19. Juni Spanien, Verhaftungen in Frankreich
Der 19. Juni war als Tag koordinierter Proteste gegen die Ausbeutungsmaschine der desaströsen Ökonomien des Imperialismus ausgerufen worden…überall dort, wo Menschen sich gegen die ihre Lebensgrundlagen zerstörenden Politiken empören
Hierzulande in den Massenmedien und auch sonst kaum eine Notiz wert waren in Spanien, dem Ausgangsland der Bewegung der Indignados in Form von Dauercamps und Protesten (
http://de.indymedia.org/2011/05/308788.shtml) mindestens 200.000 Menschen an Demostrationen und Märschen beteiligt.
Hier können leider nur die Einschätzungen wiedergegeben werden, die bislang im Netz zu finden sind…wie sehr diese variieren zeigt sich am Beispiel Barcelona:
Das Rathaus der Stadt spricht von 76.000, die Tagesszeitung El Pais von 98.000 (und die OrganisatorInnen gar von insgesamt 2.60.000), die am Sonntag ins Zentrum der Stadt gezogen waren und unter dem Motto. „Die Strasse gehört uns, wir bezahlen nicht die Krise“ ein neues (nicht erneuertes) politisches, ökonomisches und soziales System forderten.
Im Weiteren die Zahlen welche El Pais (die Bericherstattung der linksgerichteten
Tageszeitung ist gut aktualisiert und verlinkt und ganz passabel) veröffentlichte:
Madrid zwischen 37.000 und 42.000; 25.000 in Valencia; 10.000 in Alicante und 4000 in Castellon. In Galicia waren 16.000 Indignad@s auf den Beinen, in Sevilla 5000.
Ausschreitungen und Gewalt wurden durch ein internes strenges Ordnungssystem vermieden und auch in einem Spannungsmoment bei der Endeckung von Zivilbeamten wurden Übergriffe unterbunden.
http://www.elpais.com/articulo/espana/15-M/reafirma/paz/toda/Espana/elpepiesp/20110620elpepinac_6/Tes
Die Indignados/die Empörten sehen den 19. Juni als vollen Erfolg ihres bisherigen Kampfes und kündigen ein entschlossenes Weitermachen und Aktionen für den 23.Juni an
Verhaftungen in Frankreich
In Paris fanden sich in Anlehnung an Spanien um die 450 meist französiche und spanische StudentInnen, aber auch andere Nationalitäten, ArbeiterInnen, RentnerInnen und Gewerkschaftsleute zu einem Demozug zusammen. 200 von ihnen machten sich am Ende nachmittags vor dem Rathaus in kleineren Gruppen auf den Weg zur Notre Dame um die Proteste fortzusetzen. Damit und mit ihrer Versammlung auf dem Platz gegenüber der Kathedrale überschritten sie laut Polizeiansicht das erlaubte Limit wurden als „illegale Demonstration„ behandelt Es kam zur Festnahme von 127 Personen (also weit mehr als de Hälfte, ohne irgendeinen Grund außer eben präsent zu sein) die in Transportern auf Reviere zur erkennungsdienstlichen Behandlung verbracht wurden. Die Festnahmen erfolgten zwar ohne Schläge aber mit rüder Gewalt. Auch in Paris war von den Protestierenden keinerlei Gewalt ausgegangen. Ihre Parolen lauteten, wie in Spanien und Griechenland: „Alle Macht dem Volk.Diese Schuld ist nicht die unsere“, sowie „für eine Demokratie Real, gegen den Kapitalismus und Sarkozy„.
http://politica.elpais.com/politica/2011/06/19/actualidad/1308505423_439426.html
(freie Übersetzungen:tierr@)
In Anbindung an die Basisbewegungen insbesondere Spanien, , Nordafrika.….. existiert seit Sonntag das Dauerprotestcamp Rudolfsplatz/Köln
http://de.indymedia.org/2011/06/310235.shtml
Für Leute mir Spanischkenntnissen empfehlen sich folgende Seiten:
http://spainrevolution.com/revolt/?cat=3
(hier gibt einen life-chat, streaming, Fotos, aktuelle Nachrichten, Artikel und Fäden
in das Herz/die Herzen der Bewegung
http://www.democraciarealya.es/
die seite von demoracia real ya direkt mit zugang zu allen regionalen gruppen
http://www.juventudsinfuturo.net/
Jungend ohneZukunft
Hierzulande in den Massenmedien und auch sonst kaum eine Notiz wert waren in Spanien, dem Ausgangsland der Bewegung der Indignados in Form von Dauercamps und Protesten (
http://de.indymedia.org/2011/05/308788.shtml) mindestens 200.000 Menschen an Demostrationen und Märschen beteiligt. Hier können leider nur die Einschätzungen wiedergegeben werden, die bislang im Netz zu finden sind…wie sehr diese variieren zeigt sich am Beispiel Barcelona:
Das Rathaus der Stadt spricht von 76.000, die Tagesszeitung El Pais von 98.000 (und die OrganisatorInnen gar von insgesamt 2.60.000), die am Sonntag ins Zentrum der Stadt gezogen waren und unter dem Motto. „Die Strasse gehört uns, wir bezahlen nicht die Krise“ ein neues (nicht erneuertes) politisches, ökonomisches und soziales System forderten.
Im Weiteren die Zahlen welche El Pais (die Bericherstattung der linksgerichteten
Tageszeitung ist gut aktualisiert und verlinkt und ganz passabel) veröffentlichte:
Madrid zwischen 37.000 und 42.000; 25.000 in Valencia; 10.000 in Alicante und 4000 in Castellon. In Galicia waren 16.000 Indignad@s auf den Beinen, in Sevilla 5000.
Ausschreitungen und Gewalt wurden durch ein internes strenges Ordnungssystem vermieden und auch in einem Spannungsmoment bei der Endeckung von Zivilbeamten wurden Übergriffe unterbunden.
http://www.elpais.com/articulo/espana/15-M/reafirma/paz/toda/Espana/elpepiesp/20110620elpepinac_6/Tes Die Indignados/die Empörten sehen den 19. Juni als vollen Erfolg ihres bisherigen Kampfes und kündigen ein entschlossenes Weitermachen und Aktionen für den 23.Juni an
Verhaftungen in Frankreich
In Paris fanden sich in Anlehnung an Spanien um die 450 meist französiche und spanische StudentInnen, aber auch andere Nationalitäten, ArbeiterInnen, RentnerInnen und Gewerkschaftsleute zu einem Demozug zusammen. 200 von ihnen machten sich am Ende nachmittags vor dem Rathaus in kleineren Gruppen auf den Weg zur Notre Dame um die Proteste fortzusetzen. Damit und mit ihrer Versammlung auf dem Platz gegenüber der Kathedrale überschritten sie laut Polizeiansicht das erlaubte Limit wurden als „illegale Demonstration„ behandelt Es kam zur Festnahme von 127 Personen (also weit mehr als de Hälfte, ohne irgendeinen Grund außer eben präsent zu sein) die in Transportern auf Reviere zur erkennungsdienstlichen Behandlung verbracht wurden. Die Festnahmen erfolgten zwar ohne Schläge aber mit rüder Gewalt. Auch in Paris war von den Protestierenden keinerlei Gewalt ausgegangen. Ihre Parolen lauteten, wie in Spanien und Griechenland: „Alle Macht dem Volk.Diese Schuld ist nicht die unsere“, sowie „für eine Demokratie Real, gegen den Kapitalismus und Sarkozy„.
http://politica.elpais.com/politica/2011/06/19/actualidad/1308505423_439426.html (freie Übersetzungen:tierr@)
In Anbindung an die Basisbewegungen insbesondere Spanien, , Nordafrika.….. existiert seit Sonntag das Dauerprotestcamp Rudolfsplatz/Köln
http://de.indymedia.org/2011/06/310235.shtml Für Leute mir Spanischkenntnissen empfehlen sich folgende Seiten:
http://spainrevolution.com/revolt/?cat=3 (hier gibt einen life-chat, streaming, Fotos, aktuelle Nachrichten, Artikel und Fäden
in das Herz/die Herzen der Bewegung
http://www.democraciarealya.es/ die seite von demoracia real ya direkt mit zugang zu allen regionalen gruppen
http://www.juventudsinfuturo.net/ Jungend ohneZukunft
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Ergänzungen
Ergnzg.
Polizeigroßeinsatz auf dem Syntagma
Aktionen auch in Freiburg
dequien
Desde aquí se hace un llamamiento a todas quellas personas que quieran solidarizarse, con un envio masivo de Faxes el proximo LUNES 27 DE JUNIO POR LA MAÑANA.
El documento (de fondo negro) para enviar por Fax se adjunta aquí. El lugar de envio puede ser cualquiera de los dos numeros de Faxes que pasamos a nombrar, o mucho mejor, los dos:
Direccion del Centro Penitenciario Brians-2 Fax. 936935013
Direccion general de Servicios Penitenciarios: Fax. 93 214 0179
¡Solidaridad con todxs lxs compañerxs presxs!
MANIFIESTO DE LOS PRESOS, DIRIGIDO AL DIRECTOR DEL C.P. BRIANS-2
Sr. Pedro,
Txema Calvo Calle, Francisco Uviedo Ribas, Cristóbal Gálvez Cano y Jorge Martín Diez, ubicados en el MR.9, cuyas demás circunstancias obran en sus extensos expedientes penitenciarios, comparecen ante uds. (de forma individual) y,
- MANIFIESTA -
- Que a partir del día 7/06/11 haré un día de ayuno – desayuno, comida y cena – en base a las siguientes alegaciones:
Cada uno de nosotros, con una larga trayectoria penitenciaria (Francisco – año 79, Txema – año 85, Cristóbal – año 77, Jordi – año 78) nos hallamos cumpliendo condenas de larga duración por delitos de robos.
- Que después de haber pasado por innumerables Equipos de Tratamiento (E.T.) y cumpliendo lo pactado con ellos (P.I.T.), nosotros hemos llevado a cabo nuestra parte del contrato, ellos, sin embargo, no cumplen con lo pactado.
- Que estamos a punto de finalizar nuestra condena y estamos sin beneficios penitenciarios y en el eterno 2º grado. Se nos deniegan salidas de 48 h. para empezar a organizar una vida en una sociedad de la que estamos apartados hace más de 15 años.
- ¿Cómo rehabilitar y reinsertar a una persona que lleva toda una vida en prisión y los E.T. no le ayudan a tener un contacto escalonado con la actual sociedad? Esto puede surtir un efecto negativo en nuestra salud mental.
Debido al mal funcionamiento de los E.T., sus continuos y garrafales errores y desidia, quizás debido a la masificacion de los módulos, le comunico a uds., que a modo de protesta pacifica haré este ayuno hasta el final de mi condena.
Protesta que continuara una vez puesto en libertad con una H.H. indefinida ante la D.G.I.P.
Esta medida será notificada a todos los medios de comunicación, así como colectivos pro-pres@s, Amnistía Internacional, demás plataformas y coordinadoras que están sensibilizadas con la actual problemática en las prisiones.