Bericht zur Demo "Stop the imperialist war"
Am 18.12.2010 demonstrierten ca. 120 AntifaschistInnen und AntiimperialistInnen in Duisburg unter dem Motto: "Stop the imperialist war! Kampf dem Imperialismus!".
Die Demonstration wurde gemeinsam organisiert von der Kurdischen Jugend Duisburg, der Roten Antifa [Essen], Young Struggle, YDG und ADGH. Bereits am 11.12. demonstrierten in Mannheim 80 Leute unter ähnlichem Motto.
Die Demonstration wurde gemeinsam organisiert von der Kurdischen Jugend Duisburg, der Roten Antifa [Essen], Young Struggle, YDG und ADGH. Bereits am 11.12. demonstrierten in Mannheim 80 Leute unter ähnlichem Motto.
Der Demonstrationzug verlief vom Duisburger Hbf aus bis in das migrantisch und prekär geprägte Viertel Duisburg-Hochfeld. Die Polizei war an diesem Tag mit einem unverhältnismäßig großem Aufgebot vor Ort und drohte von Anfang an mit massiven Represionen. Bereits zur Auftaktkundgebung griff sich der Staatschutz einen Demonstranten aus der Menge, weil ihnen ein Kleidungsstück von ihm nicht genehm war.
Mit Reden von der Roten Antifa [Essen], der YDG und einer Bündnisrede, sowie mit lautstarken und abwechslungsreichen Parolen, konnte man den Duisburgerinnen und Duisburgern sein Anliegen und seine Inhalte vermitteln. Viele AnwohnerInnen betrachteten interessiert die Demo aus ihren Fenstern oder vom Straßenrand aus. Bei der Abschlusskundgebung provozierte ein Faschist mit dem Gruß der Grauen Wölfe und Beleidigungen gegen Kurden. Ohne großen Aufsehens wurde er von einigen Demonstranten entfernt.
Trotz ziemlich schlechten Wetters, chaotischen Zuständen im Bahnverkehr und zweier weiteren antifaschistischen Veranstaltung in der Region, kann die Mobilisierung aufgrund der TeilnehmerInnenzahl als Erfolg bewertet werden. Lediglich schaffte man es nicht außerhalb der linken Szene zu mobilisieren, woran in Zukunft verstärkt gearbitet werden muss.
Für Fotos: www.rote-antifa.org
Mit Reden von der Roten Antifa [Essen], der YDG und einer Bündnisrede, sowie mit lautstarken und abwechslungsreichen Parolen, konnte man den Duisburgerinnen und Duisburgern sein Anliegen und seine Inhalte vermitteln. Viele AnwohnerInnen betrachteten interessiert die Demo aus ihren Fenstern oder vom Straßenrand aus. Bei der Abschlusskundgebung provozierte ein Faschist mit dem Gruß der Grauen Wölfe und Beleidigungen gegen Kurden. Ohne großen Aufsehens wurde er von einigen Demonstranten entfernt.
Trotz ziemlich schlechten Wetters, chaotischen Zuständen im Bahnverkehr und zweier weiteren antifaschistischen Veranstaltung in der Region, kann die Mobilisierung aufgrund der TeilnehmerInnenzahl als Erfolg bewertet werden. Lediglich schaffte man es nicht außerhalb der linken Szene zu mobilisieren, woran in Zukunft verstärkt gearbitet werden muss.
Für Fotos: www.rote-antifa.org
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
reaktionäre ml-nerds ignorieren!
mit emanzipation, befreiter gesellschaft und wirklichem kommunismus jenseits der (partei-)bürokratischen perversion im ehemaliegen ostblock haben diese "genossen" leider nichts zu tun und ihre kader können wohl auch nicht mit argumenten überzeugt werden.
gerade deshalb sollten wir versuchen gerade jüngere menschen von diesen strukturen fernzuhalten, damit sie sich nicht von den vermeintlich einfachen antworten und klaren fronten einwickeln lassen und in den hierarchischen gruppen versauern.
für die freiheit - für das leben!
luxus für alle und zwar umsonst!
aus der iswestija, märz 1921
"lenin sagt kommunismus sei "sowjetmacht plus elektrifizierung". das volk aber stellt fest, dass der bolschewistische kommunismus der absolutismus der kommissare plus erschießung ist."
zurück auf den kehrrichthaufen der geschichte mit euch, wo der parteikommunismus schon 1989 gelandet ist.
und, by the way, das oben genannte interview von "the atlantic" mit fidel castro ist wirklich lesenswert.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ihr glaubt noch....
Aber ich muss euch enttäuschen. Sorry!
Solidarische Grüße!
Wir sehen uns in Berlin am 9.1!
Rotfront!
Ihr
fahnenstreit
Vielleicht lernt ihr ja auch noch was dazu.
Keine Kritik
@sichel
@ antifa
"Der Begriff und die Idee der Antifaschistischen Aktion kamen ursprünglich aus Italien, wo Gegner von Mussolini als „Antifaschisten“ bezeichnet wurden. In Deutschland gab es seit 1923 die „Antifaschistische Aktion“ als Teilbereich des Rotfrontkämpferbundes. Ihr Ziel war es, gegen den aufstrebenden Faschismus zu kämpfen. Anfänglich kamen die Mitglieder der Antifaschistischen Aktion nur aus der kommunistischen, später aus allen sozialistischen Parteien und Organisationen.... Nach der Machtergreifung Adolf Hitlers verschwand der Begriff ab 1933 zunehmend und wurde nur noch vereinzelt vom kommunistischen Widerstand verwendet."
http://de.wikipedia.org/wiki/Antifa#Ursprung
Das was du "Antifa" nennst ist eine Kopie des Originals, und diese Kopie war in den 80ern wesentlich gelungener und ursprungsorientierter als die heutige denn die heutige würde im vergleich zur 80er Neuauflage, nichtmal ansatzweise das riskieren was die damaligen Mitglieder der AA riskierten.
@ antifa 21.12.2010 - 01:20
ja, genau das ist unsere neue deutsche linke. ohne hirn und verstand. luxus fordern den andere erst erschaffen müssen, prima. wer soll deinen luxus denn erwirtschaften bzw produzieren? ausgebeutete kinder in der 3. welt vielleicht damit er für dich umsonst ist? oder eventuell doch mal ein bißchen auf die konsumbremse treten um solche sauereien nicht auch noch anzukurbeln? du bist das beste beispiel für die art antifa die eben nicht aus dem ostblock stammt, genau das. glitzer, glämmer luxusantifa. mehr pop als antifa. die sogenannte popantifa. eigentlich nur ein haufen bürgerlicher aushilfsrevoluzzer.
luxus
die parole bezieht sich natürlich auf eine gesellschaftsform jenseits des kapitalismus.
aua
Hilfe....
Ich sehe mich dann doch genötigt hier paar Gedanken loszuwerden...
@antifa 21.12.2010 - 01:20
Nicht jedeR der/die Hammer&Sichel benutzt ist ein autoritärer ML-Spinner, vielleicht in deiner Region so, aber zum Glück nicht überall! ;)
Ansonsten haste nämlich meine Zustimmung...
@non name 21.12.2010 - 19:22
Sorry, du scheinst tatsächlich keinen Plan von der wirtschaftlichen Realität zu haben. Mit den heutigen technischen Mitteln/Möglichkeiten wäre es ein Einfaches "Luxus für alle" herzustellen. Aber dir geht es deinem Schreibstil nach eh nur um unsachliches Pöbeln und ML-Romantik...keine Ahnung, aber einfach mal drauflosplaudern was einem die Kader so ins Ohr flüstern - bravo!
Schön, dass du dich anscheinend nicht als Teil der Linken siehst! :)
@ Kommi 21.12.2010 - 22:35
@j 21.12.2010 - 23:25
Dass sich das "Luxus für alle" auf ein Leben NACH dem Kapitalismus beziehen MUSS ist hier, außer euch paar wenigen Sekten-Spinnern, wohl allen klar! :D
ha jo
nur nennen es die genosseninen nicht beim namen.
sie nennen es antiimperalismus, beziehen sich auf antifaschtische traditionen.
vergessen den imperalismus von stalin, vergessen den hitler-stalin-pakt, vergessen die sozialfaschismus-prpaganda von stalin.
sie vergessen wie vielen revolutionärinen im gulag gelandet sind.
sie vergessen unsere geschichte.
sie berufen sich auf tradition,
und vegessen dass der komunismus keine tradition hat, nur zukunft.
Luxus und so
Um den Bogen zu der Demo zu schlagen. Es ist schon lustig das die Leute die hier am lautesten nach "Luxus"(also gleich gute verhältnisse für alle) schreien, nicht sehen wollen oder können das das Anliegen der Demo darauf abzielt eben genau diese Strukturen zu verurteilen und zu benennen, welche dies dem Grpßteil der Menschheit vorenthalten. Nämlich den Imperialismus als höchste Stufe der Kapitalistischen Ausbeutung.
Ein Satz noch zu Kronstadt. Die richtige Idee zur falschen Zeit.
Grüße nach Duisburg und Mannheim!
Spaß
Zur Imperialismus-Theorie: Auch hier kein Argument, warum diese Theorie in ihrem Wesen nicht mehr gültig ist, dafür aber Beleidigungen. Wer Zeit und Lust hat, kann folgender Link lesen, da kann man zur Struktur der dt. Bourgeoisie lernen http://www.neue-impulse-verlag.de/media/filebase/masch-skripte/MASCH-Skript_Bourgeoisie.pdf
"Parteideppen", "Nerds", "ML-Spinner" sind gängige Begriffe für solche solidarische Diskussionen auf Indy...Schade.
Vorwärts immer, Rückwärts Nimmer!
Phrasen und antikommunistische Kampfbegriffe
Wer in den heutigen Zeiten nicht den Vormarsch des Imperialismus erkennt, Beispiel Entwicklung in Europa und gerade die deutsche Vormacht- und Vorbildstellung in sicherheitspolitischen Fragen, die Auslandseinsätze der Bundeswehr oder die bündnisgeführten Natoeinsätze etc., und Menschen die auf diese Entwicklungen hinweisen und Ross und Reiter beim Namen nennen als "Nerds" und "Spinner" titulieren, müssen sich die Frage gefallen lassen, ob sie nicht Teil des Problems sind und hier wirklich etwas verändern wollen. Solche Ansagen sind auch mit keinem Verweis auf den eigenen angeblichen Undogmatismus oder kinderfüßigen Anarchismus zu rechtfertigen, soetwas ist einfach der Sache um die es geht nicht dienlich. Nein, ich bin kein Kommunist aber ich habe auch nichts gegen sie, auch nicht wenn sie sich an ihre Wurzeln erinnern.
Parteikommunismus olè
Wie "fire..." zu behaupten, Kronstadt sei die richtige Sache zur falschen Zeit gewesen ist zynisch. Hier geht es um tausende belogene Rotarmisten und Kronstädter BürgerInnen die für die Macht der Partei starben. Ruf es den Toten doch laut nach: "Zu dumm, es war die falsche Zeit". Des weiteren bedeutet die Forderung "Luxus für alle" eben die Aufhebung der Strukturen in denen Luxus einzig zu denken ist.
Abgesehen davon ist es auch nicht ein Imperialismus, der die Welt so fies zurichtet wie sie ist, sondern der apersonale Kapitalismus als gesellschaftliches Verhältnis. Wenn man aber, wie marxisten-leninisten es tun, den Kapitalismus nur soweit kritisiert, dass der abgepresste Mehrwert gerechter verteilt werden soll, hier in Form eines Staaten der als so etwas wie der reale Gesamtkapitalist agiert, dann ist es auch nicht verwunderlich, dass der weltweit als gesellschaftliches Verhältnis vorhandene Kapitalismus nur in personalisierten Strukturen gedacht werden kann. Denn nichts anderes tun alle Imperialismustheorien.
Zu dem Geschwurbel des bolschewistischen DKP'lers erübrigt sich eigentlich jegliche Entgegnung. Allein zu schreiben "angenommen, dies sei damals Realität" in Bezug auf Erschießungen im bolschewistischen Russland ist widerwärtig.
Und warum nicht alles im Kommunismus "umsonst", du meintest wohl eher kostenlos, ist wüßte ich gerne "/". warum gibts da noch geld? warum "tauschen"?
Alles in allem ein eher witziges Bild, das die ml'er hier abgeben.
haut
dezentrale planwirtschaft oder gar nix.
mit euch will ich keine revolution.
'Es macht Spaß die Kommentare einige Anarcho_Kids aus der sozialen Zwischenschicht ("Kleinbürgertum") zu lesen, sie bringen kein einziges Argument gegen den Kommunismus (proletarischer politischen Ökonomie, dialektischen und historischen Materialismus[oder auch bekannt als Marxismus-Leninismus])'
was für ein quark.
das einzige was zählt ist ob man proletarier ist oder nicht. ob man nur seine arbeitskraft zu verkaufen hat oder nicht. wir sind für den kommunismus. aber nicht was ihr darunter versteht.
marxismus leninismus ist staatskapitalismus.
@ ab 22.12.2010 - 18:20
Wollen wir den Kindern (scheint irgendwie alles von einem einzigen Kind zu stammen dessen Lieblingsbegriff ML-Spinner zu sein scheint wenn man die "kritischen" Kommentare hier liest) hier nicht noch eine Plattform für ihre dummen Spielchen geben.
karl
was für marx dazu sagen? [zensiert] würde er dazu sagen.
"...aus revolutionärer Sicht falsch..."
Euer Arbeiter- und Bauernkommunismus wäre vermutlich die größte denkbare zivilisatorische Regression seit Mao...
Achja, ich bin weder AntiD oder Popantifa oder sonstwas. Der ganze Szene- und Bewegungskindergarten stößt