Marokko: Migrobirdo gesunken - 6 Tote

trauernde 23.01.2009 16:52 Themen: Freiräume Globalisierung Weltweit Ökologie

Eines der Segelboote des Migrobirdo Projekts ist vor der marrokanischen Küste im Sturm gesunken, von den sieben Besatzungsmitgliedern sind 6 nach zwei Tagen noch immer vermisst. Selbstorganisiert haben viele Menschen dieses Boot hergerichtet und waren zwischen den Weltmeeren unterwegs. Verbindungen zwischen Nord und Süd auf einer horizontalen Ebene herzustellen ist dabei das Ziel des Projekts.

Wie in verschiedenen Medien gemeldet wurde ist die "Taube" am Dienstag im Sturm vor der marokkanischen Küste gesunken. Es ist davon auszugehen, dass 6 der 7 Besatzungsmitglieder dabei ums Leben gekommen sind. Die Trauer ist groß und die Hoffnung das weitere gefunden werden nach 4 Tagen gering. Als Einzige konnte sich eine 19- jährige an Land retten nachdem das 8 Meter Segelschiff im Sturm bei 8 Meter hohen Wellen gesunken war. Das Segelboot wurde ehrenamtlich in Eigenarbeit hergerichtet.

Wir Trauern

mehr zum Projekt:
Mikrobirdo Projekt Seite
älterer Indymedia-Artikel

in den Nachrichten:
Spiegel-Online Artikel
Hamburger Abendblatt zum Untergang

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