Guatemala: Land in kollektiver Massenpsychose

pirata 02.04.2009 07:24 Themen: Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Zeitungen, Fernseh-, und Radiosender in Guatemala kennen seit Monaten tagtäglich nur noch ein Thema. Die ausufernde Kriminalität. Das Bombardement mit blutigen Horrornachrichten schlägt sich nun auch auf die Psyche der Guatemalteken nieder. Fachleute sprechen davon, dass die Menschen von einer kollektiven Massenpsychose befallen sind.
Zeitungen, Fernseh-, und Radiosender in Guatemala kennen seit Monaten tagtäglich nur noch ein Thema. Die ausufernde Kriminalität. Das Bombardement mit blutigen Horrornachrichten schlägt sich nun auch auf die Psyche der Guatemalteken nieder. Fachleute sprechen davon, dass die Menschen von einer kollektiven Massenpsychose befallen sind.

Die Titelgeschichte der am Sonntag veröffentlichten Reportage in der wichtigsten Zeitung des Landes, der "Prensa Libre" ist allerdings auch nicht dazu geeignet, die Stimmung der Guatemalteken zu heben. Darin attestieren namhafte Psychologen, dass die Menschen einer kollektive Psychose verfallen seien. Mit all ihren negativen Auswirkungen. Depressionen, Angstzustände, zittrige Anfälle.
Eine von der Zeitung in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage scheint die Befürchtungen der Psychologen zu belegen. 80 Prozent der Befragten gaben an, beim Verlassen des Hauses sich Unwohl zu fühlen, 90 Prozent hegten gar die Angst, Opfer eines Verbrechens zu werden und 93,3 Prozent stimmten der Aussage zu, dass es einfach sei, ermordert zu werden.
Besonders nagt an der Psyche der Guatemalteken eine ungekannte Welle der Gewalt gegen Busfahrer, deren Kassierer und Passagiere. Täglich werden allein in der Hauptstadt rund 200 Busse überfallen, 33 Busfahrer sind seit Jahresbeginn ermordet wurden. Hinzu kommen zwei erschossene Busunternehmer, ein Inspekteur, zehn Kassierer (sogenannte ajudantes) und ebenso neun Fahrgäste, darunter ein zwei Monate altes Baby. Das Fernsehen berichtet über Hinterbliebene, Uberlebende im Rollstuhl und den ganz normalen Guatemalteken, der eben nur in Angst noch die Busse besteigt. Dabei ist die tagtägliche Fahrt in den schrottreifen Gefährten für das Gro unausweichlich. 90 Prozent der Berufstätigen fahren mit dem Bus zur Arbeit. Seit rund zwei Jahren fährt eine überaus grosse Angst mit.
Busüberfalle gibt es zwar schon länger, doch erst im Wahlkampf im Herbst 2007 häuften sie sich in auffälliger Weise. Schnell kamen Gerüchte auf, wonach der ultrarechte Präsidentschaftskandidat Otto Perez Molina etliche Killer mit den Auftragsmorden beauftragt habe. Zumal nur all zu oft die Fahrer erschossen, aber nicht ausgeraubt wurden. Auch bei der neuerlichen Blutwelle taucht sein Namen wieder auf. Im guatemaltekischen Frühstücksfernsehen dementierte Otto Perez am Freitag erneut diese Gerüchte. Die Regierung habe ja Polizei und Geheimdienste zur Hand, die müssten doch Beweise für solche eine ungeheuerliche Unterstellung finden, so Perez.
Doch mit Beweisen tun sich die Ermittlungsbehörden schwer. Bei den 85 ermordeten Busfahrern im letzten Jahr, wurde nicht ein Täter gefasst. Und auch in diesem Jahr nehmen sich die polizeilichen Erfolge sehr bescheiden aus. Drei jugendliche Räuber wurden zwar verhaftet, doch vom Gericht umgehend wieder auf freien Fuss gesetzt. Am Wochenende wollen die Ermittlungsbehörden einen jungen Mann verhaftet, der am Dienstag bei einem Uerberfall ein zwei Monate altes Baby erschossen haben soll, ausserdem sei man einem 18jährigen auf der Spur, der als Drahtzieher für die Blutserie gilt. Präsident Álvaro Colom ruft derweil immer wieder die Bevölkerung dazu auf: "Das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren".
Und die Guatemalteken bewahren eine schon fast panische Ruhe. Als am Dienstag ein Radiosender vermeldete, die Regierung werde in den nächsten Stunden womöglich den Notstand verhängen, schlossen schon im vorauseilenden gehorsam die Läden in der Innenstadt, Direktoren schickten eiligst die Schüler nach Hause, verriegelten die Türen von Schulen und Strassenverkäufer packten ihre Stände zusammen. Büro- und Behördenvertreter erlaubten Mitarbeitern nach Hause zu gehen, zumindest all jenen, die auf offentliche Nahverkehrsmittel angewiesen waren. Busfahrer blockierten die Zufahrt zur staatlichen Universität USAC, Studenten schlossen sich dem Protest an, entzündeten Autoreifen und forderten mehr Sicherheit auf den Strassen. Rettungssanitäter eilten am frühen Abend Ana Moreira, 39, zur Hilfe, sie erlitt einen Nervenzusammenbruch. Irgendjemand gab dann auch noch den Befehl, an neuralgischen Punkten Panzer auffahren zu lassen, zudem wurde die Zahl der in den Strassen patroullierende Soldaten aufgestockt. All dies geschah lediglich, weil sich ein Gerücht wie ein Lauffeuer verbreitete. Es blieb bei einem vergleichsweise ruhigen Tag, der mit vier Ueberfällen auf Busse begann (die drei Tote und vier Verletzte forderten) und die Millionenmetropole Guatemala-Stadt in eine erste, schon fast unheimliche Massenpsychose stürzte. Der Notstand wurde übrigens von der Regierung nicht ausgerufen, den besorgten sich die Einwohner selbst.

Nachtrag: Vorangegangenen Text habe ich am Sonntag in einer Grobversion einfach mal auf die Schnelle niedergeschrieben und nicht ueberarbeitet. Vor wenigen Stunden (Mittwoch 17:20 Ortszeit, Donnerstag 01:20 MESZ) wurde der TV-Journalist Rolandos Sándiz in Guatemala-Stadt erschossen, sein Kamermann schwerst verletzt. In der Folge versetzten nach und nach alle TV-Sender ihr Sendevignet mit einer Trauerschleife und spielten immer wieder Trauermusik. Menschenrechtsgruppen, Schwulenorganisationen, Menschen mit HIV und Aids bis zum Innenminister, dem Isrälischen- oder dem US-Botschafter veröffentlichten Kondolenzbezeugen. Für den heutigen Donnerstag sind alle Menschen in Guatemala aufgerufen, einen schwarzen Trauerflor am Arm zu tragen. Und am morgigen Freitag steht der traditionelle "Huelga de Dolores" der Studenten bevor, der erklärtermassen sich gegen die "Blutwelle" in Guatemala und gegen die "verlogene Sozialpolitik" der sozialdemokratischen Regierung richten will.
Was in den nächsten Tagen passiert, wage ich nicht vorherzusagen. "Bis hier her und nicht weiter, Herr Präsident", verkündete ein regierungsnaher Sender (Canal 13) vor einer Stunde. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie am Morgen erst die gesammelte, regierungsfeindliche Printpresse aussieht. Und dass vielleicht ein Militärputsch denkbar ist, der eine "lame duck" als Präser wegputscht.
Canal 13 brachte gerade eine sanfte Entwarnung für die Regierung und Sprengstoff für andere Parteien. Kurz vor seinem Tod habe der Reporter Rolandos Sándiz ein Telefonat mit einem Jugendbandenmitglied geführt. Das angebliche Mitglied der "Mara 18" sagte im O-Ton: "Wir bringen die Busfahrer nicht um. Das sind die von der organisierten Kriminalität, die Drogenhändler und einige Politiker". Nach diesem Telefonat soll sich Sándiz ins Auto gesetzt haben, und .... - wurde erschossen.
Guatemala ist entsetzt und traurig wie fast fast Tag. Ich bin ratlos und froh, vor allem wenn nicht gefuehlslose, besserwisserische Hardcore-Kommunisten ihre Kommentare unten...
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Ergänzungen

Bericht aus Guatemala

medico international 02.04.2009 - 11:31
Alle Welt diskutiert hier darüber, ob der Präsident, Alvaro Colom, zu Recht keine Form von Not- oder Ausnahmezustand verhängt hat. Die Meinungen in der Linken gehen auseinander, nur seitens der Rechten gibt es keinen Zweifel: Mehr oder weniger unverblümt wird verkündet der Präsident sei ein “Schlappschwanz”, er habe die Lage nicht im Griff, seine Berater in Sicherheitsfragen seien unfähig.

Sein Kontrahent bei den Präsidentschaftswahlen Ende 2007, der ex-General Otto Perez Molina, der Patriotischen Partei (Wahlslogan “Mit harter Hand”), meldete sich gestern Abend mit einem bezahlten TV-Spot zu Wort. In diesem wendet er sich direkt an Colom und unterbreitet ihm einen Maßnahmenkatalog, um der erneuten Gewalteskalation Herr zu werden. Colom solle das Sicherheitskonzept von Molina übernehmen und anwenden, die Armee auf die Strassen schicken und umgehend die Todesstrafe ein- und ausführen.

Der Innenminister präsentiert den Medien DEN vermeintlichen Verantwortlichen, einen “marero”, also einen jungen Mann der berüchtigten Jugendgang, der “mara 18”. Mit seinen Tattoos im Gesicht, auf Armen und Brust erfüllt “Smile”, wie er sich nennen lässt, alle Cliches. Colom appelliert an die Bürgerinnen und Bürger den maras und der organisierten Kriminalität nicht zu erlauben sich in ihren Vierteln festzusetzen. Wie sie das machen sollen und wie er gedenkt die Viertel und Dörfer, die sich bereits komplett in Händen der organisierten Kriminalität befinden, zu “befreien”, dazu kein Wort. Ein Anrufer in einem Radioprogramm beschwert sich, dass die Regierung eine Belohnung für die Erfassung von “Smile” ausgesetzt, aber nicht den Betrag genannt hat. Der Betrag müsste schon enorm hoch sein, damit sich jemand trauen würde ihn zu “verpfeifen”, denn eines sei sicher, die Person müsse damit rechnen selber einen hohen Preis zu zahlen, nämlich sein Leben.

Wie die realen Verhältnisse sind, davon können die Gesundheitspromotoren von ACCSS hautnah berichten. In vielen Dörfern des Ixcán und anderer Regionen, die in den 80er Jahren Schauplatz des sogenannten “Internen bewaffneten Konflikts” waren und in denen einige der Projekte von medico angesiedelt sind, sind wieder Bewaffnete unterwegs. Die Bevölkerung ist verängstigt. Sie berichten, dass die Menschen in einigen Weilern wieder nachts ihre Dörfer verlassen haben, weil sie aus Angst vorziehen in den Wäldern zu übernachten. Die Erinnerungen an die “Politik der verbrannten Erde” sind präsenter denn je. Nachdem vor wenigen Jahren in vielen dieser Regionen endlich die Armeestützpunkte, von denen die Repression der 80er Jahre ausging, aufgelöst wurden, zieht die Armee dort wieder auf. Im Ixcán wurden erneut 300 Soldaten stationiert. Der Kommandeur verkündete aber dieser Tage in Playa Grande, es gäbe keinen Grund zur Sorge, die Meldungen über Bewaffnete in der Region seien nur Gerüchte, die gestreut würden, um zu destabilisieren.

Dass interessierte Kreise in der Tat alles unternehmen, um die aktuelle Regierung des wenig charismatischen Sozialdemokraten Colom zu Fall zu bringen, daran besteht allerdings kein Zweifel. Aber ebenso wenig daran, dass Drogenhandel, das Geschäft mit Entführungen und Erpressungen, Menschenhandel und groß angelegter Schmuggel, eng miteinander und mit einflussreichen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft verzahnt sind. Die großen mexikanischen Drogenkartelle haben längst Fuß gefasst. Wenngleich mareros oft die direkten Täter sind, so besteht kein Zweifel, dass die Auftraggeber und intellektuell Verantwortlichen eher in den noblen Zonen von Guatemala-Stadt zu finden sind, als in den marginalen Barrios der Stadt.

Das Parlament tut sich schwer mit einer Reform des Waffengesetzes, das darauf abzielt Handel und Besitz stärker zu kontrollieren und Verstöße wirkungsvoll zu ahnden. Am vergangenen “schwarzen” Dienstag stand die Diskussion eben dieses Gesetzes auf der Tagesordnung der Abgeordneten. Die brutalen Morde der Busfahrer an diesem Tag, parallel an verschiedenen strategischen Punkten der Hauptstadt, legten fast die komplette Hauptstadt für mehrere Stunden lahm und waren ein klares Signal an Abgeordnete, Regierung und Bevölkerung. Eine vergleichbare Aktion gab es vor den Wahlen 2007.

Gestern soll angeblich auch die Ehefrau des Menschenrechtsbeauftragten, Sergio Morales, für einige Stunden entführt worden sein. Morales hatte am Tag zuvor einen ersten Bericht über die Informationen aus dem historischen Archiv der Polizei und den öffentlichen Zugang der bereits digitalisierten fast 8 Millionen Blätter des Archivs bekannt gegeben. Er liefert u.a. eindeutige Beweise für die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Armee bei der Verfolgung politischer Gegner in den 70er und 80er Jahren. Angehörige von Verschwundenen und Ermordeten hoffen, dass diese Informationen endlich dazu beitragen werden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. “Queremos justicia” war der wiederholte Appell der Angehörigen und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen an den Vizepräsidenten, den Parlamentspräsidenten und den Vertreter der Staatsanwaltschaft die am Dienstagabend der Veranstaltung beiwohnten. Colom selber hatte seine Teilnahme aufgrund der Ereignisse am Vormittag abgesagt.

Bereits im Vorfeld wurden mehrere Mitarbeiterinnen des Archivs telefonisch bedroht und ein Verantwortlicher der Einheit für Spezialermittlungen des Menschenrechtsbeauftragten wurde vor seinem Haus abgefangen und krankenhausreif geschlagen.

Inmitten all dieser Ereignisse und Diskussionen komme ich mir manchmal etwas merkwürdig vor, wenn ich hier mit den Kolleginnen von ACCSS an dem Jahresbericht für das vom BMZ kofinanzierte Projekt arbeite, der fristgerecht in Bonn vorgelegt werden soll und Aussagen über die “Wirkung” des Vorhabens enthalten soll. Aber andererseits ist es genau das, was die Verantwortlichen der Gewalt erreichen wollen: Dass die Leute wie paralysiert verharren, nichts unternehmen und sich letztendlich für den Schutz durch jene entscheiden, die das Problem vermeintlich in den Griff bekommen können, was ja durchaus zutrifft, weil sie an den Schaltstellen dieser Strukturen sitzen.

Gleich fahren wir nach La Gomera, einer kleinen Siedlung an der Pazifikküste, gegründet durch eine Landnahme von Familien, die am Stadtrand von Escuintla kein Auskommen mehr fanden und die seit einigen Jahren hier versuchen sich eine neue Existenz aufzubauen. ACCSS und medico unterstützen sie bei der Organisation einer Gesundheitsvorsorge und –Versorgung sowie im Sinne ihres “Rechts auf Gesundheit” auch gegenüber dem Gesundheitsministerium, denn bei aller Eigenorganisation sind wir uns einig, dass der Staat in die Pflicht genommen werden muss, um ihnen wie allen anderen in Guatemala eine würdige Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen. Morgen wird in La Gomera die Gesundheits- und Dentalstation eingeweiht, die mit Mitteln von medico und dem BMZ gebaut und ausgestattet werden konnte. Betreiben werden sie Promotoren und Hebammen, die schon aktiv waren oder im laufenden Projekt ausgebildet wurden. Ein Heilpflanzengarten und eine Pflanzenkläranlage für die Abwässer der Station und der benachbarten Schule sind weitere Komponenten.

Auch solche Prozesse sind Realität in Guatemala.

Herzliche Grüße aus Guatemala,
Dieter Müller
Leiter des Regionalbüros Mittelamerika

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Bla Bla Bla...

? 02.04.2009 - 16:56
also, mich kotzt schon lange an wie über guatemala berichtet wird!
das land is voll am arsch und mensch sollte das auch bei der problemerläuterung nicht wieder vergessen haben.
wenn ihr auf irgendwelche gerüchte hört, die presse zitiert und euch gut vorkommt da ihr glaubt den durchblick zu haben, fresst ihr die scheisse die sie euch servieren. und danke das ihr den psychoterror der iniziatoren weiter tragt. es gbt in guatemala keine freie meinungsäusserung und wenn mehrere arschlöcher die ihre machtspiele über öffentliche medien austragen dann werden sie auch berücksichtigen was für auswirkungen ihre strategien haben werden, auch für reiche linke aus anderen ländern.
bei dem chaos sollte mensch nicht den kopf verlieren, vereinfachungen können dabei helfen.
zur zeit sind es mehrere gruppen die das land kontrollieren wollen, eine von ihnen ist an der macht welche gekauft wurde. eine andere gruppe will auch an die macht und bezahlt ganz viel geld damit die chancen steigen. die maras haben ihre eigene macht und sind fast autonom, profitieren wahrscheinlich jedoch von kontackten zu polizei-, militär-, und regierungskreisen, aber sie könnten auch ohne, aber die andere seite nicht. weil wie kann mann besser die bevölkerung kontrollieren als sie unter ständiger angst zu halten. und wer kann mehr angst machen als die maras???
und da im machtkampf alle mittel recht sind kommt es zum chaos da sich alle selbst widersprechen, den durchblick verlieren zum teil das selbe medium von mehreren seiten benutz wird, fehlt am ende jede logik.
es is scheissegal was abgeht, wenn die mächtigen sich streiten in guatemala dann sieht das immer anders aus und wenn mensch drauf einsteigt wird er zum teil des ganzen.
also: guatemala (und alle anderen länder) nicht von oben betrachten!!!