Global Action Day for Education in Frankfurt
In Frankfurt nahmen heute mehrere kleine Gruppen von Studierenden den „Global action day against commercialisation“ als Anlass, um mit verschiedenen bunten Aktionen auf den unterschiedlichen Campi die Studierenden darauf aufmerksam zu machen, wie sich die Hochschule durch die zunehmende Ökonomisierung verändert.
Am sogenannten „Protestbrunnen“ auf dem Campus Bockenheim der Goethe Uni gab es einen Infostand mit Musik, Redebeiträgen und Flugblättern zur aktuellen politischen Lage in Hessen. Zum Wintersemester 2008/2009 wurden die vorher eingeführten Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semster wieder abgeschafft. Dies ist wohl den massenhaften Studierendenprotesten im Sommer 2006 und einer Mehrheit gegen die Gebühren im Parlament zu verdanken. Nun sieht die Situation wieder anders aus, da die SPD am Dienstag nicht an die Spitze der Landesregierung gewählt wurde und es somit wahrscheinlich zu Neuwahlen kommt. Sollten CDU/ FDP diese Wahl gewinnen, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass Studiengebühren wieder eingeführt werden. Weiter wurde informiert über das Thema Kommerzialisierung im Hochschulbereich allgemein: So zum Beispiel über die Umstellung auf Bachelor und Masterstudiengänge, Werbung an Universitäten und über den Global Action Day.
Auf dem FH Campus wurde die Hochschule mit der Aktion „unspam your campus“ von jeglicher kommerzieller Werbung befreit, wobei eine Menge Plakate und Flyer entfernt wurden und im Müll landeten. Auch an der Uni Frankfurt wurde ein Einkaufswagen mit Werbeplakaten gefüllt und eine große Werbestellwand aus der Vorhalle entwendet. Kommerzielle Werbung hat in einer Hochschule nichts zu suchen!
Eine weitere Aktion fand auf dem Campus Westend der Goethe Universität statt. Hier haben einige Aktivisten die Studentenausweise bzw. die „Goethe- Card“ (siehe Artikel
http://de.indymedia.org/2008/11/231377.shtml) vieler Studierender kontrolliert. Nur wer sich mit dieser Card ausweisen konnte, durfte das Gebäude betreten. Viele Studenten sind der Aufforderung ohne weiteres nachgekommen.
Ein Tag voller Aktionen ist zu Ende, der Kampf gegen Kommerzialisierung von Bildung geht weiter!
One World – one Struggle
Education is NOT for sale
Bildungsaktivisten aus Frankfurt am Main
Auf dem FH Campus wurde die Hochschule mit der Aktion „unspam your campus“ von jeglicher kommerzieller Werbung befreit, wobei eine Menge Plakate und Flyer entfernt wurden und im Müll landeten. Auch an der Uni Frankfurt wurde ein Einkaufswagen mit Werbeplakaten gefüllt und eine große Werbestellwand aus der Vorhalle entwendet. Kommerzielle Werbung hat in einer Hochschule nichts zu suchen!
Eine weitere Aktion fand auf dem Campus Westend der Goethe Universität statt. Hier haben einige Aktivisten die Studentenausweise bzw. die „Goethe- Card“ (siehe Artikel
http://de.indymedia.org/2008/11/231377.shtml) vieler Studierender kontrolliert. Nur wer sich mit dieser Card ausweisen konnte, durfte das Gebäude betreten. Viele Studenten sind der Aufforderung ohne weiteres nachgekommen. Ein Tag voller Aktionen ist zu Ende, der Kampf gegen Kommerzialisierung von Bildung geht weiter!
One World – one Struggle
Education is NOT for sale
Bildungsaktivisten aus Frankfurt am Main
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Auch in Gießen...
Wir verteilten Flugblätter (auch für unsere Veranstaltungen im Dezember) und sammelten Unterschriften für die Erhöhung der Hartz IV - Regelsätze.
weitere Infos:
"Montagsdemo" Online &"Protest gegen Studieng
Was macht US-Sroeder?
(Menschliches Antlitz
Die Präsidentschaftswahl in den USA
hat die Gesellschaft politisiert)
Ich GEZale Mehrwertsteuer und das soll fuer heute reichen!
"Wer ist Sparschwein?" & "Schwein sein oder Schwein haben"!DIE LINKE.
niejamba.de
Pipst es bei dir noch?
diese alle Produkten kannst du dir als Klingelton oder als Video oder als beides auf dein Haendy laden.
Pipsen war gestern!
Eine Internet-Aktion mit dem Ziel der Unterstuetzung der Demos gegen
"Hartz IV,Agenda 2010, Lohnraub und Arbeitsplatzvernichtung"
Schliesst euch an,senden sie diese E-Mail an den Bundespraesident
(
(
(
die Parteien (z.B.:
die Arbetsaemter (
(
diese E-Mail weiter!Kommt zur Demo!
Globaler Aktionstag 26.1.08
Das Weltsozialforum (WSF) diesmal überall auf der Welt, auch bei Dir zu Hause!
Berliner Bündnis Montagsdemo
gegen >Agenda 2010< und weiteren Sozialkahlschlag
www.berlinermontagsdemo.de
Gemeinsam für eine menschenwürdige Zukunft
Montagsdemonstrationen gegen Sozialabbau
Jeden Montag 18.00 Uhr Alexanderplatz Weltzeituhr
die Demonstrationsroute wird jeweils auf der Auftaktkundgebung auf dem
Alexanderplatz bekannt gegeben.
Muensteraner Mahnwache, Montagsdemonstrationen gegen Hartz IV
Jeden Montag um 18:00 Uhr.
Start auf dem Prinzipalmarkt (nicht mehr am Domplatz!).
Macht Ali Atalan wirklich bei Montagsdemos mit?
Termine
HABEN STUDIS ZU VIEL KOHLE?
Ein E-Post mit dem Zveck der Unterestuetzung der Studenten-Protesten gegen
Studiengebuehren-fuer mehr studentischen Mitbestimmung !!!
Schliesst euch an,senden sie diese E-Mail an den Bundespraesident
(
(
(
die Parteien (z.B.:
die Arbetsaemter (
(
Hochschulen,an die Medien,leite diese
E-Post weiter
"Hochschultag"?
»Wir wollen Merkels Feier vermiesen«
Jugendverbände organisieren Alternativgipfel in Dresden. Ein Gespräch mit Jessica Heyser
Freibrief für Bildungsabbau
Nach Merkels Gipfel hagelt es Kritik. GEW fürchtet weitere Kürzungen
Es darf gekürzt werden
Studiengebühren schrecken ab
Schavan in Erklärungsnöten
»Merkels Floskeln sind höchst heuchlerisch«
Hehre Ziele – Finanzierung unklar
»Wir haben eine verheerende Zwischenbilanz«
»Andere Staaten bieten bessere Möglichkeiten«
Eine Viertelmillion Ausländer studieren an deutschen Unis – und fühlen sich oft nicht willkommen. Gespräch mit Johannes Glembeck
Interview: Ralf Wurzbacher
Verwaltungsgericht Münster weist Klage von Studierenden gegen Ausschluss der Öffentlichkeit bei Hochschulratswahl ab - Studierende bewerten Urteil
05.06.08:"AStA lädt alle Studierenden zur Vollversammlung ein"
Hessen läßt hoffen
Von Ralf Wurzbacher
31.05.08 - Im Mai fehlen 138.453 Ausbildungsstellen
Aktionen während der Jobmesse in Hannover
"Bildung ist Menschenrecht!"
Gebührenboykott
Am Freitag, den 15. Juni 2007 um 16 Uhr in Raum H3.203 findet wieder eine Informationsveranstaltung zum Gebührenboykott an der Uni Paderborn statt.
WIR KAUFEN NICHT, WAS UNS GEHÖRT!
Studiengebührenboykott beschlossen!
Ihre Literaturversorgung ist gefährdet
Geplante Änderung des Urheberrechts in Deutschland
'Zu spät, zu wenig': Deutsches Studentenwerk fordert rasche BAföG-Erhöhung
⌠StudentInnen und Gewerkschaften - zwei getrennte Welten?■ - 14.06., 19.00, F-Haus
Bundestagsanhörung zum BAFöG am 21.05. Am 21.05 findet im Bundestag eine
Tag der Ausbildungsplatzes
Internationales Sommerfest 2007 - "Gegen das katastrophale Gebührenklima"
Es ist wieder soweit. Am 26. Mai 2007 feiert die Ausländische Studierendenvertretung (ASV) die multikulturelle Gesellschaft - und alle sind eingeladen mitzufeiern. Das Motto dieses Jahres lautet: "Gegen das kathastrophale Gebührenklima". Die ASV möchte mit diesem Motto ihre Abneigung gegenüber allgemeinen Studiengebühren betonen und die Gefahr für ausländische Studierende deutlich machen, die von ihnen ausgeht. Das Sommerfest wird also nicht nur zahlreiche kulinarische Genüsse und Musik bieten, sondern auch politische Beiträge zu aktuellen Diskussionen und Ereignissen.
Das Programm - 15.00 bis 24.00 Uhr
22.05.07 - NRW-LSV fordert "Die Schule für alle"
Treuhandkontos sind ein Schwachsinn !!!
Einfach Studiengebührenboykott!
Studiengebührenboykott: Chance oder Schwachsinn?
07.05.07 Am Donnerstag, den 10. Mai findet um 19.00 Uhr im F1 eine Informationsveranstaltung zum Thema Studiengebührenboykott statt. Aber was kann man sich darunter eigentlich vorstellen? Ziel eines Boykotts ist es, Verhandlungsdruck gegenüber der Universität aufzubauen, sodass die am 14. März beschlossen Studiengebühren wieder zurückgenommen werden. Dafür brauchen wir, der AStA, die Mithilfe der Studierenden, eure Hilfe. Eure 275,00 ┬ Studiengebühren, die ihr normalerweise zum Wintersemester an die Universität überweisen müsstet, würden auf einem Treuhandkonto gesammelt und einbehalten, bis die Universität sich unseren Forderungen nach einem gebührenfreien Studium beugt und wir euer Geld an euch zurückzahlen. Wie das alles genau funktioniert, erfahrt ihr dann am Donnerstag. Über reges Interesse und Rückfragen würden wir uns sehr freuen.
Es referiert unter anderem ein Vertreter des AStA der Uni Siegen zu deren Erfahrungen mit dem Gebührenboykott.
Donnerstag, 10.Mai 2007, 19.00 Uhr
Im Fürstenberghaus (F1)
Es gab so was noch nie!
(Ruckmeldegebuehren gab es schon frueher)
Studiengebührenboykott
Gegen Bildungs- und Sozialabbau - Gegen Studiengebühren im Besonderen
Am 14. März 2007 soll im Senat der Universität Münster eine Entscheidung über die Einführung von Studiengebühren fallen. Immer wieder haben die Studierenden auf die sozialen und gesellschaftlichen Folgen von Studiengebühren hingewiesen. Sie haben Erfolge erzielt. Die Einführung von Studiengebühren in Münster konnte jedoch nicht vollständig gestoppt werden. Wir rufen alle Menschen Münsters und bundesweit dazu auf, sich am 14. März an einer gemeinsamen Demonstration zu beteiligen, die zeigt, dass es eine breite gesellschaftliche Ablehnung von Studiengebühren gibt.
Die Professorinnen und Professoren und alle Senatorinnen und Senatoren dürfen keinen Wortbruch begehen. Sie müssen sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Sie müssen den Ergebnissen zahlreicher Gespräche und der Gebührenkommission folgen und Studiengebühren ablehnen. Wir rufen alle Mitglieder der Universität Münster auf, sich verstärkt um eine Verbesserung der Studiensituation zu bemühen, ohne dabei die Studierenden mehr zu belasten. Eine demokratische Hochschule kann dies leisten.
Eine Ablehnung von Studiengebühren an der drittgrößten Hochschule in Deutschland wäre ein Signal gegen die unsoziale Politik des Landes. Die Landesregierung versucht die Kosten für die Hochschulen auf die Studierenden abzuwälzen. Die Situation der Studierenden gestaltet sich dadurch immer prekärer. Schon jetzt arbeiten 70 Prozent der Studierenden neben dem Studium, eine Erhöhung des BAföG ist nicht in Sicht und die Kosten für das Studium steigend stetig. Von jedem Gehalt oder einer entsprechenden sozialen Leistung, sei es Rente, HartzIV oder BAföG muss man leben können.
Wir fordern eine ausreichende staatliche Finanzierung der Hochschulen und sämtlicher Bildungseinrichtungen des Landes. Wir fordern freie Kindertagesstätten, Lernmittelfreiheit, Ausbildungsplätze für Alle, Erhöhung der Ausbildungsförderung, ausreichende Weiterbildungsmaßnahmen und den freien Hochschulzugang. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten gibt es. Sie bedeuten insbesondere die Umverteilung des Reichtums der Vermögenden von oben nach unten.
Gemeinsam sind wir ein überzeugendes Argument gegen Studiengebühren.
Uni Münster - Eintritt frei.
14. März 2007
Beginn: 14 Uhr am Hauptbahnhof
Ende: 16 Uhr Schlossplatz
UnterzeichnerInnen:
AStA Uni Münster
Fachschaftenkonferenz (FK)
Münsteraner ASten Treffen (MAT)
Landes ASten Treffen (LAT)
Offene Uni Münster
Bezirksschülervertretung Münster
GEW Münster
DGB Bezirk NRW
Münster Solidarisch
LAG NW (Soziokulturelle Zentren)
Bündnis90/Grüne Münster
SPD Münster
Linke/PDS Münster
[┌solid] Münster
Ver.di Münster
Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS)
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs)
WASG Münster
Studentenwerk Münster
AStA Uni Mainz
attac campus
UNI-Gal
Juso-HSG
uFaFo
Demokratisch Internationale Liste (DIL)
Gewerkschaftliche Hochschulgruppe Münster
AStA Fachhochschule Münster
AStA der Fernuniversität Hagen
AStA Uni Dortmund
Protestkomitee Uni Bochum
Fachschaftsrat Mathematik und Physik der Uni Hannover
Protestplenum Uni Frankfurt
06.03.07 √ Mogelpackung Ausbildungspakt
Kinderkrippen und Frauenrechte
Unternehmer haben größere Lobby als Kinder
Heute hat das Bundeskabinett die für 2008 geplante Unternehmenssteuerreform beschlossen. Dazu erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch (MdB):
Schleichender Fortschritt
GEW will Umbruchstimmung in der deutschen Bildungspolitik ausgemacht haben. Soziale Ausgrenzung droht zum negativen Wirtschaftsfaktor zu werden
Dormagener haben Glück
Gemeinde praktiziert ganzheitliche Familienhilfe trotz leerer Kassen
Wie ein Handzettel an einer Hauswand
17.12.05 - Demo gegen Ausf
Studiengebühren an der Uni Münster - es geht in die nächste Runde
"Wir liegen mit unserem Protest genau richtig"
Boykott der Studiengebühren in Baden-Württemberg gescheitert
Politik schießt Bildung sturmreif
Studenten protestieren
Ausgerechnet von der Leyen
Kinder - Quelle des Profits und der Armut
Zu einer aktuellen Diskussion in der Bundesrepublik
Entscheidungsfreiheit heißt, Recht auf eigenständige Existenzsicherung und Familie
Schärfere Sanktionen führen nicht zu besserer Integration
Beißreflex der Alphatierchen
╩Champions League╚ für EU-Wissenschaft
Europäischer Forschungsrat tagte in Berlin
Bundesweite Demonstration gegen Studiengebühren
01.02.07 - Demo gegen Polizeieinsatz an Uni Bochum
01.02.07 - Zahl der Hauptschüler weiter rückläufig
Gefühlter Erfolg
Wahlkampf und Mitglieder, Mindestlohn und Bildung
Jugend muss mitbestimmen
Uni Münster: Vorerst keine Studiengebühren!
21.01.07
Senat der Uni Münster tagt in ehemaliger Nato-Kaserne
Aufruf zum Protest gegen die Landesregierung in NRW am 24. Januar
Die große Kunst, gemeinsam zu lernen
Schüler-Gespräch am Küchentisch der UZ-Redaktion
Einheitsprüfungen ohne Einheitsschule?
Nachtrag vom Schüler-Gespräch am Küchentisch der UZ-Redaktion
Auftakt für die Gründung eines Hochschulverbandes
Zum heute in Frankfurt am Main beginnenden Hochschulkongress für eine neue Linke erklärt die stellvertretende Parteivorsitzende Katja Kipping:
Starker Hochschulverband notwendig
Kinderschutz muss Staatsziel sein!
Gastkommentar: Chance für die Linke
Mannheim: 1000 Studenten demonstrieren gegen Studiengebühren
11.12.06 - Darüber wird in einer Pressemitteilung des Asta der Uni
Mannheim berichtet:
500 Euro? Schöne Bescherung! Weihnachten steht vor der Tür und
ca. 20.000 Studierende in Mannheim werden in den nächsten Tagen keine
schöne Bescherung erleben: zum ersten Mal wird der
Gebührenbescheid für das Sommersemester 2007 verschickt. 500 Euro
soll dann in Zukunft jeder Studierende pro Semester zahlen.
Dieses |Geschenk" wollen sich die Studierenden in Baden-Württemberg
nicht bescheren lassen, und so wurde vor zwei Wochen ein
Studiengebührenboykott auf der Landes-ASten-Konferenz beschlossen.
Diesem Aufruf folgten auch die Studierenden der Hochschule Mannheim. Mit
überwältigender Mehrheit wurde auf zwei Vollversammlungen die
Teilnahme am Studiengebührenboykott abgestimmt. Im Anschluss an die
Vollversammlung demonstrierten 1.000 Studierende ihren Unmut über die
Bildungspolitik mit einem Marsch durch die Mannheimer Innenstadt und einer
Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz. Hier sangen sie gemeinsam bekannte
Weihnachtslieder mit neuen Texten, in denen die Einführung von
Studiengebühren kritisiert wurde. Unterstützt wurden sie dabei
auch von SchülerInnen der Mannheimer Gymnasien....
|Die letzte Möglichkeit, die wir zur Zeit noch haben, ist der Boykott
der Studiengebühr: Wir zahlen einfach nicht!", erklärt Sonja Fey,
ASTA-Sprecherin. Damit stehen die Studierenden in Mannheim nicht allein.
Oldenburg: Demonstration gegen Studiengebühren
14.12.06 - Demo für Übernahme der Azubis durch Land Berlin
"Die Übernahme ist keine Sache der Jugendlichen allein!"
04.12.06 - Schüler protestieren in Schleswig-Holstein
Unser Anspruch ist eine moderne Gemeinschaftsschule
International Students Day
17. November - International Students Day - Ein Feiertag nur für
Studierende?
von Christoph Lüdecke
21.11.06 - Studenten engagieren sich gesellschaftlich
Aus einer repräsentativen Studie des Hochschul-Informations-Systems
(HIS) unter 4.000 Studenten geht hervor, dass zwei Drittel der
Studierenden
sich gesellschaftlich engagieren. 32 Prozent arbeiten im Jugend-, Sport-
und Freizeitbereich, 33 Prozent engagieren sich im politischen Bereich.
Der Einsicht müssen politische Taten folgen
Jedes Kind soll einen Ganztagsplatz in der Kita beanspruchen können
Bundesweite Großdemo, Samstag 21.10. - Frankfurt am Main
Aufruf Demo Frankfurt
Die Einführung von Studiengebühren in Hessen sind zwar rein
theoretisch beschlossen, aber unser Ziel ist klar: wieder abschaffen, bevor
sie eingeführt werden. Studiengebühren sind der falsche Weg,
Bildungsreformen dürfen nicht auf Kosten sozial Schwächerer
vorgenommen werden. Studiengebühren sind nicht sozial
verträglich, denn sie erschweren den Zugang zu einem Hochschulstudium.
Deshalb Aufstehen und Widerstand leisten!
Am Samstag, 21. Oktober 2006 findet um 11:30h am Südbahnhof in
Frankfurt eine Bundesweite Großdemo, u.a. gegen Studiengebühren
statt. Die Demonstration wird von den Gewerkschaften unterstützt, und
soll ein deutliches Zeichen an die Politik senden, dass wir nicht
aufhören, nur weil die Gebühren beschlossen wurden.
Studiengebühren ohne uns!!
Hier findet Ihr die Synopse des hessischen Studienbeitragsgesetzes wie sie
am 5.10.06 in Wiesbaden mit der absoluten Mehrheit der CDU beschlossen
wurde. 55 Landtagsabgeordnete der CDU stimmten für das Gesetz, es gab
41 Gegenstimmen und 7 Enthaltungen. Das Gesetzgebungsverfahren zum
hessischen Studienbeitragsgesetz verlief mehr als undemokratisch. Die
Proteste wurde kleingeredet und kriminalisiert. Allein die neue
Qualität der Beschneidung der demokratischen Grundrechte ist schon
Grund genug aufzustehen. Es geht längst nicht mehr nur um
Studiengebühren sondern um die generelle Frage, wie die Gesellschaft
in Zukunft aufgebaut sein wird.
"Studieren - (k)ein Privileg für Reiche?"
... dann werde doch Metzger!
Mieses Statistikspiel über Lehrstellenmangel -
Lernbeeinträchtigte Jugendliche als Sündenböcke
Ausbildungspakt offiziell gelobt
Regierung und Wirtschaftsverbände ziehen positive Bilanz. Widerspruch
von Linksfraktion
Der Kampf gegen die Studiengebühren geht in die nächste Runde!
Bundesweite Demonstration für freie Bildung und gesicherte
Arbeitsverhältnisse
Donnerstag, 06. Juli 2006, 13:00
Für freie Bildung und gesicherte Arbeitsverhältnisse
Die Einführung von Studiengebühren läuft in vielen
Bundesländern auf Hochtouren. Aber wo auch immer die Gebühren
eingeführt werden sollen - überall stoßen die PolitikerInnen
auf entschiedenen Widerstand.
Es geht um mehr als 500 Euro!
Studiengebühren verschärfen die soziale Ausgrenzung im
Bildungssystem massiv. Wer keine reichen Eltern hat, muss sich verschulden
und zahlt dabei wegen der Zinsen auch noch drauf! Und die Zeiten sind
längst vorbei, in denen ein Studienabschluss Garant für einen
guten Job war. Längst dominieren in vielen Tätigkeitsfeldern
prekäre (schlechtbezahlte, ungesicherte) Arbeitsverhältnisse,
auch für AkademikerInnen.
Unter französischen Verhältnissen verstehen wir eine friedliche
Ausbreitung des Protests auf breite Bevölkerungsschichten, weil die
Studierenden verstanden haben, dass unser Widerstand gegen Ausbeutung uns
soziale Selektion auch der für eine sozial gerechtere Gesellschaft und
eigene Perspektiven ist.
Unser Kampf für ein gebührenfreies Studium richtet sich deshalb
auch gegen andere Angriffe auf unsere Lebensbedingungen.
Studiengebühren, Arbeitsplatzabbau, Lohnkürzungen,
Arbeitszeitverlängerung und Hartz 4 sind nur verschiedene Elemente
einer Politik, die für immer mehr Menschen Verarmung bedeutet, und in
der eine immer kleinere Minderheit am Wohlstand teilhaben kann.
Die Abwälzung der Kosten auf die Einzelnen gibt es nicht nur an den
Hochschulen: Ob Büchergeld oder Kitagebühren überall
werden wir zunehmend zu Kasse gebeten. Wir fordern: Ein Recht auf
kostenlose Bildung mit einer soliden Finanzierung des Bildungssystems! Geld
ist genug da. Statt Steuervergünstigungen für Reiche Umverteilung
der gesellschaftlichen Reichtümer von oben nach unten!
Mehr unter:
Jetzt Steuern für Ausbildungslücke
DGB schlägt Sofortprogramm für die Schaffung von 50 000
Lehrstellen vor
Hessen: Zehntausend demonstrieren gegen Studiengebühren
Münsteraner Demo "Auf die Straße, fertig, los!" gegen Bildungs-
und Sozialabbau
Am Samstag den 24. Juni um 13 Uhr rufen wir euch auf, an einer
Demonstration durch Münster teilzunehmen. Los geht es am
Prinzipalmarkt, vorbei am Markt, zum Aasee über den Ludgerikreisel, am
Bahnhof vorbei und zur NRW-Bank. Quer durch die Stadt also, lasst uns den
Bürgern zeigen, dass wir hier in Münster einiges bewegen oder
auch zum Stillstand bringen können.
Der Staat zieht sich aus der Finanzierung öffentlicher Einrichtungen
zurück und beschleunigt so die Umverteilung von unten nach oben immer
mehr. Dazu zählt die Einführung von Studiengebühren, das
Hochschulfreiheitsgesetz, die Mehrwertsteuererhöhung und die
Kürzungen bei Hochschulen, Studentenwerken, Kindertagesstätten
und sämtlichen sozialen Einrichtungen.
Wir müssen jetzt starten, um langsfristig unser Ziel zu erreichen.
Deshalb: "Auf die Straße, fertig, los!"
Berlin: Studentenvertretung verurteilt nächtlichen
Polizeiüberfall auf Studenten in Frankfurt
"Wir wollen staatliche Universitäten und zwar kostenlos!"
Studentendemonstration vor dem Düsseldorfer Landtag
Aufruf zur Demonstration
21.06.06 - 13 Uhr - Düsseldorf HBF
Gemeinsam sind wir unkürzbar!
Ein Jahr schwarz-gelb in NRW ist rum und wir sind stinksauer!
Die Politik der Landesregierung geht an den Bedürfnissen der Menschen
in NRW vollständig vorbei. Kürzungen im Sozial- und
Bildungsbereich und eine einseitige Orientierung an den Interessen der
Wirtschaft verstärken soziale Ungleichheit und sind deshalb nicht
hinnehmbar.!
Das neue Schulgesetz in NRW beschneidet die
Partizipationsmöglichkeiten der SchülerInnen und verschärft
die soziale Selektion im Schulsystem. Nach wie vor hängt die Zukunft
eines Kindes vom Geldbeutel der Eltern ab.
Die Einführung von Studiengebühren von Beginn des Studiums an
führt diese Logik nahtlos fort. Das außerdem geplante
Hochschulfreiheitsgesetz wird dazu führen, dass sich Hochschulen
maßgeblich an denVorgaben der Wirtschaft orientieren. Damit steht die
Freiheit von Forschung und Lehre auf dem Spiel.
Und das ist längst nicht alles!
Kürzungen bei HARTZ IV, fehlende Ausbildungsplätze, die
Arbeitsbedingungen des Klinik- und Hochschulpersonals, Streichungen in der
Jugendarbeit zeigen, dass es überall brennt!
Wir wollen gemeinsam und konstruktiv an der Gestaltung der Zukunft zu
arbeiten die schwarz-gelbe Landesregierung hat gezeigt, dass sie diese
Fähigkeit nicht hat. Die Zukunft eines Menschen in NRW ist immer noch
abhängig von sozialer Lage, Herkunft, Alter und Geschlecht!
Wir brauchen stattdessen in Deutschland ein Bildungssystem, das den
Grundsätzen der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit und
Chancengleichheit verpflichtet ist. Das ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam
erreichen können, denn:
Zusammen sind wir unkürzbar!!!
Studentischer Aktionstag
Bundesweite Proteste gegen Studiengebühren
Leerstellenmisere: Französisch lernen
Französisch lernen an der Uni
AKADEMISCHES GHOSTWRITING*Immer mehr Studierende schmücken sich mit
fremden Federn. Sanktionen müssen sie nur selten fürchten - und
die Dienstleister suchen Nachwuchs
8. PM: Unterbrechung der Besetzung
28.05.2006
Politische Arbeit wird fortgesetzt!
Die dreizehn Tage andauernde Besetzung des Rektorats der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wird von den
protestierenden Studierenden unterbrochen.
Die Aktivitäten des Plenums werden in andere Räumlichkeiten
verlegt,
um den Protest innerhalb der Studierendenschaft auszuweiten und ohne Druck
von außen arbeiten zu können. Hierzu wird die Offene
Universität Münster ins Leben gerufen.
Die Studierenden sehen in einer weiteren Besetzung des Rektorats zum
jetzigen Zeitpunkt keine langfristige Perspektive und setzten daher auf
eine inhaltliche und sachliche Auseinandersetzung mit den kritisierten
Themen wie dem Hochschulfreiheitsgesetz (HFG) und dem
Hochschulfinanzierungsgerechtigkeitsgesetz (HFGG), welches
Studiengebühren beinhaltet.
Sie fordern vom Rektorat, das die Kommunikation mit den Studierenden
verweigert, geeignete Räumlichkeiten, um die hochschulpolitische
Arbeit intensiviert fortsetzen und ihre entstandenen Strukturen ausbauen zu
können. Auch sollen die diffamierenden Anschuldigungen, welche das
Rektorat über die protestierenden Studierenden geäußert hat
öffentlich zurück genommen werden.
Zur geplanten Abschlussaktion am Montag, dem 29.05.2006 um 13 Uhr vor dem
Schloss, laden wir die Vertreter von Presse, Hörfunk, Internet und
Fernsehen ein.
Das Plenum der protestierenden Studierendenschaft
Letzte Aktualisierung ( 28.05.2006 )
Münster - FH-Sitzung gesprengt + Schloss-News
von
22.05.2006 15:34
Vor einer Stunde wurde die Senatssitzung der FH in Münster gesprengt.
Besetzung des Schlosses durch Studierende geht weiter.
Um 14:30 wurde am Fachhochschulzentrum in der Corrensstraße 25 in
Münster die geplante Senatssitzung auf der u.a. Studiengebühren
für die Fachhochschule beschlossen werden sollten, durch ca. 250 Uni
und FH StudentInnen gesprengt. Bewaffnet mit Trillerpfeifen, Transparenten
und 2 Kickertischen bevölkerten die Studierenden den Raum in der die
Sitzung stattfinden sollte. Nach 5 minuten wurde von den Veranstaltern
versucht die Sitzung in einem anderen Raum weiterzuführen, was jedoch
erfolgreich verhindert wurde. Die nächste Senatssitzung ist nun in 14
tagen angesetzt, allerdings nicht in Münster, sondern im Nachbarort
Steinfurt.
Dementsprechend war die Stimmung gut, auch bei der "Gegendemo" die
lautstark "für mehr Eliten" demonstrierte und "Mehr Geld für
Bildung" forderte, frei nach dem Motto "Bildung für alle die es sich
leisten können".
Auch im seit mittwoch besetzten Schloss, dem Haupt-Verwaltungsgebäude
der Uni-Münster, war die Stimmung beim Plenum um 13.00 gut. Rund 250
StudentInnen beschlossen, ab 14.00 mit dem Rektor (und nicht mit der
Kanzlerin, die eine Räumung angedroht hat) zu verhandeln, da die
Kanzlerin nicht das politische Organ der universität darstellt und
somit die politischen Forderungen nicht mit Ihr sondern mit dem Rektor
diskutiert werden müssen. Hintergund dieses Beschlusses war die
Drohung der Kanzlerin, die polizei zur Räumung aufzufordern, falls
nicht ab 14.00 die Verwaltungs-Angestellten wieder ihre Arbeit aufnehmen
können. Der Vorschlag, keine Gespräche zu führen, da wir uns
nicht erpressen lassen wollen, und somit eine Räumung zu riskieren
wurde mehrheitlich abgelehnt.
Aktionstag gegen unsoziale Bildungspolitik: "Viele KÖCHe verderben den
Brei"
"Denn wir wissen, Studiengebühren sind besch ..."
Skandalöse Kriminalisierung protestierender Studenten und
Gewerkschafter an der Bochumer Ruhr-Universität - MLPD-Hochschulgruppe
erklärt Solidarität
klasse.bildung.klassenbildung
Vollversammlung aller Studierenden
Freunde Frankreichs, versammelt euch und zeigt dass ihr euch nicht alles
gefallen lasst.
Das Neue Hochschulgesetz, Studiengebьhren und Kьrzungen bei den
Studentenwerken, irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Am 19.
April tagt der Senat, vorher um 14 Uhr die Vollversammlung aller
Studierenden, um 16 Uhr im Senat Prдsenz zeigen. 2000 Studierende werden
erwartet, es wird informiert und diskutiert, wie weit die Bildungs- und
Hochschulreform der Landesregierung reicht.
Weiteres in Kьrze...
vorm Schloss: Mittwoch 19. April um 14 Uhr
Gebühren, Preise, Beiträge, Kosten
Teuerungen überall.
Rektorat besetzt
Aus Protest gegen die auf Empfehlung des Rektors vom Senat beschlossene
Einfhrung von Studiengebhren an der Uni Paderborn haben im Anschluss an
die
Senatsentscheidung fast 100 Studierende das Rektorat (B2-Flur) besetzt.
Rektor
Risch drohte trotz des friedlichen Ablaufs des Protests bereits mit
polizeilicher Rumung. An der Uni Bielefeld ist seit fast zwei Wochen das
Rektorat besetzt. 15-02-06 15:16 - Jan D. Rieke
Besetzung geht ins erste Wochenende [Uni Paderborn]
17.02.2006 - 19:17 Mit einem bunten Abend startet heute das Team der
BesetzerInnen in das erste Wochenende auf dem Sessel. Neben Diskussionen
zu
aktuellen Themen steht auch ein erster Abend voller Film-Klassiker an.
Ihr habt
noch nichts vor, dann macht euch auf den Weg in den B2-Flur. aderborner
Resolution Resolution der BesetzerInnen der Uni Paderborn
23. 03. - 10. 04. 06 Aktion gegen Sozialabbau
Gegen die neue Eiszeit, gegen Sozialabbau und soziale Selektion im
Bildungssystem sammeln Mitarbeiter des Studentenwerks und
Studierendenvertreter des WWU- und des FH-AStA bis zum 10.04.06
Unterschriften zur Vorlage bei der Landesregierung NRW. Denn nicht nur
zu Lasten der ber 10.000 sozial benachteiligten Studierenden in
Mnster will das Land NRW jetzt erneut 1.1 Mio. des Zuschusses
fr Leistungen des Studentenwerks Mnster krzen. Jedoch gerade die
ber 4.600 Studierenden mit Kind wie auch viele der ber 3.000
auslndischen Studierenden sind auf preiswerten Wohnraum, Beratung zur
Studienfinanzierung und Frderung nach BAfG, ein preiswertes
Speisenangebot in den sechs Mensen und neun Bistros des Studentenwerks,
wie auch auf Kinderbetreuung oder Sozialberatung whrend des Studiums
besonders angewiesen. Seit 1994 ist der allgemeine Zuschuss des Landes
NRW fr das Studentenwerk schon von ehemals 50% auf aktuell 15 % in
2005 gesunken. Soziale Dienstleistungen fr Studierende knnen jedoch
nicht ohne angemessene Zuschsse des Landes finanziert werden. Die
Sozialbeitrge der Studierenden (in Mnster pro Student aktuell 50,41
pro Semester) und die Umsatzerlse der Mensen sowie die Einnahmen
des Studentenwerks aus den kostendeckenden Mieten reichen hier nicht
aus. Sollte das Land die zeitlich sehr berraschend angekndigte
Zuschusskrzung i. H. v. 23% des aktuellen Zuschusses von 6. Mio.
nicht zurcknehmen, so fehlen dem Studentenwerk schon fr 2006
Einnahmen, die allein schon in diesem Jahr dann weder durch Anhebung
der Sozialbeitrge, noch durch Preiserhhungen fr Dienstleistungen
des Studentenwerks ausgeglichen werden knnen. Und wir sehen hier den
Einstieg in den absoluten Ausstieg der ffentlichen Frderung
sozialer Dienstleistungen fr Studierende.
Gerade die finanziell angespannte Situation sozial benachteiligter
Studierender lsst die Erwartung zu, dass diese bei Preiserhhungen
fr soziale Dienstleistungen nicht mehr studieren knnen. Ein freier
Zugang zu Bildung ist fr dieses Studierenden ohne entsprechende
soziale Infrastruktur im Umfeld der Hochschulen in Mnster dann bald
nicht mehr gegeben. Die soziale Selektion im Bildungssystem, die schon
mit der Einfhrung von Studiengebhren in der Regel gerade sozial
schwchere Studierende trifft, findet in den Zuschusskrzungen des
Landes fr soziale Dienstleistungen des Studentenwerks eine weitere
Fortsetzung, wenn sich das Land noch weiter aus der ffentlichen
Frderung und seiner Verantwortung fr den Studienstandort Mnster
zurckzieht.
Grnde genug, jetzt gegen die neue Eiszeit, gegen Sozialabbau und
soziale Selektion im Bildungssystem und fr den Hochschulstandort
Mnster zu protestieren. Die 600 Mitarbeiter/innen des Studentenwerks
- die auch fr den Erhalt Ihrer Arbeitspltze kmpfen - und
Studierendenvertreter der WWU und FH Mnster bitten Sie um Ihre
Teilnahme an dieser Aktion.
Sie knnen Ihre Unterschrift in allen Einrichtungen des Studentenwerks
in den AStA-Bros sowie auch bei Einfhrungsveranstaltungen der
Fachschaften leisten.
In der Zuversicht auf Ihre Untersttzung
Ihr Studentenwerk Mnster
Ausbildungsquote auf Tiefstand: Versagt hat nicht die
"Integrationspolitik", sondern der Kapitalismus!
Bildungspolitik in der Sackgasse
Brgerliche Parteien halten an der Hauptschule fest / Streit um
Integration
emeinsame Pressemitteilung aus den besetzten Rektoraten in Bielefeld und
Paderborn [Uni Bielefeld / Uni Paderborn]
15.2.2006 - 21:30 Bielefeld/Paderborn. Die BesetzerInnen der Rektorate in
Bielefeld und Paderborn fordern die generelle Demokratisierung der
Universittsstrukturen in NRW. Die derzeitigen Entscheidungsstrukturen in
den
Senaten der Universitten in NRW bercksichtigen die Studierendendenschaften
nicht angemessen. Deswegen fordern wir gemeinsam die Einfhrung einer
Viertelparitt fr nicht-wissenschaftliche Entscheidungen. Die BesetzerInnen
beider Rektorate sprechen sich entschieden gegen die Einfhrung von
allgemeinen
Studiengebhren aus. Eine solche Finanzierung der Hochschulen, auf die die
Studiengebhren hinauslaufen (siehe Seite 63 des Gesetzes zur Sicherung der
Finanzierungsgerechtigkeit der Hochschulen), sehen wir als einen massiven
sozialen Rckschritt an. Bildungs- und finanzferne Schichten werden so
von einem
Hochschulstudium abgeschreckt. Dies ist auch nicht kompensierbar durch ein
Stipendiensystem. Wir fordern die Studierenden aller von Studiengebhren
bedrohten Universitten in NRW auf ihren Protest offen zu zeigen
Bielefeld und
Paderborn haben einen wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht.
Auf zum Landtag am 30. November!
Die Landesregierung will das Studiengebhrengesetz, das von der Uni Mnster
einstimmig abgelehnt wurde, nun doch auf den Weg bringen. am 30. November
ist
die erste Lesung im Landtag und damit der Beginn der parlamentarischen
Debatte.
Jetzt gilt es! Offenbar hat der Protest der Hochschulen nicht viel
genutzt, die
Politiker schalten auf Stur und wollen Kritik nicht annhemen. Um das zu
ndern,
ist Protest ntig. Wir machen die Abstimmung mit den Fen, wir
zeigen, da wir
gegen Studiengebhren sind und fordern laut, da alle zu gleichen Chancen
studieren sollen drfen.
Unterschreiben gegen Studiengebhren in NRW
Unterschriften hier online mglich Die neue Landesregierung hat es
sich zum Ziel gesetzt, schnellstmglich
allgemeine Studiengebhren einzufhren. Deswegen haben die GEW NRW,
der DGB NRW,
die DGB Jugend NRW, Verdi NRW, das Aktionsbndnis gegen Studiengebhren
(ABS),
das Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW) sowie die
LandesschlerInnenvertretung
NRW (LSV NRW) eine gemeinsame Unterschriftenkampagne gegen die Einfhrung
von
allgemeinen Studiengebhren durch die neue Landesregierung in NRW
gestartet.
Hier knnen auch Sie den folgenden Text unterschreiben: "Mit meiner
Unterschrift
wende ich mich gegen die von CDU und FDP geplante Einfhrung von
allgemeinen
Studiengebhren. Studiengebhren sind aus bildungs- und sozialpolitischen
Grnden abzulehnen. Sie beschrnken den Hochschulzugang fr Kinder aus
finanziell schwcheren Schichten und fhren zu keiner Verbesserung
der Lage der
Hochschulen, da sich das Land mittelfristig aus der Finanzierung
zurckziehen
wrde." Unterzeichnen:
Termine
Hinweise:
www.actionday.de.ms
www.kein-spiel-mit-bildung.de
www.abc-bund.de
www.fzs-online.de
www.marxisten.de
www.solid-web.de
www.rebell.info/
www.sdaj-online.de
www.fdj.de
www.gew.de
asta.uni-paderborn.de
web.uni-muenster.de/AStA/
www.fh-muenster.de/AStA/
100 000 bei Schulstreik
»Bildung für alle – und zwar umsonst«
Zehntausende Schüler streikten in über 30 Städten / In Berlin stürmten Demonstranten die Humboldt-Universität
Die totale Immatrikulation
Gibt es noch Restchancen auf Bildung an Eliteuniversität? Studentenproteste in Berlin
Solidaritätserklärung DIE LINKE.SDS mit den Studierendenprotesten in Sachsen