Mannheim: Angriff auf Jobcenter

randale und aktion 21.12.2012 13:24 Themen: Antifa Bildung Repression Soziale Kämpfe
Wir haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Jobcenter im Mannheimer Stadtteil Schwetzinger Vorstadt angegriffen. Dabei gingen mehrere Scheiben zu Bruch.
Wir haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag das Jobcenter im Mannheimer Stadtteil Schwetzinger Vorstadt angegriffen. Dabei gingen mehrere Scheiben zu Bruch.


Unsere Aktion richtet sich gegen den Kapitalismus im allgemeinen und gegen die unsoziale Verteilung der Krisenlasten im besonderen.
Anstatt die Verantwortlichen von Kapital und Staat zur Kasse zu bitten werden die Lasten im Zuge der Krise, wie immer im Kapitalismus, auf die Schultern der sozial Schwächsten gelagert.

Die Jobcenter sind dabei auf lokaler Ebene ein wichtiges Instrument dieser Schweinerei.

Uns ist natürlich klar, dass im antikapitalistischen Kampf einige gesmashte Scheiben nicht ausreichen.
Um uns vernünftig wehren zu können, gegen die Angriffe von oben müssen wir uns solidarisieren, organisieren und vernetzen. Egal ob in "Szene", Stadtteil, Schule, Uni oder Betrieb- Allein machen sie dich ein!

Explizit freuen wir uns auf eine kämpferische und unversöhnliche Demonstration gegen den vermeintlich alternativlosen Kapitalismus in Mannheim am Samstag den 22.12.12
See you on the barricads!

Jobcenter dichtmachen
Für die soziale Revolution
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Aber wieso...

Fragender 21.12.2012 - 18:49
Über Nacht da Jobcenter angegriffen? Mutig, Respekt!
Aber wieso hat es sich nicht gewehrt?
Da sieht man, wie feige das Jocenter ist... oder einfach nur zu faul.

was´n das für´n blech?

horst 22.12.2012 - 13:33
dann kann man sich ja schon freuen, daß das kapitalistische system in sich zusammenbricht. ihr seid helden! mal ernsthaft: ändert man was durch zerstörung? das wirft eher ein schlechtes auf uns und genutzt hat es niemandem. wir sind dann wieder die "linken chaoten". wäre es nicht sinnvoll gespräche im eigenen umfeld zu führen und ein bewußtsein für gewisse probleme zu schaffen? natürlich ist militanz nicht gänzlich schlecht, wenn argumente auf ignoranz stossen. man muß sich nur fragen wem das was nutzt und ob manche aktion nicht eher kontraproduktiv ist. wäre es nicht sinnvoll "sozial befreite zonen" zu schaffen in denen bonzen sich so unsicher fühlen, daß sie gar keine lust haben menschen aus ihrem angestammten umfeld zu verdrängen? wäre doch mal eine gute sache sich bei den rechten zu bedienen, nachdem sie sich ausgiebig unserer themen bedienen.

nette Aktion

Sbgr 22.12.2012 - 19:55
...aber, pronlem is, dass da hinterher der Steuerzahler für Zahlen darf.
und hoffentlich habt ihr dieses bekennerschreiben nich von nem privatpc geschrieben. ;)

lalala

horst 23.12.2012 - 00:06
als ich jung war hab ich auch mal eine scheibe eingeworfen. gebracht hat es nichts. der kapitalismus ist immernoch da!