Revolutionäre 1. Mai in Duisburg

Komunya 02.05.2011 21:11 Themen: Blogwire Soziale Kämpfe
Unter dem Motto “Klasse gegen Klasse” gingen am 1. Mai in Duisburg rund 400 (zumeist jugendliche) Demonstranten auf die Straße, um ihren Protest und Widerstand gegen die Missstände in unserer Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Die Demonstration startete um 18 Uhr und verlief überwiegend friedlich, obwohl zahlreiche Provokationen seitens der Polizei die Atmosphäre anspannten. Zu kleineren Zwischenfällen, die allerdings, danke der Besonnenheit der Demonstranten, nicht in Eskalationen mündete, sorgten prozionistische Jugendliche. Ein Teilnehmer, der von der Polizei zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen war, wurde auf Druck der Demonstranten wieder freigelassen.
Unter dem Motto “Klasse gegen Klasse” gingen am 1. Mai in Duisburg rund 400 (zumeist jugendliche) Demonstranten auf die Straße, um ihren Protest und Widerstand gegen die Missstände in unserer Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Die Demonstration startete um 18 Uhr und verlief überwiegend friedlich, obwohl zahlreiche Provokationen seitens der Polizei die Atmosphäre anspannten. Zu kleineren Zwischenfällen, die allerdings, danke der Besonnenheit der Demonstranten, nicht in Eskalationen mündete, sorgten prozionistische Jugendliche. Ein Teilnehmer, der von der Polizei zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen war, wurde auf Druck der Demonstranten wieder freigelassen.

Unsere Jugendgruppe Komunya nahm an der Demonstration unter dem Namen Revolutionäre Jugend teil. Um den internationalen Charakter der Demonstration zu unterstreichen, riefen wir gemeinsam mit anderen Gruppen spanische, türkische, kurdische und auch englische Kampfrufe und weckten das Interesse vieler anliegenden Bewohner. Der Ausruf ”Orak, cekic, silah, yildiz – bayragimiz!” (dt. Hammer, Sichel, Gewehr und Stern – dies ist unser Fahne) ertönte in zumeist türkisch besiedelten Gegenden, an denen wir vorbeizogen.

Entgegen kleinbürgerlichen pseude-revolutionären Gruppen, die den 1. Mai als einen Feiertag begehen, haben wir die Bedeutung des 1. Mai’ als einen Kampftag der Arbeiterklasse ausgerufen. Es liegt an uns, diesen Kampftag als solchen zu leben und die Entschlossenheit und Radikalität der jüngeren Teilnehmer nicht im bürokratischen gewerkschaftlichen Komplex untergehen zu lassen. Die jungen Teilnehmer der Demonstration in Duisburg haben bewiesen, dass die Idee des Kommunismus lebendiger den je ist.
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Ergänzungen

1.MAI, Duisburg

FotoNews 03.05.2011 - 20:37

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 5 Kommentare

Nie im Leben 400

sorry 03.05.2011 - 00:01
das waren am HBF vielleicht wenn man ganz freundlich zählt 200 Leute und Später am Endpunkt vielleicht noch 150 Leute....

Verpixeln, vollhorste!

tsss! 03.05.2011 - 00:16
.....

Bericht: Euromayday 2011 Dortmund

Anarchist 03.05.2011 - 00:48

Verpixelung? Vollhorst²

Sinan 03.05.2011 - 14:44
Du bist ein Vollhorst, wenn du glaubst die Bilder seien ohen das Einverständnis der betreffenden Personen in dieser Art und Weise veröffentlich worden.

Verpixeln?

Natürlich nicht 03.05.2011 - 20:49
Verpixelt kann man nämlich ganz schlecht posen und wird von seinen Genossinnen (die es ja schließlich zu beindrucken gilt) gar nicht erkannt.
...