09.03.13 Großdemo in Gronau gegen Atomkraft
m Samstag den 09. März 2013 werden anlässlich des zweiten Jahrestages der Atomkatastrophe in Fukushima im Rahmen bundesweiter und internationaler Proteste auch in Gronau wieder Atomkraftgegnerinnen und -gegner direkt an der Urananreicherungsanlage der URENCO für deren sofortige Stilllegung demonstrieren! Mobilisierungsvideo: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qYTlMazB5tU
Uranfabriken in Gronau und Lingen im Dauerbetrieb
Der Fukushima-Betreiber Tepco betrieb seine AKW mit deutscher Hilfe: Der Urananreicherer Urenco, der zu einem Drittel RWE und EON gehört, lieferte jahrelang angereichertes Uran für die Brennelementefertigung. In Deutschland betreibt Urenco in Gronau die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage. Mittlerweile kann jedes weltweit 10. AKW mit angereichertem Uran aus Gronau betrieben werden – und das unbefristet, weil die Bundesregierung die Urananreicherung in Gronau nicht stilllegen will. Wenige Kilometer nördlich läuft zudem die Brennelementefabrik Lingen ohne Ausstiegstermin weiter. Das ist heuchlerisch und unverantwortlich. Außerdem ist das Atommüllproblem weltweit ungelöst. Und in Gronau wird derzeit neben der UAA eine Atommüllhalle gebaut, in der vermutlich ewig 60.000 Tonnen Uranmüll gelagert werden sollen.
Wer ernsthaft aus der Atomenergie aussteigen will, darf den Uranbrennstoff für die AKW nicht in alle Welt liefern und darf keinen Atommüll mehr produzieren! Das ist kein Atomausstieg!
Urananreicherung: eine militärisch äußerst gefährliche Technologie
Die Urananreicherung ist zudem eine militärisch äußerst gefährliche Technologie, die zur Produktion von Atomwaffen unverzichtbar ist. Abgereichertes Uran wird in panzerbrechender Munition verwandt und verseuchte z.B. im Irak ganze Landstriche. Urananreicherung muss verboten werden!
Wir lehnen entschieden jede Art von Atomexport ab: Weder Exportbürgschaften für AKW-Neubauten noch der Export von Uranbrennstoff oder von Atommüll jeder Art sind akzeptabel.
Wir lehnen zudem den Weiterbetrieb der Atommüllkonditionierungsanlage Duisburg sowie die fortgesetzte Forschung an neuen Reaktorlinien am Forschungszentrum Jülich und die Atomschrottanlage in Krefeld ab. Auch Atomtransporte quer durch NRW und anderswo sind unverantwortlich, stattdessen braucht NRW einen klaren Fahrplan für den kompletten Atomausstieg und eine dezentrale Energiewende!
Wir brauchen keine Atomenergie!
Wir brauchen keine Atomenergie – wir brauchen Sonnen-, Wind- und Wasserenergie! Doch die Bundesregierung sabotiert die Energiewende: Indem sie unnötig viele Unternehmen (auch Urenco) von der EEG-Umlage befreit, treibt sie die Strompreise für Privathaushalte und Gewerbetreibende hoch. Dabei machen Erneuerbare Energien den Strom günstiger, nicht teurer. Doch die sinkenden Preise werden von den Konzernen nicht an ihre KundInnen weitergegeben.
Rund um NRW laufen noch immer mehrere Atomkraftwerke und Atomanlagen, darunter in Lingen, Grohnde, im belgischen Tihange und im niederländischen Borssele. Wir fordern deren sofortige Stilllegung!
Fukushima hat erneut deutlich gemacht: Atomenergie ist gefährlich, unbeherrschbar und verantwortungslos! Am 09. März 2013 wird deshalb an vielen Atomstandorten protestiert.
Wir fordern:
Urananreicherung verbieten – Uranfabrik Gronau stilllegen!
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Keine Exportbürgschaften für neue AKW!
Atomkonzerne auflösen!
Dezentrale Energiewende jetzt!
Veranstalterinnen:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Anti-Atom-Landeskonferenz NRW
Gronauer Bündnis gegen die Urananreicherungsanlage
Die Demo beginnt am 9. März 2013 um 13.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr in diesem Jahr direkt am Haupttor der UAA in der Röntgenstraße 4 in 48599 Gronau (Westf.)!
Es wird ab 12:00 Uhr bis kurz nach 13:00 Uhr einen Busshuttle vom Bahnhof Gronau (und nach der Demo auch zurück) geben, der auch bis kurz nach Veranstaltungsbeginn die letzten Ankommenden am Bahnhof einsammelt. Auch ein kleiner Info-Punkt wird am Bahnhof zu finden sein. (Für eine Abschätzung des Bedarfs, bitte auch Gruppenanreisen per Bahn kurz anmelden!)
Infos für die Sonderbusse (Anfahrt, Parken) finden sich unten, direkt vor den Busfahrplänen!
Weitere Informationen und Sonderbusse nach Gronau unter
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013/demo-an-der-uran-anreicherungs-anlage-gronau.html
http://www.antiatomgruppe-osnabrueck.de/2013/02/9-3-demonstration-in-gronau/
http://antifarheine.blogsport.de/termine/
http://www.dortmund-initiativ.de/
http://magie.blogsport.eu/2013/02/03/demonstration-an-der-urananreicherungsanlage-in-grona/
http://antiatomplenum.blogsport.de/2013/02/27/demo-gronau-zum-2-fukushima-jahrestag-am-9-3-2013-1300/
http://die-linke-ge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=729:auf-nach-gronau-am-9313-zur-demo-an-der-urananreicherungsanlage-uaa&catid=3:aufrufe
http://www.antiatombonn.de/index.php/component/content/article/98-uncategorised/584-demo-gronau-2013
http://www.westcastor.de/
http://www.contratom.de/2013/03/07/10-000-unterschriften-gegen-uranfabrik/
Der Fukushima-Betreiber Tepco betrieb seine AKW mit deutscher Hilfe: Der Urananreicherer Urenco, der zu einem Drittel RWE und EON gehört, lieferte jahrelang angereichertes Uran für die Brennelementefertigung. In Deutschland betreibt Urenco in Gronau die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage. Mittlerweile kann jedes weltweit 10. AKW mit angereichertem Uran aus Gronau betrieben werden – und das unbefristet, weil die Bundesregierung die Urananreicherung in Gronau nicht stilllegen will. Wenige Kilometer nördlich läuft zudem die Brennelementefabrik Lingen ohne Ausstiegstermin weiter. Das ist heuchlerisch und unverantwortlich. Außerdem ist das Atommüllproblem weltweit ungelöst. Und in Gronau wird derzeit neben der UAA eine Atommüllhalle gebaut, in der vermutlich ewig 60.000 Tonnen Uranmüll gelagert werden sollen.
Wer ernsthaft aus der Atomenergie aussteigen will, darf den Uranbrennstoff für die AKW nicht in alle Welt liefern und darf keinen Atommüll mehr produzieren! Das ist kein Atomausstieg!
Urananreicherung: eine militärisch äußerst gefährliche Technologie
Die Urananreicherung ist zudem eine militärisch äußerst gefährliche Technologie, die zur Produktion von Atomwaffen unverzichtbar ist. Abgereichertes Uran wird in panzerbrechender Munition verwandt und verseuchte z.B. im Irak ganze Landstriche. Urananreicherung muss verboten werden!
Wir lehnen entschieden jede Art von Atomexport ab: Weder Exportbürgschaften für AKW-Neubauten noch der Export von Uranbrennstoff oder von Atommüll jeder Art sind akzeptabel.
Wir lehnen zudem den Weiterbetrieb der Atommüllkonditionierungsanlage Duisburg sowie die fortgesetzte Forschung an neuen Reaktorlinien am Forschungszentrum Jülich und die Atomschrottanlage in Krefeld ab. Auch Atomtransporte quer durch NRW und anderswo sind unverantwortlich, stattdessen braucht NRW einen klaren Fahrplan für den kompletten Atomausstieg und eine dezentrale Energiewende!
Wir brauchen keine Atomenergie!
Wir brauchen keine Atomenergie – wir brauchen Sonnen-, Wind- und Wasserenergie! Doch die Bundesregierung sabotiert die Energiewende: Indem sie unnötig viele Unternehmen (auch Urenco) von der EEG-Umlage befreit, treibt sie die Strompreise für Privathaushalte und Gewerbetreibende hoch. Dabei machen Erneuerbare Energien den Strom günstiger, nicht teurer. Doch die sinkenden Preise werden von den Konzernen nicht an ihre KundInnen weitergegeben.
Rund um NRW laufen noch immer mehrere Atomkraftwerke und Atomanlagen, darunter in Lingen, Grohnde, im belgischen Tihange und im niederländischen Borssele. Wir fordern deren sofortige Stilllegung!
Fukushima hat erneut deutlich gemacht: Atomenergie ist gefährlich, unbeherrschbar und verantwortungslos! Am 09. März 2013 wird deshalb an vielen Atomstandorten protestiert.
Wir fordern:
Urananreicherung verbieten – Uranfabrik Gronau stilllegen!
Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
Keine Exportbürgschaften für neue AKW!
Atomkonzerne auflösen!
Dezentrale Energiewende jetzt!
Veranstalterinnen:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Anti-Atom-Landeskonferenz NRW
Gronauer Bündnis gegen die Urananreicherungsanlage
Die Demo beginnt am 9. März 2013 um 13.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr in diesem Jahr direkt am Haupttor der UAA in der Röntgenstraße 4 in 48599 Gronau (Westf.)!
Es wird ab 12:00 Uhr bis kurz nach 13:00 Uhr einen Busshuttle vom Bahnhof Gronau (und nach der Demo auch zurück) geben, der auch bis kurz nach Veranstaltungsbeginn die letzten Ankommenden am Bahnhof einsammelt. Auch ein kleiner Info-Punkt wird am Bahnhof zu finden sein. (Für eine Abschätzung des Bedarfs, bitte auch Gruppenanreisen per Bahn kurz anmelden!)
Infos für die Sonderbusse (Anfahrt, Parken) finden sich unten, direkt vor den Busfahrplänen!
Weitere Informationen und Sonderbusse nach Gronau unter
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013/demo-an-der-uran-anreicherungs-anlage-gronau.html
http://www.antiatomgruppe-osnabrueck.de/2013/02/9-3-demonstration-in-gronau/
http://antifarheine.blogsport.de/termine/
http://www.dortmund-initiativ.de/
http://magie.blogsport.eu/2013/02/03/demonstration-an-der-urananreicherungsanlage-in-grona/
http://antiatomplenum.blogsport.de/2013/02/27/demo-gronau-zum-2-fukushima-jahrestag-am-9-3-2013-1300/
http://die-linke-ge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=729:auf-nach-gronau-am-9313-zur-demo-an-der-urananreicherungsanlage-uaa&catid=3:aufrufe
http://www.antiatombonn.de/index.php/component/content/article/98-uncategorised/584-demo-gronau-2013
http://www.westcastor.de/
http://www.contratom.de/2013/03/07/10-000-unterschriften-gegen-uranfabrik/
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Ergänzungen
UAA angreifen
polizeibus vor der wache in gronau
absperrgitter rund um die uaa
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Nur dagegen sein reicht nicht — Osnabrücker
Mit dem Bus von Overberg nach Gronau — Overberger