Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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[B] Erinnerung an Tag des Überfalls auf die SU
Sie erinnerten an die Millionen Tote durch die Barbarei des Faschismus, am Tag des Überfalls auf die Sowjetunion und der gezielten und massenhaften Abschlachtung großer Teile der Bevölkerung über Kontinente hinweg. Bis zu diesem schicksalshaften Tag blieb der historische Widerstand in der deutschen Bevölkerung gering, da KPD und andere ArbeiteInnenvertreter zu Massen in Folterkellern und Pogromen getötet wurden. Große Teile der deutschen Bevölkerung wechselten das politische Lager oder mussten ohnmächtig zusehen, wie die grausame Fratze des Faschismus sich auf der Welt verbreitete. Die Millionen Gefallenen des 2. Weltkriegs zeigen uns, dass der Faschismus in seinen Wurzeln zerschlagen werden muss. Diese Wurzeln sind für uns der Kapitalismus im Deckmantel der bürgerlichen Demokratie.
Und gerade heute sind wir uns mehr als zuvor im Klaren, dass der Faschismus in Deutschland nicht ausgerottet ist: Die Aufmärsche der vergangenen Monate und die in die hunderte gehenden Ermordeten seit der so genannten „Wiedervereinigung“, die Wahlen von nazistischen Parteien in die Parlamente, aber auch das soziale Gefälle, dass sich seinen Ausdruck in der vom bürgerlichen Staat propagierten Rassismen und Sexismen kundtut.
Nicht nur die Zusammenarbeit von Polizei und Nazis, zum Beispiel in den vergangenen Wochen in Berlin, demonstrieren uns, dass wir dem bürgerlichen Staat, sei es Polizei oder Justiz, kein Vertrauen schenken dürfen und werden. Wir, die Vertreter, unserer Gruppen schwören uns, dass sollte sich irgendwann Faschisten durchsetzen wollen, wir sie mit unseren eigenen Mitteln zerschlagen werden, und wir schwören uns, an diesem 22. Juni, sollte es vom deutschen Boden jemals wieder zu einem Angriffskrieg auf einen sozialistischen Staat kommen, wird der Hauptfeind nicht im Ausland zu finden sein, sondern wir werden diesen Angriffskrieg mit all unseren Mitteln bekämpfen.
Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin:
http://arab.blogsport.de/
Rote Antifa NRW: http://www.rote-antifa.org/
Rote Szene Hamburg: http://roteszenehamburg.blogsport.de/
Zusammen Kämpfen Berlin: http://www.zk-berlin.tk/
Und gerade heute sind wir uns mehr als zuvor im Klaren, dass der Faschismus in Deutschland nicht ausgerottet ist: Die Aufmärsche der vergangenen Monate und die in die hunderte gehenden Ermordeten seit der so genannten „Wiedervereinigung“, die Wahlen von nazistischen Parteien in die Parlamente, aber auch das soziale Gefälle, dass sich seinen Ausdruck in der vom bürgerlichen Staat propagierten Rassismen und Sexismen kundtut.
Nicht nur die Zusammenarbeit von Polizei und Nazis, zum Beispiel in den vergangenen Wochen in Berlin, demonstrieren uns, dass wir dem bürgerlichen Staat, sei es Polizei oder Justiz, kein Vertrauen schenken dürfen und werden. Wir, die Vertreter, unserer Gruppen schwören uns, dass sollte sich irgendwann Faschisten durchsetzen wollen, wir sie mit unseren eigenen Mitteln zerschlagen werden, und wir schwören uns, an diesem 22. Juni, sollte es vom deutschen Boden jemals wieder zu einem Angriffskrieg auf einen sozialistischen Staat kommen, wird der Hauptfeind nicht im Ausland zu finden sein, sondern wir werden diesen Angriffskrieg mit all unseren Mitteln bekämpfen.
Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin:
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http://www.rote-antifa.org/ Rote Szene Hamburg:
http://roteszenehamburg.blogsport.de/ Zusammen Kämpfen Berlin:
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Inhaltliche Ergänzung/Frage
Sehr schade
Ich hatte gehofft das aus der antideutschen Spalterei irgendwann mal so etwas wie eine sinnvolle synthese rauskommt.
Also nicht nur identitäres gebashe und schlägereien in der eigenen Szene, bescheuerte Geopolitische Debatten welcher Staat toller ist und wer wen legitim zur Verteidigung umbringen darf.
Und jetzt kommen diese Kiddys und fallen einfach wieder 30 Jahre in der Geschichte zurück.
Vielleicht sind es die einfachen Wahrheiten der Zeiten des kalten Krieges die für Leute interessant sind denen es schwer fällt zu erkennen das das ebend alles nicht so einfach ist.
All dieser Gestus von Krieg, Widerstand und Kampf, das Feiern der Roten Armee und des unterdrückerischen Sowjet Regimes zeigt doch nur wie grusellig Ideologie-durstig da eine ganze Reihe junger Leute sind.
Und wer es immer noch nicht verstanden hat, meine Kritik hat nichts mit der Ablehnung einer Militanten-Haltung zu tun, die finde ich sehr wichtig. Militanz bedeutet aber eben nicht mit dem Teli wedeln und ganz krass "Rote Armee über alles" zu schreien. Solche Leute gehen früher oder später den Weg von Max Damage.
Das alles hat nichts mehr mit einer emanzipatorischen Linken zu tun.
Gute Idee, schlechte Ausführung
Der Text und der KIZ-Bezug sind - auch meiner Meinung, und ich stehe den Gruppen da sehr positiv gegenüber - mißglückt. So what? Man merkt doch, dass es den "Kritikern" hier nicht darum geht, eine Diskussion über das zu eröffnen, sondern eine Gruppe im Speziellen und alle Gruppen, die mit ihr Zusammenarbeiten im Allgemeinen zu diskreditieren. Warum gibts unter längeren, inhaltlichen Texten auf dieser Plattform selten mehr als fünf Kommentare, auf Beiträgen irgendwelcher Gruppen, die man nicht mag, innerhalb von Stunden an die hundert?
Ein letztes noch: die Formulierung gegen Ende des Textes mit den Angriffskriegen ist zwar wirklich schlecht, weil unverständlich, aber wer meint daraus könne man lesen, dass die Verfasser nicht gegen andere Kriege sind, hat a) keine Fähigkeit zu kontextuellem Lesen, und b)nicht einmal ein Kindergartenverständnis von formaler Logik - aus "Ich bin gegen Angriffskriege gegen sozialistische Staaten" folgt nämlich keineswegs "Alle anderen Kriege finde ich gut" - Also: Die Devise sollte sein: Junge Gruppen solidarisch kritisieren, ansonsten einfach mal das Maul halten oder raus ins Freie gehen und den PC abschalten...
kriege gegen was für länder auch immer
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bla
Lol
Grosze Worte ...
Habt ihr nicht jemanden vergessen?
@ 030!
Rote Grüße
EY DAS IS DOCH JETZ NICH ECHT
..
Vertreterererer
Idiot
Kinders?
Angriff auf
Der Überfall auf Polen, Franken und andere nicht-sozialistische Staaten war alo nach eurem Verständnis weniger schlimm bzw. bei evtl. kommenden deutschen "Angriffskriegne" auf nicht-sozialistischen Staaten wollt ihr kein "Hauptfeind" sein?
Ihr seid weder Haupt- noch Feind. Ihr seid lächerlich und ein paar Jahrzehnte zu spät.
Kein Schritt zurück in die Barbarei - bürgerliche Errungenschaften verteidigen!
Für den Kommunismus!
peinlich
Gängster.
Schöne Sache
Grüße an alle Genossen_innen vor Ort und noch ein schönes Wochenende in Berlin ;-)
Ach du Scheiße
haha
Rote Grüße
RUHM UND EHRE DER ROTE ARMEE!
Egal
Tippfehler
*lol* Dieser Artikel. Wenn es nicht so (fremd)beschämend für Antifaschist_innen und insbesondere für die Rote Armee wäre...
zurück auf altermedia mit euch!
obwohl, eigentlich fehlen noch ein paar kameradschaften...
einzig gutes ist die kurdistanfahne welche leider von euch mal wieder missbräuchlich vereinnahmt wurde.
meine russischen urgroßeltern würden sich übrigens wirklich im grab rumdrehen wenn sie sehen würden wie deutsche sich am ehrenmal abfeiern.
da bleibt nur auf die auflösungserklärung dieses reaktionären pöbels zu hoffen!
Lachhaft
Rock on!
Ein weiterer tag an dem deutlich wurde das es Zeit ist aus Berlin zu verschwinden!
Macker_innen aus den block jagen!
ihr ollen Meckerfritzen
Wenn ich mir diese Kommentare hier aber nochmals durchlese entscheide ich mich doch für das 2.
Ständig "Solidarität ist eine Waffe" schreien und dann den Genossen bei nichtigen Anlässen in den Rücken fallen - es ist nicht gut bestellt um die deutsche Linke..... leider.
ROT FRONT!
Die deutsche Linke ist ein Witz
Am PC große Klappe auf der Straße Muxmäuschenstill. Kennt man doch alles schon. Hauptsache man hält sich für was Besseres und nennt sich emanzipatorisch und undogmatisch. 90 Prozent dieser Kollegen konnten bis zu diesem Artikel mit dem Datum gar nichts anfangen, wetten?! Bleibt wie ihr seid!
Sehr schöne Sache!
Scheinbar haben sich da zu viele Leute das Hirn weggekokst und sind nicht mehr zu reellen Aktionen auf der Straße in der Lage, weshalb sie jetzt hobbymäßig auf Indymedia gegen die ARAB rumtrollen müssen.
Oder (was ich auch sehr stark vermute) es sind einfach die üblichen Nazi-, Bullen und Verfassungsschutz-Trolls, die hier eine Zerstrittenheit und Spalterei versuchen auszulösen.
Ich wäre den Indymedia-Mods dankbar wenn man "Ergänzungen", die sich auf sinnloses Trollen und Dissen von GenossInnen beschränken einfach löschen würde.
Viele Grüße aus Sachsen an die Arab und alle sonstigen, ernsthaften Antifaschisten (nicht die Internet-Maulhelden)!
Schöne Aktion!
Sehr schön zu sehen, dass es noch junge, militante Antifas gibt, die sich in einer roten Traditionslinie sehen und Geschichtsbewusstsein haben.
Ihr seid nicht allein! ;)
Korrekte Aktion!
wie denn?
sdfsdfas
Wie eine Pfadfindergruppe
Konterrevolutionäre!!
Ansonsten würde euch mal raten ein Buch zu lesen... ist doch auf Dauer auch langweilig sich alle paar Wochen an das Sowjet-Denkmal zu stellen und diese schon vor 100 Jahren nichtmehr aktuellen ''Hinter dem Faschismus steht das Kapital''-Parolen zu dreschen...
Hände weg von Nordkorea!
Auch für die sozialistischen Staaten garantiert das Planungssicherheit.
Für den MickyMausIsmus!!!
ihr seit zum schmunzeln
weg
Normal
Das "Ideologiekritiker" Rassisten sind, müsste jedem emanzipativ denkenden Menschen klar sein.
Das aber hier ein Sprachgebrauch, hin zu Euthanasiefantasien, geflegt wird ("spasti kinder") ist sehr "Schlimm".
Kritik ist immer berechtigt, inhaltlich gab es ja auch den ein oder anderen richtigen Ansatz, z.B. "Angriffskrieg auf sozialistische Länder" und Krieg gegen z.B. Afgahnistan is ok?
Migranten Kiddies
Wenn...
Konstruktiv genug?
schöne aktion
Solidarisch kritisieren?
Faschismus
In der deutschen und russischen Bevölkerung gab es damals ein grosses Verlangen nach "Sündenböcken" die u.a. in den Völksschädlingen. Und ihr habt recht, sowas gibt es immer noch.
Faschismus als Name taucht im Lazium (Gebiet um Rom) in der Antike das erste Mal auf und beschreibt einen "Bund aus Menschen" der sich mit Gewalt durchzusetzen sucht. Es gibt dazu das berühmte Gleichnis von dem Stöckchen, dass man einzeln brechen kann. Werden aber viele Stöckchen zusammengebunden, dann können sie nicht so einfach gebrochen werden.
In der Antike waren es Bauern, d.h. privilegierte Grundbesitzer im Raum um Rom, die gleiche Rechte wie die römischen Bürger haben wollten und ihre eigenen Rechte gefährdet sahen. Sie zettelten Revolten in Rom an und entwickelten z.B. auch das bekannte Konzept der "schwarzen Uniformen". (Die Revoltierenden trugen nur schwarz, um sich nicht gegenseitig anzugreifen.) Ihr Symbol waren die "Fasces", auf den Feldern Laziums aufgestellte Rutenbündel. Als es diesen Gruppen von Grundbesitzern gelang sich notwendigerweise mit der regulären Armee zu verbünden, stellten sie ihre ersten Monarchen. So wurde das "Fasces" und das "Beil" (mit dem das Fasces zerschlagen werden kann) Zeichen der römischen Könige und später den römischen Kaisern. Die Axt stellt dabei die Staatsmacht, das Fasces das Volk dar.
Im 19. Jahrhundert wurden die "Ideen" des Faschismus vor allem in den USA, Frankreich und Italien wieder populär. In den USA wurde beispielsweise 1876 das Fasces Teil des Siegels des Senats der USA. "Idee des Faschismus" ist eigentlich falsch, denn der Faschismus ist im Grunde keine Ideologie, sondern eine "Aktionsform". Im Grunde.
Aus dem Faschismus entwickelte sich schliesslich der deutsche Nationalsozialismus, dessen Auswirkungen in den 1930er und 1940er Jahren allgemein bekannt sind. Wie Euch aber aufgefallen ist, ist der Faschismus nicht nur an dem Holocaust in Europa des 20. Jahrhunderts zu bewerten. Der Faschismus ist Gesamtheitlich zu betrachten!
Und dabei fällt auf, dass die Überbewertung der Gruppe und die Abwertung des oder der (nicht-eingeordneten) Einzelnen das Kennzeichen des Faschismus ist. Sowas gab es auch vor 1933 und auch nach 1945. Auch heute gibt es das. Etwas dagegen zu setzen heisst, zu erkennen, dass jedes einzelne Wesen (dazu gehören Menschen, Tiere, Pflanzen, Dinge) wertvoll ist - und auch nicht besser oder schlechter ist als ein anderes. Unsere Bedürfnisse meinen da wohl etwas anderes, darum ist es wichtig bewusst zu leben und auch zu aktzeptieren, dass die Wurzel des Faschismus nicht ausgetilgt werden kann. Allerdings können Wir sie stutzen und ein wundervolles Haus herumbauen.
Ich glaube
Aber das werden wir ja in den nächsten tagen mitbekommen.
Ehm
Wo, und das ist ernst gemeint, wo ist da Inhalt?
ZK gleich Zielloser Kindergarten, mehr nicht.
@karl_a