Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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[B] Erinnerung an Tag des Überfalls auf die SU
Am frühen Morgen des 22. Junis versammelten sich Vertreter der Gruppen Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin (arab), der Rote Antifa NRW, der Roten Szene Hamburg (RSH) und der Gruppe Zusammen Kämpfen Berlin (ZKB) am Sowjetdenkmal im Treptower Park.
Sie erinnerten an die Millionen Tote durch die Barbarei des Faschismus, am Tag des Überfalls auf die Sowjetunion und der gezielten und massenhaften Abschlachtung großer Teile der Bevölkerung über Kontinente hinweg. Bis zu diesem schicksalshaften Tag blieb der historische Widerstand in der deutschen Bevölkerung gering, da KPD und andere ArbeiteInnenvertreter zu Massen in Folterkellern und Pogromen getötet wurden. Große Teile der deutschen Bevölkerung wechselten das politische Lager oder mussten ohnmächtig zusehen, wie die grausame Fratze des Faschismus sich auf der Welt verbreitete. Die Millionen Gefallenen des 2. Weltkriegs zeigen uns, dass der Faschismus in seinen Wurzeln zerschlagen werden muss. Diese Wurzeln sind für uns der Kapitalismus im Deckmantel der bürgerlichen Demokratie.
Und gerade heute sind wir uns mehr als zuvor im Klaren, dass der Faschismus in Deutschland nicht ausgerottet ist: Die Aufmärsche der vergangenen Monate und die in die hunderte gehenden Ermordeten seit der so genannten „Wiedervereinigung“, die Wahlen von nazistischen Parteien in die Parlamente, aber auch das soziale Gefälle, dass sich seinen Ausdruck in der vom bürgerlichen Staat propagierten Rassismen und Sexismen kundtut.
Nicht nur die Zusammenarbeit von Polizei und Nazis, zum Beispiel in den vergangenen Wochen in Berlin, demonstrieren uns, dass wir dem bürgerlichen Staat, sei es Polizei oder Justiz, kein Vertrauen schenken dürfen und werden. Wir, die Vertreter, unserer Gruppen schwören uns, dass sollte sich irgendwann Faschisten durchsetzen wollen, wir sie mit unseren eigenen Mitteln zerschlagen werden, und wir schwören uns, an diesem 22. Juni, sollte es vom deutschen Boden jemals wieder zu einem Angriffskrieg auf einen sozialistischen Staat kommen, wird der Hauptfeind nicht im Ausland zu finden sein, sondern wir werden diesen Angriffskrieg mit all unseren Mitteln bekämpfen.
Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin: http://arab.blogsport.de/
Rote Antifa NRW: http://www.rote-antifa.org/
Rote Szene Hamburg: http://roteszenehamburg.blogsport.de/
Zusammen Kämpfen Berlin: http://www.zk-berlin.tk/
Und gerade heute sind wir uns mehr als zuvor im Klaren, dass der Faschismus in Deutschland nicht ausgerottet ist: Die Aufmärsche der vergangenen Monate und die in die hunderte gehenden Ermordeten seit der so genannten „Wiedervereinigung“, die Wahlen von nazistischen Parteien in die Parlamente, aber auch das soziale Gefälle, dass sich seinen Ausdruck in der vom bürgerlichen Staat propagierten Rassismen und Sexismen kundtut.
Nicht nur die Zusammenarbeit von Polizei und Nazis, zum Beispiel in den vergangenen Wochen in Berlin, demonstrieren uns, dass wir dem bürgerlichen Staat, sei es Polizei oder Justiz, kein Vertrauen schenken dürfen und werden. Wir, die Vertreter, unserer Gruppen schwören uns, dass sollte sich irgendwann Faschisten durchsetzen wollen, wir sie mit unseren eigenen Mitteln zerschlagen werden, und wir schwören uns, an diesem 22. Juni, sollte es vom deutschen Boden jemals wieder zu einem Angriffskrieg auf einen sozialistischen Staat kommen, wird der Hauptfeind nicht im Ausland zu finden sein, sondern wir werden diesen Angriffskrieg mit all unseren Mitteln bekämpfen.
Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin: http://arab.blogsport.de/
Rote Antifa NRW: http://www.rote-antifa.org/
Rote Szene Hamburg: http://roteszenehamburg.blogsport.de/
Zusammen Kämpfen Berlin: http://www.zk-berlin.tk/
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Ergänzungen
Inhaltliche Ergänzung/Frage
Sehr schade
Ich hatte gehofft das aus der antideutschen Spalterei irgendwann mal so etwas wie eine sinnvolle synthese rauskommt.
Also nicht nur identitäres gebashe und schlägereien in der eigenen Szene, bescheuerte Geopolitische Debatten welcher Staat toller ist und wer wen legitim zur Verteidigung umbringen darf.
Und jetzt kommen diese Kiddys und fallen einfach wieder 30 Jahre in der Geschichte zurück.
Vielleicht sind es die einfachen Wahrheiten der Zeiten des kalten Krieges die für Leute interessant sind denen es schwer fällt zu erkennen das das ebend alles nicht so einfach ist.
All dieser Gestus von Krieg, Widerstand und Kampf, das Feiern der Roten Armee und des unterdrückerischen Sowjet Regimes zeigt doch nur wie grusellig Ideologie-durstig da eine ganze Reihe junger Leute sind.
Und wer es immer noch nicht verstanden hat, meine Kritik hat nichts mit der Ablehnung einer Militanten-Haltung zu tun, die finde ich sehr wichtig. Militanz bedeutet aber eben nicht mit dem Teli wedeln und ganz krass "Rote Armee über alles" zu schreien. Solche Leute gehen früher oder später den Weg von Max Damage.
Das alles hat nichts mehr mit einer emanzipatorischen Linken zu tun.
Gute Idee, schlechte Ausführung
Der Text und der KIZ-Bezug sind - auch meiner Meinung, und ich stehe den Gruppen da sehr positiv gegenüber - mißglückt. So what? Man merkt doch, dass es den "Kritikern" hier nicht darum geht, eine Diskussion über das zu eröffnen, sondern eine Gruppe im Speziellen und alle Gruppen, die mit ihr Zusammenarbeiten im Allgemeinen zu diskreditieren. Warum gibts unter längeren, inhaltlichen Texten auf dieser Plattform selten mehr als fünf Kommentare, auf Beiträgen irgendwelcher Gruppen, die man nicht mag, innerhalb von Stunden an die hundert?
Ein letztes noch: die Formulierung gegen Ende des Textes mit den Angriffskriegen ist zwar wirklich schlecht, weil unverständlich, aber wer meint daraus könne man lesen, dass die Verfasser nicht gegen andere Kriege sind, hat a) keine Fähigkeit zu kontextuellem Lesen, und b)nicht einmal ein Kindergartenverständnis von formaler Logik - aus "Ich bin gegen Angriffskriege gegen sozialistische Staaten" folgt nämlich keineswegs "Alle anderen Kriege finde ich gut" - Also: Die Devise sollte sein: Junge Gruppen solidarisch kritisieren, ansonsten einfach mal das Maul halten oder raus ins Freie gehen und den PC abschalten...
kriege gegen was für länder auch immer
http://www.youtube.com/watch?v=-0Vpx0c6xBQ
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bla — blubb
Lol — 030!
Grosze Worte ... — ... für so eine ...
Habt ihr nicht jemanden vergessen? — J.Stalin
@ 030! — alter Genosse
EY DAS IS DOCH JETZ NICH ECHT — antifa
.. — NixAntideutschNixNazi
Vertreterererer — xychromosom
Idiot — egal
Kinders? — OOO
Angriff auf — Lachmuskel
peinlich — x
Gängster. — deine mudder
Schöne Sache — rote jung front
Ach du Scheiße — fassungslos
haha — nva heinz
Egal — Egal
Tippfehler — trainierter Lachmuskel
zurück auf altermedia mit euch! — alexej
Lachhaft — Pure Hate
ihr ollen Meckerfritzen — stash_rider
Die deutsche Linke ist ein Witz — Stay strong
Sehr schöne Sache! — AntifaOst
Korrekte Aktion! — Juri
wie denn? — karl_a
sdfsdfas — asgsdg
Konterrevolutionäre!! — Nike Air <3
Hände weg von Nordkorea! — das Feuer der Sonne d. dänischen Freiheit
ihr seit zum schmunzeln — kopfschüttler
weg — Schlimm
Normal — Genosse
Migranten Kiddies — einfach nur
Wenn... — SchallundRauch
schöne aktion — XX
Solidarisch kritisieren? — Subito
Faschismus — baal-re-mesh.com
Ich glaube — nicht daran
Ehm — Sebastian Bicher
@karl_a — rsch