Verona, 17.Mai: Antifa Demo
Die Demonstration begann mit einer Stunde Verspätung circa 16:00 Uhr am Bahnhof von Verona. Die Verzögerung kam zustande, weil anreisende Züge aus Bologna, Brescia und Bergamo durch die Polizei und die italienische Bahn - Trenitalia - aufgehalten wurde. Aus Rom, Turin, Padua, Mailand, Modena und Livorno dagegen konnten die antifaschistischen Reisende unbehelligt anreisen.
Im Demonstrationszug liefen viele Freunde des Ermordeten, einheimische Jugendliche, Veroneser und Migranten mit. Es gab drei Blöcke. Am Anfang lief – hinter dem Banner Nicola è ognuno di noi - die veroneser Bürger, Migranten, Freunde und andere Einzelpersonen. Danmach schloss sich der antifaschistische und antirassistische Block an. Dieser wurde durch ein martialisches Polizeiaufgebot begleitetet. Mehrfach versuchten die Nichteingeladenen diesen Block zu isolieren und anzugreifen. Außer kleinere Schubserei gab es wohl aber keinerlei schwerwiegendere Interventionen seitens der Polizei. Am Ende liefen die Gewerkschaften, institutionellen Initiativen, Gewerkschaften und Parteien.
Das Bündnis zur Demonstration bewertet die Versammlung als Erfolg. Erstmals seit Jahrzehnten trafen sich so viele Tausend um den nationalistischen und faschistischen Konsens zu kritisieren. Die Anwesenheit so vieler Veroneser, sowohl jung als auch älter, stimmt für die Zukunft optimistisch.
Erklärung des Bündnisses zur Antifaschistischen Demo am 17. Mai in Verona
Redebeitrag des Coordinamento Migranti Verona / Collectivo Metropolis
Ereignisse aus alternativer Sicht (ita)
Ereignisse aus antifaschistischer Sicht (ita)
Bericht in der jungen Welt
Bericht bei telepolis
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Redebeitrag
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
KC Konzert verhindern !
23.05.2008 19 uhr Moers Bahnhof - Vorplatz
Zum zweiten Mal in nur drei Monaten spielt die Band Hungrige Wölfe, besser bekannt als Kategorie C, im Moerser “Club Coyote”. Schon das erste Konzert am 06.03.2008 war alles andere als ein “Ausrutscher”. Der Betreiber des Club Coyote, Roland Stasch, wusste schon damals welcher politischen Gesinnung seine Gäste anhängen und welches Publikum sie anziehen. Die vorangegangenen Aufklärungsversuche blieben ohne jeglichen Erfolg und das Konzert konnte mit anschließender Party ungestört über die Bühne gehen.
Doch nun ist schluss!
Wir werden mit allen mitteln versuchen das Konzert zu verhindern.
http://www.abload.de/img/2day9u.jpg
lustiger absatz
Wenn es einen "Konsens" gibt, warum marschieren dann die Bürger auf der antifa-Demo mit?
@lustig
grazie compagno per questo articolo, ci vediamo.
hm