Weltsozialforum 2006

malegría 24.10.2005 17:08 Themen: Freiräume Globalisierung Kultur Soziale Kämpfe Weltweit Ökologie
Im kommenden Januar wird zum sechsten Mal das Weltsozialforum stattfinden. Zum ersten Mal wird es allerdings nicht ein zentrales Forum geben, sondern drei "Teilforen" in verschiedenen Kontinenten. Vom 24. bis zum 29. Januar findet ein Treffen in Bamako (Mali/Afrika) statt, eines in Karachi (Pakistan/Asien) und das dritte in Caracas (Venezuela/Amerika). Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, werden doch in den Städten jeweils zehntausende Aktivistinnen und Aktivisten aus den verschiedensten Teilen der sozialen Bewegungen erwartet. TeilnehmerInnen, Organisationen, HelferInnen und JournalistInnen werden aufgefordert, sich für Aktivitäten zu registrieren. Aus verschiedenen Kritiken heraus finden außerdem zwei Alternativforen in Venezuela statt.

WSF 2006 | Sozialforum Bamako | Sozialforum Karachi | Sozialforum Caracas | Alternatives Sozialforum | Antiimperialistisches Camp | weltsozialforum.de | Wikipedia | Registrierung

Registrierung

Die Realisierung des Forums ist weitgehend von den AktivistInnen und Organisationen abhängig, die an ihm teilnehmen. In Arbeitsgruppen werden die verschiedenen Bereiche des Forums organisiert - eine Aufgabe die auf Grund der Teilnehmerzahlen von an die 100.000 einen großen logistischen Aufwand bedeutet. Deshalb werden zur Zeit alle Menschen und Organisationen, die sich aktiv an der Gestaltung beteiligen wollen (z.B. durch das Anbieten von Workshops oder anderer Veranstaltungen aber auch als Freiwillige HelferInnen, JournalistInnen oder Delegierte), dazu aufgerufen, sich auf den Websites der Foren zu registrieren.

Ein bisschen Geschichte

Das erste Weltsozialforum fand im Jahr 2001 im brasilianischen Porto Alegre statt. Es wurde als Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum der WTO in Davos konzipiert: Während sich dort die Reichen und Mächtigen abgeschirmt von der Bevölkerung trafen, sollte das Weltsozialforum einen offenen Raum für alle sozialen Bewegungen bieten, um zusammenzukommen, zu diskutieren und Strategien für eine andere, eine bessere Welt zu entwerfen. Dabei wurde eine genaue inhaltliche Positionierung bis auf das Widersetzen gegen "Neoliberalismus und Herrschaft der Welt durch das Kapital und jeder möglichen Form des Imperialismus" vermieden, da das Forum keine Organisation sein sollte, die Positionen vertritt, sondern ein Raum, der den Bewegungen dient sich zu treffen und zu vernetzen.

Ursprünglich war das WSF als einmalige Veranstaltung gedacht. Nach dem Erfolg des erstens Treffens 2001 wurde dann aber von den vorbereitenden Gruppen beschlossen, es zu einer dauerhaften Institution zu erheben. Dafür wurde die Charta der Prinzipien verabschiedet, die Grundlage für alle weitere Foren sein sollte. In den Folgejahren fand das das WSF dann regelmäßig im Januar statt und erlangte zunehmend Popularität. Im Jahr 2004 wurde es zum ersten Mal aus seiner "Geburtsstadt" Porto Alegre entfernt und fand in der indischen Stadt Mumbai statt. 2005 kehrte es nach Brasilien zurück und 2006 wird es zum ersten Mal dezentral auf drei Kontinenten stattfinden, um mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen. Dafür wurden die Städte Bamako in Mali (Afrika), Karachi in Pakistan (Asien) und Caracas in Venezuela (Amerika) ausgewählt. Da sich die Sozialforumsbewegung als eine Bewegung von unten gegen die herrschende Ungleichheit versteht, befinden sich alle drei Städte in Ländern des globalen Südens.

Alternatives Sozialforum in Caracas (Venezuela)

Parallel zum WSF findet in Caracas auch ein Alternatives Sozialforum statt. Die OrganisatorInnen haben es ins Leben gerufen, weil sie bezweifeln, dass der Anspruch des WSF ein "pluralistisches unabhängiges, offenes und selbstverwaltetes" Treffen zu sein in die Praxis umgesetzt werden wird. Dies hätten die nationalen Sozialforen, die diversen Festivals der Solidarität mit Venezuela und den Weltfestspielen der Jugend und Studierenden in Caracas gezeigt. Deshalb sei das Ziel einen Raum jenseits von wahlkämperischen Intentionen zu schaffen, der eine "Antwort auf Autoritarismus, Imperialismus, Kapitalismus, wirtschaftliche Globalisierung, bürokratischen Klientelismus, Militarismus, Machismus, Ausplünderung der Umwelt, Exklusion und Diskriminierung" sei, "die uns in unserem alltäglichen Leben unterdrücken". Das alternative Sozialforum wird vor allem von anarchistischen Gruppen und Einzelpersonen veranstaltet.

Antiimperialistisches Camp in Caracas und Guasdualito (Venezuela)

Ähnlich dem Mumbai Resistance beim WSF 2004 in Mumbai organisieren antiimperialistische Gruppen etwas versetzt zum WSF ein Bolivarisches Antiimperialistisches Camp, das vom 27. Januar bis zum 2. Februar in Caracas (im Barrio 23 de Enero) und Guasdualito (vom Movimiento de Bases Populares (MBP) regierte Stadt) stattfinden wird. Die von linken venezolanischen Gruppen und internationalen antiimperialistischen Gruppen aus der Tradition des Antiimperialistischen Sommerlagers geplante Veranstaltung wird aber, wie es im Aufruf heißt, nicht als Gegenveranstaltung zum WSF gedacht. Aus verschiedenen Kritiken heraus will man aber eine Alternative anbieten, um "Dialog und Koordination der antiimperialistischen Bewegung" zu ermöglichen. Dies sei unter anderem nötig, da die Charta der Prinzipien die Beteiligung von "kämpfenden revolutionären Organisationen" ausschließt (Charta: "Weder Repräsentanten von Parteien noch militärische Organisationen können am Forum teilnehmen.").

Kritik

Den Sozialforen wurde von Beginn an mit viel Kritik aus verschiedenen Richtungen begegnet. Hier ein paar Links zu Texten, die sich damit befassen:

Ohne Stimme in Porto Alegre
La Haine: Warum wir nicht am WSF teilnehmen können
Arundhati Roy: Feiertagsproteste stoppen keine Kriege
ESF: autonomer Raum in Florenz
A Fete for the End of the End of History

 

Was ist das Weltsozialforum?

Das WSF ist ein Raum für demokratische Debatten über Ideen, für die Vertiefung von Überlegungen, die Formulierung von Vorschlägen, den Austausch von Erfahrungen und die Artikulation von sozialen Bewegungen, Netzwerken, Nichtregierungsorganisationen und anderer Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich dem Neoliberalismus und der Herrschaft über die Welt durch das Kapital und jeder Form von Imperialismus widersetzen. Nach dem ersten weltweiten Treffen, das im Jahr 2001 realisiert wurde, formte es sich als permanenter weltweiter Prozess der Suche nach und Konstruktion von Alternativen zur neoliberalen Politik. Diese Definition findet sich in der Charta der Prinzipien.

Das Weltsozialforum zeichnet sich außerdem durch Pluralität und Vielfalt aus und hat einen nicht-konfessionellen Charakter der unabhängig von Regierungen und Parteien ist. Es beabsichtigt die Artikulation von Vereinigungen und Bewegungen in dezentralisierter und vernetzter Form zu erleichtern, die mit konkreten Aktionen auf lokaler und internationaler Ebene an der Konstruktion einer anderen Welt beteiligt sind. Dabei beansprucht es nicht, repräsentativ für die weltweite Zivilgesellschaft zu sein. Das Weltsozialforum ist weder eine Vereinigung noch eine Organisation.


Charta der Prinzipien

Der Ausschuss der brasilianischen Organisationen, der das erste Weltsozialforum, konzipierte und organisierte das vom 25. bis 30. Januar 2001 in Porto Alegre/Brasilien stattfand, erachtet es für notwendig und legitim, nachdem er die Ergebnisse dieses Forums und die Erwartungen, die es weckte, ausgewertet hat, eine Charta von Prinzipien aufzustellen, um die kontinuierliche Weiterführung dieser Initiative zu gewährleisten. Während die in dieser Charta enthaltenen Grundregeln - die von allen zu respektieren sind, die an diesem Prozess teilnehmen und Neuauflagen des Weltsozialforums organisieren möchten - eine Verdichtung der Entscheidungen sind, die über der Durchführung des Forums in Porto Alegre walteten und seinen Erfolg sicherstellten, dehnen sie die Reichweite jener Entscheidungen aus und definieren Orientierungen, die sich aus ihrer Logik ergeben.

1. Das Weltsozialforum ist ein offener Treffpunkt für reflektierendes Denken, demokratische Debatte von Ideen, Formulierung von Anträgen, freien Austausch von Erfahrungen und das Verbinden für wirkungsvolle Tätigkeit, durch und von Gruppen und Bewegungen der Zivilgesellschaft, die sich dem Neoliberalismus und Herrschaft der Welt durch das Kapital und jeder möglichen Form des Imperialismus widersetzen, und sich im Aufbauen einer planetarischen Gesellschaft engagieren, die auf fruchtbare Verhältnisse innerhalb der Menschheit und zwischen dieser und der Erde engagieren.

2. Das Weltsozialforum in Porto Alegre war ein örtlich und zeitlich begrenztes Ereignis. Ab sofort, aus der in Porto Alegre proklamierten Gewissheit: "Eine andere Welt ist möglich!" wird das Weltsozialforum ein permanenter Prozess des Suchens und des Aufbauens von Alternativen sein, der nicht auf die Ereignisse reduziert werden kann, die ihn unterstützen.

3. Das Weltsozialforum ist ein Weltprozess. Alle Versammlungen und Konferenzen, die als Teil dieses Prozesses abgehalten werden, haben eine internationale Dimension.

4. Die auf dem Weltsozialforum vorgeschlagenen Alternativen stehen in Opposition zu einem Prozess der Globalisierung, der befohlen wird von den großen multinationalen Konzernen und von den Regierungen und internationalen Institutionen, die den Interessen jener Konzerne zu Diensten sind, unter der Mittäterschaft nationaler Regierungen. Diese Alternativen sind so gestaltet, dass eine Globalisierung in Solidarität als vorherrschendes neues Stadium in der Weltgeschichte sicher gestellt wird. Dieses wird die allgemeinen Menschenrechte respektieren, die Rechte aller Bürger - Männer und Frauen - aller Nationen, die Umwelt, und sie wird gestützt sein auf demokratische, internationale Systeme und Institutionen im Dienste sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit und der Selbstbestimmung der Völker.

5. Das Weltsozialforum bringt Organisationen und Bewegungen der Zivilgesellschaft aus allen Ländern in der Welt nur zusammen und verbindet sie, aber beabsichtigt nicht, eine Institution zu sein, welche die Weltzivilgesellschaft repräsentiert.

6. Die Treffen des Weltsozialforums beraten nicht im Namen des Weltsozialforums als einer Institution. Folglich wird niemand im Namen irgendwelcher der einzelnen Veranstaltungen des Forums autorisiert, Positionen auszudrücken, die behaupten, die aller seiner Teilnehmer zu sein. Die Teilnehmer des Forums werden nicht ersucht, Beschlüsse als Institution zu treffen, weder durch Wahl noch durch Zuruf, über Erklärungen oder Anträge für Aktionen, die alle oder die Mehrheit binden würden, die Vorschläge als etablierende Positionen des Forums als Institution anzunehmen. Folglich stellt es weder einen Ort der Macht dar, über den von den Teilnehmern auf dessen Treffen zu diskutieren wäre, noch beabsichtigt es, die einzige Option für die Wechselbeziehungen und Aktivitäten der Organisationen und Bewegungen, die an ihr teilnehmen, festzusetzen.

7. Nichtsdestotrotz muss Organisationen oder Gruppen von Organisationen, die an den Treffen des Forums teilnehmen, das Recht zugesichert werden, während solcher Treffen, Erklärungen oder Aktionen zu beratschlagen, über die sie, einzeln oder in der Koordination mit anderen Teilnehmern, beschließen können. Das Weltsozialforum beabsichtigt, solche Beschlüsse mit den ihm zur Verfügungen stehenden Verteilungsmitteln weiter zu verbreiten, ohne sie zu lenken, zu hierarchisieren, zu kritisieren oder einzuschränken, sondern als Ergebnisse der Organisationen oder der Gruppen von Organisationen, welche die Beschlüsse getroffen haben.

8. Das Weltsozialforum ist ein pluraler, breit gefächerter, nicht-konfessioneller, nichtstaatlicher und nicht-parteiischer Zusammenhang, der auf dezentralisierte Art und Weise die Organisationen und Bewegungen verknüpft, die durch konkrete Aktionen von der lokalen bis zur internationalen Ebene dabei mitwirken, eine andere Welt aufzubauen.

9. Das Weltsozialforum wird immer ein Forum sein, das offen ist für Pluralismus, Vielfältigkeit der Aktionen und Arten des Engagements der Organisationen und der Bewegungen, die sich entscheiden, an ihm teilzunehmen, sowie für Vielfalt der Geschlechter, der Ethnien, der Kulturen, der Generationen und der physischen Kapazitäten, vorausgesetzt sie halten sich an die Prinzipien dieser Charta. Weder Repräsentanten von Parteien noch militärische Organisationen können am Forum teilnehmen. Regierungsmitglieder und Staatsbeamte, die die Verpflichtungen dieser Charter annehmen, können als Einzelpersönlichkeiten eingeladen werden.

10. Das Weltsozialforum widersetzt sich allen totalitären und reduktionistischen Ansichten der Wirtschaft, der Entwicklung und der Geschichte, und dem Einsatz von Gewalttätigkeit als Mittel der Sozialsteuerung durch den Staat. Es unterstützt Respekt für die Menschenrechte, die Praxis echter Demokratie, partizipatorische Demokratie, friedliche Beziehungen in Gleichheit und Solidarität zwischen Menschen, Ethnien, Geschlechtern und Völkern, und verurteilt alle Formen von Herrschaft und jede Unterdrückung eines Menschen durch einen anderen.

11. Als ein Diskussionsforum ist das Weltsozialforum eine Bewegung von Ideen, die zur Reflexion auffordern, und der transparenten Zirkulation der Ergebnisse dieser Reflexion, über die Mechanismen und Instrumente der Herrschaft durch Kapital, über die Mittel und Aktionen dieser Herrschaft zu widerstehen und sie zu überwinden, und über die vorgeschlagenen Alternativen zur Lösung des Problems des Ausschlusses und der sozialen Ungleichheit, das der Prozess der kapitalistischen Globalisierung mit seinen rassistischen, sexistischen und Umwelt zerstörenden Dimensionen international und innerhalb von Ländern schafft.

12. Als ein Rahmen für den Austausch von Erfahrungen ermutigt das Weltsozialforum das Verständnis und die gegenseitige Anerkennung unter seinen teilnehmenden Organisationen und Bewegungen, und legt speziellen Wert auf den Austausch unter ihnen, besonders über alles das, was die Gesellschaft aufbaut, um die wirtschaftlichen und die politischen Aktivitäten dahin zu konzentrieren, dass sie den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und die Natur respektieren, sowohl innerhalb der gegenwärtigen als auch für zukünftige Generationen.

13. Als ein Zusammenhang von Wechselbeziehungen versucht das Weltsozialforum nationale und internationale Verbindungen unter Organisationen und Bewegungen der Gesellschaft zu verstärken und neue zu schaffen, welche - sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich die Fähigkeiten zum gewaltfreien sozialen Widerstand gegen den Prozess der Entmenschlichung, den die Welt zur Zeit durchläuft, zu erhöhen und gegen die vom Staat ausgeübte Gewalt, und welche die humanen Maßnahmen verstärken, die durch die Aktionen dieser Organisationen und Bewegungen ergriffen werden.

14. Das Weltsozialforum ist ein Prozess, der seine Teilnehmerorganisationen und -bewegungen anregt, ihre Tätigkeiten in die Zusammenhänge von lokalen bis nationalen Ebenen hinein zustellen, und aktive Teilnahme im internationalen Kontext zu suchen, als Anliegen einer planetarischen Staatsbürgerschaft, und in die globale Agenda ihre Veränderung hervorbringenden Praktiken, mit denen sie experimentieren, eine neue Welt in Solidarität aufzubauen, einzubringen.

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Ergänzungen

autonome Räume?

keine Hierarchien 25.10.2005 - 21:17

erstaunlich dass hier überhaupt keine Rede von autonomen Räumen ist, wie es sie bei den bisherigen Europäischen Sozialforen (ESF) und dem letzten Weltsozialforum (WSF) gab, z.B. das Caracol Intergalaktica im Youth Camp in Porto Alegre 2005. Beim WSF 2004 im indischen Mumbai wurde sogar ein Gegenforum, das Mumbai Resistance, organisiert (nicht nur von traditionellen kommunistischen Kräften). Es gibt eben nicht nur den institutionalisierten Teil der globalisiserungskritischen Bewegung, sondern auch jene die sich wie die Zapatistas interkontinental auf 500 Jahre Widerstand gegen Unterdrückung und Kolonialismus beziehen. Gerade für indymedia wäre das ein wichtiger Hinweis.

Bisher ist nichts bekannt

Maximilian 26.10.2005 - 02:36
Über autonome Räume ist bisher nichts zu finden. Weder auf den Seiten des PGA-Netzwerkes, noch auf den Indymedias in den jeweiligen Ländern.
Hängt das vielleicht damit zusammen, daß Teile des WSF horizontaler organisiert sind? Oder damit, daß sich die WFSs zu sehr als Profipolitbühne entwickelt haben und nichts mehr mit Basisbewegungen und Noglobals zu tun haben?
Von Deutschland aus sind mir aber gar keine Planungen irgendwelcher Gruppen oder Netzwerke bekannt. Das würde ich aber eher auf den Zerfall dieser Strukturen schieben, während in den Nachbarländern der Focus einfach mehr auf die ESFs zu liegen scheint.

Kritische Hintergründe

OR 28.10.2005 - 20:54
Gesammelte Texte mit kritischen Blicken hinter Kulissen unter anderen auf  http://www.sozialforum-von-unten.de.vu

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Autonome Räume — egal