[COTTBUS] 8. Mai. Wer trauert um Deutschland?
8. Mai. Wer trauert um Deutschland? - Wir nicht!
Anlässlich dem 8. Mai, versammelten sich Antifaschisten_Innen aus Cottbus um an die Opfer, die ihr Leben für die Befreiung vom Nationalsozialismus gaben, zu erinnern. Es wurden Blumen an Denkmälern hinterlegt und die Gräber gepflegt. In einer angelegten Schweigeminuten wurde an die Opfer und an neue Herausforderungen gedacht, die bewältigt werden müssen um die Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
// www.antifa-cottbus.de
Anlässlich dem 8. Mai, versammelten sich Antifaschisten_Innen aus Cottbus um an die Opfer, die ihr Leben für die Befreiung vom Nationalsozialismus gaben, zu erinnern. Es wurden Blumen an Denkmälern hinterlegt und die Gräber gepflegt. In einer angelegten Schweigeminuten wurde an die Opfer und an neue Herausforderungen gedacht, die bewältigt werden müssen um die Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
// www.antifa-cottbus.de
Um die Vergangenheit ins Bewusstsein zu drängen, die allmählich unter aufkeimenden neuen Gefühlen von "Schwarz- Rot- Gold" und revisionistischen Tendenzen in ganz Deutschland schwindet, war es für Unbekannte notwendig auf die antifaschistische Erinnerungskultur aufmerksam zu machen. So war es einigen Menschen gelungen ein Transparent, in der Länge von ca. 20 Meter von einem Hochhaus zu entrollen (Aufschrift: „Game Over Krauts“), sowie ein weiteres Transparent von einer zentralen Brücke zuwerfen.
Die NPD Lausitz und einige Lappen der „Freien Kräften Cottbus“ nutzten den Tag um Abends Flyer zu verteilen, in denen sie über ihr „„Verständnis zu Alliierten““ aufzuklären versuchten. 6 Personen mit schwarzer Fahne zogen durch die Stadt und legten besonderen Augenmerk auf einige feiernde Alternative Jugendliche im Puschkinpark. Diese blockten erfolgreich ab und die Nazis zogen in die Innenstadt weiter. Im späterem Verlauf des Abends konnten die Nazis nicht wiedergefunden werden, und erhielten leider keine antifaschistische „Grüße“.
(Bessere Fotos der Transparenten folgen)
Die NPD Lausitz und einige Lappen der „Freien Kräften Cottbus“ nutzten den Tag um Abends Flyer zu verteilen, in denen sie über ihr „„Verständnis zu Alliierten““ aufzuklären versuchten. 6 Personen mit schwarzer Fahne zogen durch die Stadt und legten besonderen Augenmerk auf einige feiernde Alternative Jugendliche im Puschkinpark. Diese blockten erfolgreich ab und die Nazis zogen in die Innenstadt weiter. Im späterem Verlauf des Abends konnten die Nazis nicht wiedergefunden werden, und erhielten leider keine antifaschistische „Grüße“.
(Bessere Fotos der Transparenten folgen)
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Ergänzungen
8. Mai auch in Bernau
Manche Beiträge hier...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Sehr peinlicher Beitrag!
Ist ja sowas von primitiv und Amateurhaft gemacht, habt ihr denn zum 08.Mai nicht mehr zuschreiben?!?! *Kopfschüttel*
@Thorten Schneidar
Deine Rechtschreibung und die Interpunktion lassen nicht gerade auf Weisheit schließen. Ich sag nur "?!?!" - kannst dich nicht entscheiden und willst einfach nur flamen. Tolle inhaltliche Ergänzung, muss ich schon sagen.
Muss man bei jeder Meldung, gleich seitenweise den geschichtlichen Hintergrund runterleiern und bergeweise Nebeninfos liefern?
Es gibt zu allem viel zu sagen. Aber: Weniger ist manchmal mehr. In manchen Fällen weiß ich nicht, ob ich über den Vollständigkeits- und Ausführlichkeitstick der indy-Leute weinen oder lachen soll. Ein schönes Beispiel: http://de.indymedia.org/2009/04/246474.shtml
Ich danke allen, die sich kurz fassen. Und denen, die nicht ihre Tastatur als Ventil für ihre Unausgeglichenheit nutzen.
Überflüssige Informationen
Millitärscheiss
es nervt wenn jemand um soldaten trauert. Da sieht man mal wie Millitatisiert ihr seid!
@Thorten
Wie sieht denn dein Antifaschismus aus?
Agitation bedeutet, mit wenig Worten viel zu erreichen!
Wer macht`s besser?
Spam .. mich Einreihe
als die allgemeinheit bezieht ein nazistisches arschloch ist, besonderst
bei den namen mit denen manche Autoren hier rumängen .. macht euch vom Acker.
Kritik ist hier auch fehl angebracht, jeder kann dem Gedenken dem er Gedenken
will, und braucht sich nicht zu rechtfertigen den kämpfenden Aufmüpfigen ehre
zukommen zu lassen, indem mensch sich ihrer erinnert.
Provokativ geäusserte Selbstkommentierung von Berichten sind zwar journalistisch
unkorekt, aba deshalb nennt sich dieser Ort ja auch Alternatives Medium, auch
scheint es hier jedesmal einen Themenwechsel bei kritischen äusserungen zu geben,
schlussentlich können diese provukationen nur mit ignoranz überwunden werden.
Und eine Info ist immer noch besser als keine.
Zum Thema Gedenken geht mir jedoch eher anderes durch den Kopf als die Gefallenen
des Zeiten Weltkrieges .. wenn wir unserer Toten Gedenken, dann sollten wir auch
an jenes Systhem denken das unseren Wiederstand mit Menschenverachtung tritt und
im bruch der Gesellschaftlichen Regeln vor uns steht.
Ich gedenke dem Systhemtod, auf das ich oder zukünftige Generationen ihn erleben mögen !!
Auch Gedenke ich den aktuellen Toten des Faschistischen Wiederstands, Carlos Palomino,
Davide "Dax" aus Italien, und den Toten des Wiederstands, Carlo Giuliani und Alexis Grigoropoulos.
Möge der Faschismus besiegt und die Staatsmächte in ihre Schranken verwiesen werden..