HH Schanzenfest Erlebnisbericht

Highfield/HH 13.09.2009 15:15 Themen: Freiräume Kultur Soziale Kämpfe
Am gestrigen Tage fand in Hamburg dsa zweite Schanzenfest dieses Jahres statt.
Während tagsüber eine ausgesprochen friedliche Atmosphäre herrschte und kein einziger Polizist auszumachen war, wendete sich das Blatt gegen ca. 01:00 Uhr am Morgen. Zuvor gab es nur ein größeres Lagerfeuer im Floragarten, welches mit allerlei Mülltonnen, Stühlen, Bänken etc. am Leben gehalten wurde. Dies diente jedoch eher der Unterhaltung und hatte weniger mit ausschreitungen zu tun. Im frühen morgen bewegte sich dann eine Gruppe aus vermummten Autonomen (ca. 70-120 Personen) richtung Bullenwache Stresemannstraße, um welche herum immernoch kein einziger ,,Bewohner" auszumachen war. Kurzum entglaste der Mob mit Steinen, Verkehrsschildern und Flaschen das Gebäude bis in den dritten Stock, woraufhin ,,endlich" die ersten Schildkröten aufliefen und die Gruppe zurück in die Schanze jagten. Das Großaufgebot welches in ca 1km Entfernung auf dem Heiligengeistfeld stationiert war ließ nicht lange auf sich warten und das Chaos war perfekt. Mit Wasserwerfern wurde versucht das Schulterplatt und die Plaza zu räumen, was zunächst nicht gelang. Polizeieinheiten hatten zudem durchgehend mit Wurfgeschossen zu kämpfen. Nach ca. einer Stunde waren die WW´s samt Gefolge bis hinter die Flora vorgerückt, wo sie von einer friedlich tanzenden Menge (Zu Minimal Electro aus einer Imbiss Bude) aufgehalten wurden. Nach einiger Zeit wurde auch diese Menschanansammlung recht unfreundlich zurückgedrängt, worauf wieder Wurfgeschosse flogen.
Während der Vorkommnisse wurde noch ein Technikladen geplündert, dazu kann ich aber nicht viel sagen, da ich dies nur am Rande mitbekam.
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Ergänzungen

Blogbericht & Fotos: Nacht & Pressekonferenz

classless 13.09.2009 - 16:28

ihr opfer

name 13.09.2009 - 16:50
es hat sich um 1h ein mob von ca. 400 leuten gebildet, der in richtung kreuzung neuer pferdemarkt ist. dann ging es in richtung lerchenwache, ca. 40 leute sind vorgestürmt. steine flogen auf die wache, sachen wurden zerstört und dann wurde die wache beschossen. einige fenster der wache gingen mMn zu bruch. naja dann kamen die bullen bald und es passierte was halt passiert ist.

natürlich war es sehr schade, dass etwas passiert ist. es war ein tolles fest mit super stimmung. zwar waren einige idioten unterwegs und das lagerfeuer im florapark zog wirklich einen großen teil von noch größeren idioten an. (wer sonst gröhlt laut "hamburger jungs"?) aber wir hatten von 9h-1h einen komplett rechtsfreien raum, ich habe garkeinen stress erlebt. volleyball wurde gespielt, ne tolle kissenschlacht, fahrradmäntel in einem spiel wie ringe auf straßenlaternen geworfen usw usw.

das war klasse, wir haben uns da einen großen freiraum geholt und es war friedlich trotz nicht weniger idioten.




der mob selbst, der die offensive ergriff wurde zu einem großen teil von den bullen und medien selbst herbeigeschworen. "krawalle bla, krawalle hier" die bildzeitung warnte ja schon fast vor nem bürgerkrieg.

aber das jetzt als unpolitisch abzutun ist das fälscheste was wir machen können. in hamburg bzw. deutschland allgemein schiebt die "linke szene" (einige machen hier nen total identitäres gehabe, ala. dass waren "wir" linken nicht... als wenn es mitlgiedsausweise für "antifa" geben würde) seit jahren echt ne total authistisch anmutende kugel. bisschen flora hier, bisschen anarchie da, mal ne demo und nen besetztes haus. blablabla. das sind doch selbst für herrn mayer kleinigkeiten.

"für die soziale revolution" auf irgendwelchen demos mit transpis, die "mehr soziale unruhen" fordern, rufen, aber sich beschweren, wenn es dann wirklich passiert. die medien und die bullen spielen es als "das übliche" runter, aber das war es gestern sicher nicht. dieser spontane angriff auf die lerchenwache sah für mich nach was anderem aus. und mal ganz abgesehen davon sollten wir bemerken, dass wir uns auf demos und aktionen langsam einen freiraum zurückgekämpft haben, in dem das vermummungsverbot immer bestandsloser wird. sturmhauben werden langsam normal, während vor wenigen jahren nicht mal viele tücher über die nasen gezogen wurden.

und dann über irgendwelche tollen griechischen verhältnisse feiern. LEUTE GESTERN DER ANGRIFF, DAS WAREN GRIECHISCHE VERHÄLTNISSE. das waren nicht die üblichen 300 leute in hamburg. gestern habe ich echten hass auf die polizei den staat, die gesellschaft und die bürgerliche ordnung erlebt, wie noch nie. nicht irgendwelches kleinbürgerliches linkstum, das ein bisschen durchdachte militanz üben wollte. das war ein kleiner sozialer ausstand. es hat mich daran erinnert wie immer über die jungend in den banlieues aus frankreich berichtet wird. das proletariat bzw. prekariat könnt ihr euch nicht aussuchen oder zusammenbasteln.

so, das mag verkürzt klingen, aber ich habe jetzt auch keine lust und zeit hier nen riesen text für indymedia zu schreiben. aber solange ihr von griechenland und frankreich labert, euch dann aber erschreckt, wenn etwas ähnliches hier passiert, dann haltet weiter vorträge von sozialen (miss)verhältnissen und militanz in mexiko. na klar, falsches signal zum schanzenfest, aber all die leute, die durch scheiß verhältnisse ihren hass nach außen tragen wollten, wurden dadurch eben angezogen. daran müsst ihr euch gewöhnen. das schanzenfest diente vielen leuten als ventil. die neunziger mit militanten demos sind vorbei, es beginnt einen neue zeit. die der sozialen unruhen.

...

Hier ein Filmchen 13.09.2009 - 17:06

eine "gelungene Aktion"

ist was anderes! 13.09.2009 - 17:31
Der "Erlebnisbericht" ist nichts als eine Beschönigung der sinnlosen Krawalle gestern Abend.
Eine "gelungene Aktion" wäre es gewesen, das Schanzenfest - entgegen aller Erwartungen - friedlich durchzuziehen und das massive Polizeiangebot (sogar das USK war da, wtf??!) lächerlich zu machen.
Die Bullen haben sich anfangs total rausgehalten, bis irgendwelche Kids und unausgelasteten Yuppies meinten, sie müssten jetzt auf Kosten der kompletten politischen Absicht dieses Festes ihren Scheiß durchziehen. Die nämlich ist, einen rechtsfreien Raum zu erschaffen, einen Raum, der ohne Staat funktioniert.
Aber anscheinend werden ein paar von euch nicht damit fertig, keine staatliche Kontrolle im Rücken zu spüren, hm? ;)
Dass die Bullen kassiert haben, nachdem sie einmal da waren, ist gut. ABER: Warum mussten sie denn erst einrücken und das Fest ruinieren?
Auf der anderen Seite ist es natürlich vollig illusorisch, zu glauben, ein Fest, das für seine Randale bekannt ist, könne einmal friedlich ablaufen. Schließlich kommen Touris von überall her, um mitten "drin" zu sein - und machen sich ihre Randale, wenn nötig, einfach selbst.
Ach und übrigens - ohne die Feuerwehr wäre jetzt vermutlich das ganze Viertel dahin. Welche IDIOTEN zünden in ihrem Garten einen Roller an, der fast das ganze Haus mit ansteckt??

Anwohner

Kritik 13.09.2009 - 18:04


Es ist dringen an der Zeit, Kritik zu äußern. Seit Jahren haben wir argumentiert, die Gewalt ginge vom Staat aus, die Polizei habe wegen Kleinigkeiten das Schanzenfestn mit unverhältnismässigen Mitteln "angegriffen". Anwohner und Lädenbesitzer haben sich solidarisiert, haben gemeinsam mit linken Strukturen das Fest durchgesetzt und öffentlich Druck gemacht, es in Ruhe zu lassen. Seit gestern ist das nicht mehr möglich. Die Polizei hat genau das gemacht, was wir wollten: Sie waren weit und breit nicht zu sehen und haben das Fest, das super war, in Ruhe gelassen. Alles andere ist gelogen. Aber es hat sich gezeigt, dass es nicht darum geht, ein Fest zu verteidigen. Es geht einer bestimmten Klientel um die Randale. Es waren mehrere Gruppen in der Schanze, die es genau darauf angelegt haben. Sie haben unnötig provoziert und sich und vor allem andere gefährdet. Folgendes habe ich erlebt:
1. Im Park wird UNTER ZWEI BÄUMEN ein Feuer gemacht. Es war an Dummheit nicht zu überbieten, der ganze Park hätte brennen können. Vor den Augen der Rotfloristen und anderer vermeintlich "linker" Festbesucher schleppen daraufhin vermummte Jugendliche Holz, Stühle, Müll etc. auf das Feuer und fachen es immer weiter an. Niemand schreitet ein, niemand hindert sie and ihrem gefährlichen Tun. Hier hätte es meines Erachtens (leider!!!) einen ersten ernsthaften Grund gegeben von der Polizei, das Fest zu beenden.
2. Ab 22 Uhr rotten sich überall Kleingruppen zusammen, die nur darauf warten, zuschlagen zu dürfen. Es liegt eine gespannte Ruhe in der Luft. Es wird massiv geböllert, ständig fliegen Raketen und Leuchtspur wie ein Signal in die Luft. Reaktion: nichts. DIe Polizei, die hier fast angefleht wird, endlich zu kommen, damit die unpolitische Randale beginnen kann, kommt einfach nicht. Also wird weiter provoziert.
3. Erst wird die Haspa beworfen und beschädigt. "Leider" kommt immer noch keine Polizei.
4. Später wird auch die Deutsche Bank mit Steinen beworfen.
5. Auch am Schulterblatt zünden Idioten ein Moped in einem Hinterhof an. Große Flammen schlagen zwischen zwei Hauswänden nach oben, es droht, dass die Flammen die Häuser entzünden. Hier wünsche ich mir zum ersten Mal, dass die Feuerwehr unter Polizeischutz dafür sorgen kann, dass diese Idioten nicht unser Viertel abfackeln.
6. Es laufen jetzt bei jeder kleinen "Unruhe" Dutzende bis Hunderte von Menschen mobartig hin und her, völlig geil darauf endlich loszuschlagen.
7. Eine größere Gruppen greift die nahe gelegene Lerchenwache an.

Wundert sich irgendjemand, dass die Polizei DARAUFHIN, nach all diesen provokativen Vorfällen in das Viertel kommt? Übrigens nicht um sich schlagend, sondern langsam vorrückend. Als sei es normal, dass überall Brände gelegt, Häuser fast abgefackelt und Polizeiwachen angegriffen werden. Denkt hier noch jemand nach?

Zur Außenwirkung: Bei jeder Aktion der oben beschriebenen randalesuchenden Jugendlichen kam es diesmal zu lauten Unmutsäußerungen. Habe ich so noch nicht gesehen. Die Leute, die die Deutsche Bank angriffen, mussten schnell aufhören, weil sie als "Kinder", "unpolitisch" und "Provokatuere" beschimpft wurden. Feuer wurden gelöscht und 95 Prozent der Menschen waren der Meinung, das Fest sei gelungen, die Polizei habe sich super deeskalierend verhalten. Allerdings waren alle genervt von dem Auftreten der provozierenden Krawallmacher. Keiner hatte Bock darauf. Wie stellt es sich dar, wenn die Polizei mit einem super deeskalierenden Auftreten beweist, dass die Gewalt von "uns" ausgeht, wenn fast alle Festbesucher das Verhalten der Randale suchenden Kiddies und einiger Älterer verurteilt und viele pauschal der Meinung sind, alle "Autonomen" und Linken seien so? Ich nenne das einen Bärendienst für politische Initiativen, die jetzt gefährdet sind nicht mehr glaubwürdig zu sein.

Einschätzung:
Sowohl die Rotfloristen haben sich von den "Chaoten" instrumentalisieren lassen als auch wir AnwohnerInnen und Geschäftebesitzer.
Beim nächsten Mal werde ich mich nicht mit der linken Szene solidarisieren, wenn es nicht gelingt, Chaoten in den eigenen Reihen nahe zu legen, dass ihr Verhalten nicht erwünscht ist. Als Rostock in St. Pauli gespielt hat und Hunderte von Antifas in Klengruppen das Viertel patroulliert haben (war super!), um das Viertel vor Naziüberfällen zu schützen, hat es doch auch geklappt. Warum organisieren sich die autonomen Gruppen nicht und passen auf, dass Idioten nicht das Fest gefährden? Warum greift niemand aus der Szene der Roten Flora ein, wenn Idioten fast das Viertel abfackeln?
Meine Geduld ist jedenfalls am Ende. Wir Anwohner müssen jetzt diskutieren, wie wir damit umgehen. Vielleicht selbst ein Fest organisieren, ohne die Leute von der Flora, die es nicht schaffen, ihre Leute im Zaum zu halten und die unser Viertel gefährden? Bessere Zusammenarbeit mit der Polizei? Gruppen von uns, die Menschen, die andere massiv gefährden (Brände neben Häusern legen) davon abhalten, eventuell fotografieren oder sogar der Polizei übergeben? Nach gestern darf keine Maßnahme mehr undiskutiert bleiben, obwohl wir das früher nie wollten. Wir können so nicht weiter und wir können uns meines Erachtens nicht mehr blind und kritiklos mit dem Umfeld der Roten Flora solidarisieren. Jedenfalls nicht, wenn von Euch keine interne Kritik und keine Überlegungen erfolgen, wie mit einer solchen Situation umgegangen werden kann. Wir wollen ein friedliches Schanzenfest ohne Polizei, ohne Polizeiübergriffe und ohne Chaoten, die dies mit ihrem Verhalten erst ermöglichen und bewusst provozieren. Und der nächste, der in meinem Hinterhof sinnlos die Müllcontainer anzündet, ohne Sinn und Zweck, ohne etwas zu bewirken, außer die Sicherheit der Menschen in dem dazugehörigen Haus zu gefährden, wird mit ernsthaften Konsequenzen zu rechnen haben. Es reicht!!!

keine chance

piper 13.09.2009 - 18:18
ich fand das ende des schanzenfests skandalös und dieses mal ganz sicher nicht aufgrund des verhaltens der cops. ich war sehr erfreut darüber, daß es viele menschen gab, die den gesamten abend über auflodernde feuer löschten, sich verbale schlagabtausche mit denjenigen lieferten, die sinnlose gewalttätig auftraten und sich später teilweise rangeleien und schlägereien lieferten, mit idioten, die aus weiter entfernung flaschen warfen und anwohner trafen. einige haben anscheinend gemerkt, daß es einem politischen sieg gleichgekommen wäre, wenn gestern nacht kein einziger bulle die schanze betreten hätte und die tanzenden bis morgens um 4 hätten feiern können, bis sie einfach nach hause gegangen wären, aufgrund platter füsse und voller köppe. innensenator und bullen hätten wie die letzten idioten dagestanden und man hätte sagen können, seht her, ohne euch passiert gar nichts....sah ja auch lange danach aus.
ab 23 uhr merkte man allerdings, wie einige leute extremst unentspannt wurden, aufgrund der fehlenden anwesenheit des "lieblingsfeindbildes", wahllos wurden böller gezündet, es wurde versucht mehrfach feuer zu legen (die wie bereits geschrieben alle wieder gelöscht wurden), eine scheibe der haspa ging zu bruch,...scheiße nur,...die bullen wollten nicht kommen.

irgendwann kamen sie ja dann, aufgrund der angriffe auf die lerchenwache, der rest dann wie immer, auch wenn es weit "undramatischer" abging, als gewohnt. umherstreuende von bis unter die zähne bekleideten "mob action", "fire and flames" und "northface" meuten, dicke hose türken mit rufen wie "schwule bullen fotze", besoffenes partyvolk mit flaschenwürfen auf anwesende schaulustige etc.....die ganze breitseite des schwachsinns halt.

beim nächsten mal, da sind sich wohl ein paar leute einig drüber, wie man bereits gestern feststellen konnte, bekommen einige testosterongesteuerte, erlebnisorienierte idioten sofort eins auf die fresse, da wird auch nicht mehr diskutiert vorher. einfach aufgrund der frage, ob und worum es eigentlich einigen noch geht und ob es um etwas geht. geht es um eine vision, um die möglichkeit einer veränderung? anscheinend geht es vielen nur noch um gewalt und anomie und die aufrechterhaltung des feindbildes, politik spielt überhaupt keine rolle...nennt euch scheiß hooligans, dann fällt es einigen auch bestimmt leichter euch komplett zu isolieren und auszugrenzen, aber nennt euch verdammt noch mal nicht linke, autonome, oder whatever, denn nichts davon seid ihr.....ihr seid die dümmsten menschen die rumlaufen, ihr rafft nicht mal mehr, wann ihr gewonnen habt....gewonnen haben die vielen menschen aus verschiedenen initiativen bis ca. 1 uhr, verloren hat zu diesem zeitpunkt der innensenator und die bullen....verpisst euch bloß!

angespannte atmosphäre

name 13.09.2009 - 20:51
angespannte atmosphäre herrschte z.b. auch bei mir. ich wollte auch nur mit freunden feiern, aber immer wieder gab es gerüchte über die bullen. am heiligengeistfeld wurde ja auch ne halbe armee gesichtet. dazu ahlhaus kampfpolemik und der erwartung dass die bullen sowieso angreifen werden.

da wollte ich eben nicht zu penny gehen und ein paar bier kaufen, um dann bestenfalls betrunken von den bullen verprügelt zu werden. hätte es vorher die ansage gegeben "wir kommen erst, wenn scheiße passiert", dann hätte ich ab 15h auch nur gefeiert. viele leute, mit denen ich geredet habe, den ging es auch so. und mit all der hetzpolemik in der presse wurden leute ja gradezu nur eingeladen zum krawallieren, wie oben angedeutet. und wo hast du bitte schlägerein beobachtet?? ich nirgendwo.

und wie sich dann nach mehreren stunden dann so schnell die meute bildete, kann ich auch nicht sagen. wer will denn etwa ausschließen, dass es nicht etwa zivis waren, die angestiftet haben. soll ja massig welche gegeben haben auf dem fest. und wie hätten die bullen denn bitte dagestanden, wäre nix passiert?? richtig scheiße und der mann, der sozusagen über all den haufen befehlsgewalt hat noch dümmer. und dann soll genau dieser mann bitte dafür sorgen, dass er und sein haufen so beschissen dasteht und die 2000 bullen, die ua. aus bayern kamen und 3millionen ocken gekostet haben?? bisschen naiv oder? zu glauben, dass barnabas der II. sich quasi selbst absetzt.

anderer bericht

name 14.09.2009 - 02:00
LESE AUCH


 http://de.indymedia.org/2009/09/260795.shtml

"Andere Sich der Dinge"

Schon interessant

auch anwohner 14.09.2009 - 10:48
wer sich hier so alles als "Anwohner" äußert und über die Krawalle lamentiert, wie meine Urgroßeltern über Bill Haily Konzerte und Halbstarke. Echte hedonistische Feierlaune hat mit solch unpolitischem Spießerkram jedenfalls nix zu tun. Holt euch doch ne Anmeldung und macht euer eigenes Ding!

Wesentlich sachlicher ist die Erklärung und Sichtweise des Vorbereitungskreises.

 http://de.indymedia.org/2009/09/260724.shtml

Es ging im übrigen nie darum OB es Krawalle gibt sondern WIE bzw. in welcher Intensität. Weniger Bullen - weniger Krawall war die Ansage und genau so ist es gelaufen. Denkt im ernst irgendjemand, das nach 10 Jahren polizeilicher Angriffe auf das Fest gleich völliger Friede Freude Eierkuchen herrscht nur weil die Bullen 400 Meter weiter parken? So einfach geht es nun auch nicht! Dies ist auch allen Beteiligten von der Innenbehörde bis zum Vorortpunk klar. Erst Ahlhaus 6 Wochen lang das Fest zerreden lassen wollen, dann 2000 Bullen aufs Heiliggeistfeld schicken und dann glauben das Abends nichts passiert, so naiv kann nicht wirklich jemand sein! Dann anschließend an einem völlig anderen Ort einmal mit Wasserwerfen durch die feiernde Menge pflügen und unterschiedslos alles von der Straße prügeln. Wenn dies das Hohelied der Deeskalation ist dann gute Nacht.

Das Fest war ein voller Erfolg. Danke an die Menschen die es möglich gemacht haben. Das andere nun Bürgerwehren aufstellen wollen und auf einmal von "IHREM" Fest sprechen zeigt lediglich das "law and Order" nicht nur von oben kommt, sondern auch nach innen funktioniert. Pfui!!

Solidarität mit allen Betroffenen staatlicher Repression!
Meldet euch beim EA-Hamburg und schreibt Gedächtnisprotokolle!

dumm?

XY 14.09.2009 - 20:21
Warum regt mensch sich lieber auf und spaltet die Szene, anstatt mal die Kulisse zu hinterfragen?
Wer hätte wohl Interesse daran, ein Moped anzuzünden im Hinterhof? Linke/Autonome...?
Es wurde übrigens mindestens ein bekannter Fascho auf dem Schanzenfest gesichtet...
Außerdem hab ich viele "Yuppies" gesehn, die "mitgemacht" haben, wie also kommt ihr 100% auf den Gedanken, es wären die bösen Autonomen gewesen, die ihr eigenes Viertel fast anzünden?

Desweiteren hat FSK vorhin Ausschnitte aus der Pressekonferenz bekannt gegeben. Daraus geht hervor, dass die Angreifer der Lerchenwache wohl genau in die andere Richtung -Budapester Straße- geflüchtet sind. Auf die genaue Nachfrage, wie denn der Fluchtweg der "Straftäter" aussah, gab man die Antwort "Dies ist für mich irrelevant" und "ich verstehe die Frage nicht".
Fakt ist, dass ein Einsatz von sieben Wasserwerfern zuzüglich den Hundertschaften zu Fuß auf ein bis dato weitgehendes friedliches Fest und ein regelrechtes Umpusten auf alles was im Weg steht damit legitimiert wird, auf der Suche nach ein paar Straftätern zu sein, welche einen Sachschaden von ein paar tausend Euro angerichtet haben.
Dass die Täter tatsächlich sich auf dem Fest unter die anderen Besucher gemischt haben, bleibt aufgrund der Haltung der interviewten Polizeibeamten sowie Ahlhaus mehr als fragwürdig. Somit hätten wir es -wie immer- mit einem ungerechtfertigten Polizeieinsatz zu tun, bei dem es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass es von Seiten der Besucher, welche wahllos von der Straße gefegt wurden, Widerstand gab.
Ich hoffe FSK stellt einen Stream davon ins Internet, würde so manchem hier evtl. helfen, wieder zu klarem Verstand zu kommen.
Ich bin indes überrascht und erfreut darüber, dass es trotz der medialen Aufmachung von Bürgerkriegsähnlichen Zuständen im Vorfeld erst so spät zu Krawallen gekommen ist und ein fast vollkommen friedliches Fest stattgefunden hat, welches letzendlich durch den Großeinsatz der Polizei zerstört wurde (wie hätte Herr Ahlhaus auch ausgesehen, wennes tatsächlich FRIEDLICH geblieben wäre!). Hierbei ist noch erwähnenswert, dass Herr Innensenator zwischen 0:00-0.30 den Einsatzkräften auf dem Heiligengeistfeld einen besuch abgestattet hat, angeblich um zu schauen, ob alle "gut versorgt wären". Kurz danach kam es zu dem Polizeieinsatz...merkwürdige Zufälle gibt es aber auch...

Mit Sicherheit ist der Angriff auf die Lerchenwache keine glückliche Aktion gewesen in Anbetracht der gegebenen Lage des friedlichen Festes. Hier jedoch im Nachhinein mit "hätte, hätte, hätte" zu kommen, hilft niemandem, es spaltet nur weiter.
WÄRE es an einem anderen Tag gewesen, HÄTTET ihr (90% derjenigen, die jetzt hier rumheulen) euch mit dem Angriff solidarisiert (da geh ich jede Wette ein..).

Anstatt weiterzudenken, geben sogenannte Bewohner hier Statements ab, die direkt von Springer oder dem Verfassungsschutz selbst hätten geschrieben werden können. Herzlichen Dank dafür, dass ihr zu einer Endsolidarisierung hier beitragt und somit dem Staat ungemein Hilfe leistet.

Nachdenken hilft

Denkender Black Block 15.09.2009 - 12:24
Was soll ich sagen kaputte Fenster an der Bullenwache, nen abgebranntes Mofa, umgekippter Smart... Ja so sieht ne Revolution aus.....

Ich war gegen 22.00 aufm Schanzenfest, überall sah ich Tanzende Menschen, Ausgelassene Stimmung, Speise&Getränkestände (gut kaum vegan, das seh ich aber mal nicht so eng), Kissenschlacht, geile Mucke, zum größten teil total entspannte Leudde dazu schönes Wetter,
und das ganze ohne Bullen.
Zu der Zeit dachte ich noch jeah wir haben gewonnen ein staatsfreierraum, die bullen lassen uns in ruhe feiern, sie haen aus dem Schanzenfest 1 gelernt.

Ich bin selbst im Black blockoutfit dort aufgelaufen, da ich fest davon ausging das fest gegen Prügelnde Bullen verteidigen zumüssen. Aber jemehr Zeit ich dort verbrachte desto klarer wurde mir, die bullen kommen heute nicht mehr, kein mensch hier ist sodumm den Bullen
nen Angriffspunkt zugeben.

Ab 23.30 merkte ich vor der flora ne angespannte Stimmung, die leute standen in kleingruppen rum, und warteten.... ich hörte von verschiedenen seiten: "wo bleiben die bullen, eigentlich müssten die ja schon längst hier sein", "wo geht noch was?", bis hin zu: "lass ma was starten".(Dies kam zumeist von angetrunkenen riotkiddis)
Im nachhinnein hätte meine Bezugsgruppe dort schon eingreifen sollen und den leudden parolie bieten.

Un dann später kam es zudem was kommen musste...
Unüberlegte Randale

Eure gut durchdachte Randale hat seinen zweck ja aufjedenfall erfüllt, der Hamburger Senat, die Polizei kann ihr 2Mio teures Aufgebot super rechtfertigen, die super Diskusionsvorlage: "Ohne Bullen keine Randale" is futsch, die Medien können "uns" wieder als Randalierer und chaoten diffamieren.(Sorry für das "Uns" aber der "normale" Bürger macht da zwischen Linksa und Linksb keinen unterschied).Der hamburger Senat wird nun ohne Begründungsschwierigkeiten weiter aufrüsten, und noch brutaler die szene vorgehen und im endeffekt führt dies zueiner noch größeren einschrenkung unser rechte.

Was ich mir nur frage, wo wart ihr am freitag in Hamburg oder am samstach in hannover??
Achja in Hamburg wart ihr ja auch, ihr habt unter der Brücke bullen angegriffen anstatt die faschos hinterm bahnhof....
In Hannover haben JuSos unseren Job übernommen, während sie die route der Faschos erstürmten habt ihr euch wahrscheinlich grad euer 5. Bier reingekippt um für den abend auch treffsicher und Radikal genuch zusein.

Warum habt ihr euren aufjedenfall verständlichen Wut nicht irgenntwo anders als in der schanze ausgelassen.. z.b Jürgen Rieger (erreichbar innerhalb von 20 Minuten) mit 200 leuten sein bude zustürmen wäre doch ma was.... aber nein ihr zündet lieber Fahrzeuge an, die sich nur topmanager leisten können.
Mofa: 100-1500
Smart neu : 8000-11000
Smart gebraucht: 500-2000
Aufjedenfall zuteuer für euch das wären ja 100-11000 bier......


War aufjedenfall gut das so ein bisschen Grichische verhältnisse geschaffen habt, jetzt weiss ich wenigstens das wir euch nicht für die revolution brauchen.... obwohl doch mit kugel die sich ausversehen lösen im kopf, vielleicht fangt ihr dann mal an über eure scheisse nachzudenken...


p.s. meine solidarität gilt allen opfern stattlicher repression, nicht dummen riotkiddis...


Alerta, Alerta Antifaschista


ach p.p.s
Riegers ANSCHRIFT:
Auguste- Baur- Straße 22
22587 Hamburg
Deutschland




Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 23 Kommentare

@16:50

Atze Antifa 13.09.2009 - 17:09
Word- kann dir nur zustimmen.

@ihr opfer

name it... 13.09.2009 - 17:29
...so n quark! ...das wohl eher nach dem motto, wenn die halt nicht kommen, gehen wir se mal holen... aber träum weiter..

unglaublich

weninteressierts 13.09.2009 - 17:34
unglaublich, wie hier sinnlose gewalt, die der linken szene auf jahre an glaubwürdigkeit kostet, hochgejubelt wird.
ist irgendjemandem mal aufgefallen, dass im juli viele die flaschenwürfe auf die polizei verständlich fanden, aber dass jetzt 95 prozent der menschen sauer auf die randalierer sind. dass diese von festbesuchern gehindert wurden, ihre unpolitische gewalt auszuüben, dass alle festbesucher STINKSAUER auf diese chaoten sind und dass wir auch kein verständnis für diese typen haben? hoffentlich gab es viele festnahmen!!!

Kinder geht woanders spielen !

HardHit 13.09.2009 - 17:42
Man kann sich auch künstlich Bullenterror züchten.
Wir hatten GEWONNEN, alles war chillig bis irgendwelche *#%$§ meinten dafür sorgen zu müssen das man auch seine "Randale" bekommt.

@anwohner

o-o 13.09.2009 - 18:21
hätte,hätte...hätte...oh gott..hätte mein auto kein tüv würds trotzdem fahren..

Jammer, heul, schluchz....

Anarchy 13.09.2009 - 18:51
An alle selbsternannten Anwohner aus der Schanze!

Wenn ihr es denn wirklich sein solltet oder ist es eure Strategie hier Meinung zu beeinflussen?

Es gibt hier einige Berichte, die davon sprechen, dass die Polizei gestern überzogen reagiert hat und sehr viele "Unbeteiligte" gefährdet hat. Diese sind auch auf Indymedia veröffentlicht. Es gibt Stimmen die sagen, dass Steinwürfe auf eine Polizeiwache nicht den Angriff auf einen Platz mit Feiernden rechtfertigen dürfen. Selbst Medienberichte berichten kritischer und weniger staatstragend als die KommentatorInnen hier.

Ihr sprecht sogar davon Polizeiarbeit übernehmen zu wollen. Das verstehe ich nicht, immer gegen Gewalt tönen, um dann selbst gegen "Chaoten" zuschlagen zu wollen. Irgendwie passt das nicht. Wann empört ihr euch?

Ich bin immer recht skeptisch, wenn ich hier von "Anwohnern" lesen muss, die alle die Meinung haben, die hier vertreten wird. Ihr fordert eine Entsolidarisierung? Diese könnt ihr hiermit bekommmen!

Vielleicht erleben wir hier eine konservative Offensive Indymedia zu "entern", vielleicht mischt hier der Staat auch. Vielleicht ist es aber auch das typisch deutsche Spießbürgertum, das Gewalt vom Staat nicht sein kann. Und Wasserwerfer an ander Stelle benötigt werden, weshalb Sitzblockaden aufzulösen sind! Aber zackig! Wenn ein Idiot ein Moped verbrennt, Schuld sind alle Chaoten, wenn Polizei zuschlägt- Schuld sind die Chaoten, Wenn Leute verhungern, wenn Kriege hunderte von Menschen umbringen, wenn unsere Erde bald zugrunde geht-- Schuld sind die zugereisten, völlig unpolitischen Randalekiddies aus Hamburg! Die uns unser schönes Fest kaputt machen, weil Schanzenfest ne richtig geile Paadie ist!

Wegtreten!

getroffene chaoten heulen auf...

jemandanderes 13.09.2009 - 20:24
@ Anarchy

mannomann (denn - warum igentlich - sind 90% der hobbykrachmacher auf dem schanzenfest männer und vor allem jungs), müssen dir die beitäge hier weh getan haben. so weh, dass du nicht mal mehr eine auch halbwegs klare argumentation vorlegst.

ich verstehe das, immerhin wurde dir und deinesgleichen in den letzten jahren von veranstaltern, anwohnern, sympathisanten und johlenden festzuschauern stets das gefühl gegeben, ihr würdet irgendetwas bedeutsames(die freiheit/rechtsfreie räume/staatsfreie räume/das schanenfest) verteidigen oder missstände (rassismus/bullenwillkür/schickimickisierung/wassauchimmer) ans licht der öffentlichkeit zerren. da ist es schmerzhaft, wenn man verbal verprügelt wird, für etwas, für das man in der vergangenheit gelobt wurde.

der fehler lag auf unserer seite.

wir, die veranstalter, anwohner, sympathisanten und johlenden festzuschauer, haben übersehen oder übersehen wollen, dass ihr eben nie (oder wenn, vielleicht zuletzt vor jahren) irgendetwas verteidigen oder an die öffentlichkeit bringen wolltet. euch ging es nur um die randale, aber die war gelegentlich nützlich, auch für uns.

es war ein schönes fest. wir haben dank der strategie der staatskräfte zum ersten mal bekommen was wir wollten: es war unser fest, total. und wir haben es dank euch versaut. wie heisst es über euer motto oben so schön: "...wenn die halt nicht kommen, gehen wir se mal holen." sie sind nicht gekommen, und sie wären nicht mehr gekommen wenn ihr sie nicht geholt hättet. dafür gebührt euch zu recht der zorn aller feiernden, auch wenn genau dieses eure verhalten von seiten der polizei vermutlich nicht eingeplant, zumindest aber billigend in kauf gennommen war. sie haben euch realistischer eingeschätzt als wir.

zurück zu deinem artikel:
strategie 1 - wenn niemand deiner meinung ist, erfindest du jemanden oder zitierst unwesentliches: irgenwo hat also irgendwer mitgeteilt, dass die polizei "überzogen reagiert" und "unbeteiligte gefährtdet" hat. sehr relevant, alle anwesenden wissen es besser.
strategie 2 - unterstellung von staatsnähe: auch wenn es dem einen oder der anderen unangenehm ist, eine gute idee wird nicht schlecht dadurch, dass sie zufällig auch von stastsorganen oder "unkritischen" vertreten werden. du setzt darauf, dass man sich hier ums verecken distanzieren müsste, aber wozu. unfug.
strategie 3 - unterschieben von forderungen/aussagen: den aufruf zur friedfertigkeit und gewaltlosigkeit hab ich hier nicht gelesen. zugeschlagen werden soll, wenn überhaupt, gegen chaoten, die sengend und brennend durch den stadtteil ziehen und dabei leute und das stadtteilfest gefährden.
stragegie 4 - , endlich, die weltverschwörung: anwohner sind keine anwohner. kann sein, ist für die diskussion aber unerheblich. genausogut könnten sie sich den namen paulchen panther geben - oder den namen anarchy. oder sind anwohner die besseren menschen? nein, anwohner sind in der reihenfolge deines ratespiels a) konservative b) der staat und c) das spießbürgertum. etwas unübersichtlich - und vor allem inhaltlich wurst.

nicht verstanden hab ich das mit der ensolidarisierung und den zusammenhang mit der anti-nazi-demo, sorry.

ach und abschließend: ja,du hast recht: wenn schwarzgekleidete chaoten ein moped verbrennen, wenn wie gestern nach einem angriff auf eine wache die polizei zuschlägt - schuld sind die chaoten. auch wenns hart für dich ist.



xxx

xxx 13.09.2009 - 21:40
Den ganzen Yuppie-W..... die hier unter dem Namen "Anwohner" versuchen das Virtel als Ihrs zu deklarieren und ungeschminkt die Verlautbarungen der Polzei und Springerpresse übernehmen,
sollen sich bitte verpissen! Zieht nach Eppendorf...da habt Ihr dann auch Euer friedliches
Stadtfest einmal pro Jahr!
Hier seit Ihrt unerwünscht!!!!

xxx

xxx 13.09.2009 - 21:41
Den ganzen Yuppie-W..... die hier unter dem Namen "Anwohner" versuchen das Virtel als Ihrs zu deklarieren und ungeschminkt die Verlautbarungen der Polzei und Springerpresse übernehmen,
sollen sich bitte verpissen! Zieht nach Eppendorf...da habt Ihr dann auch Euer friedliches
Stadtfest einmal pro Jahr!
Hier seit Ihrt unerwünscht!!!!

Anwohner

Anwohner 2 13.09.2009 - 22:55
Es geht für mich um die Wahrheit. Alle, die dabei waren, wissen, wie die Wahrheit ausgesehen hat. Anwohner hat das ganz objektiv festgestellt und ist zurecht verbittert. Es gibt aber immer noch welche, die aus idiologischen oder anderen Gründen die Wahrheit für sich selber definieren. Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Stumpfe und alkoholosierte Gewalt gegen die Polizei und jetzt auch noch gegen die Anwohner kann nicht im Sinne einer linken Bewegung sein. Das mussten eigentlich alle Beiwohner feststellen. Es muss sich jeder, der ernsthaft gegen Gewalt ist, fragen, wie die Gewalt aus eigenen Reihen verhindert werden kann. Anwohner hat Anregungen gegeben. Die Reaktionen sind heftig. Ich glaube, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo man sich als Anwohner überlegen muss, ob man linke Aktivitäten unterstützen soll, wenn man die Gefahr eingeht, dass dadurch Gewalt unterstützt wird. Beim letzten Schanzenfest war es nur Zufällen geschuldet, dass es keine Verletzten oder Toten gegeben hat, als sinnlos auf Hinterhöfen Brände gelegt wurden. Wenn die Rotfloristen nicht in der Lage sind, in eigenen Reihen Gewalt auszuschließen, muss ihnen die Unterstützung verwehrt werden. Das muss dann eben sein und das ist auch gut so. Die sollen dann auch erst mal Farbe bekennen, bevor sie von anderen Solidarität verlangen.

@Anwohner1 und Anwohner2

xxx 13.09.2009 - 23:26
Gewalt ist ein legitimer Bestandteil eines Kampfes gegen das Schweinesystem!

Und nun zieh bitte wieder nach Eppendorf!

Ende der Diskussion!

Ergänzung

Name 14.09.2009 - 00:15
An alle selbsternannten Anwohner aus der Schanze!

Wenn ihr es denn wirklich sein solltet oder ist es eure Strategie hier Meinung zu beeinflussen?

Es gibt hier einige Berichte, die davon sprechen, dass die Polizei gestern überzogen reagiert hat und sehr viele "Unbeteiligte" gefährdet hat. Diese sind auch auf Indymedia veröffentlicht. Es gibt Stimmen die sagen, dass Steinwürfe auf eine Polizeiwache nicht den Angriff auf einen Platz mit Feiernden rechtfertigen dürfen. Selbst Medienberichte berichten kritischer und weniger staatstragend als die KommentatorInnen hier.

Ihr sprecht sogar davon Polizeiarbeit übernehmen zu wollen. Das verstehe ich nicht, immer gegen Gewalt tönen, um dann selbst gegen "Chaoten" zuschlagen zu wollen. Irgendwie passt das nicht. Wann empört ihr euch?

Ich bin immer recht skeptisch, wenn ich hier von "Anwohnern" lesen muss, die alle die Meinung haben, die hier vertreten wird. Ihr fordert eine Entsolidarisierung? Diese könnt ihr hiermit bekommmen!

Vielleicht erleben wir hier eine konservative Offensive Indymedia zu "entern", vielleicht mischt hier der Staat auch. Vielleicht ist es aber auch das typisch deutsche Spießbürgertum, das Gewalt vom Staat nicht sein kann. Und Wasserwerfer an ander Stelle benötigt werden, weshalb Sitzblockaden aufzulösen sind! Aber zackig! Wenn ein Idiot ein Moped verbrennt, Schuld sind alle Chaoten, wenn Polizei zuschlägt- Schuld sind die Chaoten, Wenn Leute verhungern, wenn Kriege hunderte von Menschen umbringen, wenn unsere Erde bald zugrunde geht-- Schuld sind die zugereisten, völlig unpolitischen Randalekiddies aus Hamburg! Die uns unser schönes Fest kaputt machen, weil Schanzenfest ne richtig geile Paadie ist!

Wegtreten!

Egomane Anarchie

Surfcoyote 14.09.2009 - 01:00
@XXX

Was heisst hier "zieht wieder nach Eppendorf"?

Wahrscheinlich ist da Dein spiessiges Elternhaus, auf welches Du noch nie so richtig Bock hattest. Wahrscheinlich versteckst Du Dich nur hinter Deiner politisch engagierten Fassade nach dem Motto: "Sorry Du...aber wir haben das doch schon so oft diskutiert, wir meinen das und dies...Du hast zu folgen.." <- Schau mal hinter die Fassade, kennst Du die Gründe für unseren Aktionismus oder ruhst Du Dich nur in deinem "Anti-Sonstwas-Keine-Argumente-Weil-Andere-Aspekte-Sind-Faschismus/Anti-Gender/Globalisierung /(...Hier bitte Dein aktuelles Aktionismus-Thema einsetzen ;-) Mikrokosmos aus?

Du hast doch keine Ahnung, zumindest schreibst Du so. Du scheinst einer von den vielen Intoleranten "Ich bin die Antifa-Brüllaffen zusein", die doch eigentlich vor dem Ziel der Bewegung eine Heidenagst haben. Vor lauter hochpushen wisst ihr doch überaupt nicht mehr, wo die Grenzen sind. Ach Mist...Grenzen sind ja Pauschal ein Problem für Dich.

Dein Lebensinhalt wäre doch dahin, wenn es endlich eine friedliche Welt ohne Unterdrückung und Diskriminierung gäbe... aber selbst dann würdest Du rebellieren um Randale zu haben.

Du schimpfst auf die Berichterstattung der Springer-Presse und spielst Dich als verteidiger dieser "Antifa/Links/keine Ahnung haupsache Aktionismus-Hooligans" auf? Nur urch solch einen Schwachsinn wie Bullenwache agreifen etc. spielt ihr dem "Feind" doch genau die Bälle zu, die er braucht um uns in der Bevölkerung deutschlandweit als Chaoten und Unmenschen darzustellen. Der Spießbürger hat sein Happening, sieht die ewig selben Bilder der Randale und brennenden Barrikaden. Und irgendwann hört keiner mehr zu sondern sagt es muss was geschehen.

Diese Schwachköpfe, welche potentiell auf Randale und Unruhe aus sind, gab es schon einmal. Da wurde auch auf die Wünsche des Arbeitervolkes geschissen und Unruhe gestiftet. Nur haben sich diese wenigstens nicht als Freunde getarnt, sondern sind gleich im Stechschritt marschiert. man konnte dieses Pack wenigstens erkennen! Am braunen Hemd und der Armbinde. Langsam ähnelt Ihr hirnlosen Jung-Aktivisten wirklich den genauso hirnlosen Leuten der SA. Wie gut, dass Ihr keine Regierung bildet, andersdenkende würde ein ganz schlechtes Leben erwarten. Beim kleinsten Verdacht der Missbilligung Eurer Aktionen würdet ihr denen doch die Bude einrenne...

Warum kann man von Brüdern im Geiste nicht mal ein: Das war Scheisse von uns /den Block hören? Warum kommt kein" Das darf nicht mehr passieren!"? Nur wieder das gleiche BLABLA wie immer. Alle Themen in einen Topf, Hauptsache es ist irgendwie Aktionismus-like.

Werd endlich erwachsen...und fang an zu denken.

Sozialer Kampf oder Medien Event?

Veganarchist 14.09.2009 - 01:04
Ich bin ja auch dafür dass Mensch die Bullen in ihre Schranken weißt, dass Mensch sich dem System entgegenstellt und etwas unternimmt aber trotzdem bin ich über den Ausgang des Schanzenfests etwas enttäuscht. Es wäre viel besser gewesen wenn die schon im Vorwege erwarteten Krawalle ausgeblieben wären, die Bullen sich umsonst der Arsch platt gesessen hätten und Mensch den Medien und Herrn Ahlhaus nicht das geboten hätte was sie haben wollten. Rechtsfreie Räume schafft Mensch nicht indem er die Polizei einlädt, wo sie sich ja nun wirklich zurück gehalten haben.
Riot dort wo er gebraucht wird, wo wart ihr in Hannover? Wenn Faschisten ungestört und von den Bullen geschützt marschieren können muss es knallen.

Alles in allem kann ich nur sagen schade, das war meiner Meinung nach das Falsche Signal.
Soziale Unruhen ja aber nicht als Futter für die Springer Presse oder als Grund für übertriebene Polizei Einsätze. Wobei ich noch zu bezweifeln wage das der grossteil der beteiligten überhaupt irgendeine form von Politischer Motivation hatten.

Den Staat auseinander nehmen, an jedem Tag!
Liebe[rtäre] Grüße

HH Schanzenfest

Klaus 14.09.2009 - 01:38
Keine Revolution vor MEINEN Vorgarten, denn es könnten MEINE Gartenzwerge drauf gehn´.
Immer die gleiche Leier, guter Widerstand-böser Widerstand. Dass klappt immer in Doofland! In den 60ern bei der APO, in den 70ern bei der Antikernkraft- u. Hausbesetzerbewegung, in den 80ern verstärkt in der Antimilitarismusdebatte, in den 90ern ging es um die "richtige" Position beim Antifaschismus u.- rassismus (wobei für die Öffentlichkeit die "richtige" Position immer die Gewaltfreie, da nur symbolische Aktion, ist) und da ist es doch nur logisch und konsequent, dass sich das bei Gentrifizierungsthemen nicht anders verhält.- Divide et impera, "teile und herrsche!".
Und ihr heult hier über angeblich "unpolitische Idioten" rum. Sach mal gehts noch!!??

PS: Ich hatte schon immer etwas gegen UNSER.

PPS: Gewerbetreibende jeglicher Art, sind mir auch zuwider.

Unser?

Surfcoyote 14.09.2009 - 02:11
@Klaus:

Ich habe auch was gegen das "unser" in Begründungen und Erklärungen. Keiner kann für alle sprechen - das Recht maße ich mir nie an... Es wird nur immer trotz aller Individualität als letztes überzeugendes Argument genommen - Du hast den Widerspruch erkannt, Teilen und herrschen ist schön - Nur was Teilen und beherrschen, die Fragen stellen sich die meisten nicht mehr... Sie rufen nur danach! Und schon kommt das "unser" wieder ins Spiel... Weil Deines und meines wäre ja zu totalitär....

friedlich ist anders

gans 14.09.2009 - 09:26
um hier noch einen anderen aspekt aufzumachen: warum wird eigentlich dauernd davon gesprochen, das schanzenfest sei friedlich gewesen? an jeder ecke grillstände, auf denen leichenteile von tieren gebraten wurden. (mit ausnahme der viel zu wenigen veganen stände!) eine kissenschlacht vor der flora, wie witzig und kreativ. wo kommen nur die gänsefedern her, die fröhlich aus den kissen rieselten? unter welchen bedingungen sind die da reingelangt? und wer hinterfragt, ob die da überhaupt reingehören?
zu einem friedlichen fest, einer linken kritik der gesellschaft und einer revolutionären praxis gehört unbedingt tierbefreiung dazu. sonst ist euer buntes treiben unglaubwürdig und weit kommt ihr damit auch nicht.
und ihr kiddies, die ihr euch noch eure nächtliche straßenschlacht organisiert habt. greift doch nächstes mal lieber den fleischgroßmarkt um die ecke an, das wäre wirklich eine revolutionäre tat. aber sowas würde ein reflektionsvermögen erfordern, das euch offensichtlich fehlt. aber ist ja auch egal: der staat liebt euch, so wie ihr seid1

ja ja

nix 14.09.2009 - 12:15

die randale am samastag war einfach so dermaßen überflüssig das es schon jeder beschreibung spottet. wie dumm kann man denn noch sein? ne bullenwache angreifen, sich dann feige unter den feiernden verstecken und hier jetzt herumheulen der bulleneinsatz wäre ja so überzogen gewesen.ihr habt nicht nur irgendwelchen juppies das fest verdorben sondern ein paar tausend feiernden leuten aller spektren!!! das verhalten mancher leute ist an arroganz schon nicht mehr zu überbieten. es ist das erste mal das ich hoffe das die flaschenwerfer ( die mehr festbesucher als bullen getroffen haben ) ordentlich auf die fresse bekommen haben, recht geschehen würde es euch!!!

Ein Wahnsinnsfest, eine große Chance - vorbei

Rotzbengel 14.09.2009 - 12:31
Ein wunderbares Fest durfte ich erleben, bunt und frei, trotzdem tough und mit einem großen Konsenz sich den verdienten Freiraum nicht einfach so von der Polizei (Staatsmacht) nehmen zu lassen. Ich habe mich unglaublich wohl und zu Hause gefühlt, fast als sei ich an einem Ziel angekommen. Ich habe mich größtenteils in der Rosenhofstraße aufgehalten und muss sagen, die Bilder haben sich tief in mein Bewusstsein gebrannt, tanzende, lachende Menschen vor und auf einem besetztem Haus, die sich zu toller Musik selbst feiern und ihren Sieg, den sie mit jeder Sekunde ohne Polizei sicherer haben. Dunkle Silhouetten die sich auf den Dächern gegen den Himmel abzeichnen, als sein wir überall, als hätten wir unseren Stadtteil zurück erobert. Danke an alle, die das möglich gemacht haben.

Natürlich war auch ich bereit mit schwarzer Kutte der Staatsmacht entgegen zu treten und hatte das an sich fest eingeplant, doch mit jeder Minute die nach 2200 verstrich, mit jedem Moment, den ich ohne behelmte Volltrottel feiern konnte wurde mir klar, dass wir schon längst gewonnen haben und das machte mich euphorisch und glücklich. Als ich dann vor der Flora und im ganzen Schulterblatt mies gelaunte Black Block People traf, war ich mehr als überrascht.

"...ist ja gar nix los hier..."

HALLO???

"...irgendwie ist es doof ohne Riots..."

öhm, nochmal HALLO???

"...irgendwie fehlen mir die Bullen..."

also jetzt mal ehrlich, soll ich Dir nen Arzt holen??

Da wurde mir eins klar, Leute die nach den Dortmunder-, Hamburger- und Hannover AntiFa-Demos auf so einer Party stehen wie dem Schanzenfest und sich nach Riots sehnen, sind keine linken Aktivisten oder Antifaschisten, sondern in erster Linie Action-Süchtige Hooligans, die auch einfach jedes Wochenende ins Stadion pilgern könnten, um sich mit irgendwem zu keilen. Die Tatsache, dass solche Leuten gar nicht in der Lage sind wahr zunehmen, was für ein großer Sieg ein friedliches Schanzenfest bedeutet hätte, lässt mich an ihrem ernsthaften bestreben, etwas zum Guten drehen zu wollen zweifeln. Was macht man mit Kriegern im Frieden??

Ich kann dieses mal nicht wütend auf ein Feindbild außerhalb von mir sein, sondern muss mich selbst und meine Protestform in Frage stellen. Es ist wirklich ein Drahtseilakt, denn ohne uns Schwarzkutten, wehrhaften Bürgern der umliegenden Stadtteile und den Punks würde das Fest nicht den Status erreicht haben, der es nun möglich machte die Polizei aus dem Stadtteil zu verbannen. Doch gleichzeitig scheint die Randalelust so eingeschliefen zu sein, dass es ab nun fast nicht mehr möglich ist das Fest mit uns zu feiern.

Übrig bleibt nun ein Gefühl etwas tolles verloren zu haben, eine Traurigkeit über einen Verlust, eine vertane Chance mit übergreifender Solidarität etwas großes zu erreichen. Die Zeit können wir nicht zurück drehen, obwohl sich das so manch einer bald wünschen wird.

@ XXX

Kein-Anwohner 14.09.2009 - 13:15
Deine Beleidigungen und spät-pupertären (wirren) Rechtfertigungen für sinnlose Gewalt kannste Dir in deinen A.... schieben! Bleib das näxte Mal weg von der Schanze, tob´ Dich im Kindergarten mal richtig aus, dann ham wir inner Schanze unseren Frei-Raum, den alle wollen: gewaltfrei!

versachlichung

altautognomer 14.09.2009 - 19:22
und hier auch noch mal, besonders an die obskuren "anwohner", die nach diesem Fest so reihenweise in diesem forum auftauchen.

____________________________________________--

Sehr interessant(und abstossend) ist die Verschiebung der Wahrnehmung vieler vorgeblicher "Anwohner"-Kommentatoren:

nicht die Unverhältnismässigkeit eines Polizeiracheeinsatz für sechs (oder drei?)eingeschlagene Scheiben gegen ein offenbar überwiegend von Anwohnern besuchtes Fest ist Gegenstand von Wut und Empörung, sondern irgendwelche nicht näher bestimmbaren "kiddie-randalierer".

Das der Zeitpunkt der Aktion politisch und taktisch unklug war, steht ausser Zweifel, ich hätte da auch gegen geredet, wäre ich in der Situation gewesen.

ABER: Warum dürfen bullen in diesem Land eigentlich mitlerweile offenbar unhinterfragt fast alles?

Der Angriff auf das Fest ist völliger murx, zur "täterergreifung" diente er sicher nicht.

die Angreifer hätten natürlich wisen können,das in einer so reaktionären Polizeistadt wie HH das Fest trotzdem angegriffen wird, seit der Ära Schill hat die Hamburger Innenpolitik ja offenbar Freibrief für alles. (interessant, das die grünen so was in ihrer Machtgeilheit auch mittragen, aber wer andere Länder zerbombt...hat mit der Brutalisierung der Gesellschaft im Inneren natürlich auch keine Probleme)

und was die viel kritisierten "kiddies" angeht: ich wundere mich, bei dem was den Jugendlichen momentan so an "Perspektive" geboten wird, dass es hierzulande seit ca. 2005 nicht viel mehr kracht. Und bei der allgemeinen gesellschaftlichen entpolitisierung, dass es nicht viel ungezielter und noch dümmer kracht (wie in frankreich z.b.)

Aber etliche Kommentare wirken auf mich auch eher gekünstelt: Kreisch,Heul ich steige JETZT aus der szene aus und fotografiere Straftäter...lächerlich sowas, ein wohlbekanntes indymedia-kommentarspaltenproblem.

Konsequenz:
POLTISCH sollte für die Vorbereitungszusammenhänge jetzt die Skandalisierung dieses völlig unverhältnissmässigen und polizeitaktisch unsinnigen, ausschliesslich politisch motivierten einsatzes stehen. Da wurden immerhin massiv Mesnchen gefährdet und in Sippenhaft genommen.
Mit einer Presseerklärung ist es da nicht getan, wie an anderer Stelle, bereits veröffentlciht.

Zu den Kommentaren

Holger Halfmann 15.09.2009 - 09:57
Auch in diesem Thread möchte ich 3 Ergänzern meine Zustimmung geben anstatt selber texten:

ist was anderes! 13.09.2009 - 17:31
piper 13.09.2009 - 18:18
Rotzbengel 14.09.2009 - 12:31 (erster Teil)

Es ist traurig, das ich in meinem eigenen Artikel ( http://de.indymedia.org/2009/09/260893.shtml) für meine Ideen, die ich lediglich zur DISCUSSION (!) gestellt habe nun selber mit Gewalt/Schaden bedroht werde.

Auch das ich als Anwohner unter Mißhandlung aufgefordert wurde mich zu verpissen, obwohl ich DEESCALIEREND wirkte (!) spricht dafür, das die Bullen es selber waren, (ODER FASCHOS zur Untermaurung Ihrer Forderung das Fest verbieten zu lassen!) die Ihre seltsamerweise unbewachte Wache angegriffen haben um endlich losschlagen zu können. Siehe  http://de.indymedia.org/2009/09/260674.shtml - Seltsamerweise, ist dies -trotz des darin dargelegten Skandals- der einzige Artikel zum Schanzenfest II der nicht im Newswire verlinkt wurde..

XY 14.09.2009 - 20:21 liefert uns hier sehr intressante Details, die einmal mehr dafür sprechen, das die Polizei WIEDER einen Vorwand gesucht hat uns anzugreifen!

Und bevor jemand zweifelt, das ich Anwohner BIN (seit 92, Freund seit 77) schaut mal am Schulterblatt 84 auf das Klingelschild und dann auf die andere Straßenseite - welches Gebäude seht Ihr?

Zu: "Keine Revolution vor MEINEN Vorgarten" Doch gerne - nur zum richtigen ZEITPUNKT und der ist nicht das Schanzenfest II gewesen, denn da wollten wir die Bullen mal auflaufen lassen. Ein paar wenige haben es nur immer noch nicht kapiert was das Konzept des Schanzenfest II war..

Mal ein erfrischend anderer (und richtiger) Kommentar ist der von gans 14.09.2009 - 09:26...

AktivistInnen klauen und verbrennen Spielzeug

Anke 17.09.2009 - 09:22
Ein Container mit Spielzeug, das kostenlos von den Kindern der Anwohner genutzt werden konnte, wurde aufgebrochen. Das Spielzeug ist von den Tätern vernichtet worden.

Falls ihr die Tat beobachtet habt, geht bitte sofort zur Polizei.

Spendenkonto:
"Jesus Center", Hamburger Sparkasse, BLZ: 20050550, Konto: 1228124689, Stichwort: Bollerwagen

 http://www.mopo.de/2009/20090917/hamburg/panorama/randalierer_haben_uns_alles_geklaut.html