"Reclaim the Fields Camp 2013" im Rheinland

RtF 31.05.2013 11:56 Themen: Freiräume Soziale Kämpfe Ökologie

Diesen Spätsommer (23.08. - 06.09.) wird das vom europaweiten "Reclaim the Fields"- Netzwerk organisierte Sommercamp im Rheinland stattfinden - in Überschneidung mit dem Klimacamp (und mit gemeinsamen Aktionstagen vom 30.08 bis zum 02.09.), das sich gegen den Braunkohleabbau im Rheinischen Revier richtet. Mit diesem Artikel sollen einige Hintergründe zum Reclaim the Fields Camp erläutert und verbreitet werden, genauso wie Überlegungen angestellt werden, was die Perspektiven einer kämpferischen Bewegugung für eine antikapitalistische und fruchtbare Landwirtschaft sein können.
Inhalt: Was ist Reclaim the Fields? | Was hat RtF mit Braunkohleabbau zu tun? | Der Aufruf zum Camp | Deutschsprachiges RtF-Netzwerk? | Solidarische Landwirtschaft im Rheinland | Wie ist das RtF-Camp eingebettet in weitere Kämpfe diesen Sommer?

Material: Radiobeitrag | Plakat | Flyer | RtF-Bulletin (Feb 2013) | Anmeldung für's Camp | Material zu vergangenen RtF-Camps

Aufrufe: Aufruf Reclaim the Fileds [D] [EN][FR][ES][CAT][IT][GR][PL] | Aufruf Klimacamp | Aufruf zu den Fahrradkarawanen zum Klima-/RtF-Camp

Was ist Reclaim the Fields?



Reclaim the Fields ist eine europaweite Konstellation von Bäuer_innen, landlosen, potenziellen Bäuer_innen und Menschen, die dabei sind sich die Kontrolle über die Lebensmittelproduktion wieder anzueignen. Wir unterstützen und ermutigen Menschen, auf dem Land zu bleiben oder auch auf das Land zurückzukehren und fördern das Konzept der Ernährungssouveränität, kleinbäuerliche Landwirtschaft, sowie alternative Arbeits- und Lebensweisen. Wir sind entschlossen durch kooperative, kollektive, unabhängige, bedürfnisorientierte Produktion in kleinem Umfang, eine Alternative zum Kapitalismus zu schaffen. Dabei verknüpfen wir lokale Aktionen mit globalen politischen Kämpfen.Saatgut/Recht auf Saatgut Die Saatgutarbeitsgruppe "Reclaim the Seeds" ruft auf, selbst hergestelltes Saatgut und Texte etc. mitzubringen, das mit anderen geteilen werden soll. Mit der Praktik des Seedswaps/der Saatguttauschbörse wollen wir gemeinsam über Saatgutthematiken diskutieren und reflektieren.




Was hat "Reclaim the Fields" mit Braunkohlewiderstand zu tun?

Ein Hintergrundtext darüber warum das Reclaim the fields Camp dieses Jahr im Rheinland gegen Braunkohleabbau stattfindet:

Mit dem folgenden Text soll aufgezeigt werden, weswegen die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels, sowie die Zerstörung und Enteignung von Land weltweit zusammen gedacht werden müssen. Und somit auch, das Klima- und RtF-Camp dieses Jahr verknüpft und die Kämpfe gemeinsam gekämpft werden.

Zunächst ein paar Infos zum Braunkohleabbau im Rheinland

Im Rheinland gräbt das Energieunternehmen RWE riesige Löcher, die Mondlandschaften gleichen. Sie bauen die unter der Erde liegende Braunkohle ab. Allein der Tagebau Hambach ist heute mit einer Tiefe um die 400m und einer Fläche von 84km² der Größte in Europa. Als Vergleich: Der Stadtkern von Paris könnte in diesem Loch verschwinden. Dieser Tagebau soll in Zukunft noch fast um das Doppelte erweitert werden. Zudem gibt es noch weitere Tagebauten in der Region. Neben Wäldern, ganzen Dörfern und um verlegte Autobahnen werden auch landwirtschaftliche Nutzflächen zerstört. Worauf später noch einmal genauer eingegangen wird.

In einem Jahr werden im Rheinischen Braunkohlerevier 100 Mio. Tonnen Braunkohle abgebaut, wovon 90 Mio. verstromt und 10 Mio. zu Briketts verarbeitetet werden. Dabei kommt es zur Freisetzung von großen Mengen zum Teil radioaktiven Feinstaubs. Die Feinstaubbelastung liegt höher als die des gesamten deutschen Autoverkehrs. Sie ist mit eine der Hauptverursacher für die erhöhten Krebs, Demenz und Gefäßerkrankungen im Rheinland.1  In Deutschland sterben ungefähr 3100 Menschen durch die Auswirkungen von Kohlekraftwerken.2
Die Infrastruktur die zur Kohleverstromung benötigt wird, ist extrem Energie intensiv:  Etwa die Hälfte der gewonnenen Energie geht wieder zurück in die Infrastruktur. Kohlekraft ist ein entscheidender Faktor für den Klimawandel. Die Kohlekraftwerke im Rheinland sind die größten CO2 Produzent in Europa.3 Für jede in Strom umgewandelte Tonne Kohle geht eine Tonne CO2 in die Luft.
Um die Tragweite zu verdeutlichen ein kleines Beispiel: Eine Buche bindet in einem Jahr ca. 12,5 kg CO2, wobei dies in den ersten Wuchsjahren deutlich weniger ist. Das heißt, es bedarf mindestens 80 Pflanzungen von Buchen um jährlich eine Tonne CO2 zu kompensieren.4
Stattdessen wird der einst 4500ha große Hambacher Forst zerstört, der einer größten Naturbelassen Wälder Europas war, in denen seltene Tiere, wie die Bechsteinfledermaus leben.

Obendrein wird der Abbau von Kohle an allen Ecken und Enden durch Bund, Land und Kommunen gefördert, obwohl seitens der Politik immer betont wird, dass die billige Kohle im Gegensatz zu den teuren erneuerbaren Energien nicht subventioniert werden muss. So muss RWE beispielsweise die Rohstoffentnahme nicht besteuern, kein Wasserentnahmeentgeld zahlen und die Kosten für die Verlegung der A4 übernimmt zum größten Teil der Bund und das Land NRW. An den Folgekosten ist RWE nur geringfügig beteiligt, die Ausgleichsmaßnahmen finden nur soweit statt, wie sie wirtschaftlich bleiben. Die meisten Schäden können nicht ausgeglichen werden.4
Das zeigt: Gewinne werden privatisiert, Kosten verstaatlicht. Billig ist die Kohle nur für RWE.



Auswirkungen des Braunkohleabbaus für die Landwirtschaft

Insgesamt wurden im Rheinland bis Ende 2010 „[…] 30.877,2 ha Land vom Braunkohlentagebau in Anspruch genommen. Zwar wurden 21.529,5ha wieder nutzbar gemacht, (von denen) 11.374,6ha für landwirtschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt werden […]“5, dennoch entsteht ein Verlust von Anbauflächen für Nahrungsmittel für die Versorgung von 80.000 Menschen. Trotzdem soll noch mindestens bis 2040 weiter abgebaut werden. Damit werden weitere Flächen zerstört, was neben dem direkten Abgraben auf u.a. folgende Ursachen zurückzuführen ist:
Im Rheinland gibt es große Flächen des äußerst fruchtbaren Lößbodens. „Die Fruchtbarkeit rührt aus der kleinen, aber nicht zu feinen Korngröße des Gesteins, die den enthaltenen Mineralreichtum leicht zugänglich macht. Der Porenreichtum des Lösses, seine gute Durchlüftung und seine guten Eigenschaften als Wasserspeicher erleichtern die Bodenbildung.  Es wird davon ausgegangen, dass etwa 80 Prozent der weltweiten Mais- sowie Getreideproduktion auf Löss stattfindet.“ 6 Der Lößboden lässt sich sehr gut mit leichten Geräten bearbeiten. Durch den Einsatz von schweren Landmaschinen hingegen wird er verdichtet und kann bereits dadurch zerstört werden. Durch falsches Aufschütten, und vermischen der Humusschichten wurden bei der Rekultivierung in der Anfangszeit bis zu 30% der Flächen nachhaltig zerstört.7
Landwirt_innen* klagen darüber, dass sie auf den neuen Flächen nicht mehr so vielfältig und ertragreich anbauen können. Die schlechteren Bodenbedingungen führen zu einem erhöhten Düngemitteleinsatz. Die Spirale der Umweltzerstörung nimmt ihren Lauf.8b

Weitere Folgen sind

  • Landwirtschaftliche Flächen werden von RWE zu Naturschutzausgleichsflächen ausgewiesen, da Naturschutzgebiete wie der Hambacher Forst für den Kohleabbau vernichtet werden. Dadurch fallen weitere Flächen zur landwirtschaftlichen Nutzung weg und eine Konkurrenz zwischen Landwirtschaft und Naturschutz entsteht.

  • Das Grundwasser wird bis zu einer Tiefe von 500m abgepumpt, damit die Tagebauten nicht voll laufen. Das führt dazu, dass das Regenwasser leichter versickert und die Böden schneller austrocknen. Natürliche Feuchtgebiete müssen künstlich bewässert werden. Die Auswirkungen sind bis weit in die 50km entfernten Niederlande und Belgien bemerkbar.8a
    Es gibt verringerte Erträge auf Grund der Beschattung durch Wolkenbildung von den Kraftwerken (Zucker Anteil der Zuckerüben in der betroffenen gebieten ist geringer)
  • Der Flächenbedarf ist extrem hoch. Durch den hohen Konkurrenzdruck steigen somit auch die Preise: Ein Hektar Land kostet im Rheinland 80.000€. Das macht einen qm Preis von 8€. Gängig in Deutschland sind 2-3 € pro qm Ackerland. Der Hambacher Forst hingegen wurde RWE mit einem qm Preis von 50 Pfenning quasi geschenkt. Die Gewinne durch den Holzverkauf gehen ebenfalls an RWE.
  • Kleinere landwirtschaftliche Betriebe können wie überall auf der Welt mit solchen kapitalistischen Konkurrenzmechanismen nicht mehr mithalten und gehen pleite.8b,ebd.

„Als Belohnung für all diese Anstrengungen in der Landwirtschaft gibt es Agrarsubventionen aus Brüssel: So erhielt allein im Jahr 2008 die RWE Power AG in Erfstadt 598.933 Euro an Flächenprämien.“9
Die Beispiele zeigen, dass Kohlenutzung nicht nur extrem klimarelevant ist, sondern auch der Anbau von Nahrungsmitteln massiv eingeschränkt wird. Große Landstriche werden nicht wieder nutzbar. Die Natur bleibt zerstört.

Von Land abgraben zu Landgrabbing - Die globalen Zusammenhänge<

Die oben beschriebene regionale Zerstörung von Land ist im Kontext zu setzen mit der globalen Verknappung von Land (Stichwort Peak Soil). Was im Rheinland auf dem abgegrabenen Land nicht mehr angebaut werden kann, muss importiert werden! Dies wirkt besonders schwerwiegend, aufgrund der global wachsenden Nachfrage nach Ackerland und dem in den letzten Jahren explosionsartig gestiegenem Landgrabbing.

Die Zerstörung von Land

„Jede Woche geht fruchtbares Land in der Größenordnung Tokios verloren.“10 Die Hauptursachen für die Degradtion sind: „1. Erosion durch Wind 2. Wasser(-mangel, verscmutzung und Überschwemmungen) 3. Veränderung der chemischen Zusammensetzung des Bodens und 4. die Verdichtung des Bodens.“11
Wobei es sich bei der heutigen Intensität und Tragweite der genannten Punkte viel mehr um Auswirkungen der kapitalistisch organisierten Agrarindustrie(und Energieindustrie s.o.)handelt als um „natürliche“ Ursachen. Denn der Prozess der Degradation findet zwar schon immer statt, wird aber beschleunigt „durch die Mechanisierung der Landwirtschaft, den Anbau von Monokulturen und den Einsatz von chemischen Düngemitteln.“12

Erhöhter Flächendruck

Die weltweit steigende Bevölkerungszahl erhöht zwar den Flächendruck, aber sie ist nicht das Problem, denn genug Nahrungsmittel für alle sind da. Die Hauptfaktoren für steigenden Flächendruck sind:  der Agrartreibstoffboom, Spekulation mit Land und ein steigender Milch- und Fleichschkonsum.

Kämpfe um Land müssen somit z.B. in den Diskurs um die „Energiewende“ einfließen, was am Beispiel von Biogas deutlich wird. Der Bedarf an Nahrungsmittelimporten ist in Deutschland in den letzten Jahren allein durch die riesigen Maismonokulturen für Biogasanlagen gestiegen. Biogasanlagen können aus dem Blickwinkel von Peak Soil (s.o.) nicht als erneuerbare Energien bezeichnet werden.
Auch im Hinblick auf Peak Oil wird der Flächendruck weiter anziehen. Dazu gehört  z.B. die Nutzung von Biomasse für Agrosprit oder die bisher ebenfalls auf Erdöl basierende Herstellung von Kunststoffen.13 Schon jetzt sollen „480 Millionen Hektar Land […] bis 2045 für den Anbau von Energiepflanzen genutzt werden. Zum Vergleich: Die Gesamtfläche der EU beträgt 430 Millionen Hektar.“11 ebd. 
Auch die derzeitige Nahrungsmittelproduktion ist Teil des fossilen Zeitalters. In die Agrarindustrie wird mehr Energie in Form von fossilen Energieträgern (Sprit, Stickstoffdünger) investiert, als an Kalorien in Form von Nahrung erzeugt wird.14



Landraub

Die Zerstörung von Land und der erhöhte Flächendruck haben einen starken Anstieg von Landraub (Landgrabbing) zur Folge. Die Verdichtung der kapitalistischen Vielfachkrise wird hier erneut deutlich. Land wir zu einem attraktiven Anlageobjekt, die Nahrungsmittelpreise steigen und somit auch die Profiterwartungen derer, die sich das Land aneignen. Dies geschieht häufig geheim und ohne Konsultation der lokalen Bevölkerung. Auf Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen wird größtenteils verzichtet. Besonders im globalen Süden findet eine massive, gewaltsame Vertreibung von Kleinbäuer_innen von ihrem Land statt. So wurden beispielsweise in Mali bis 2003 bereits 540.000ha Land an Banken, Investmentfonds und Konzerne verkauft. Insgesamt sollen 2,5 Mio. ha zum Verkauf stehen. Zudem gehen jährlich 150.000ha durch irreversible Bodenzerstörungen und –übernutzgen verloren.14a
Auch in Ostdeutschland findet, wie im Rheinland eine Verdrängung von kleineren landwirtschaftlichen Betrieben und die Spekulation mit Land statt, wie die Gruppe „stopp-landgrabbing“ sichtbar macht.12a

Klimawandel

Aufgrund des steigenden Flächendrucks werden z.B. immer mehr Waldflächen gerodet, was den Klimawandel weiter antreibt. Der Klimawandel, der z.B. durch die Braunkohlenutzung im Rheinland massiv verstärkt wird, zeigt bereits jetzt mit Dürren und Überschwemmungen, seine Auswirkungen im globalen Süden.
Wobei A. Exner in dem Buch Kämpfe um Land anmerkt: „Dürren können Nahrungsmittelknappheit auslösen, dass aus einer Dürre jedoch eine Hungerkatastrophe wird, ist in aller Regel Menschenwerk.“  Exner zeigt auf, dass die meisten Hungersnöte ihre verheerende Entwicklung nur entfalten, weil die angebauten Nahrungsmittel in Monokulturen für den Markt angebaut wurden. Da unterschiedliche Pflanzen unterschiedlich gut z.B. mit Trockenheit umgehen können.
Viel besser an die natürliche Umgebung angepasst, sind die vielfältigen Anbaumethoden, wie sie z.B. von vielen indigenen Gemeinschaften über Jahrhunderte entwickelt wurden. Dieses Wissen, diese Vielfalt ist massiv bedroht.
Beim Klimawandel kommt hinzu, dass auch er in diesen Ausmaßen Menschenwerk ist.

Die weltweit agierende Organisation Via Campesina wehrt sich gegen Landraub und kämpft für Ernährungssouveränität ein. Das RtF Netzwerk hat sich in Anlehnung an dieses Netzwerk gegründet. Dieser Text zeigt, wie wichtig es ist, sich auch hier vor Ort für eine emanzipatorische Lebensmittelerzeugung und gegen den Menschen gemachten Klimawandel einzusetzen.

Commons als Ort des Widerstands

Die oben beschriebenen Zusammenhänge beschreiben Brigitte Kratzwald und Andreas Exner in ihrem Buch “Solidarische Ökonomie & Commons” als Vielfachkrise,15a die sich in der Frage der Landnutzung verdichtet.
Sie machen deutlich welche Bedeutung die Commons als Orte des Widerstands haben.15b
Commons sind somit nicht allein als Gemeingüter zu verstehen. Sie können sich wie die Waldbesetzung im Hambacher Forst16 gegen die Zerstörung wenden und zugleich den Keim der Utopie in sich tragen.
Wir haben die Hoffnung, dass im Anschluss an das RtF Camp Menschen im Rheinland bleiben, die weitere emanzipatorische Commons bilden, bei denen der Schwerpunkt auf der selbstbestimmten Nutzung von Land liegt. Orte wie La Zad gegen den Bau eines Flughafens in der Nähe von Nantes (Frankreich) sind Beispiele dafür. Es ist nicht zu vergessen, dass der zapatistische Aufstand ebenfalls aus Kämpfen um Land hervorgegangen ist.
In Deutschland sind die Bedingungen  anders, weil die meisten Commonsstrukturen bereits in der Entstehungsphase des Kapitalismus enteignet wurden. Das Kapital entstand wesentlich durch die  Enteignungen von Gemeineigentum, und mit ihnen die heutigen Abhängigkeitsverhältnisse. 15c Zur Überwindung des Kapitalismus scheint die Schaffung von neuen Commons somit um so wichtiger: Zur Seblstermächtigung und als Orte des Widerstands. Dabei ist zu betonen, dass diese Orte nie frei von Widersprüchen sind, und dazu dienen müssen alle Herrschaftsverhältnisse aufzudecken, abzubauen und Alternativen auszuprobieren. Dieser Prozess wird weiter umkämpft bleiben, weil manche  Menschen ein Interesse daran haben ihre Privilegien weiter auszubauen.

Für das Schaffen solcher Orte sehen wir nicht nur im Rheinland Potential: Die Gruppen der solidarischen- und der nicht-kommerziellen Lanwirtschafft, die Food- und GartenCoops, die Transition Town Initiativen, die Permakultur-Bewegung, CSA-Projekte, bio-veganer Landbau sind alles Beispiele erster Entwicklungen und Orte des Ausprobierens. Mit dem RtF-Netzwerk sehen wir die Möglichkeit einer Verknüpfung all dieser Bewegung, um gemeinsam zu refelektieren, zu lernen und eine “andere Welt zu pflanzen”.
Gemeinsam für eine bedürfnisorientierte, dezentrale, kollektive und autonome Nahrungsmittelproduktion als Alternative zum globalisierten und industrialisierten Kapitalismus. Wir hoffen auf die Entstehung von lokalen Gruppen um lokale Aktionen und globale politische Kämpfe weiter zu stärken.
 
Wir können nicht auf dieser Erde leben und sie gleichzeitig zerstören. (Frei übersetzt aus: "deep green resistance")
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*Wir schreiben bewusst Landwirt_innen, um zum einen darauf hinzuweisen, dass sowohl Frauen*, Männer* und Menschen die sich keiner dieser Kategorien zuordnen möchten in der Landwirtschaft tätig sein können. Was jedoch nicht verschleiern soll, dass es meist männlich sozialisierte Menschen sind, die sich als Landwirte bezeichnen. Dennoch gilt es aufzuzeigen, dass die Landwirtschaft sowie andere Produktionsbereiche nur funktionieren, weil im Hintergrund meist weiblich sozialisierte Menschen die ganze Reproduktionsarbeit leisten. Somit ist die derzeitige landwirtschaftliche Produktion wesentlich auf herrschaftsförmigen Geschlechterverhältnissen aufgebaut, die es ebenso abzuschaffen gilt.

**Wir wollen kleinere landwirtschaftliche Betriebe weder romantisieren
noch mit Kleinbäuer_innen gleich setzen. Da diese letztendlich nach den gleichen kapitalistischen Mechanismen agieren. Die Autor_innen dieses Textes schließen sich in ihrer positiven Bezugnahme auf Kleinbäuer_innen der Definition auf rtf-ecobytes.net an.


Quellenerleuterung am Ende des Artikels




Der Aufruf zum "Reclaimthe Fields"-Camp



Vom 23.8. bis zum 6.9. 2013 laden AusgeCo2lt und Reclaim the Fields zum einem Aktionscamp im Rheinland, in der nähe von Köln (Deutschland). An drei gemeinsamen Aktionstagen werden wir uns gegen den Tagebau im Rheinland stellen. Darüber hinaus wird es ein Programm von verschiedenen praktischen und theoretischen Workshops, Diskussionen und allerlei mehr geben.Vor dem Hintergrund der Kämpfe im Rheinland wollen wir einen bunten Austausch dissidenten Wissens und Tuns stattfinden lassen. Wir laden ein zu 14Tagen Vernetzung, gemeinsamem Lernen und Diskutieren, ebenso wie konkret Hand anzulegen um praktisches Wissen und Können auszutauschen und Widerstand im Rheinland zu leisten. Neben den drei geplanten Aktionstagen wird es viel Raum für Workshops, sowie zum sich kennenlernen und neue Banden bilden geben.  Das Camp ist partizipativ geplant und wünscht sich ausdrücklich euren Beitrag! Wir freuen uns auf eure Ideen, eure Inhalte und eurer Können, mit dem wir gemeinsam das Programm füllen.Ihr seid Künstler_innen, Aktivist_innen, Landwirt_innen, Stadtgärtner_innen, lebt auf einem Hofkollektiv oder seid in einer politischen Kampagne oder Gruppe aktiv? Ihr wollt eure Erfahrungen teilen, euer Wissen weitergeben und neues dazulernen? Dann seid ihr herzlich eingeladen dies in Form von Workshops, Diskussionen, praktischem Arbeiten oder anderem, zu tun.Wir freuen uns auf alternative Ideen zu gemeinschaftlichen und solidarischen Lebens- und Arbeitsformen jenseits von Kapital und Ausbeutungsstrukturen und auf alles was unseren vielfältigen alltäglichen und organisierten Widerstand stärkt!Kontaktiert uns am besten über program (at) reclaimthefields.org

Inspiration für mögliche Workshopthemen:

 Ernährungssouveränität // Ökologie von Rechts // Tierrecht/Tierbefreiung // Selbstversorgung // Selbstorganisation // Zugang zu Land // urbane und rurale Kämpfe verbinden // urbane Versorgung ruraler Kollektive (CSA (Community Supported Agriculture), Nichtkommerzielle Landwirtschaft (NKL) // Permakultur // Privateigentum/Allmende // Geschichte und Entwicklung der Landwirtschaft/Kapitalismus und Landwirtschaft (Grüne Revolution) // Landfreikauf/verschiedene Landbefreiungspraktiken (Besetzen, Freikauf, etc.) // Wie Widerstand organisieren? // Lernen und Teilen verschiedener Formen des Widerstands // Energie // Botanisches, Heilkräuter, Pflanzenwissen

Was ist Ausgeco2hlt?

Unsere Kampagne versteht sich als eine offene Plattform, auf der sich unterschiedliche Gruppen und Einzelpersonen vernetzen, weiterbilden und gemeinsam aktiv werden können. Unser Ziel ist es, eine breite Protestbewegung gegen RWE und für die sofortige Schließung der Tagebaue im rheinischen Revier zu organisieren.Wir sehen den Protest gegen die Braunkohle als Teil einer globalen Klimabewegung gegen Kohlekraft, die Gewinnung von Schiefergas, Kohlendioxid-Endlager etc. und beziehen uns solidarisch auf die Energiekämpfe gegen den fossil-nuklearen Kapitalismus.Wir sind überzeugt, dass für eine tatsächliche Energiewende an monopolisierten Machtstrukturen gerüttelt werden muss, und dass wir die Spielregeln einer Wirtschaft ändern müssen, die auf grenzenlosem Wachstum und Ressourcenverbrauch aufbaut. Wir unterstützen darum Initiativen für selbstbestimmte Lebensweisen als Alternative zu überflüssigem Konsum. Gleichzeitig fordern wir eine Vergesellschaftung der Energiekonzerne und eine dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien.

Was ist Reclaim the Fields?

Reclaim the Fields ist eine europaweite Konstellation von Bäuer_innen, landlosen, potenziellen Bäuer_innen und Menschen, die dabei sich die Kontrolle über die Lebensmittelproduktion wieder aneignen. Wir unterstützen und ermutigen Menschen, auf dem Land zu bleiben oder auch auf das Land zurückzukehren und fördern das Konzept der Ernährungssouveränität (wie in der Erklärung von Nyéléni definiert) kleinbäuerliche Landwirtschaft, sowie alternative Arbeits- und Lebensweisen.Wir sind entschlossen durch kooperative, kollektive, unabhängige, bedürfnisorientierte Produktion in kleinem Umfang, eine Alternative zum Kapitalismus zu schaffen. Dabei verknüpfen wir lokale Aktionen mit globalen politischen Kämpfen.Saatgut/Recht auf SaatgutDie Saatgutarbeitsgruppe "Reclaim the Seeds" ruft auf, selbst hergestelltes Saatgut und Texte etc. mitzubringen, das mit anderen geteilen werden soll. Mit der Praktik des Seedswaps/der Saatguttauschbörse wollen wir gemeinsam über Saatgutthematiken diskutieren und reflektieren.

Ein kinderfreundliches Camp

Das Camp soll ein kinderfreundlicher Ort sein, an dem Kinder und ihre Bezugspersonen einen Platz haben und in die Aktionen, dem Programm und das Campgeschehen eingebunden werden. Wir sind uns bewusst dass politische Aktionen und Camps oft Barrieren für Eltern und Bezugspersonen von Kindern enthalten und diese daher ausschließen. Hier wollen wir gemeinsam, unter Einbezug der tatsächlichen Bedürfnisse von Kindern und Bezugspersonen, einen Ort für alle schaffen. Fühlt euch herzlich eingeladen zu kommen und mitzumachen. Wir würden uns freuen wenn ihr vorab Kontak mit uns aufnehmt, um gemeinsam über eine angemessene Gestaltung sprechen können.

Kein Platz für Rassimus und Sexismus – nicht auf dem Camp noch sonstwo

Das Camp positioniert sich ausdrücklich gegen Rassismus und Sexismus und anderen Formen der Unterdrückung aufgrund von hierarchischen sozialen Kategorien. Das Camp stellt sich entschlossen gegen rassistisches und sexistisches Handeln.

Soli-Beiträge

Wir versuchen das Camp so kostengünstig wie möglich zu gestalten, sind aber auf eure Soli-Beiträge angewiesen. Meldet euch bei uns uns wenn ihr kommen wollt, aber die Anreise für euch zu teuer ist. Wir bemühen uns allen das Kommen zu ermöglichen und uns an euren Reisekosten zu beteiligen, können aber nichts garantieren.

Visa

Wenn ihr ein Visum braucht um zu kommen und dabei unterstützt werden möchtet, meldet euch bei uns unter camp2013_AT_reclaimthefields.org

Infos

Weitere Infos zu Programm, Anfahrt, Verpflegung, Campen, etc findet ihr unter reclaimthefields.org/camp2013Über die emailadresse camp2013_AT_reclaimthefields.org sind wir für Fragen zum Camp erreichbar. Informationen zu RtF und Ausgeco2hlt sind hier zu finden:reclaimthefields.org und ausgeco2hlt.deAnmeldung zum Camp auf reclaimthefields.org/registrationUmso eher sich alle anmelden, desto besser können wir planen!Leitet diesen Aufruf auch gerne an euch bekannte Gruppen oder Einzelpersonen weiter und kommt selbst zum Camp!

Widerstand ist fruchtbar!

Eure Camp-Orga




Deutschsprachiges RtF-Netzwerk





Obwohl im deutschsprachigen Raum die Idee solidarischer Landwirtschaft sich in den letzten Jahren einiger Beliebtheit erfreut, und recht viele Gartenprojekte nach solidarischem Konzept entstanden sind, fehlt bisher ein Netzwerk das die konkreten Gartenprojekte durch eine kämpferische Perspektive verbindet,und sie stärker in den Kontext globaler Kämpfe um Landsouveränität und klimagerechter Landwirtschaft stellt. Gute Ansätze dafür gibt es aber schon, wie die "Reclaim the Fields"- Gruppe aus Wien mit ihren Flächenbesetzungen gezeigt hat. In einem Text zur Landbesetzung am 04.05.13. heißt es:

Wie können wir uns in einer Zeit von „real existierendem Kapitalismus“, Massenproduktion und damit in Zusammenhang stehenden Unterdrückung und Ausbeutung anderer Menschen, Zerstörung von ökologischer Vielfalt, Bodenauslaugung, chemischen Spritz- und Düngemitteln sowie Gentechnik gesund ernähren und gleichzeitig eine sogenannte “globale Gerechtigkeit” praktizieren? Oder ganz einfach: Wie wollen wir miteinander Leben, in was für einer Welt wollen wir leben? Das sind zentrale Fragen, die hinter dem Projekt stehen. Die SoliLa möchte im kleinen eine alternative Produktions- und Lebensweise verwirklichen und so ganz konkret aufzeigen, wie es auch gehen kann. Hier wollen wir uns der Marktlogik entziehen und für das Recht auf kooperative, kollektive, autonome, bedürfnisorientierte, kleinbäuerliche Nahrungsmittelproduktion in Stadt und Land einstehen. Gleichzeitig fordert die SoliLa damit den Stopp der Stadtverdichtung zulasten von Grün- Landwirtschafts- und selbstbestimmten Räumen, sowie Ernährungs- Saatgut- und Landsouveränität. Am ersten Tag waren über 100 Menschen anwesend, es wurde eifrig Infrastruktur geschaffen, Beete angelegt und sich mit Nachbar_innen vernetzt.

Landwirtschaftliche Themen aus einer emanzipatorischen, antikapitalistischen und kämpferischen Perspektive zu bearbeiten, wäre aus all den weiter oben ausgeführten Punkten auch im deutschsprachigen Raum bitter notwendig. Das RtF-Camp, wie auch der Vorbereitungsprozess dafür bieten eine gute Gelegenheit ein solches Netzwerk aufzubauen.






Solidarische Landwirtschaft im Braunkohlerevier - Rotkohl gegen Braunkohle



Um das RtF-Camp und auch das Klimacamp selber mit Gemüse zu versorgen, das nach der Idee solidarischer Landwirtschaft produziert wurde, hat sich eine Gruppe im Rheinland gefunden dort Gemüse anzubauen. Und zwar in den Gärten von betroffenen und solidarischen Anwohner_innen der Tagebaue. Es wurden bereits 3 Gärten angelegt, mit Kartoffeln, Zucchinie, Salat, Möhren, Bohnen und mehr. Aber auch nach den Camps soll es weitergehen. Eine solidarische Landwirtscahft in der Region soll etabliert werden, die sich nicht scheut direkt den Konflikt zu suchen mit den Verantwortlichen der Vernichtung der Tagebaue. Lest hier den Aufruf dazu:

Rotkohl gegen Braunkohle - Widerstand ist fruchtbar!

Unter diesem Motto wollen wir dieses Jahr in Buir, Manheim, Moschenich und Umgebung Gemüse anbauen für das Klimacamp und das „Reclaim the Fields“ Camp, die beide diesen Spätsommer in Manheim stattfinden werden. Dafür suchen wir Menschen mit Gärten, die diese selber nicht bewirtschaften – aber sich freuen wenn dort wieder was wächst.

Dieses Jahr findet das „Reclaim the Fields“ Camp überschneidend mit dem Klimacamp statt. Dieses Camp setzt sich für Nahrungssouveränität ein. Während sich das Klimacamp in erster Linie gegen das richtet, was diese Erde zerstört (RWE, Kohlekraft, eine von menschlichen Beziehungen abstrahierte Wirtschaft), beschäftigt sich das Reclaim the Fields Camp damit was diese Erde wieder fruchtbar macht und wie ein kleinbäuerliches wirtschaften das auf menschlichen Beziehungen und auf Respekt gegenüber der Umwelt beruht heute funktionieren kann.

Dieser Gedanke soll nicht punktuell auf dieses Camp beschränkt bleiben, sondern wir wollen ihn in unseren Widerstand integrieren. Deshalb fangen wir dieses Frühjahr ganz konkret an, Gemüse anzubauen um den Widerstand selber ernähren zu können. Vor allem in Bezug auf die großen Camps im Spätsommer, aber genauso für die vielen Waldbesetzungen, die ab Herbst die Rodung des Hambacher Forstes verhindern werden, und langfristig gesehen wollen wir den gesamten lokalen Widerstand ernähren können.

Den Anbau wollen wir in einer möglichst offenen Struktur organisieren und freuen uns über alle Menschen die sich beteiligen wollen, oder uns unterstützen wollen. Wir sind auf der Suche nach Gärten, die in diesem Sinne bewirtschaftet werden wollen. Wir sind aber vor allem auch auf der Suche nach Menschen, die Lust auf ein irrsinniges Experiment mit uns zusammen haben. Irrsinnig, weil in dieser Welt des Irrsinns abstrakter Warenverhältnisse schon fast eine Dosis Irrsinn dazugehört diese Realität rechts liegen zu lassen und etwas ganz anderes auszuprobieren. Nämlich was alles möglich ist, wenn wir anfangen uns als Menschen zu organisieren.


Wir suchen also verschiedene Flächen, die Menschen uns zur Verfügung stellen zum Anbau von Gemüse, und Menschen die uns dabei helfen. Konkrete Absprachen wollen wir direkt mit euch treffen. Selbstverständlich sollen auch alle die, die auf irgendeine Weise bei diesem Projekt mithelfen selber etwas davon haben – und zwar sowohl direkt, in Form von leckerem, gesunden Gemüse, als auch indirekt durch den Widerstand den wir damit kostengünstig ernähren wollen. Außerdem wollen wir in den folgenden Jahren auf dieser Organisation aufbauen, und mit allen die Lust dazu haben solidarische Landwirtschaft in der Region aufbauen.

Denn das, was heutzutage auf den Äckern passiert hat nicht viel mit einer „Ernährung“ zu tun, sondern mehr mit der Mischung von Giftcocktails für Böden und menschliche Körper. Zudem ist die heutige globale Landwirtschaft eine extreme „Energievernichterin“, indem sie unglaubliche Mengen fossiler Energie frisst und dabei die fruchtbare Potenz der Böden Jahr für Jahr verringert. Die Verbindung zum Kampf gegen den Braunkohleabbau ist also offensichtlich. Auch ist es klar, dass diese Landwirtschaft im Zeitalter des Peak Oils keine Zukunft haben kann. Aus all diesen Gründen wollen wir hier, am Ort der totalen Zerstörung durch den Tagebau, selber ein Bild einer möglichen, solidarischen, post-fossilen Zukunft sein. Seid dabei!

Es geht los!




Wie ist das RtF-Camp eingebettet in weitere Kämpfe diesen Sommer?





Wie schon erwähnt findet das RtF-Camp dieses Jahr gekoppelt an das Klimacamp im Rheinland statt. Beide Camps finden am gleichen Ort statt, und werden sich um 4 Tage überschneiden - die gemeinsamen Aktionstage. Aber nicht nur das. Ebenfalls wird es diesen Sommer die "Reclaim Power 2013 - Energiekämpfe in Bewegung" Tour geben, die auf dem Klimacamp in der Lausitz beginnt, und über viele Stationen, ins Rheinland fährt, sodass sie pünktlich zum Klimacamp RTF-Camp eintrifft. Auch aus Süddeutschland wird es eine TOur geben. Beide Touren wollen die verschiedenen Energiekämpfe die es gibt verbinden, und an den Orten der jeweiligen Kämpfe Stationen einlegen und auch Aktionen machen. Auserdem gibt es im Rheinland dauerhaften Widerstand, in Form von Wald- und Wiesenbestzungen gegen den Braunkohleabbau, der sich von den großen Camps im Sommer erhofft, dass er breiter wird. Kommt also gerne früher, bleibt länger, bleibt bis in den Herbst um den Hambacher Forst zu verteidigen! Denn ab dem 1. Oktiber will RWE wieder einen Streifen des Waldes roden um 2014 weiter abbaggern zu können. Beides soll verhindert werden.



Quellen:

1. Grünes Blatt: Sonderausgabe Kohle, S.6&7
2.
http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/3100_todesfaelle
   _durch_deutschlands_schaedlichste_kohlekraftwerke-1/
3. www.bund-nrw.de/themen_und_projekte/braunkohle/braunkohlekraftwerke/
   kraftwerk_neurath/
4. http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/klima-orakel/klima-
   orakel-wie-viele-baeume-sind-noetig-um-eine-tonne-co2-zu-binden/3201340.html
5. www.buirerfuerbuir.de
6. http://www.bund-nrw.de/themen_und_projekte/braunkohle/braunkohle_und_umwelt/
7. Tagungsdokumentation: www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/
   PDF_Dateien/Themen_und_Projekte/Braunkohle/Braunkohle_und_Umwelt/braunkohle-
   und-rekultivierung.pdf
8. Verheizte Heimat. Der Braunkohlentagebau und seine Folgen 1985. 
   "Hambachgruppe".
8a. http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/PDF_Dateien/
    Braunkohle/Materialien/Verheizte_Heimat_Teil_I.pdf, S.103, 104, 105
8b. http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/PDF_Dateien/
    Braunkohle/Materialien/Verheizte_Heimat_Teil_II.pdf, S. 114 ff
9. Grünes Blatt 2012: Sonderausgabe Kohle, Titel: „Soil not Oil“ S. 8
10. Dirk Löhr: Ernährungssicherheit aber für wen? In: Analyse&Kritik Feb. 2012,
    S. 569
11. Haidy Damm: Getankte Nahrungsmittel. In: Analyse&Kritik 569 Feb.2012,
12. Peter Clausing: „Hunger nach Land“ In: Junge Welt. Ausgabe: 28. März 2011
12a. http://www.stopp-landgrabbing.de
13a. A. Exner: Biomasse ein Kernbestandteil der Energiezukunft. In: Kämpfe um
     Land. Wien 2011, S.
13b. A. Exner: Biomasse ein Kernbestandteil der Energiezukunft. In: Kämpfe um
     Land. S. 138
14. Marcel Hänggi: Ausgepowert. In: ??? , Kap. 3
14a. Afrique-Europe-Interact 2012/ 2013 Nr.2: Landmonopoly. Kleinbäuerliche 
     Landwirtschaft unter Druck. S. 3
15a. Brigitte Kratzwald und A.Exner: Solidarische Ökonomie & Commons. S. 63
15b. Brigitte Kratzwald und A.Exner: Solidarische Ökonomie & Commons. S. 54ff
15c. Brigitte Kratzwald und A.Exner: Solidarische Ökonomie & Commons. S. 45
16. http://hambacherforst.blogsport.de


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Ergänzungen

Nazis töten Antifaschisten in Paris 06.06.13

. 06.06.2013 - 22:06

ReclaimPower-Radtour zum Klimacamp (23./24.8)

anonym 24.08.2013 - 17:21

Sozialpartner als Klimakiller

Allgemeines Syndikat Köln (FAU-IAA) 24.08.2013 - 17:27
IG BCE und RWE gemeinsam für mehr Braunkohle-Kraftwerke

 http://allgemeinessyndikatkoeln.blogsport.de/2013/08/23/sozialpartner-als-klimakiller/

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