[B] TdB Neuköllns: Update
Mit dem gestrigen Vortrag zu „Frauen im antifaschistischen Widerstand in Neukölln 1933-1945“ mit Claudia von Gélieu endete die Reihe der Vorfeldveranstaltungen zum Tag der Befreiung Neuköllns. Am Samstag zuvor fand bereits eine Fahrradfahrt zu Stätten nationalsozialistischer Zwangsarbeit in Neukölln statt. Die letzten Vorbereitungen zur antifaschistischen Streetparade am kommenden Samstag laufen nun auf Hochtouren und so wie es derzeit aussieht, spielt sogar das Wetter mit.
Der Vortrag zu „Frauen im antifaschistischen Widerstand in Neukölln 1933-1945“ mit Claudia von Gélieu war mir etwa 40 Zuhörer_innen gut besucht. Im Raum waren alle Stühle besetzt und sogar aus den benachbarten Nebenräumen wurde teils aufmerksam gelauscht. Claudia von Gélieu gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die Rolle der Neuköllner Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und beantwortete unter anderem die Frage, warum es gerade in Neukölln mehr Frauen als in anderen Berliner Bezirken gab, die sich gegen die Nazis engagierten. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und wird in Kürze auf dem Blog zu finden sein.
Am Samstag, dem 22. April 2012, nahmen etwa 30 Menschen an der Fahrradfahrt zu Stätten nationalsozialistischer Zwangsarbeit in Neukölln teil. Diese Exkursion startete am Tempelhofer Feld und zeigte den Teilnehmer_innen, in welchem Ausmaß in der Zeit des Nationalsozialismus tausende Zwangsarbeiter_innen aus der Sowjetunion, Polen, Frankreich und den Niederlanden auch in Neukölln ausgebeutet wurden. Dies geschah in Industriebetrieben, in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Kirchengemeinden und in Privathaushalten.
Am 28. April schließlich wird der Tag der Befreiung Neuköllns dann mit einer antifaschistischen Streetparade begangen. Bei angekündigten 24 °C und Sonnenschein soll den Streitkräften der Anti-Hitler-Koalition, den Partisan_innen und allen anderen Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens aktiv gegen den Nationalsozialismus gekämpft haben, gedankt werden. Für musikalische Untermalung sorgen dabei Shlomsen (Zugvögel), Kai Kani (Deine Lieblingsraver) und Nicorus (Deine Lieblingsraver, Sysiphos, Keller).
Mehr Infos: Klick!
Mobivideo: Klick!
28. April 2012 // 17:30h // Hermannstraße Ecke Rollbergstraße, Nähe U-Bhf. Boddinstraße
Antifaschistische Streetparade zum Tag der Befreiung Neuköllns
» Shlomsen (Zugvögel)
» Kai Kani (Deine Lieblingsraver)
» Nicorus (Deine Lieblingsraver, Sysiphos, Keller)
Am Samstag, dem 22. April 2012, nahmen etwa 30 Menschen an der Fahrradfahrt zu Stätten nationalsozialistischer Zwangsarbeit in Neukölln teil. Diese Exkursion startete am Tempelhofer Feld und zeigte den Teilnehmer_innen, in welchem Ausmaß in der Zeit des Nationalsozialismus tausende Zwangsarbeiter_innen aus der Sowjetunion, Polen, Frankreich und den Niederlanden auch in Neukölln ausgebeutet wurden. Dies geschah in Industriebetrieben, in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Kirchengemeinden und in Privathaushalten.
Am 28. April schließlich wird der Tag der Befreiung Neuköllns dann mit einer antifaschistischen Streetparade begangen. Bei angekündigten 24 °C und Sonnenschein soll den Streitkräften der Anti-Hitler-Koalition, den Partisan_innen und allen anderen Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens aktiv gegen den Nationalsozialismus gekämpft haben, gedankt werden. Für musikalische Untermalung sorgen dabei Shlomsen (Zugvögel), Kai Kani (Deine Lieblingsraver) und Nicorus (Deine Lieblingsraver, Sysiphos, Keller).
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28. April 2012 // 17:30h // Hermannstraße Ecke Rollbergstraße, Nähe U-Bhf. Boddinstraße
Antifaschistische Streetparade zum Tag der Befreiung Neuköllns
» Shlomsen (Zugvögel)
» Kai Kani (Deine Lieblingsraver)
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