem Weg folgt. Die Ölpipeline SOTE wurde bereits repariert, die Folgen der Überschwemmungen im Land sind weitgehend unter Kontrolle, die Instandsetzung der Straßen geht weiter, es werden sogar die Angebote für die vierte Brücke über den Fluss Babahoyo zwischen Guayaquil und Durán eröffnet. Unsere Bevölkerung kann in dem Wissen weiter ihrem täglichen Leben nachgehen, dass sie eine Regierung hat, die es verstehen wird, das Land zu verteidigen. Heute wollen sie uns mit den FARC in Verbindung bringen, weil ihr Lager sich auf unserem Gebiet befunden hat, heute sprechen sie von angeblichen Heiligtümern auf ecuadorianischem Gebiet, während die FARC in Kolumbien selbst riesige Gebiete kontrollieren. Was für ein Zynismus. Sie wissen selbst, dass es unmöglich ist, diese Lager zu kontrollieren. Trotzdem waren die Anstrengungen enorm, die Ecuador unternommen hat: 2007 lösten wir 47 Lager der FARC auf, während zwischen 2000 und 2006 nur 13 entdeckt wurden. Das belegt die souveräne, würdige und nationalistische Politik unserer Regierung ohne Doppelmoral. Jeder Kontakt mit der Guerrilla hatte humanitäre Gründe, gemeinsam mit Ländern wie Frankreich. Fällt es nun jemandem ein, den Präsidenten Sarkozy zu beschuldigen, die FARC zu unterstützen? Es war sogar so, ich muss es Ihnen leider sagen, dass die Gespräche ziemlich fortgeschritten waren, um in Ecuador die Freilassung von zwölf Geiseln zu erreichen, unter ihnen Ingrid Betancourt. Alles wurde von den kriegerischen und autoritären Händen zerschlagen. Wir können nicht ausschließen, dass dies einer der Gründe für das Eindringen und den Angriff durch die Friedensfeinde war. Man sollte sich auch fragen, welches Ziel die Regierung von Uribe verfolgt, wenn sie Raúl Reyes auf ecuadorianischem Gebiet beseitigt und danach Lügen erfindet, um uns mit den FARC in Verbindung zu bringen. Ist das Ziel vielleicht, eine Regierung zu destabilisieren, die es abgelehnt hat, sich am Plan Colombia zu beteiligen, und auch in Ecuador eine Marionette zu installieren? Aber wir werden nicht in die Falle gehen, Erklärungen abzugeben, denn abgesehen davon, dass wir sie nicht nötig haben: NICHTS RECHTFERTIGT DIE AGGRESSION. Ecuadorianer, das Land steht nicht allein. Die übergroße Mehrheit der lateinamerikanischen Regierungen hat uns ihre uneingeschränkte Unterstützung erklärt, denn dies ist bereits ein Problem der gesamten Region. Nicht einmal in den härtesten Stunden Lateinamerikas, nicht einmal zu Zeiten der Guerrillas in Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Peru, Brasilien, Argentinien, Uruguay usw. hat sich eine Regierung getraut, ihren Konflikt zu regionalisieren. Das ist einmalig und ganz einfach nicht hinnehmbar. Die Regierungen Lateinamerikas werden es verstehen, ihre Reihen zu schließen und diesen unheilvollen Präzedenzfall zu stoppen, den die Regierung Kolumbiens uns aufzuzwingen versucht hat und, ich wiederhole, der mit keinem Argument gerechtfertigt werden kann. Dies ist der Moment der nationalen Einheit. Jeden möglichen Zwist werden wir an dem Tag nach der erfolgreichen Überwindung dieser neuen Prüfung lösen, vor die uns die Geschichte durch eine Regierung gestellt hat, die das Wort Ehrlichkeit nicht kennt. Wir haben Kolumbien immer den Frieden erklärt und ihm unsere solidarische Hand gereicht. Wir sind verraten worden. Wir wissen, dass es nicht der Verrat eines Volkes, sondern nur der Verrat durch eine Regierung war. Wir werden das Heimatland zu verteidigen wissen.

Quelle des spanischsprachigen Originals: Presidencia de la República del EcuadorÜbersetzung: André Scheer

comunicado de las BLP

muss ausgefüllt werden 05.03.2008 - 10:30
4 de marzo, 2008

Compañeras y compañeros
Al conjunto del pueblo pobre Latinoamericano
A las filas de las Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia:

En el enfrentamiento contra el imperialismo y el capital hemos visto entregar su vida a ejemplares hombres al servicio del pueblo, el socialismo y la libertad. Valiosos puños forjados al calor de la lucha y amparados bajo los ideales más hermosos y las convicciones que sólo un revolucionario del pueblo puede entregar.

Sin temor a perder sus vidas, nos hemos enterado de la lamentable caída de los compañeros Cdte. Raúl Reyes y Julián Conrado junto con otros militantes de las FARC-EP, deseamos expresar a nuestra hermana organización, los más sinceros sentimientos por la pérdida de estos combatientes de la revolución, convencidos de que en su camino han dejado exenta la llama encendida del espíritu bolivariano, despertando una vez más para nuestra grande Latinoamérica el sueño de la libertad.

Reconocemos y admiramos la total entrega de estos combatientes como tantos otros por alcanzar el proyecto revolucionario, y conocemos las acciones que han venido realizando por medio de la liberación de prisioneros, incluso con el caso de Ingrid Betancur, aún sin recibir por ellos un canje justo por sus prisioneros en Colombia, sino más bien ser atacados por el narcotraficante gobierno de Alvaro Uribe con el apoyo imperialista de EEUU.

Los pueblos de la región no pueden permitir este golpe que pone en riesgo el posible intercambio humanitario, y es por esto que rescatamos la notable actitud solidaria de diversas organizaciones y gobiernos en el mundo, que tal como Correa y Chávez han demostrado que no deben quedar impunes actos militaristas impulsados por los intereses burgueses, y emplazamos al gobierno chileno de Michelle Bachelet por mantener negociaciones con el imperialismo avasallador que a costa de vidas y voluntades busca instalarse en Latinoamérica.

Porque Raúl Reyes y Julián Conrado Viven en cada Combate!!!!

A avanzar en la lucha por la Conquista del Sueño Bolivariano!!!!

Libertad a los Presos Políticos Internacionalistas, Ahora!!!!

BRIGADAS LIBERACION POPULAR
B.L.P.

Peruanischer Präsident mahnt

http://www.euronews.net 05.03.2008 - 16:33
Peruanischer Präsident mahnt Venezuela und Kolumbien zur Zurückhaltung

Venezuela verlegt weiter Truppen an die Grenze zu Kolumbien. Den abgebrochenen Handelsverkehr mit dem Nachbarland nahm Venezuela unterdessen wieder auf. Präsident Hugo Chavez reagiert mit der Truppenverlegung auf den Tod von Raul Reyes, einem hochrangigen Rebellen der kolumbianischen FARC-Organisation, den kolumbianische Truppen auf ecuadorianischem Gebiet am vergangenen Wochenende töteten.

Ecuadors Präsident Rafael Correa nannte das Vorgehen Kolumbiens einen Skandal. Correa wurde in Lima von seinem peruanischen Kollegen Alan Garcia zu Gesprächen empfangen. Auf einer Pressekonferenz rief Garcia alle Parteien zur Mäßigung auf. An die Adresse Venezuelas gewandt sagte er: "Sie sollten sich heraushalten. Niemand ist auf IHR Gebiet vorgedrungen. Venezuela reibt durch sein Verhalten nur noch Salz in die Wunden."

Der kolumbianische Präsident Alvaro Uribe kündigte an, sein Land werde Venezuelas Präsidenten vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen Unterstützung von Terroristen anzeigen.

Neben Reyes wurden auch 20 seiner Kämpfer getötet. Die FARC gab bekannt, Reyes habe ein Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy vorbereitet, um über die baldige Freilassung der Geisel Ingrid Betancourt zu sprechen. Ecuador warf Kolumbien vor, dieser Hoffnung nun ein Ende gesetzt zu haben.

Harte Strafmaßnahmen angekündigt

http://de.today.reuters.com 06.03.2008 - 14:31
In der Anden-Krise hat der venezolanische Präsident Hugo Chavez harte Strafmaßnahmen gegen Kolumbien angekündigt.

Venezuela werde seine wirtschaftlichen Kontakte zu dem Nachbarland auf Null herunterfahren und die Verstaatlichung kolumbianischer Unternehmen prüfen, sagte Chavez auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ecuadorianischen Amtskollegen Rafael Correa. Trotz der Krise, die Kolumbien mit seinem Angriff auf ein Rebellenlager in Ecuador ausgelöst hatte, ließ die Guerilla-Gruppe Farc am Mittwoch vier Geiseln frei. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy appellierte daraufhin an die Rebellen, auch ihre prominenteste Gefangene zu befreien: die kolumbianisch-französische Politikerin Ingrid Betancourt.

Chavez verteidigte die Verlegung von zehn Panzer-Bataillonen an die Grenze zu Kolumbien: "Unsere Politik ist Frieden, aber wir müssen vorsorgliche Maßnahmen treffen, um einen Krieg zu verhindern." Zu den geplanten Wirtschaftssanktionen erklärte der Linkspolitiker, Venezuela werde Ausschau nach neuen Wirtschaftspartnern halten, um sein jährliches Handelsvolumen mit Kolumbien in Höhe von sechs Milliarden Dollar zu reduzieren und möglichst ganz zu ersetzen. "Wir könnten auch einige Firmen verstaatlichen und übernehmen. Wir haben kein Interesse an kolumbianischen Investitionen", sagte Chavez.

Trotz der jüngsten Krise ließen die kolumbianischen Farc-Rebellen vier Touristen aus dem südamerikanischen Land, frei, die sie vor zwei Monaten verschleppt hatten, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mitteilte. Der Gesundheitszustand der Geiseln sei gut. Die Übergabe fand in der westlichen Provinz Choco statt. Die Kolumbianer waren im Januar in einem Urlaubsort an der Pazifikküste entführt worden. Zwei mit ihnen verschleppte Touristen sind noch in Gewalt der Farc.

USA VERHINDERN OFFIZIELLE VERURTEILUNG KOLUMBIENS

Die Rebellen hatten über die Freilassung von Geiseln verhandelt, als Kolumbiens Armee am Wochenende bei seinem Einsatz in Ecuador einen hochrangigen Farc-Führer tötete. Der Angriff löste eine internationale Krise in der Andenregion aus. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) kritisierte den Militäreinsatz am Mittwoch als Verletzung internationalen Rechts. Auf Druck der USA gab die OAS jedoch nicht der Forderung Ecuadors nach, die Aktion zu verurteilen.

Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) haben hunderte Geiseln in ihrer Gewalt. Sie sind die älteste linke Guerilla-Gruppe Lateinamerikas und kontrollieren Teile des kolumbianischen Dschungels.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy forderte die Farc unterdessen zur Freilassung der entführten Politikerin Ingrid Betancourt auf. "Ingrid ist in Gefahr, zu sterben", erklärte Sarkozy in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview der Zeitung "Le Figaro". Guerillachef Pedro Antonio Marin alias Manuel Marulanda würde als Mörder gelten, wenn er die erkrankte Geisel sterben ließe. Sarkozy kündigte an, dass das kolumbianische Fernsehen ein Video mit seinem Aufruf senden werde. Die Sorge um die Sicherheit Betancourts hatte nach der Tötung des Farc-Anführers durch Kolumbiens Armee zugenommen. Der getötete Guerillero war der Gruppe zufolge die Kontaktperson der Aufständischen bei Kontakten mit der Regierung in Paris gewesen.

Erinnerung für den Frieden in Kolumbien

Radiowelt 06.03.2008 - 19:23
Für den 6. März hat die Bewegung der Opfer von Verbrechen des Staates in Kolumbien und weltweit zu einem Gedenken an die Opfer der Paramilitärs und von Menschenrechts-verletzungen aufgerufen. In den kolumbianischen Medien werden diese Opfer oft nur am Rande erwähnt, dieses Gedenken soll eine Hommage an sie sein. Viele starben, weil sie sich für ein gerechteres Kolumbien einsetzten. Wir lehnen die Gewalt und die schweren und permanenten Verletzungen der Menschenrechte und des Humanitären Völkerrechts durch alle bewaffneten Akteure Guerilla, Armee und Paramilitärs ab. In Kolumbien wurden ungefähr vier Millionen Menschen gewaltsam vertrieben, in der Mehrheit durch paramilitärische Gruppen.

Diese Gruppen haben allein oder zusammen mit Mitgliedern der Streitkräfte wenigstens 15 000 KolumbianerInnen gewaltsam verschwinden lassen, sie haben die Leichen in mehr als 3 000 Massengräbern verscharrt oder sie in die Flüsse geworfen. Sie haben mehr als 1 700 Indigene ermordet, 2 550 Gewerkschafter und ungefähr 5 000 Mitglieder der Union Patriotica. In der Regel foltern sie ihre Opfer, bevor sie sie ermorden. Zwischen 1982 und 2005 haben die Paramilitärs mehr als 3 500 Massaker begangen und mehr als sechs Millionen Hektar Land geraubt. Seit 2002, nach ihrer "Demobilisierung" haben sie pro Jahr 600 Menschen ermordet. Es ist ihnen gelungen, 35% des Parlamentes unter ihre Kontrolle zu bringen. Von 2002 bis heute haben Mitglieder der kolumbianischen Streitkräfte mehr als 950 Hinrichtungen vorgenommen, in der Mehrheit als "militärische Erfolge"(dh. als im Kampf gefallene Guerilleros) präsentiert.

Allein im Januar 2008 haben die Paramilitärs zwei Massaker begangen, neun Menschen gewaltsam zum Verschwinden gebracht, acht Menschen ermordet, und das Heer hat 16 außergerichtliche Hinrichtungen verübt. In anderen Städten Deutschlands und in anderen Ländern werden an diesem Tag ähnliche Aktionen stattfinden, um der Opfer in Kolumbien zu gedenken. Zu diesem Thema war Carlos Martines durch Telefon mit Radio Corax verbunden...

 http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=21428

Venezuela schließt Truppenaufmarsch ab

http://www.euronews.net 06.03.2008 - 19:25
Venezuela hat seinen Truppenaufmarsch an der Grenze zu Kolumbien nahezu abgeschlossen. Zehn Panzerbataillone mit etwa 200 Panzern sind ins Grenzgebiet verlegt worden. Insgesamt sollen etwa 8000 Mann den Marschbefehl erhalten haben. In der Region war auch eine verstärkte Aktivität der Luftwaffe festzustellen.

Trotz des Säbelrasselns bekräftigte der venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez, daß er keine kriegerischen Absichten hege, es seien "Washington und seine Büttel", die in der Region Konflikte schürten: "Wir sind ein friedliches Volk, nichts und niemand wird uns vom Weg des Friedens abbringen", bekräftigte Chávez auf einem Pädagogenkongreß in Caracas.

An der diplomatischen Front bezeichnete die Organisation Amerikanischer Staaten den kolumbianischen Militärschlag gegen die FARC-Rebellen in Ecuador als Verletzung der Souveränität des Nachbarlandes, verurteilte Kolumbien aber nicht. Ecuador verlegte unbestätigten Medienberichten zufolge 3200 Soldaten an die Grenze.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Legitime Aktion — chavezz

Ach ja die deutsche Linke... — Solidarität mit ELN und FARC!

drogenlüge — richtigstell

@ richtigstell — Azu

"Chavez muss weg" - ist das Anarchismus? — alfredo maria bonanno