Graue Wölfe kammen nicht weit in Duisburg
Türkische Nationalisten dürfen marschieren
Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert Polizeieinsatz
Rechte Stimmungsmache bei weiteren Aktivitäten eine Absage erteilen
Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert Polizeieinsatz
Rechte Stimmungsmache bei weiteren Aktivitäten eine Absage erteilen
Türkische Nationalisten dürfen marschieren
Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert Polizeieinsatz
Rechte Stimmungsmache bei weiteren Aktivitäten eine Absage erteilen
Etwa 300 militante Nationalisten durften am gestrigen Sonntag durch
Marxloh marschieren, obwohl sie anfangs keine Genehmigung hatten. Nach
ein paar Durchsagen der Polizei und einem etwa einstündigen Kessel durch
zahlreiche Beamte durfte sich ein Demonstrationszug formieren und
Parolen gegen „Vaterlandsverräter“, für die Todesstrafe für den
PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan, sowie allerlei wüste Beschimpfungen
skandiert werden.
Der „spontane“ Anmelder dieses rechten Spektakels, Mustafa Kücük, Ex-CDU
Ratsherr in Dinslaken und Mitglied der Marxloher DITIB Gemeinde, wurde
mit einem Polizeifahrzeug inklusive des eingebauten Megaphons bedacht,
worüber er seine Durchsagen tätigen konnte.
Das Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert den Polizeieinsatz und
die völlig unverständliche Kulanz gegenüber militanten Nationalisten und
ihrem aggressiven Auftreten.
Es liegt nahe, sich auszumalen, was wohl passiert wäre, wenn kurdische
Jugendliche lautstark in dieser Form und ohne Genehmigung gegen die
Militäroperationen in den kurdischen Gebieten oder die türkeiweiten
Angriffe auf Oppositionelle und ihre Einrichtungen demonstriert hätten.
Auch die ansonsten in der Öffentlichkeit so um moderates Auftreten
bemühte DITIB Gemeinde, hat damit gezeigt, wo sie steht. Das auf ihrem
Gelände angebrachte Transparent mit dem Schriftzug: „Wir trauern um
unsere Soldaten“ passt hervorragend ins Bild und ergänzt die ohnehin
schon aufgebrachte Stimmung im Sinne des rechten Aufzugs.
Das es nicht zu einer Eskalation gekommen ist, liegt in unseren Augen
vor allem an dem besonnenen Verhalten der zahlreich anwesenden
Antifaschisten verschiedener Nationalität, die auf einen eigenen
Demonstrationszug verzichtet und sich größtenteils nur vor den
progressiven türkischen und kurdischen Einrichtungen getroffen haben, um
diese mit ihrer Präsenz vor Angriffen zu schützen.
Das Duisburger Netzwerk gegen Rechts dankt allen Anwesenden für dieses
klare Zeichen gegen rechte Stimmungsmache in Duisburg-Marxloh.
Wir wünschen uns in Zukunft noch stärkere Zusammenarbeit gegen rechtes
Gedankengut und Kriegshetze sowie ein solidarisches, interkulturelles
Duisburg.
Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert Polizeieinsatz
Rechte Stimmungsmache bei weiteren Aktivitäten eine Absage erteilen
Etwa 300 militante Nationalisten durften am gestrigen Sonntag durch
Marxloh marschieren, obwohl sie anfangs keine Genehmigung hatten. Nach
ein paar Durchsagen der Polizei und einem etwa einstündigen Kessel durch
zahlreiche Beamte durfte sich ein Demonstrationszug formieren und
Parolen gegen „Vaterlandsverräter“, für die Todesstrafe für den
PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan, sowie allerlei wüste Beschimpfungen
skandiert werden.
Der „spontane“ Anmelder dieses rechten Spektakels, Mustafa Kücük, Ex-CDU
Ratsherr in Dinslaken und Mitglied der Marxloher DITIB Gemeinde, wurde
mit einem Polizeifahrzeug inklusive des eingebauten Megaphons bedacht,
worüber er seine Durchsagen tätigen konnte.
Das Duisburger Netzwerk gegen Rechts kritisiert den Polizeieinsatz und
die völlig unverständliche Kulanz gegenüber militanten Nationalisten und
ihrem aggressiven Auftreten.
Es liegt nahe, sich auszumalen, was wohl passiert wäre, wenn kurdische
Jugendliche lautstark in dieser Form und ohne Genehmigung gegen die
Militäroperationen in den kurdischen Gebieten oder die türkeiweiten
Angriffe auf Oppositionelle und ihre Einrichtungen demonstriert hätten.
Auch die ansonsten in der Öffentlichkeit so um moderates Auftreten
bemühte DITIB Gemeinde, hat damit gezeigt, wo sie steht. Das auf ihrem
Gelände angebrachte Transparent mit dem Schriftzug: „Wir trauern um
unsere Soldaten“ passt hervorragend ins Bild und ergänzt die ohnehin
schon aufgebrachte Stimmung im Sinne des rechten Aufzugs.
Das es nicht zu einer Eskalation gekommen ist, liegt in unseren Augen
vor allem an dem besonnenen Verhalten der zahlreich anwesenden
Antifaschisten verschiedener Nationalität, die auf einen eigenen
Demonstrationszug verzichtet und sich größtenteils nur vor den
progressiven türkischen und kurdischen Einrichtungen getroffen haben, um
diese mit ihrer Präsenz vor Angriffen zu schützen.
Das Duisburger Netzwerk gegen Rechts dankt allen Anwesenden für dieses
klare Zeichen gegen rechte Stimmungsmache in Duisburg-Marxloh.
Wir wünschen uns in Zukunft noch stärkere Zusammenarbeit gegen rechtes
Gedankengut und Kriegshetze sowie ein solidarisches, interkulturelles
Duisburg.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
genehmigung
Man braucht KEINE Genehmigung, um zu demonstrieren!
Eine Anmeldung ist erforderlich. That's it.
halbwissen
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96calan
Peinlich!
Wir waren Gäste in dem Viertel und waren eingeladen zusammen mit Kurden deren Cafes zu schützen! Die Kurden mit denen wir solidarisiert haben distanzieren sich vom Krieg, das einzige was sie wollen ist Ruhe vor den Türken! Im Vorfeld war klar das wir weder Polizei noch Türken angreifen, sondern uns lediglich verteidigen! Wenn du, lieber Kritisierer, nur Randale machst und den Sinn in solchen Aktionen noicht siehst, kann ich dir auch nicht mehr weiterhelfen!
Ich möchte mich auch noch mal herzlich bei den Kurden über ihre Offenheit bedanken! Es ist wichtig das "Migranten" mit Antifagruppen zusammenarbeiten und selber organisieren! Dies ist beides in Duisburg der Fall und muss einfach unterstützt werden, da ja grade "Migranten" häufig Ziel von Rassistischen Angriffen sind.
Organisiert euch!
NO PASARAN
wir hatten keine schiss oder so
und hir rein zu schreiben ihr hattet schiss ohne zu wissen was los ist nur dumm. wenn wir angs hätten wären wir gar nicht da weil die faschos eigentich keine demo mahcen wollten sonderen die linke räume nur angreifen wollte.
redet nicht von schiss u.s.w. seid am samtag da um 11 vor kölnler dom, gegen türkische faschisen, der hetze was von staat geführt wird und gegen den angriff gegen übder kurden und türkische linke.
@ Jugendantifa Witten
"...die Türken..." in Zukunft verzichten? Es waren türkische Faschisten auf der Straße, nicht die gesammte türkische Community. Undifferenzierte Pauschalaussagen über ethnische Gruppen wollen wir doch wohl lieber dem faschistischen Gesocks überlassen. Danke verbindlichst.
Achtung: Graue Wölfe heulen wieder
weiter: https://at.indymedia.org/de/node/7063
auch interessant
Sehr gut
du warst anscheinend nicht dort anwesend, die stimmung war am anfang sehr gereizt, ... ich selber habe mich noch nie so unwohl gefühlt, es war kurz davor zu eskalieren!
und trotzdem sind wir nicht auf die provokatzionen der polizei eingegangen, sondern haben die kurden dabei unterstützt ihre cafes zu schützen!!!!
und dies ist gelungen!
vllt zur abwechslung mal lieber selber anwesend sein bevor man sein nichtwissen hier rein setzt! dankeschön
für mich ist es eine selbstverständlichkeit in köln anwesend zu sein!
gegen faschismus, egal aus welchem land er kommt!!!
Zum Thema Wagen bereit gestellt
Da sollten die Leute vor Ort mal Prüfen wie das mit der Rechtslage aussieht und ob man rechtliche Schritte einleiten könnte.
Schöne Grüße aus Berlin!
Hoch die antinationale Solidarität!
Wagenbereit gestellt
@Rote Antifa
Sorry das ich nicht zutreffen gekommen bin hatte bis 4 schule.
Falls sowas noch mal vorkommt würde ich sagen Antifaschisten kommen nicht Zivil sonder so wie wir/sie immer auf Demos gehen, so finde ich zeigen wir Eher Solidarität zu den Kurden oder anderen Gruppen die unsere Hilfe brauchen.
Zivil Courage ist in Duisburg wohl immer noch ein Fremd Wort den es waren kaum Deutsche Leute da die nicht in Antifa etc organisiert sind. Aber auch kaum bis keine Türken(sorry kann Kurden und Türken nicht auseinander halten vom aussehnen also kann ich auch nicht sagen ob nur Kurden da waren) obwohl so wie mir erzählt wurde jeder Türke in Marxloh von dem aufmarsch der Faschisten wusste , aber dies art von Faschismus wird wohl von diesen Menschen Tolleriert.
Am Samstag alle nach Kölen wir Tolerieren keinen Faschismus egal aus welchem Land er kommt.
stressfaktor
4.11. Demo: 14.00 Uhr Hermannplatz
Am vergangenen Wochenende kam es bundesweit zu brutalen Ausschreitungen gegen kurdische Menschen. Türkische FaschistInnen und NationalistInnen griffen in Dortmund, Duisburg, Köln, Berlin und weiteren Städten kurdische Kulturvereine und Organisationen an und machten Jagd auf alles was sie als "kurdisch“ identifizierten. In Kreuzberg griffen sie unter dem Jubel profaschistischer türkischer AnwohnerInnen mit Steinen und Flaschen kurdische Vereine an. Aus diesem Grund mobilisiert die kurdische und türkische Linke gemeinsam mit Antifa-Gruppen zur Antifa-Demo am 4. Oktober 2007 nach Berlin um gegen die rassistischen Ausschreitungen zu protestieren. Solidarisiert euch mit den Betroffenen und kommt zur Demo!
Sonntag, 4. November
14.00 Uhr Hermannplatz
http://stressfaktor.squat.net/index.php?id=218
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
is doch egal — antifaschist
PEINLICH — tut nix zur sache
öcalan — haha
kontakt — mein name
öcalan — k.a.
megapeinlich — ein mensch
@ megapeinlich von mensch — Jugendantifa Witten
echt lächerlich — käptn blaubär
kurden ja, pkk nein! — egal
Tod den PKK-Faschisten !!! — Demokrat