Ein Jahr Hartz IV
Zum Jahresende wird im Medienwald Bilanz gezogen, leider mit wenig Überraschungen. Die Armut hat zugenommen mit dem Verelendungsprogramm Hartz IV. ALG II-EmpfängerInnen wurden und werden auf den Ämtern schikaniert, erhielten die ihnen zustehenden Zahlungen nicht und legten massenweise Widerspruch ein. Die Beratungsstellen erlebten einen massiven Ansturm, und arbeiteten selbst oft ehrenamtlich weit über die Erschöpfungsgrenze hinaus. Ob 2006 wieder mehr Protest auf der Straße zu erwarten ist?
update 3.1.06: Agenturschluß: Hartz IV- Bilanz
www.labournet.de | Tacheles | Gerichtsentscheide zu SGB II und XII | net news global | Infos zu ALG II
update 3.1.06: Agenturschluß: Hartz IV- Bilanz
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Die Hartz IV-Gesetzgebung verstärkt die patriarchale Rollenverteilung, Frauen werden in eine höhere Abhängigkeit von Partnern getrieben oder schaffen es als Alleinerziehende kaum, lebensnotwendige Dinge für den Nachwunchs aufzubringen. Immer mehr Kinder wachsen in Armut auf. Die Ämter durchleuchten die Betroffenen, schnüffeln in den Privatwohnungen bei Verdacht auf Bedarfsgemeinschaften rum und beteiligen sich sogar an der Terrorfahndung: ein Erwerbsloser wurde plötzlich zum Terrorverdächtigen und erhielt vom Jobcenter Berlin-Neukölln kein ALG II mehr ausgezahlt - der Verdacht entpuppte sich als unbegründet.
Die schlimmsten Befürchtungen vor der Einführung von Hartz IV wurden bestätigt. Im Sommer 2004 protestierten Hunderttausende bundesweit in ganz vielen Städten gegen die herannahende Katastrophe. Sie behielten Recht: Arbeitsplätze wurden nicht geschaffen (wie auch, mit Ein-Euro-Jobs?), und diejenigen die noch einen Arbeitsplatz haben spüren den noch stärkeren Druck. Weiterhin werden bei Großbetrieben wie Samsung, AEG, Telekom, usw. massiv Stellen abgebaut. Peter Hartz ist weg, Schröder auch, Hartz IV war bisher trotz massiven Protesten nicht wegzukriegen. Das ALG II wurde im Osten auf Westniveau angehoben, ein schwacher Trost. Die Angst regiert weiter. Merkel träumt vom Aufschwung, aber wenn die Kaufkraft bei weiten Teilen der Bevölkerung fehlt, bleibt die Binnennachfrage im Keller, Exportweltmeister hin oder her.
Das Beschäftigungswunder blieb aus, arbeitsmarktpolitisch scheinen die "Reformen" wirkungslos. Hartz IV ist deshalb nicht gescheitert, es ging ja nicht um Arbeitsplätze, es ging dabei eine Stimmung zu schaffen, angereichert mit Medienberichten über angebliche "Parasiten", in der es möglich ist, einen Teil der Bevölkerung von der gesellschaftlichen Teilhabe weitgehend auszuschließen. Das neoliberale Gerede vom Sparzwang wirkt, auch in anderen Ländern. Manchen Menschen bleibt nur noch der Griff in die Mülltonne, ob da vielleicht eine Pflandflasche für acht Cent oder sogar 25 Cent zu ergattern ist und die unsichere Hoffnung, keinen Zwangsumzug aufgebrummt zu kriegen 2006.
Pünktlich zum Jahrestag der Aktion Agenturschluss am 3. Januar ist soeben das Schwarzbuch Hartz IV (Verlag Assoziation A) erschienen. Das Buch enthält die Auswertung einer Befragung von Erwerbslosen zu ihrer Situation, liefert konkrete Tipps und beleuchtet auch die Folgen von Hartz IV für MigrantInnen und Flüchtlinge. Besondere Bedeutung wird den Prozessen der Selbstorganisierung beigemessen, eine Chronik zeichnet den Widerstand gegen den sozialen Angriff von oben nach. Das Buch zeigt eindrücklich, dass es nach wie vor allen Grund gibt sich gegen die Ämterschikanen gegen ALG II-EmpfängerInnen und Lohndrückerei gegen die Noch-Beschäftigten zu wehren.
Im Dezember 2005 verfasste die BAG-SHI (Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen) deshalb gemeinsam mit anderen einen Aufruf an die Erwerbslosen und prekär Beschäftigten zur Selbstorganisierung. Vereinzelt Widerspruch einlegen reicht nicht, Menschen müssen sich zusammentun und gemeinsam Aktionen organisieren. Und spätestens am 11. und 14. Februar 2006 werden sich Protestierende europaweit gegen die Bolkestein-Richtlinie versammeln.
Die Überflüssigen jetzt auch im Süden
weitere Artikel:
Ein Jahr Proteste gegen Hartz IV (2.8.2005)
Scherbengericht für Hartz IV (jw)
Ein Jahr Hartz IV: Noch schlimmer als erwartet (taz)
Linksnet zum Thema Sozialabbau
Die schlimmsten Befürchtungen vor der Einführung von Hartz IV wurden bestätigt. Im Sommer 2004 protestierten Hunderttausende bundesweit in ganz vielen Städten gegen die herannahende Katastrophe. Sie behielten Recht: Arbeitsplätze wurden nicht geschaffen (wie auch, mit Ein-Euro-Jobs?), und diejenigen die noch einen Arbeitsplatz haben spüren den noch stärkeren Druck. Weiterhin werden bei Großbetrieben wie Samsung, AEG, Telekom, usw. massiv Stellen abgebaut. Peter Hartz ist weg, Schröder auch, Hartz IV war bisher trotz massiven Protesten nicht wegzukriegen. Das ALG II wurde im Osten auf Westniveau angehoben, ein schwacher Trost. Die Angst regiert weiter. Merkel träumt vom Aufschwung, aber wenn die Kaufkraft bei weiten Teilen der Bevölkerung fehlt, bleibt die Binnennachfrage im Keller, Exportweltmeister hin oder her.
Das Beschäftigungswunder blieb aus, arbeitsmarktpolitisch scheinen die "Reformen" wirkungslos. Hartz IV ist deshalb nicht gescheitert, es ging ja nicht um Arbeitsplätze, es ging dabei eine Stimmung zu schaffen, angereichert mit Medienberichten über angebliche "Parasiten", in der es möglich ist, einen Teil der Bevölkerung von der gesellschaftlichen Teilhabe weitgehend auszuschließen. Das neoliberale Gerede vom Sparzwang wirkt, auch in anderen Ländern. Manchen Menschen bleibt nur noch der Griff in die Mülltonne, ob da vielleicht eine Pflandflasche für acht Cent oder sogar 25 Cent zu ergattern ist und die unsichere Hoffnung, keinen Zwangsumzug aufgebrummt zu kriegen 2006.
Pünktlich zum Jahrestag der Aktion Agenturschluss am 3. Januar ist soeben das Schwarzbuch Hartz IV (Verlag Assoziation A) erschienen. Das Buch enthält die Auswertung einer Befragung von Erwerbslosen zu ihrer Situation, liefert konkrete Tipps und beleuchtet auch die Folgen von Hartz IV für MigrantInnen und Flüchtlinge. Besondere Bedeutung wird den Prozessen der Selbstorganisierung beigemessen, eine Chronik zeichnet den Widerstand gegen den sozialen Angriff von oben nach. Das Buch zeigt eindrücklich, dass es nach wie vor allen Grund gibt sich gegen die Ämterschikanen gegen ALG II-EmpfängerInnen und Lohndrückerei gegen die Noch-Beschäftigten zu wehren.
Im Dezember 2005 verfasste die BAG-SHI (Bundesarbeitsgemeinschaft der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiativen) deshalb gemeinsam mit anderen einen Aufruf an die Erwerbslosen und prekär Beschäftigten zur Selbstorganisierung. Vereinzelt Widerspruch einlegen reicht nicht, Menschen müssen sich zusammentun und gemeinsam Aktionen organisieren. Und spätestens am 11. und 14. Februar 2006 werden sich Protestierende europaweit gegen die Bolkestein-Richtlinie versammeln.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Hartz 4.. Ins leere Laufen 2006
Schwarzbuch Hartz IV
Eine Zwischenbilanz
Die Agenda 2010 und die verschiedenen Hartz-Gesetze stellen eine neue Dimension des sozialen Angriffs in der BRD dar, die zukünftig zu verschärften, bislang nicht gekannten sozialen Konfrontationen führen wird. Die Herausgeberinnen nehmen den Zeitpunkt "Ein Jahr Hartz IV" zum Anlass für eine umfassendere theoretisch - praktische Einordnung und Bewertung des fortschreitenden sozialpolitischen Angriffs.
Ein wichtiger Aspekt des Buches ist die Auswertung einer bis Ende 2005 durchgeführten bundesweiten Befragung von Arbeitslosen zu ihrer Situation in den Arbeitsagenturen und bei den externen Trägern von Zwangsmaßnahmen. Dazu enthält der Band eine Reihe konkreter Tipps und Tricks für Arbeitslose, die von den beteiligten Beratungsinitiativen zusammengestellt wurden – unter anderem bei verschärfter Verfolgungsbetreuung durch den sozialschnüffelnden Prüfdienst. In einem Beitrag zur Praxis des Profiling und zur Etablierung der so genannten Ein-Euro-Jobs wird der mehr als nur disziplinierende und entrechtende Charakter dieser Zwangsinstrumente untersucht. Den historischen Wurzeln und der Entwicklung dieser Konzepte widmet sich das Buch in einem Artikel über die Geschichte von Zwangsdiensten. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Buch den Prozessen der Selbstorganisierung innerhalb der Sozialproteste zu, die sich unabhängig von gewerkschaftlichen Positionierungen entwickeln, ohne den Blick auf basisgewerkschaftliche Initiativen zu vernachlässigen.
Es enthält eine Chronik, die den Widerspruch und Widerstand gegen den Sozialen Angriff seit Verabschiedung des Hartz'schen Gesetzespakets im Herbst 2002 dokumentiert. Darüber hinaus werden die spezifischen Konsequenzen der Eingriffe für Flüchtlinge und MigrantInnen analysiert. Vergleichend richten zwei der Autoren ihren Blick auf die Entwicklung des Sozialraubs und die damit verbundenen Konflikte in England und Frankreich. Hier schließt eine generelle politökonomische Analyse des Neoreformismus an. Denn Hartz IV ist nicht für sich allein zu begreifen. Die darin angesetzten Strategien sind nicht einmal spezifisch für den „Sozialsektor“. Sie betten sich ein in eine umfassende Offensive, die arbeitstechnische, sozialtechnische, informations- und telekommunikationstechnische Seiten, Kontrolltechniken des öffentlichen Raums, Zugangsgrenzen etc. miteinander vereint. Im Artikel Abrichtung und Revolte wird dieser Zusammenhang, auch anhand seiner historischen Vorläufer, beleuchtet. Zum Abschluss wagt der Sammelband eine Diskussion über neue Formen und Visionen des Sozialen jenseits von Arbeit und Staat.
Alle Autorinnen und Autoren sind aktiv am Widerstand gegen das beschleunigte Verarmungs- und Verunsicherungsprogramm beteiligt.
Überflüssige in Nürnberg
http://de.indymedia.org/2006/01/135979.shtml
Agenturschluß 2006 in Ffm-Höchst
Ein versuch ist es wert!
www.deutschearbeitslosenpartei.de
video - Des Wahnsinns letzter Schrei
video: http://kanalb.de/edition.php?clipId=75
Große Unzufriedenheit der ARGE Kunden
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Frühkapitalistische Verhältnisse
Immer mehr Menschen verwahrlosen, auch mit Sozial-Psychatischen Dienst und anderen staatliche "Sozialleistungen" wie der Sozialhilfe.
Schaut Euch nur das beigefügte Foto aus einer Sozialwohnung an! Würdet Ihr auf ein solches Aussen-WC gehen? In meiner Heimatstadt Berlin sind tausende von Menschen dazu gezwungen. Sie leben in Wohnungen, wenn sie denn eine haben, die mit einem Ofen beheizt werden muss. In Zeiten der Moderne ein relativ rückständiger Sachverhalt. Eine solche Wohnung ist selten grösser als 50m². Viele Menschen in solchen Wohnungen leben so gut wie allein. Wer keine Freunde hat braucht meistens auch nicht aufzuräumen. Und so bleibt auch immer mehr Müll in der Wohnung. Sozialdienst, Arbeitsamt und Gerichte scheren sich einen Dreck um solche Leute, es sei denn mensch gefährdet andere Menschen. Schliesslich will der Staat ja alternative Lebensweisen schützen. Anders sieht es natürlich bei arbeitsunwilligen Lebensweisen aus. Für diese gibt es kein Geld mehr, im Extremfall auch keine Wohnung.
Viele Menschen in meiner Stadt bekommen Sozialhilfe, d.h. finanzielle Hilfe vom Staat. Das sind neben den Kosten für die Wohnung etwa 350 Euro. Wer kann von so wenig Geld vernünftig leben? Sicher nur ein kleiner Teil der Menschen, die solche Leistungen bekommen. Und so betäuben sich viele Menschen, oder landen wegen "Kriminalität" im Gefängnis.
Alte Menschen werden in regelrechten offenen Gefängnissen gehalten. Dort werden sie verwaltet wie Vieh und Ware.
Wir brauchen mehr Geld für soziale Leistungen. Jeder der arbeiten will soll arbeitern, wer nicht arbeiten will soll auch nicht dazu gezwungen werden. Auch nicht passiv durch Entzug der Sozialleistungen.
1000 Euro monatliche Sozialhilfe für alle Kinder, Rentner, Erwerbslosen, Erwerbsunfähigen und Nichtarbeiter! Und das weltweit!
1400 Euro monatlicher Mindestlohn für alle arbeitenden Menschen, bei einer Halbtagsarbeit, einer 20-Stunden-Woche!Und das weltweit!
Kein Arbeitszwang! Und das weltweit!
Verbot und Streichung aller Staatsschulden durch eine Erweiterung des Grundgesetzes! Verbot aller Staatsgrenzen - Ein Staat, eine Menschheit, eine Welt!!
Ich denke, bei Erfüllung der o.g. Forderungen wird Unser Leben gleich viel angenehmer. Dann können Wir Uns auch mehr um Unsere Mitmenschen kümmern, ohne Gefahr zu laufen durch Unsere sozialen Aktivitäten ein Helfer-Syndrom zu kriegen. Dann können Wir auch psychisch stabil werden, ohne asozial zu sein.
Diese kleine Ergänzung sollte nur ganz leicht etwas anzeissen. Etwas, was so gross und unfassbar ist und trotzdem dokumentiert werden sollte: Das individuelle Elend in diesem Staat. Ich kann nicht alles alles explizit aufzählen gesehen habe. In einer naiven Art und Weise muss ich es einfach ausschreihen: ES IST SCHRECKLICH!
Einjeder, der sich an diesem System beteiligt trägt eine grosse Schuld. Ich muss mich selbst belasten, ich war noch nicht Zecke genug. Dieses System lässt sich nicht mer (er)tragen. Es muss solange ausgenutzt werden bis es zerbricht.
Für die weitere professionelle Nutzung dieser Ergänzung schreibt an:
Roland Ionas Bialke
Postfach 44 03 57
12003 Berlin
Unkommerzielle Nutzung dieser Ergänzung ist gestattet.
schruppenschruppenschruppen
Roland Ionas Bialke, der Kloschüsselfotograf im Profil:
Quelle:
http://www.shadowness.de/TTF/extern/index.php?show=kommentareg&ID=100
Satanismus in Deutschland
Nach diversen Amokläufen und Gewalttaten, die mit sogenannten Grufties oder Satanisten zu tun haben, fragen wir uns oft wer oder was wirklich hinter solchen Greultaten steckt.
Nach einigen Recherchen tut sich für einige Sektenforscher nun der Abgrund auf: Nach Michael Eschner und Dieter Heikaus gibt es wohl einen dritten, neuen, gossen deutschen Sektenführer. Sein Name - Roland Ionas Bialke, geboren 1982, als Roland Bialke, in Berlin. Sein Zweitname Ionas gab er sich wohl im Bezug auf den biblischen Jonas!
Bialke ist Mitglied einer, im Jahr 1998, gegründeten Satanistischen Sekte, THE CHURCH OF THY GOD 1998. Diese Sekte betet einen gottgegebenen Engel an, den sie BAAL-RE-MESH nennen, kein anderer als Satan.
So stehen im Internet einige Angebote, die für eine wohlmögliche Mitgliedschaft locken. Selbst in der Musikbranche und im Fernsehen ist Bialke aktiv. In Offenen Kanälen wurde für Jungfrauenopferungen und Gewaltphantasien geworben, und Bialke selbst ist als Kleinschauspieler bekannt. Auf Polenmärkten kann man CD´s von Roland Ionas Bialke erwerben: Unter den Künstlernahmen Zyklon B hat er schon mehrere rechtsradikale Lieder aufgenommen. Ausserdem war Bialke mit seiner Band Ionas (and the Sound) unterwegs, deren Liedertexte man bei der Deutschen Online Agentur (DOPRA) erhalten kann.
Bialke selbst soll auch schon wegen Mordes an einen Pfarrer vor Gericht gestanden haben, er wurde jedoch freigesprochen. Jedoch hat er einige Vorstrafen wegen Waffenbesitz und Körperverletzung u.A.!
Bevor er Abiturprüfungen an der Berliner Sala-Kochmann Schule (Fachhochschule für Sozialwesen) hatte, betrat Roland Ionas Bialke bewaffnet seine Schule, in der sich zum Glück eine vom Direktor gerufene Spezialeinheit der Polizei befand, die ihn festnahmen.
Ein Jahr später 2002 bekam Bialke eine Weitere Chance sein Abitur nachzuholen, wieder wurde er ,in seinem Jüterburger Haus, verhaftet. Diesmal weil er Schüler seiner Klasse bedrohte, die wohl aus der Sekte austreten wollten.
Bialke studierte übrigens Psychologie und ist Mitglied im Schützenverein Mahlsdorf e.V.!
Der in Berlin-Marzahn grossgewordene Roland Ionas Bialke wirbt weiter für die THE CHURCH OF THY GOD 1998! Strassenkinder, Schüler und Esoterisch Interessierte laufen Gefahr als Nachwuchs-Satanisten ausgebildet zu werden.
http://www.shadowness.de/TTF/extern/index.php?show=kommentareg&ID=100
Was ist zu erwarten?
Liebe Mods, das müsst ihr wohl Prüfen!
Doch hier geht es nicht um einen Herrn Bialke, so wichtig ist der nicht, es geht um das menschenverachtende Hartz4.
Und hier erwarte ich leider von Seiten der Gewerkschaften und Organisationen wenig Protest.
Denn die SPD, wie auch die CDU sind in fast allen grossen Organisationen federführend vertreten (Gewerkschaften, DRK, Arbeiter Samariterbund). Somit haben sie die Verbände fest in ihren Klauen.
Es wird wohl Zeit, eine Ausserparlamentarische Opposition wieder zu erwecken. Eine Bürgeropposition aus der ja dereinst die Grünen, entsprungen sind, wenn sie auch die Ideale jetzt mit Füssen treten.
Ohne eine APO, die in den Bürgerinitiativen verankert sein muss ist kein vernünftiger Kampf gegen die weitere planmässige Verelendung unseres Volkes zu führen. Geschweige denn für die Rücknahme der Enteignung tausender Bürger, die Ihre Lebensversicherung weggeben müssen, weil sie arbeitslos sind. Die in der Zeit dann auch nicht Krankenversichert oder Rentenversichert sind und dementsprechend später im Rentenalter von Sozialhilfe leben müssen, weil ihnen Jahre der Renteneinzahlung fehlen- weil sie ja von ihrer Versicherung leben mussten.
Es wurden also tausenden von Bürgern nicht nur die Versicherung weggenommen, sondern auch die Höhe der Rentenansprüche
Roland Ionas Bialke
Im Internet stehen ziemlich viele "andere" Wahrheiten, als die eine Wahrheit. Wenn Ihr etwas rumgoogelt werdet Ihr sicher auch nachlesen können, dass ich tot bin. Und? Können Tote Artikel schreiben? Ich würde nicht alles glauben, was mensch lesen kann. Wer denkt ich sei ein "Nazi" der kann mich ja mal zu Hause besuchen und eine Zeit mit mir leben, mich kennenlernen. Meine E-Mail findet Ihr ja.
Dann würdet Ihr wohl einen besseren Überblick bekommen. Nun, Ihr könnt etwas glauben, oder Eure Erfahrungen selbst machen.
Gegen meine Person wurde schon sehr viel "aufgestachelt", gerade deshalb, weil ich ein wenig anders bin. Auf eine solche Verfolgung habe ich wohl keine Lust. Kein Mensch lässt sich diskriminieren, nur weil er/sie z.B. einer anderen Religion angehört.
Um bei dem Thema zu bleiben: Ich habe mich schon immer um die Erhaltung anderer und seltener Lebensweisen eingesetzt. Jede/r sollte sich einmal ansehen, wie diese, besonders wenn sie schwach sind, mit Füssen getreten werden. Die heutige Sozialhilfe ist da nur ein repressives Mittel.
Die Bäckerei und die Arbeiterklasse
Als die ArbeiterInnen merkten,dass sie Hunger hatten, wollten sie essen. Der BäckerIn aber sagte, dass natürlich wer Geld hätte, etwas bekäme, und wer keins hätte, der erhielte nichts. Und abends warf er die nichtverkauf-ten aber noch genieß- und eßbaren Brötchen in den Ofen zum Verbrennen. Dabei mußte ersie an den Hungernden vorbei. Sie sahen also, dass genug da war, während sie hungerten.
Nachdem sie schon mal den BäckerIn bedroht hatten, um ihnsie zur kosten-losen Abgabe zu "überreden", war die Polizei dem BäckerIn zuhilfe gekom-men und verhinderte dies.
Da dachten sie sich:
We want not "just a cake", we want "the whole fucking bakery".
Als es immer mehr ArbeiterInnen wurden, so um das Jahr 1871 herum,
da waren sie so viele, dass den Herrschenden VordenkerInnen klar,
dass die "whole fucking bakery" nicht mehr sicher zu schützen war.
Und es bestand die Gefahr, dass bald nichts mehr sicher war.
Ein kluger Kopf sagte damals, wer nichts abgibt, bleibt auf der Strecke.
Die Revolution steht vor der Tür; also gebt etwas und der Staat tut auch was dazu. Man holte die "VertreterInnen" der Arbeiter, die dann so Sprüche kloppten,wie
"Die Kuh, die man melken will, darf man doch nicht schlachten!"
Damit erreichten sie, dass mit der Einführung der Sozialversicherung, die Tendenz aufhörte, die Bäckerei zu übernehmen, weil das "just a cake" erst einmal betäubend wirkte, bis Teile, aber nur Teile der ArbeiterInnen gegen große Teile und gegen die "Vertreter" der ArbeiterInnen, um 1918 herum, doch noch mal die Revolution auf die Tagesordnung setzten.
Die Kapitalisten alerdings höhnten "Es gibt zwar auf unserer Seite keine Verbündete mehr, aber wir haben ja auf der ArbeiterInnenseite starke Verbündete von uns: die Gewerkschaften".
Inhaltlich zitiert nach Jochen Richert vom Unternehmerverband um 1918 herum.
Aber immer noch mußten die Kapitalisten "cakes" abgeben, weil die Ideologie der meisten ArbeiterInnen antikapitalistisch war.
Beide Seiten wußten, dass sie im Krieg waren, und dass man kämpfen mußte,
nicht nur, um zu siegen (etwas mehr herauszuholen), SONDERN, selbst wenn man nur den Status Quo erhalten wollte.
Heute sind wir alle so brav und artig, dass wir nur noch betteln und auf Menschenwürde-Einklagungen bestehen; von Kampf keine Spur, außer symbo-lisch in den Montagsdemos (oder "Kämpfen[???} wie bei Opel MLPD-Gesülze).
Wir sehen, da wir mit "just the cake" von ca 1871 bis 1989 zufrieden waren, in dem Glauben der Staat würde in uns allen Menschen sehen und nicht nur Verwertungsmasse, bekommen wir nicht mal "just a cake", sondern nur noch Brotkrümmel.
Wie sagte doch Wilhelm Reich:
Ich frage mich nicht, warum ein Hungernder stiehlt, sondern
WARUM EIN HUNGERNDER NICHT STIEHLT (Erich Fromm fragte sich das auch).
Wenn wir nicht irgendwann "Stop sagen", treiben uns die Herrschenden bis über die Linie von ca. 1871 bishin zu indischen Verhältnissen.
Bettler-Eltern hacken ihren Kindern einen Arm ab, damit sie beim Betteln bessere Chancen haben (das sind indische Verhältnisse)
Polnische Verhältnisse sind aber auch nicht "schlecht".
Der Leiter eines Landesarbeitsamtes in Polen:
"Wenn Frauen nicht bereit sind, die Beine breit zu machen,
erhalten sie keine Arbeitslosenhilfe (wie auch immer die in Polen heißt)."
Und das "Stopsagen" muß schon heftiger ausfallen als die angeblichen Verteidigungsmaßnahmen unserer Seite.
Während die Kapitalisten, ob national oder schon global unter dem Motto:
"Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten." den Klassenkrieg schon führen,
sind wir noch nicht mal dabei, uns auf Verteidigung einzustellen,
geschweige denn zu kämpfen, außer ritualisiert, gewaltfrei und garantiert wirkungslos, sondern nur auf Show-effekte aus.
In diesem Sinne
gehen wir in das Neue Jahr
mit dem Motto:
"Zum Optimismus besteht kein Anlaß, zum Pessimismus haben wir kein Recht!"
hallo roland
aber ich bin auch schon mit deinen opfern in kontrakt getreten und habe mit ihnen über dich u deinem verhalten viel geplaudert. u ich glaube auch, dass du dich sehr verändert hast. ich sehe nichts gutes in dir, ganz sicher nicht. darum fand ich diesen artikel, dass du inzwischen tot bist, sehr positiv. auch deine opfer.
ich würde es der welt wünschen, das dich nie jemand kennen lernt. nie!
denn du bist kein mensch, du bist grässlich und selbst unfair geworden! eine gute freundin von mir hat seit jeher schreckliche angst vor dir u dieses hast du dir selbst zu zuschreiben. sie konnte aufatmen, als dein tot hier im netz von sich reden machte. nun wo ich weiss, dass du also noch immer unter den lebenden bist, werde ich dich weiter bekämpfen. aber nicht direkt, sondern mit ganz anderen mitteln.
so wie bisher.
roland, hör auf mit dem mist. such dir einen anständigen job u werd normal. so wie früher. tu dir u anderen diesen gefallen.
wenn du unbedingt meinst du müsstest der welt etwas beweisen oder sagen, dann gehe ganz offiziell in die politik u vertrete dort deinen standpunkt. aber nicht so mies wie du es derzeit im leben anstellst.
verhalte dich deinem alter entsprechend und sei mal wie ein mensch!
bye