Oaxaca: Polizei pruegelt Lehrer ins Koma
Es wird immer klarer, mit welcher Brutalitaet die Demonstration vom Montag auf dem Weg zum Fest (Guelaguetza popular) attackiert wurde. Die APPO liess verlautbaren, dass die Auseinandersetzungen von Militaers in Zivil provoziert wurden. In der Folge wurden mehrere Dutzend Personen verletzt, darunter auch zwei Menschenrechtler vom Komitee 25. November, beide noch im Spital. Doch am schlimmsten traf die Repression einen ehemaligen Lehrer, der mit geringen Ueberlebenschancen im Koma liegt. Dabei wurde er unverletzt verhaftet...
Unverletzt verhaftet, im Koma ins Spital eingeliefert
Wir dokumentieren hier die ungeheure Polizeibrutalitaet anhand von Bildern aus der Tageszeitung "Noticias de Oaxaca":
Emeterio Medina Cruz ist auf dem ersten Bild zu sehen, wie er unverletzt von zwei Gemeindepolizisten verhaftet wird und zum Polizeikordon gebracht wird.
Dort angelangt, ist auf dem zweiten Bild zu sehen, wie Emeterio geschlagen wird und auf den Boden faellt und sich mit beiden Haenden den Kopf haelt.
Auf dem dritten Bild oeffnen Polizisten die Metallabsperrung und schleppen Emeterio dahinter, waehrend sie weiter auf ihn einschlagen.
Erst Stunden spaeter wird er ins Spital eingeliefert (Bild 4), mit mehrfachem Schaedelbruch und inneren Verletzungen. Er wurde gestern Dienstag operiert, aber laut den Verwandten sind seine Ueberlebenschancen gering.
Link zu den Fotos Noticias de Oaxaca:
http://oaxacaenpiedelucha.blogspot.com/2007/07/tomado-del-periodico-noticias.html
Wir dokumentieren hier die ungeheure Polizeibrutalitaet anhand von Bildern aus der Tageszeitung "Noticias de Oaxaca":
Emeterio Medina Cruz ist auf dem ersten Bild zu sehen, wie er unverletzt von zwei Gemeindepolizisten verhaftet wird und zum Polizeikordon gebracht wird.
Dort angelangt, ist auf dem zweiten Bild zu sehen, wie Emeterio geschlagen wird und auf den Boden faellt und sich mit beiden Haenden den Kopf haelt.
Auf dem dritten Bild oeffnen Polizisten die Metallabsperrung und schleppen Emeterio dahinter, waehrend sie weiter auf ihn einschlagen.
Erst Stunden spaeter wird er ins Spital eingeliefert (Bild 4), mit mehrfachem Schaedelbruch und inneren Verletzungen. Er wurde gestern Dienstag operiert, aber laut den Verwandten sind seine Ueberlebenschancen gering.
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http://oaxacaenpiedelucha.blogspot.com/2007/07/tomado-del-periodico-noticias.html
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Ergänzungen
Bullengewalt
http://ch.indymedia.org/de/2007/07/51106.shtml
@ gez. Mensch
http://de.indymedia.org/2007/07/188202.shtml
Que puta ....
unter (Ergänzung):
http://de.indymedia.org/2007/07/188259.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Krass
Schlimm sehr schlimm das es sowas noch kommt... uneingeschraenkte Staatsmacht, physisch ausgeuebt durch Bullen die auch noch Spass daran haben... Mir wird schlecht dabei und ein unbaendiger Hass steigt in mir auf... Trauer fuer alle die schon umgekommen sind und Mut und Staerke fuer alle die weiterkaempfen! Ueberall! Solidaritat
Gruss
Lehrer-Hools
Busse anzuzünden und gegen Gebäude fahren zu lassen, Steine zu werfen, all das kann ich nicht als demokratischen Demo-Protest dieser Lehrer anerkennen.
Viva el pueblo de Oaxaca en resistencia
lich sind und dann ein paar Tausend Politzisten und Militärs geschickt werden, ja dann ist für ein paar wahre herzens Doitsche natürlich klar auf wessen Seite man steht. Blut will der doitsche Spießer sehen!
Mut und Liebe den Kämpfenden! Und ja: Zündet Autos an! Besetzt wie schon im Jahr zuvor die Busse damit ihr alle umsonst fahren könnt, errichtet Barrikaden gegen euren koksenden machtlüsternden Gobernador Ulisez Ruiz Ortiz und seine Todesschwadronen. Jagt sie zur Hölle!
@lehrer- hools
Wut...Traurigkeit und wieder Wut
Dann sieht die Lage anders aus und die Oligarchen und ihre Mitläufer und Söldner können nur noch so schnell es geht ihre Siebensachen packen und um Asyl betteln. Töten braucht man diese sadistisch anmutenden Leute nicht, nein, aber festnehmen und von deren Positionen entfernen ist der weitere Schritt. Diese Menschen scheren sich einen Dreck um ein friedliches Miteinander und bräuchten meines Erachtens dringendst sozial-therapeutische Hilfen. Mag überheblich klingen und ich bin kein Arzt, aber die soziale Verwahrlosung ist so offensichtlich, dass bei denen eine starke Geistesstörung vorliegen muss. Und dann haben solche Leute auch noch Waffen in den Händen... Vielleicht helfen 10 Jahre in Tibet Kartoffeln anbauen? Aber Polemik beiseite.
Die Leute in Oaxaca sind wütend, teilweise rasend vor Wut und jede Sekunde der dortigen Lebenssituation ist für sie zum Kotzen. Dazu wird dann wiederholt einer von ihnen vorsätzlich totgeschlagen, Dutzende noch verletzt, ihr Folksfest vergewaltigt und so fort... Dann kommt die Trauer für eine Weile... dann wieder die grenzenlose Wut...
Respekt vor Eurem Mut und Eurer Ausdauer, Völker von Oaxaca. Ich mache weiter, meinen Teil beizutragen...
G