Tatort Kurdistan Kundgebung in Nürnberg
Am 1.September, dem Internationalen Antikriegstag, versammelten sich in Nürnberg ca. 50 Personen zu einer Kundgebung im Rahmen der Kampagne „Tatort Kurdistan“.
Die Kampagne lief zum zweiten Mal als bundesweiter Aktionstag. Auch in Nürnberg wurde wieder auf die Situation in Kurdistan und insbesondere die deutsche Rolle
in diesem Krieg aufmerksam gemacht. Das Nürnberger Bündnis, bestehend aus verschiedendsten antimilitaristischen, kurdischen und linksradikalen Gruppen bzw. Organisationen hatte einige Redebeiträge vorbereitet, unter anderem zu der vom türkischen Staat ermordeten Aktivistin Andrea Wolf. Das Massengrab, in dem Andrea Wolf und andere KämpferInnen der PKK liegen, wurde vor kurzem in Kurdistan entdeckt. Der türkische Staat leugnet trotzdem nach wie vor die Folterungen und Hinrichtungen, während der deutsche Staat den Tod von Andrea Wolf auf sich beruhen lassen will. Weitere Redebeiträge behandelten beispielsweise die deutschen Waffenlieferungen an die Türkei. Es gab eine Ausstellung zum Thema Kurdistan und einen Bericht einer Wahlbeobachtungsdelegation in den kurdischen Gebieten.Im Anschluss an die Kundgebung fand noch eine Demonstration durch die Innenstadt statt, an der sich ca. 100-150 Menschen beteiligten.
Die BRD, drittgrößter Waffenexporteur der Welt, findet in der Türkei einen der
größten Abnehmer deutscher Rüstungsgüter. Firmen wie Daimler Chrysler,
Heckler & Koch oder der Nürnberger Konzern Diehl verdienen an den
Verbrechen, welche durch die türkische Armee und rechten Paramilitärs an
der kurdischen Bevölkerung verübt werden.
Schluss mit den Abschiebungen von Flüchtlingen in die Türkei und sonst wohin!
Dem globalisierten Kriegstreiben einen solidarischen Internationalismus entgegen setzen!
Keine Waffenlieferungen in die Türkei und weltweit!
Anerkennung der kurdischen Identität in Deutschland
Freiheit für alle inhaftierten kurdischen MandatsträgerInnen und alle anderen politischen Gefangenen!
Infos unter:
redside.tk
tatortkurdistan.blogsport.de
Radikale Linke Nürnberg (RL)organisiert in der Interventionistischen Linken
Die Kampagne lief zum zweiten Mal als bundesweiter Aktionstag. Auch in Nürnberg wurde wieder auf die Situation in Kurdistan und insbesondere die deutsche Rolle
in diesem Krieg aufmerksam gemacht. Das Nürnberger Bündnis, bestehend aus verschiedendsten antimilitaristischen, kurdischen und linksradikalen Gruppen bzw. Organisationen hatte einige Redebeiträge vorbereitet, unter anderem zu der vom türkischen Staat ermordeten Aktivistin Andrea Wolf. Das Massengrab, in dem Andrea Wolf und andere KämpferInnen der PKK liegen, wurde vor kurzem in Kurdistan entdeckt. Der türkische Staat leugnet trotzdem nach wie vor die Folterungen und Hinrichtungen, während der deutsche Staat den Tod von Andrea Wolf auf sich beruhen lassen will. Weitere Redebeiträge behandelten beispielsweise die deutschen Waffenlieferungen an die Türkei. Es gab eine Ausstellung zum Thema Kurdistan und einen Bericht einer Wahlbeobachtungsdelegation in den kurdischen Gebieten.Im Anschluss an die Kundgebung fand noch eine Demonstration durch die Innenstadt statt, an der sich ca. 100-150 Menschen beteiligten.
Die BRD, drittgrößter Waffenexporteur der Welt, findet in der Türkei einen der
größten Abnehmer deutscher Rüstungsgüter. Firmen wie Daimler Chrysler,
Heckler & Koch oder der Nürnberger Konzern Diehl verdienen an den
Verbrechen, welche durch die türkische Armee und rechten Paramilitärs an
der kurdischen Bevölkerung verübt werden.
Schluss mit den Abschiebungen von Flüchtlingen in die Türkei und sonst wohin!
Dem globalisierten Kriegstreiben einen solidarischen Internationalismus entgegen setzen!
Keine Waffenlieferungen in die Türkei und weltweit!
Anerkennung der kurdischen Identität in Deutschland
Freiheit für alle inhaftierten kurdischen MandatsträgerInnen und alle anderen politischen Gefangenen!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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