Ungdomshuset zwingt Polizei in die Knie
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Polizei nach Ungdomshus-Aktivitäten in die Knie gezwungen
Die ständigen Demonstrationen, Aktionen und Unruhen in Verbindung mit dem Ungdomshus-Kampf haben die ressourcen der Polizei bis aufs äusserste Aufgeschöpft. Der Polizeichef fordert eine politische Lösung.
Der Kampf bis zur Erschöpfung zwischen Ungdomshus-Aktivisten und den Autoritäten scheint zum Vorteil der Aktivisten zu gehen. Die Polizei Kopenhagen hat im letzten halben Jahr so viele Ressourcen für die wiederkehrenden Demonstrationen, Aktionen und Unruhen verwendet, dass die tägliche Bereitschaft auf ein Minimum herabgesetzt wurde.
Deshalb ist jegliche Polizeiarbeit um Drogen auf Strasse, dem Rotlichmilieu, und gefährdenden Aktionen nach 17.00 Uhr bis um 06.00 Uhr abgeschafft, sagte die Vertrauensbeauftragte der Station Amager, Kirsten Lagstrøm, gegenüber DR.
Die selbe Meldung kommt auch von Michael Møller, welcher Vertrauenbeauftragter in der Station City ist.
- Wir müssen ja unglaublich viele Leute zur Verfügung stellen, und es ist meistens am Abends, dass wir sie stellen müssen, und das kostet richtig viel Geld, sagt Kirsten Lagstrøm zu DR.
Polizeichef: »Stoppt das Irrenhaus«
Die Meldung der Polizeistationen sorgte dafür das die Polizeichefin der Polizei Kopenhagen, Hanne Bech Hansen, sich wieder einmal in den politischen Konflikt einmischt, welcher der Polizeichefin zufolge zu einem “Irrenhaus” wird:
- Lasst uns hoffen dass eine politische Lösung gefunden wird, sodass dieses Irrenhaus hier enden kann, sagte Hanne Bech Hansen gegenüber DR1.
Sie forderte die Oberbürgermeisterin Ritt Bjerregaard (Sozialdemokraten) und den Anwalt Knud Foldshack dazu auf, zusammen mit den Ungdomshus-Aktivisten möglichst schnell eine haltbare Lösung zu finden.
Eine dänische Rundfunkanstalt beziffert die Kosten des Polizeieinsatzes (ohne Sachschäden) auf bisher 75mio Kronen (ca. 13mio Euro).
Quelle: http://ungeren.wordpress.com/2007/10/16/polizei-nach-ungdomshus-aktivitaten-in-die-knie-gezwungen/
Die ständigen Demonstrationen, Aktionen und Unruhen in Verbindung mit dem Ungdomshus-Kampf haben die ressourcen der Polizei bis aufs äusserste Aufgeschöpft. Der Polizeichef fordert eine politische Lösung.
Der Kampf bis zur Erschöpfung zwischen Ungdomshus-Aktivisten und den Autoritäten scheint zum Vorteil der Aktivisten zu gehen. Die Polizei Kopenhagen hat im letzten halben Jahr so viele Ressourcen für die wiederkehrenden Demonstrationen, Aktionen und Unruhen verwendet, dass die tägliche Bereitschaft auf ein Minimum herabgesetzt wurde.
Deshalb ist jegliche Polizeiarbeit um Drogen auf Strasse, dem Rotlichmilieu, und gefährdenden Aktionen nach 17.00 Uhr bis um 06.00 Uhr abgeschafft, sagte die Vertrauensbeauftragte der Station Amager, Kirsten Lagstrøm, gegenüber DR.
Die selbe Meldung kommt auch von Michael Møller, welcher Vertrauenbeauftragter in der Station City ist.
- Wir müssen ja unglaublich viele Leute zur Verfügung stellen, und es ist meistens am Abends, dass wir sie stellen müssen, und das kostet richtig viel Geld, sagt Kirsten Lagstrøm zu DR.
Polizeichef: »Stoppt das Irrenhaus«
Die Meldung der Polizeistationen sorgte dafür das die Polizeichefin der Polizei Kopenhagen, Hanne Bech Hansen, sich wieder einmal in den politischen Konflikt einmischt, welcher der Polizeichefin zufolge zu einem “Irrenhaus” wird:
- Lasst uns hoffen dass eine politische Lösung gefunden wird, sodass dieses Irrenhaus hier enden kann, sagte Hanne Bech Hansen gegenüber DR1.
Sie forderte die Oberbürgermeisterin Ritt Bjerregaard (Sozialdemokraten) und den Anwalt Knud Foldshack dazu auf, zusammen mit den Ungdomshus-Aktivisten möglichst schnell eine haltbare Lösung zu finden.
Eine dänische Rundfunkanstalt beziffert die Kosten des Polizeieinsatzes (ohne Sachschäden) auf bisher 75mio Kronen (ca. 13mio Euro).
Quelle: http://ungeren.wordpress.com/2007/10/16/polizei-nach-ungdomshus-aktivitaten-in-die-knie-gezwungen/
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Ergänzungen
Prominente Unterstützung
Fotos von den letzten Tagen
Noch ein paar Pics
feuer-fotos NICHT aus den letzten tagen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
scheiß copenhagen
Mensch mensch mensch...
und so nebenbei glaube ich nichtma das alle Juden bock haben in Israel zu leben. DIe wollen einfach tolleranz in der ganzen Welt an jedem Platz. Man muss bedenken das Judentum ist auch nur nee Religion genau wie CHristentum und dazu hat doch jeder Linke seine Meinung :P...
Weiter so aber
Die boykot aktionen gegen israel kriegen ganz schnell eine antisemitische Richtung was ich scheiße finde.
Aber zurück zum Thema nur weil teile einer bewegung die für etwas kämpft (juchu vielleicht erfolgreich) das ich gut finde sich daneben benehmen hört die sache nicht auf gut zu sein.
SUPER
DON'T STOP RIOT!!!
@scheiß copenhagen
vielen dank für deinen beitrag! nur leider ist er völlig deplaziert! der kampf in kopenhagen ist wichtig für die ganze bewegung, denn es geht um grundlagen und eine basis! wie welche gruppe zu welchen themen steht, kann in den dafür erkämpften räumen immernoch ausdikutiert werden! mich kotzt eure scheiß spalterei extrem an! es gibt genug andere positionen die es weit mehr verdient haben ins kreuzfeier genommen zu werden, als das wir uns gegenseitig auf die nerven gehen müssen! diskussion und unterschiedliche auffassungen ja! hass und spalterei nein!
für die einheit der bewegung!
@scheiß kopenhagen
@weiter so aber...
Außerdem kann Kopenhagen ein Vorbild für den Kampf in Berlin und anderswo für die Köpi sein.Wenn die Polizei irgendwann aufgibt und resigniert is das doch ein kleiner aber feiner Sieg gegen die Staatsgewalt
@ weiter so aber
Sich zu verteidigen?
Nicht immer nur irgendwelche Floskeln nachplappern sondern selber mal drüber nachdenken!!
@ Antispalter
Kritik an bestimmten Positionen kann nicht in einer Weise geschehen, die um jeden Preis die Harmonie wahren will. Mitunter muss sie ätzend sein, Spalten und unfrieden stiften - Ansonsten kann man auch gleich ne Partei gründen.
Im übrigen stellt Israel in gewisser Weise ebenfalls einen "Freiraum" da.
Und zwar für Juden und Jüdinnen - gegen den Weltweit grassierenden Antisemitismus und mit einer professinell organisierten Verteidigung.
Blahland Deutschland...
Erklärt doch erstmal in Deutschland den Kiddies warum die Palilappen einfach scheisse sind, in den Provinzen rennt man ja immer noch gerne damit rum...
Solidarität sollte praktisch bleiben.
Im Kollektiv lebte sogar ein Mensch mit Antideutscher Gesinnung über längeren Zeitraum und andere Menschen mit gleicher Einstellungen wurden ebenfalls herzlich aufgenommen!
Wer Solidarität entzieht und sich mit den Rechtfertigungen und/oder Wünschen die Angriffe der anderen Seite der sonst von sich selbst abgelehnten Faschisten hinnimmt und sogar unterstützt nur aufgrund von Äußerlichkeiten, denn wie viele Bücher in Kopenhagen gelesen werden und die Menschen ihre Einstellungen wirklich nur aus diesen haben (was wohl außer Frage steht dass dem nicht so sein kann bei der Art und Weise wie konsequent wir unsere Ideale ausleben) kann der mensch in seinem Kommentar unter mir wohl kaum beurteilen, den möchten menschen wie ich auch überhaupt nicht an der Seite auf Barrikaden wissen und für Menschen die den Anschein machen nur aus dem Wohlstand eines Computer-Sessels heraus die Welt zu beurteilen ohne den Arsch mal selbst über die eigenen Grenzen hinaus an irgend eine Front (und sei es die in Israel) zu setzen habe ich persönlich auch absolut nichts übrig!
Ungdomshuset überall!
Außerdem finde ich dass wir als AntifaschistInnen und selbsternannte Linke das Konstrukt Staat sowieso ablehnen sollten. Denn er ist eine Form von Herrschaft und Herrschaft ist zu bekämpfen. Also Leute fangt an die Herrschaft zu bekämpfen anstatt euch selbst!
liebe grüße
wasn das hier
Ade ade ade AD`s
Israel stellt einen Freiraum da???
Freiräume sind Räume in dehnen mensch seine individuellen Züge ganz frei ausleben kann (natürlich gebunden an die Regeln der ethik...)
Nun meine Frage: Wo ist nach dieser kurzen definition (die glaube ich standard sein sollte) Israel ein Freiraum?????
Natürlich ist Israel ein schutzraum für Jüdinnen und Juden vor Globalen Antisemitismus und muss als dieser weiter bestehen bis die Globale geselschaft emanzipiert genug ist staaten aufzulösen aber nichtsdestotrotz handelt sich bei Israel dennoch um einen staat dessen BürgerInnen durch die altäglichen qualen des Kapitalismus geächtet werden.
Desweiteren bestehen dort soziale Problematiken die viele der Juden und Jüdinnen die Lebensfreude nehmen...
oh du schöner bullenstaat
ooh wie ist das schööön^^
und nochwas zu dieser anti-d, anti-imp- scheiße die hier grad wieder abläuft: nicht diese diskussionen müssen aufhören, die anti- d's müssen aufhören. eure komplette ideologie ist schwachsinn, von vorne bis hinten. eure sicht auf israels außenpolitik und eure haltung zu den bombenangriffen auf deutschland im WW II sind zynisch und menschenverachtend. eure art von "antikapitalismus" und, noch dreister, "kommunismus" lässt marx im grabe rotieren. ich bin froh dass die Linken in Rest-Europa diesbezüglich noch eine klae haltung einnehmen