Amnesty Internation: Bericht zum Iran

Im Iran hat sich die Menschenrechtssituation noch weiter verschärft. Die Verfolgung von Personen, die nicht den Norm-Vorstellungen der Regierung der "Islamischen R$epublik Iran" ent5sprechen hat weiter zu genommen - dies geht aus einer neuen Lageeinschätzuntg von Amnesty International (AI) zur Situation im Mullah-Staat hervor.

Besonders betroffen von Verfolgung, Unterdrückung, Mißhandlungen und Hinrichtungen sind ethnische Minderheiten (zB KurdInnen), religiöse Minderheiten (Bahai und Juden und Christen), Frauen, Homosexuelle, politische Oppositionelle, Bürger- und Menschenrechtler sowie Personen, die mit der aggressiven auf Krieg zusteuerenden Atom- und Außenpolitik sowie mit dem Wahlbetrug bei den Präsidentschaftwahlen nicht einverstanden sind.

Offiziellen Angaben zufolge wurden während der Auseinandersetzungen nach den Wahlen 36 Menschen getötet; die Opposition spricht hingegen von 70 Toten. Mindestens 4000 Menschen wurden verhaftet.

Amnesty International beklagt, daß das Regime in Teherean Beobachtern der Menschenrechtsorganisation den Zutritt zu ihrem Machtbereich verwehrt, bzw. ihre Arbeit massiv behindert. Ähnliches berichten unabhängige, westliche Journalist/innen.

Quelle und weitere Informationen zum ai-Bericht:

 http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=577