[B] Brunnen 183 Demo / TICKER
In der Kommentarspalte dieses Beitrags werden wir heute Abend versuchen, aktuelle Infos und Berichte zur Großdmo in Berlin (bzw den Stunden danach) zusammen zu tragen.
-> Ihr habt den Termin bestimmt. WIR BESTIMMEN DEN PREIS!
Die Demo startet um 20 Uhr (!) am O-Platz. Mögliche Route: Oranienstraße, Moritzplatz, Heinrich-Heine-, Brücken- und Spandauer Straße in Mitte, weiter über Hackescher Markt und Rosenthaler Straße bis zum Rosenthaler Platz.
ACHTUNG: Bereits jetzt ist der O-Platz vollgeschißen mit Bullen, massive Vorkontrollen werden offensichtlich eingerichtet. Seid kreativ!
Bitte bedenkt die Verzögerung auf Indymedia. Das hier kann kein "Infotelefon" für brandheiße Actioninfos darstellen.
Postet bitte nur gesicherte Informationen. Gesichter auf Bildern sind unkenntlich zu machen! "Da oder da geht gleich was" oder ähnliches hilft den Bullen, sonst keinem (was dagegen der Bullenfunk schon weiss, können ruhig alle wissen). Solidaritätsbekundungen bitte auf die Straße tragen, nicht hier Posten.
Its our City, lets take it back!
Die Demo startet um 20 Uhr (!) am O-Platz. Mögliche Route: Oranienstraße, Moritzplatz, Heinrich-Heine-, Brücken- und Spandauer Straße in Mitte, weiter über Hackescher Markt und Rosenthaler Straße bis zum Rosenthaler Platz.
ACHTUNG: Bereits jetzt ist der O-Platz vollgeschißen mit Bullen, massive Vorkontrollen werden offensichtlich eingerichtet. Seid kreativ!
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Postet bitte nur gesicherte Informationen. Gesichter auf Bildern sind unkenntlich zu machen! "Da oder da geht gleich was" oder ähnliches hilft den Bullen, sonst keinem (was dagegen der Bullenfunk schon weiss, können ruhig alle wissen). Solidaritätsbekundungen bitte auf die Straße tragen, nicht hier Posten.
Its our City, lets take it back!
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Ergänzungen
ahoi
danke
erste infos aus den kommentaren des anderen
18.00 Uhr am O-Platz
happyshopper 26.11.2009 - 18:09
Massive Präsenz diverser Polizei-Einheiten inkl. Unterstützung aus Potsdam rund um den Platz und in den Seitenstrassen, offenbar Vorkontrollstellen eingerichtet.
18.15 o-platz
happyfeierabendnachhausegeher 26.11.2009 - 18:34
kann die meldung massiver polizeipräsenz 2 Stunden vor demobeginn nur bestätigen. Bullen aus Potsdam und mit Kennzeichen BBL 4 oder so. Dresdener Str. Rochtung Kotti vollgestellt mit wannen und inhalt der wannen. Machen sich wohl ein bisschen sorgen, die guten Ordnunghüter...
CDU und Polizeidirektor bei Parteitreffen
"Termine:
Do., 26.11., 20.00 Uhr:
Politische Stammtischrunde des CDU-OV Oranienplatz
im Lokal „Glashaus“, Ritterstr./Lindenstr.,
10969 Berlin.
Aktivitäten im Ortsverband Oranienplatz
zu den im Bericht aufgelisteten Themen
Als Neumitglied dürfen wir begrüßen Herrn Prof. Michael Knape, Direktor beim
Polizeipräsidenten, der den Weg in unseren Ortsverband Oranienplatz gefunden
hat. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit,
Ihr
Kurt Wansner"
http://www.friedrichshain-kreuzberg-cdu.de/daten/RundbriefNov2009.pdf
Ich weiß was
http://www.bundespolizei.de/cln_180/nn_249932/DE/Home/03__Organisation/2Bundespolizeidirektionen/10Fuldatal/Blumberg/__blumberg__anmod.html
Seitenstraßen ebenfalls mit Cops zu.
Leute, werdet kreativ und weitet die Partyzone auf den ganzen Kiez aus!
BBL-Hubschrauber?
030 69 22 22 2
erzählt bitte auch die ungefähre situation, in der die leute festgenommen NICHT was die leute gemacht haben (sollen).
und vergesst bitte nicht, euch, wenn ihr wieder draußen seid, oder eure freund_innen/genoss_innen wieder da sind, euch bei uns abzumelden. damit erspart ihr uns unnötiges suchen nach vermissten und euch einen anruf morgens um acht, wenn wir die leute suchen.
nach der demo:
wenn ihr post von den bullen bekommt (zeug_innenvorladung, beschuldigtenvorladung): da muss niemand hingehen, egal was drin steht. wenn was von gericht oder staatsanwaltschaft kommt, müsst ihr hin. fristen beachten!!
wenn ihr zeug_innen von festnahmen, bullenübergriffen wart: schreibt (jede/r für sich) ein gedächtnisprotokoll und bringt es zu uns in die sprechstunde (NIX mail!)
wer festgenommen wurde, schreibt ein gedächtnisprotokoll und bringt es uns in die sprechstunde (aber auch wirklich nicht per mail!)
Ermittlungsausschuss Berlin
Gneisenaustraße 2a
10961 Berlin
Telefon 030- 69 22 222
mail: ea-berlin@riseup.net
Twitter
RBB
@ADAC
Bundespolizei hat "BP" als Kennzeichen...
Berlin führt weiterhin nur das "B"
darüberhinaus können aber auch weiterhin Fahrzeuge mit "alten" oder anderen Kfz-Nummern unterwegs sein...
Beispiel Bayern/Unterfranken:
BYL = Bayern (u.a. Landespolizei)
BA = Bereitschaftspolizei incl. USK hat zumeist noch das Bamberger Kennzeichen
Wü-PP ???? = Fahrzeuge der Polizei(präsidium) Würzburg
Bloß kein Twitter
21:00 Wannen in der Brunnenstr.
hier schon mal erste Fotos
titel
Demonstranten sind saulaut und klingen kämpferisch.
Ma kieken wat dit noch wird
die nächsten 2 Fotos
titel
"Haut ab" Rufe
..
WarmUp
- Brunnen wurde geräumt
- WarmUpDemo am 26.11
- morgen [27.11] die richtige? wenn ja wo / wann?
meine Anreise ist nämlich nicht die kürzeste ;)
eine klasse demo
Aufruf der Bullerei, sich nicht in die weinmeisterstrasse oder ion die Brunnenstrasse, zu bewegen bzw. nur in kleinen gruppen bla...
insgesamt bis 22.30 uhr auf jeden fall eine gelungene friedliche demo. Ob dann noch was war, wird hier bestimmt noch jemand schreiben.
danke sagten zwei schon etwas knochen- und fußlahme alt-linke.
ergänzung
Scheint also drum rum viel zu passieren.
Im Übrigen KEIN Hubschrauber
Hier nochmal die letzten Twittermeldungen:
# Die letzten werden abgeführt, Polizei rangelt extrem #Brunnen183 3 minutes ago from XXXXX
# Alles ist ruhig, keiner rührt sich. Unterstützung von den Anwohnern #Brunnen183 18 minutes ago from XXXXXX
# DER WASSERWERFER KOMMT #Brunnen183 http://yfrog.com/1d9vtj 26 minutes ago from XXXXXX
# Die Polizei will, dass wir nach außen hin verschwinden und nicht durch die U-Bahn hin- und herlaufen #Brunnen183 28 minutes ago from XXXXXX
nach der Demo
am Weidenweg in Friedrichshain halten mehrere blaue Kleinbusse, Insassen in Bundeswehrtarnuniform (?) springen raus und jagen irgendjemanden über ein angrenzendes Gelände. Vorher wurden wir aus dem fahrenden Bus von denen noch angebrüllt, dass wir abhauen sollen.
Keine Ahnung, was da los war und ob das mit der Demo zu tun hatte, aber schien mir doch berichtenswert
Kleiner Tipp - "Zivis"
Zu der Homepage wo "Zivis" drauf zu sehen sind: Es scheint so, als ob die Seite sondereinheit.fateback.com nicht mehr existiert. Vor kurzem gab es jedoch eine Veranstaltung bei der über das Problem PolizistInnen in ziviler Kleidung gesprochen werden sollte. Anscheinend hat sich dann aber niemand für das Thema interessiert und es wurde nicht angesprochen.
an
nach der demo
merkwürdige Sichtung auf dem Nachhauseweg:
am Weidenweg in Friedrichshain halten mehrere blaue Kleinbusse, Insassen in Bundeswehrtarnuniform (?) springen raus und jagen irgendjemanden über ein angrenzendes Gelände. Vorher wurden wir aus dem fahrenden Bus von denen noch angebrüllt, dass wir abhauen sollen.
Keine Ahnung, was da los war und ob das mit der Demo zu tun hatte, aber schien mir doch berichtenswert"
das sind die prügetrupps der berliner polizei... die sind dazu da, leute zu verhauen und angst und schrecken zu verbreiten...
alles in zivil - versteht sich.
kurze Demoeinschätzung
Die Auflösung der Demo war denkbar beschissen, wir standen halt - wie schon gestern - im Kessel. Anschließend gab es mehrere Actions... Angriff auf die Cops in der Torstr., in der Lienenstraße waren Leute unterwegs und auch am Alex gab es wohl noch einigen Unmut der auf die Straße getragen wurde.
Die Bullen sind mit einem riesigen Aufgebot am Start und gerade die Zivis haben heute anscheinend Auslauf. So wurden von Festnahmen berichtet, wo die Zivis aus den Autos mit Tonfatelis rausgestirmt sind und wahllos Leute niederknüppelten...
die Nacht ist lang und die kommenden noch länger...
presse: rbb abendschau
Etwa 1000 Demonstranten aus der linksautonomen Szene haben am Donnerstagabend in Berlin gegen die Räumung eines besetzten Hauses protestiert.
Die Demonstration zog vom Kreuzberger Oranienplatz zum Rosenthaler Platz nach Berlin-Mitte. Zwischenfälle wurden bis zum späten Abend nicht bekannt.
Die Beamten hatten Taschen und Rucksäcke von Protest-Teilnehmern durchsucht, um zu verhindern, dass Flaschen oder Steine mitgebracht wurden. Nahe dem Rosenthaler Platz, in der Brunnenstraße, war das besetzte Haus am Dienstag geräumt worden.
Polizei baute Fenster aus - Gebäude unbewohnbar
Die Polizei traf bei der Aktion nach Angaben vom Mittwoch 22 Bewohner ohne Mietvertrag an, gegen 15 von ihnen laufen nun Strafverfahren.
Dienstagabend und in der Nacht kam es in Berlin und Potsdam zu spontanen Demonstrationen für die Besetzer. Mittlerweile wurde das geräumte Gebäude mit Stahlplatten gesichert. Die Fenster wurden ausgebaut. Damit ist das Haus unbewohnbar.
Eigentümer will Mehrgenerationenhaus einrichten
Der bayerische Eigentümer Manfred Kronawitter hatte die Mietverträge gekündigt und plant eine Sanierung des Hauses. Versuche der Bewohner, das Gebäude zu kaufen, waren in der Vergangenheit gescheitert. Nach juristischen Auseinandersetzungen liegt inzwischen ein vollstreckbares Räumungsurteil vor. In dem Gebäude soll nach Angaben des Eigentümers ein barrierefreies Mehrgenerationenhaus entstehen.
Stand vom 26.11.2009
Polizisten nicht immer Nazis
Sponti am Alex
Zwei Videos
http://www.youtube.com/watch?v=bhVLH4YRmQY
http://www.youtube.com/watch?v=pP8GNt8LWG8
Grüße
SOLIDEMO IN BREMEN ! ! !
Solidarische Grüße aus Bremen nach Berlin!
Together we stand!
* http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/polizei_bremen
(Pressebericht der Cops)
Bericht zur Demo
LeSe Oranienburg + Bpol Blumberg
Aufruf zum überregionalen Aktionsmonat
Unsere Utopien gegen ihren Profit!
Aktionsmonat für autonome Freiräume und gegen Repression!
Die Zeit ist reif für eine unkontrollierbare Bewegung…
Dies ist ein Aufruf, der sich an alle selbst von Repression und Ausgrenzung betroffenen oder solidarischen Menschen, an alle Kleingruppen und linken Zusammenhänge, Künstler_innen und Aktivist_innen wendet. Er wurde formuliert, da die letzten Wochen in Berlin und in anderen Städten und Ländern turbulent waren und die Ereignisse sich überschlugen.
Es ist oft das gleiche Schema: Sobald sich Menschen einen Freiraum schaffen um dort kollektiv neue Formen des Zusammenlebens und -kämpfens zu erproben, schlägt der Staat mit seinen Repressionsorganen zu. Es kommt zu Räumungen, Verhaftungen und letztendlich auch zu Prozessen. Egal ob Erfurt, Magdeburg, Berlin, Hamburg, Dresden oder Oldenburg: in der kapitalistischen Verwertungslogik ist kein Platz für Freiräume. Uns reicht es schon lange und – es wird Zeit das wir gemeinsam zurückschlagen!
Die Situation in Berlin…
In den frühen Morgenstunden des 16. November wurde Tobi in der Nähe von 2 brennenden Autos festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, diese angezündet zu haben, und er sitzt nun in U-Haft. Am selben Nachmittag stürmte die Polizei gleich zwei Hausprojekte in Berlin: die Liebig 14 und die Liebig 34. Menschen wurden in ihren Zimmern eingesperrt und geschlagen, es gab kaum Zeug_innen der Durchsuchung, die Bullen verhielten sich gewohnt rüpelhaft. Eine Woche später wurde die Brunnenstr. 183 widerrechtlich geräumt. Die Einrichtung wurde von den Bullen zerschlagen, alle Fenster herrausgerissen und das Haus unbewohnbar gemacht. 40 Männer, Frauen und Kinder sitzen auf der Straße.
Die Antwort darauf folgte schnell: 3 große Solidemos,und etliche Soli-Aktionen in Berlin und anderen Städten. Viele Menschen wurden dabei festgenommen, gegen mindestens 2 wurde ein Haftbefehl ausgesprochen. Berlin ähnelt zur Zeit einer Polizeistadt, Platzverweise werden ständig wahllos verteilt, Kleingruppen werden verfolgt, Menschen werden auf der Straße kontrolliert und durchsucht, Wannen und Zivis prägen das Stadtbild.
Zugleich hetzt ein Teil der die Medien massiv gegen die linke Szene und die Hausprojekte: Die U-Haft von Alex wurde von der Springerpresse gefordert, Tobi wurde vorverurteilt und mit Namen und Gesicht auf der Titelseite abgedruckt und es wird dazu aufgerufen, die „Terrornester“ endlich zu räumen. Dies ist eingebettet in die staatliche Kampagne gegen „Linksextremismus“, die die linke Szene isolieren und mit Neonazistrukturen gleichsetzen soll.
Dass ein Repressionsschlag kommen musste, war abzusehen: Die linke Szene hat in den letzten Jahren mit vielen Demos und Aktionen dass Thema Stadtumstrukturierung und Freiräume auf die politische Tagesordnung gesetzt und im Bewusstsein der Menschen gehalten. Die Berliner Polizei und Justiz gab in den letzten Monaten wiederholt ihre Hilflosigkeit gegenüber den militanten Aktionen zu, blamierte sich kräftig und verwies die Lösung des Problems an die Politik. Sie beklagte sich vermehrt, dass die verschiedenen Aktivitäten auch von einem großen Teil der Bevölkerung durchaus mit Sympathie begegnet wird. Dies ist auch nicht verwunderlich, denn unsere Politik betrifft nicht nur unsere Projekte.
Denn nicht nur linke Hausprojekte sind von der Gentrifizierung bedroht, der Prozess der Aufwertung und der damit einhergehenden Verdrängung betrifft einen Großteil der Menschen in den Berliner Innenstadtbezirken! Während die Armut nicht nur in Berlin seit Jahren ständig steigt, explodieren hier gleichzeitig die Mieten. Die verschärfte Ausrichtung der Gesellschaft an Profitinteressen betrifft viele gesellschaftliche Bereiche, und stößt auch an vielen Stellen auf Protest, wie z.B. die weltweite Besetzungswelle an den Unis.
Hetze gegen Hausprojekte ist das eine – vermeintliche politische Kompromisse das andere. Wir befinden uns derzeit in Berlin in der Situation, dass das Thema steigende Mieten und Gentrifzierung gerade von allen Seiten aufgegriffen wird. Das ist erstmal ein Erfolg – aber birgt auch Gefahr. Denn die politische Strategie ist klar: durch ein paar kosmetische Änderungen an den Mietgesetzen sollen die Betroffenen eingelullt werden, soll der alltägliche und allnächtliche Widerstand isoliert werden, um ihn dann durch Bullen und Staat zerschlagen zu lassen. Lassen wir uns nicht isolieren – und lassen wir uns auch nicht mit eine paar kosmetischen Kleinigkeiten abspeisen!
Und darüber hinaus…
Es brodelt nicht nur in Berlin kräftig rund um Freiräume und andere emanzipatorische Bewegungen. Auch in anderen Städten organisiert sich Widerstand auf vielen Ebenen, sind Häuser bedroht, werden besetzt und geräumt, Freiraumbewegungen leben in vielen Städten auf, Menschen wehren sich gegen Repression, Verdrängung und Überwachung. In Hamburg wurde gerade während einer Freiraumdemo ein kurz zuvor besetztes Haus geräumt, und ein Angriff auf die Roten Flora wird medial vorbereitet. In Erfurt wurde das langjährig besetzte Topf und Söhne Gelände mit einem wahnwitzigen Polizeieinsatz geräumt, die anschließende stille Besetzung des Kegelheims wurde noch am selben Abend nach ihrer Bekanntgabe gewaltsam beendet.
In den Niederlanden wurde vor kurzem ein Gesetz verabschiedet, dass die komplette Besetzer_innenszene kriminalisiert und das Besetzen und die Unterstützung dessen illegalisiert. Dies ist auch ein „Erfolg“ von medialer Hetze und mangelnder Solidarität, die nach bekanntgabe hätte erfolgen können. Auch in Lodz/Polen gab es vor kurzem eine brutale Razzia im Squat K50. Des weiteren wurde auch das bekannte Squat Milada in Prag geräumt.
Ob Erfurt, Hamburg, Wien, Magdeburg, Münster, Wilhelmshaven, Oldenburg, Prag, Lodz, Berlin und Dresden – überall die gleiche Scheisse, und die gleiche Repression…
Denn da wo sich Menschen gegen die sich verschärfenden kapitalistischen Verhältnisse wehren, sitzen auch Menschen in den Knästen, die sich für ihre Utopien von einer besseren Welt engagieren. Wenn eine Bewegung zu sehr an Boden gewinnt, kommt es zu Repressionsschlägen, um die Bewegung zu isolieren, zu kriminalisieren und damit zu brechen, wie gerade aktuell in Berlin oder das letzte Jahr in Griechenland. Dagegen müssen wir uns wehren und unsere Solidarität zeigen!
Überregionaler Aktionsmonat…
Wir wollen euch dazu aufrufen, euch mit euren Mitteln und Möglichkeiten an einem Aktionsmonat für unsere Freiräume und gegen die Repression einzubringen. Wir denken dass es wichtig ist, den Gesamtzusammenhang zu sehen und solidarisch zu sein, aber gerade auch lokal zu agieren, um unsere Strukturen auszubauen, Erfahrungen zu sammeln und unkontrollierbar zu sein. Große Demos in Berlin oder Hamburg können genau das momentan nicht leisten. Wir erhoffen uns einen ähnlichen Effekt wie es damals bei der Räumung des Ungdomshuset gab, dort kam es hier spontan in über 20 Städten zu Solidaritätsaktionen, welche die Größe und die Vielfältigkeit unserer Bewegung sehr gut zum Ausdruck brachte. Neben den Aktionen möchten wir euch auffordern eure Sichtweisen auf Freiräume uns mitzuteilen, was bedeutet es in Ostdeutschland oder anderswo ein AJZ aufzubauen, wo sind die Unterschiede zwischen Projekten in Groß- und Kleinstädten, wie entwickeln sich diese Räume? Ziel ist es, möglichst viele Artikel und Berichte zu sammeln und dann diese gemeinsam in eine Broschüre einfließen zu lassen.
Egal ob Straßentheater, Infoveranstaltungen, Reclaim the Streets, spontane Demos, das Schaffen neuer Freiräume, Flugiverteilaktionen, öffentliches Kino, Konzerte im öffentlichen Raum, Straßenbahnpartys, nächtliche Spaziergänge, Solipartys… sucht eure Aktionsformen und zeigen wir gemeinsam, dass wir diese Scheiße satt haben.
Eckdaten:
Der Aktionsmonat beginnt JETZT und wir werden am 3. Januar auf einer SonderVV besprechen wie es weitergeht!
Silvester – beteiligt euch an den lokalen Antirepressions- / Antiknastdemos!
Schickt eure Berichte und alles weitere an: wba-actionweeks@riseup.net
Unkontrollierbar, vielfältig, subversiv, kreativ – sorgen wir für einen heißen Winter!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@egal — ...
@egal — konspirant
TWITTER — i-netFr3ak
Twitter — Jolly
Twitter — twitterman
twitter,indy usw — yoda
Demoteilnehmer + Bullen — A.C.A.B.
Frage: Warum ist die Brunnen in jW kein Thema — ?
@yoda - gps?? — xyz
demo scheint gut zu sein.. — fenstergugger
GPS? — yoda
@lea — Ich bin dabei
heiße nacht — anna oder arthur
nachtrag — anna oder arthur
zivibullen — abc
paar,fragen.....? — blaaaa