Connewitz steht auf!

Achtung Satire... 19.02.2014 12:50 Themen: Antifa Antirassismus Blogwire Repression
Anfang Februar wurden mehrere Transportunternehmen an den Wiedebach Passagen gesichtet. Am 5. Februar verbreiteten sich Gerüchte über ein möglichen Polizeiposten in Connewitz, nach Rückfragen bei der Stadt wurde dieses Gerücht dementiert. Erst als es nicht mehr möglich war, es unter Verschluss zu halten, wurde ein Termin für eine Eröffnungsveranstaltung über das Leipziger Zentralorgan bekannt gegeben. Diese Veranstaltung sollte dazu dienen, Ängste und Verunsicherung in der Connewitzer Bevölkerung zu schüren.
Der Elternrat dernahegelegenen Kita rief dazu auf gegen den Außenposten der Polizeizu demonstrieren. Auch ein Mitglied der Grünen (Jürgen Kasek)wollte die Elternschaft unterstützen. Er twitterte was das Zeughielt und kämmte sich die Haare fürs nächste Interview, um fürjene zu sprechen, die ihn gar nicht gefragt hatten. So ist das üblichbei den neuen Liberalen mit den Fahrrädern, die uns nicht helfenwerden.

Am Tag der Eröffnungfiel eine ganze Meute von gewaltbereiten Banden in Connewitz ein.Angeführt vom Leipziger Oberbürgermeister Burkard Jung und seinermilitanten rechten Hand Bernd Merbitz. Begleitet wurden sie von einerVielzahl an zivilen und uniformierten Bewaffneten der neuen Gang imKiez, „der Polizei“. Mit dabei eine Horde abgehalfterterWirtschaftslobbyisten der CDU.

„Die Situation warhier bisher unerträglich“, sagte Oberbürgermeister Burkhard Jung(SPD) vor den etwa 50 Besatzern. Mehr als 300.000 Euro Schaden seienin den vergangenen Jahren durch Vandalismus in der Kommuneangerichtet worden. „Wir können nicht dulden, dass es freie Räumein unserer Stadt gibt, in der meine Jungs sich noch nicht austobenkonnten!“, so ein Jünger energisch.

Der oberste Polizistder Messestadt, Bernd Merbitz drohte gar mit sexueller Gewalt: „Wirhaben nichts gegen alternatives Wohnen. Mir ist es egal, wie bunthier die Leute rumhopsen, manche finde ich sogar richtig geil.“,formuliere er seine Angriffsstrategie.

Und so stationiertenJung und Merbitz ihre Bande auf Dauerposten im Stadtteil. In ihrenstandardisierten Anzügen, die Indifikation verhindern sollen,belagern sie seit jenem 5.Februar den Bereich vor der WiedebachPassage. Jeder, der sich nähert wird als potentieller Aggressorbetrachtet und muss eine Tracht Prügel erwarten. Das ist ernst zunehmen. Nicht umsonst spielen die gelangweilten Gewalttäter inUniform mit ihren Schlagwerkzeugen in ihrem „Posten“. EbenfallsFeuerlöscher und Pfefferdose stehen nicht nur aus Dekorationszweckenan der Tür.

Ortsansässige Künstlerkönnen mittlerweile auch von einem Treffen mit den Gewalttäternberichten, davon zeugte auch die tagelang sichtbare Blutspur vor demHort der Kriminellen.

Wie lang wird es dauernbis unsere Kinder erneut von den uniformierten Schlägerbanden inihren Schutzfahrzeugen angegriffen werden?

Wir haben nichtvergessen wie diese vermummten und bewaffneten Verbrecher in die Kitaeindrangen und den Spielplatz stürmten, weil sie den Nachwuchs desaufstrebensten Stadtteils der Stadt traumatisieren wollten. Siewollen ihre archaischen Regeln durchprügeln und unsere Kinder zubewaffneten Schlägern umerziehen.

Wo diese „Polizei“ist, steigt die Kriminalität, das weiß jeder und istwissenschaftlich belegt! Wo diese „Polizei“ ist mangelt es anParkplätzen für die Connewitzer! Wo die ihre „Posten“ errichtensteigt die Umweltbelastung durch Feinstaub, weil sie andauernd mitlaufendem Motor vor der Tür stehen und Ziellos umherfahren!

Wir müssen uns wehren!Wir werden nicht dulden, dass eine Minderheit die Kontrolle überUNSEREN Stadtteil übernimmt... dass Jung und Merbitz alsErfüllungsgehilfen des Monarchen Markus Ulbig Hand in Hand versuchenihre brüchige Vormachtstellung in Connewitz durchzusetzen.

Sorgen diese Leutedafür das Connewitz der schönste und lebenswerteste Stadtteil derWelt ist?

NEIN! Stattdessenwerden Mieten erhöht, stattdessen dürfen sich die Eltern die sichdagegenstellen als Zecken, Wutbürger und Asozial beschimpfen lassen.

Wir werden uns nichtmehr enthalten, wir werden unsere Meinung frei äußern. Wir werdenuns von Ihnen Herr Merbitz und der Stadt nicht mehr klein machenlassen.

Wir haben lange genugalles hingenommen, jetzt ist Schluss.

Freitag 21.2. um18.30Uhr vor den Wiedebach Passagen (Biedermannstraße)

Connewitz steht auf –gegen Minderheiten-Politik im Rathaus!

Bringt Transparente,Schilder, Fackeln und alles weitere für Bürgerprotest von heutemit!

Eine Meinung, eineStimme, ein Connewitz!

Eine Aktion derBürgerinitiative „No Police District“-Connewitz


Hier ein Radiointerview mit dem Pressesprecher der Bürgerinitiative Alexander Scheffler: http://www.freie-radios.net/62013

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Ergänzungen