eine antwort zu kritik an den aktionen gegen tesla

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guten tag. wir sind auch teil der anti-musk-aktion gewesen.
Auf Twitter äußern verschiedene „berühmtere“ Gefährten / Genoss_Innen ihre Verwunderung über die Anti-Musk-Aktion in Brandenburg auf dem Teslawerksgelände. #systemchangenotclimatechange.

 

Nicht nur Resi Lucetti, auch das Kollektiv „Autonomie und Solidarität“ beurteilt die Aktion auf X zwiegespalten:

„Es ist sehr schön, dass sich Elon Musk als Ziel ausgesucht wurde, um klarzustellen, dass es beim Klimaschutz gegen die Eliten und den Kapitalismus geht, Aber nachdem die Fabrik eh geschlossen wurde, warum lassen wir uns dann von der Polizei verprügeln? Ich meine ist doch nen toller Erfolg, aber eine nicht arbeitende Fabrik kann man halt nicht blockieren. Am Ende gibts nur Repression.“ https://twitter.com/solidarautonom/status/1789667504756854972

we can understand that you’re wondering, but: Wir haben einen Zaun überwunden, viele personen waren entschlossen und auch in der Lage noch mehr Zäune zu überwinden. Wir haben eine geringe Zahl an Tesla-karren unschädlich gemacht und mit Farbe sabotiert. Es hätte an diesem Tag weitere Unschädlichmachungen und Sabotage-Aktionen geben können. Allerdings wurde dies durch die Massive Bullenpräsenz vereitelt.
bitte bedenkt solche möglichkeiten, was alles noch hätte passieren können, mit, wenn ihr über sinn und unsinn der blockade debattiert.
Sicher wäre es gut gewesen, wenn es bereits an diesem tag innerhalb der menschenmenge mehr kommunikation über solche möglichkeiten gegeben hätte. zugleich ist es die verantwortung jeder einzelnen bezugi selbst, sich im vorhinein genau zu überlegen und vorzubereiten, was sie während einer action tun können. denn das bedeutet auch #disrupttesla: bezüge, die eigene ideen entwickeln und umsetzen. #onesolutionrevolution
gezeichnet: einige linksradikale klimakommunist*innen.

 

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