Themenabend: Waffenhandel - Ein Bombengeschäft
Dienstag, 2. September 2008 ab 21.00 Uhr
Abseits von der Weltöffentlichkeit sterben tagtäglich unzählige Zivilisten durch das Feuer bewaffneter Gruppen: Der Waffenhandel blüht weltweit, auch der Handel mit Waffen im Internet. Der Themenabend lässt verschiedene Vertreter internationaler Organisationen und Hilfsorganisationen zu Wort kommen, die diesem Geschäft mit dem Tod den Kampf angesagt haben.
Abseits von der Weltöffentlichkeit sterben tagtäglich unzählige Zivilisten durch das Feuer bewaffneter Gruppen: Der Waffenhandel blüht weltweit, auch der Handel mit Waffen im Internet. Der Themenabend lässt verschiedene Vertreter internationaler Organisationen und Hilfsorganisationen zu Wort kommen, die diesem Geschäft mit dem Tod den Kampf angesagt haben.
Im Zuge der Globalisierung hat sich auch der Handel mit Waffen weiter internationalisiert. In einem kaum zu durchdringenden Geflecht agieren skrupellose Waffenhändler, bewaffnete Banden und Beauftragte blutrünstiger Diktatoren. Doch Hilfsorganisationen wie Amnesty International, Oxfam und IANSA (International Action Network on Small Arms) decken immer mehr versteckte Handelswege auf und organisieren den Widerstand gegen das Töten.
1.000 leichte Waffen, die Menschen töten, kommen pro Tag weltweit zum Einsatz und zersetzen die Gesellschaft. Diese Waffen werden unter Missachtung des Völkerrechts gehandelt. Sie gelangen in die Hände blutrünstiger Diktaturen, unkontrollierter bewaffneter Banden und in Völkermorde verwickelter Regierungen. So hat zum Beispiel der massive Einsatz von Waffen bei den Kämpfen in der Demokratischen Republik Kongo zu den größten Verlusten innerhalb der Zivilbevölkerung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt: fünf Millionen Tote in zehn Jahren - und das unter größtem Stillschweigen.
Vor laufender Kamera gestehen Mitglieder bewaffneter Banden, dass sie ihre Kalaschnikows mit wertvollen einheimischen Rohstoffen bezahlen. Zu Wort kommen auch Vertreter von Amnesty International, Oxfam und IANSA (International Action Network on Small Arms). Sie verfolgen den Weg der Waffen, klagen die Länder an, die die internationalen Waffenembargos umgehen und spüren die undurchsichtigen Zwischenhändler auf, die je nach Geschäftsinteresse Land und Pass wechseln. Ihre Recherchen zeigen, dass der Waffenhandel sich in einer Grauzone der Globalisierung vollzieht, dort, wo die Verbrecher manchmal auch verborgenen Zielen der Regierungen dienen.
Die Aktivisten von Amnesty, Oxfam und IANSA wollen dem Handel mit dem Tod Einhalt gebieten. Sie agieren auch in den Vorzimmern der UNO, denn ihre Hauptgegner nehmen sogar im UN-Sicherheitsrat erstklassige Plätze ein.
Im Anschluss an den Dokumentarfilm strahlt ARTE eine Debatte zum Thema Waffenhandel aus, in der Politiker, Vertreter von NGOs und Journalisten die Rolle Europas und die Zukunft der Waffenkontrolle auf internationalem Parkett beleuchten.
1.000 leichte Waffen, die Menschen töten, kommen pro Tag weltweit zum Einsatz und zersetzen die Gesellschaft. Diese Waffen werden unter Missachtung des Völkerrechts gehandelt. Sie gelangen in die Hände blutrünstiger Diktaturen, unkontrollierter bewaffneter Banden und in Völkermorde verwickelter Regierungen. So hat zum Beispiel der massive Einsatz von Waffen bei den Kämpfen in der Demokratischen Republik Kongo zu den größten Verlusten innerhalb der Zivilbevölkerung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt: fünf Millionen Tote in zehn Jahren - und das unter größtem Stillschweigen.
Vor laufender Kamera gestehen Mitglieder bewaffneter Banden, dass sie ihre Kalaschnikows mit wertvollen einheimischen Rohstoffen bezahlen. Zu Wort kommen auch Vertreter von Amnesty International, Oxfam und IANSA (International Action Network on Small Arms). Sie verfolgen den Weg der Waffen, klagen die Länder an, die die internationalen Waffenembargos umgehen und spüren die undurchsichtigen Zwischenhändler auf, die je nach Geschäftsinteresse Land und Pass wechseln. Ihre Recherchen zeigen, dass der Waffenhandel sich in einer Grauzone der Globalisierung vollzieht, dort, wo die Verbrecher manchmal auch verborgenen Zielen der Regierungen dienen.
Die Aktivisten von Amnesty, Oxfam und IANSA wollen dem Handel mit dem Tod Einhalt gebieten. Sie agieren auch in den Vorzimmern der UNO, denn ihre Hauptgegner nehmen sogar im UN-Sicherheitsrat erstklassige Plätze ein.
Im Anschluss an den Dokumentarfilm strahlt ARTE eine Debatte zum Thema Waffenhandel aus, in der Politiker, Vertreter von NGOs und Journalisten die Rolle Europas und die Zukunft der Waffenkontrolle auf internationalem Parkett beleuchten.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
...
Interessant ist auch wieviel mit Waffen über das B&H Forum gehandelt wurde. Vor allem Bauanleitungen gingen dort gut weg. Z.B. für britische Sten-Guns (einfachste Maschinenpistolen, die z.B. in Vietnam von US Special Forces verwendet wurden).
Bei einer Umfrage gaben mehr als die Hälfte an Waffen zu besitzen .
Zu empfehlen ist hier auch eine Doku über die Ak47-Kalashnikov. Da erinnere ich mich immer an den Satz meines Geschichtslehrers "Die Kalashnikovs sind schlimmer als die Atombomben. Selbst ein 10jähriges Kind kann eine Kalashnikov reparieren"
Das Problem bei der Kalashnikov ist, dass du sie in den Dreck schmeist, 1 Jahr später wieder raus holst, durchlädst und sie funktioniert...
Im Gaza-Streifen soll die um die 5-20 Dollar kosten.
---
Ein bischen Weniger 1001 Helden Geschichten, und ein bischen Mehr Realität, dann klappts auch mit dem Nachbarn!
Waffen
Wenn im Blood-and-Honour-Forum Anleitungen zum Waffenbau verkauft worden sind, dann müssen die Käufer und Käuferinnen schon sehr dumm sein! Wenn ich google, dann muss ich nur "Gunsmith" (Waffenschmied) eingeben und der dritte Link liefert mir schon kostenlose Anleitungen zum Waffenbau.
Und in den meisten Ländern brauchen sie keine Anleitungen zum Waffenbau. Beispielsweise die Schweiz ist verseucht von Waffen, die die Soldaten mit nach Hause nehmen können. Kleinkaliberwaffen sind dort fast frei erhältlich. Vor Jahren gab es in Freiburg einen Händler der das ausgenutzt hat. Er kaufte billig gebrauchte Waffen in der Schweiz und verkaufte in Deutschland die Waffen für das zig-fache. Und nicht nur die kleine Menge, sondern PKW-Weise.
Die Behauptung Waffen wären billig ist auch falsch. Waffen sind immer eine gefragte Ware! Und das Gesetz des Marktes sagt Uns, dass was gefragt ist zumeist teurer ist.
Eine gebraucht Kleinkaliberpistole (legal) kostet etwa 150 Euro. Die ist aber nicht gefragt, da es mehr Kleinkaliberpistolen gibt als Menschen die die Waffe legal kaufen können. Würde die Waffe illegal verkauft, dann wäre die Nachfrage um ein hundertfaches grösser! 150 Euro mal 100 ist leicht zu rechnen. Der Preis von 15.000 Euro für eine illegale Kleinkaliberwaffe wäre aber übertrieben, da andere Dinge einen solchen Waffenkauf noch beeinflussen. Beispielsweise die Repression oder die Angst abgezogen zu werden. Aber hundert Euro für ein gebrauchtes Gewehr ist dem entgegen viel zu niedrig angesetzt. So billig ist das dann doch nicht!
Auch wenn zwischen Mittel- und Ost-Europa ein profitables Arbitrageverhältnis besteht, die Wärung Waffe ist zu dem Preis hier relativ angeglichen.
In Deutschland gibt es übrigens auch legale Möglichkeiten an scharfe Waffen zu kommen, auch ohne eine Waffenbesitzkarte oder einen Waffenschein haben zu müssen. Und auch in einem Verein muss niemand sein um sich eine scharfe Waffe ohne Erlaubnis legal kaufen zu können.
Für 20 Euro pro Stück lassen sich auch legal Handgranaten kaufen.
Heckler & Koch
Der georgische Angriff auf Südossetien fand z.b. mit deutschen Heckler & Koch G3-Sturmgewehren statt, die eigentlich selbts nach westlichen Standarts nicht hätten geliefert werden dürfen.
JW über Heckler&Koch
http://www.jungewelt.de/2008/08-22/038.php?sstr=heckler%7C%7Ckoch
http://www.jungewelt.de/2008/08-19/020.php?sstr=heckler%7C%7Ckoch
Live Chat
,,,
anderes zitat von einem anderen typen "ich habe eine kriegstrophäe, eine ak47, die ich einem toten vietcong abgenommen habe, sie war dann 2 monate im schrank und wurde nie angefasst, nach 2 monaten nahm ich sie aus dem schrank. sie wirkte verrostet, doch sie funktionierte"
die doku ist übrigens vom history channel und heißt "ak47 - die kalaschnikow"
das mit dem einen jahr habe ich dann falsch in erinnerung. naja, ist ja auch egal. waffe ist waffe und waffe ist mord!
bei b&h wurden über pns links zu waffenbauplänen verschickt. auch ein kaufangebot unter deutschen nazis habe ich per pn schon gefunden. dort ging es um ein gewehr, das scheinbar nicht funktioniert (als dekoration unschädlich gemacht? ich weiß, dass bei sog. (keller)funden die waffen zur polizei gebracht werden müssen und dann schussunfähig gemacht werden. dann dürfen sie unter umständen als deko behalten werden). jedenfalls wurde dann über einen verkauf der waffe spekuliert und eben erwähnt, dass mit ein bisschen bastelei die waffe schussfertig gemacht werden könnte.
außerdem fallen waffen, die vor 1890 hergestellt wurden in der schweiz nicht unter das waffegesetzt. ich denke, dass ein import von schweiz nach deutschland z.b. leider einfach ist. wo roland aber handgranaten kaufen will, ist mir unklar.
Nicht nur in der Schweiz
Schusswaffen mit Zündnadelzündung sind Hinterlader und werden mit Patronen geladen. Meistens sind das unhandliche Gewehre, aber es gibt davon auch Pistolen die eine ähnliche Präzison haben wie heutige Kurzwaffen. Die Ladung geht auch schnell, da ja Patronen verwendet werden. 10 Schuss pro Minute sind etwa durchnitt, zum Vergleich: Bei modernen Kurzwaffen können mehr als 50 Schuss in der Minute abgefeurt werden, wenn nicht (ungezielt) sogar mehr.
Der Besitz und Kauf der genannten Waffen ist also erlaubt, das gilt aber nicht für das Führen (draussen offen rumtragen) und auch nicht für die Munition. Dafür, für das Führen und Laden, wird in Deutschland eine behördliche Erlaubnis gebraucht.
Trotzdem ist zu beachten, dass diese Waffen nicht nur vor 1871 gebaut worden sein müssen um frei erwerbbar zu sein, sondern sie können auch frei ab 18 Jahren verkauft werden wenn sie 2008 produziert worden sind. Wichtig ist, dass das Modell vor 1971 entwickelt(!) worden ist. Der Grund dieser Regelung ist einfach: Es gibt einen sportlichen und traditionellen Bedarf in Deutschland für diese Waffen!
Es gibt im übrigen ein Video wo die Kraft solcher Waffen demonstriert wird. In diesem Video wird eine weit weniger entwickelte Waffe von 1851 verwendet. Der Mann schiesst sich dabei selbst gegen seinen durch einen Stahlhelm geschützten Kopf:
http://www.youtube.com/watch?v=F0xFSNxbHgg
Trotz diesem Video sind diese Waffen tödlich. Der Mann hat ja auch einen Stahlhelm von 1950 auf. Eine Waffe die 20 Jahre danach konstruiert wurde, hat vermutlich auch mehr Energiepotenzial.
Dass mit den Handgranaten habe ich richtig formuliert, bin mir aber sicher, dass das falsch verstanden wird. Um meine Aussage klarzustellen: Es geht dabei um die Handgranaten, nicht um die Füllung! Es ist kinderleicht eine Handgranate zu befüllen. Diese Aussage kann ich sogar belegen: A 050/1/462 (DDR 1980) - Dieses Buch der NVA müsste in der Deutschen Nationalbibliothek für jeden Menschen erhältlich sein.
Ebenso ist es kinderleicht eine SRS-Waffe (Schreckschuss-, Reizgas- und Signalfeuerwaffe), die selbst schon ziemlichen Schaden anrichten kann, zu einer scharfen Waffe umzubauen. Wer da von "durchbohren" spricht hat aber nicht so die Ahnung und lebt gefährlich. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat schon dafür gesorgt, dass das so nicht geht! Es gibt aber auch Methoden die die PTB nicht kennt.
Deko-Waffen, also unscharf gemachte Waffen, sind kaum umbaubar, da meistens der Lauf geschlitzt ist und zusätzlich der Abzugsmechanismus "entschärft" wird. Zusätzlich wird oft noch etwas am Magazin bzw. Laderaum verändert. So ein Lauf ist nicht einfach erhältlich. Da wäre eine Waffe Marke Eigenbau wahrscheinlicher.
Arghh - Fehler
Es heisst "1871" nicht 1971!!
Auch für die anderen Fehler (Warum vergesse ich immer so viele Wörter und Silben?) bitte ich um Verzeihung!
):
Videoaufzeichnung
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2153928,scheduleId=2148640.html
http://plus7.arte.tv/de/detailPage/1697660,CmC=2166390,scheduleId=2148642.html
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
b&h — klartext