Revolutionäre 1. Mai in Duisburg
Unter dem Motto “Klasse gegen Klasse” gingen am 1. Mai in Duisburg rund 400 (zumeist jugendliche) Demonstranten auf die Straße, um ihren Protest und Widerstand gegen die Missstände in unserer Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Die Demonstration startete um 18 Uhr und verlief überwiegend friedlich, obwohl zahlreiche Provokationen seitens der Polizei die Atmosphäre anspannten. Zu kleineren Zwischenfällen, die allerdings, danke der Besonnenheit der Demonstranten, nicht in Eskalationen mündete, sorgten prozionistische Jugendliche. Ein Teilnehmer, der von der Polizei zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen war, wurde auf Druck der Demonstranten wieder freigelassen.
Unter dem Motto “Klasse gegen Klasse” gingen am 1. Mai in Duisburg rund 400 (zumeist jugendliche) Demonstranten auf die Straße, um ihren Protest und Widerstand gegen die Missstände in unserer Gesellschaft zum Ausdruck zu bringen. Die Demonstration startete um 18 Uhr und verlief überwiegend friedlich, obwohl zahlreiche Provokationen seitens der Polizei die Atmosphäre anspannten. Zu kleineren Zwischenfällen, die allerdings, danke der Besonnenheit der Demonstranten, nicht in Eskalationen mündete, sorgten prozionistische Jugendliche. Ein Teilnehmer, der von der Polizei zwischenzeitlich in Gewahrsam genommen war, wurde auf Druck der Demonstranten wieder freigelassen.
Unsere Jugendgruppe Komunya nahm an der Demonstration unter dem Namen Revolutionäre Jugend teil. Um den internationalen Charakter der Demonstration zu unterstreichen, riefen wir gemeinsam mit anderen Gruppen spanische, türkische, kurdische und auch englische Kampfrufe und weckten das Interesse vieler anliegenden Bewohner. Der Ausruf ”Orak, cekic, silah, yildiz – bayragimiz!” (dt. Hammer, Sichel, Gewehr und Stern – dies ist unser Fahne) ertönte in zumeist türkisch besiedelten Gegenden, an denen wir vorbeizogen.
Entgegen kleinbürgerlichen pseude-revolutionären Gruppen, die den 1. Mai als einen Feiertag begehen, haben wir die Bedeutung des 1. Mai’ als einen Kampftag der Arbeiterklasse ausgerufen. Es liegt an uns, diesen Kampftag als solchen zu leben und die Entschlossenheit und Radikalität der jüngeren Teilnehmer nicht im bürokratischen gewerkschaftlichen Komplex untergehen zu lassen. Die jungen Teilnehmer der Demonstration in Duisburg haben bewiesen, dass die Idee des Kommunismus lebendiger den je ist.
Unsere Jugendgruppe Komunya nahm an der Demonstration unter dem Namen Revolutionäre Jugend teil. Um den internationalen Charakter der Demonstration zu unterstreichen, riefen wir gemeinsam mit anderen Gruppen spanische, türkische, kurdische und auch englische Kampfrufe und weckten das Interesse vieler anliegenden Bewohner. Der Ausruf ”Orak, cekic, silah, yildiz – bayragimiz!” (dt. Hammer, Sichel, Gewehr und Stern – dies ist unser Fahne) ertönte in zumeist türkisch besiedelten Gegenden, an denen wir vorbeizogen.
Entgegen kleinbürgerlichen pseude-revolutionären Gruppen, die den 1. Mai als einen Feiertag begehen, haben wir die Bedeutung des 1. Mai’ als einen Kampftag der Arbeiterklasse ausgerufen. Es liegt an uns, diesen Kampftag als solchen zu leben und die Entschlossenheit und Radikalität der jüngeren Teilnehmer nicht im bürokratischen gewerkschaftlichen Komplex untergehen zu lassen. Die jungen Teilnehmer der Demonstration in Duisburg haben bewiesen, dass die Idee des Kommunismus lebendiger den je ist.
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Ergänzungen
1.MAI, Duisburg
http://www.flickr.com/photos/bundphotography/sets/72157626631785370/
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Nie im Leben 400 — sorry
Verpixeln, vollhorste! — tsss!
Bericht: Euromayday 2011 Dortmund — Anarchist
Verpixelung? Vollhorst² — Sinan
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