G8 2007 - Platzverweise und Schikane
Platzverweise und Schikane – der etwas andere Zaunspaziergang
Verschiedene Gipfelgegner_innen wollten am gestrigen Sonntag zusammen mit Rostocker Aktivist_innen eine Besichtigung der Zaunanlagen und der Region um Heiligendamm - dem Tagungsort des G8 Gipfels 2007 durchführen. An der Galopprennbahn in Bad Doberan, wo gerade der Kontrollpunkt der „Schleuse“ (der Durchgang für die Autos) errichtet wird, wurden sie nach ca. 200 Metern von einer 30 köpfigen Polizeitruppe der Bereitschaftspolizei Schwerin eingekesselt. Die Polizei stellte von allen Anwesenden die Personalien fest und durchsuchte einige Personen. Bei dieser Maßnahme tat sich ein Großteil der Beamt_innen von Anfang an durch agressives Verhalten (Herumgeschubse und Gebrülle) und verbale Entgleisungen hervor.
Verschiedene Gipfelgegner_innen wollten am gestrigen Sonntag zusammen mit Rostocker Aktivist_innen eine Besichtigung der Zaunanlagen und der Region um Heiligendamm - dem Tagungsort des G8 Gipfels 2007 durchführen. An der Galopprennbahn in Bad Doberan, wo gerade der Kontrollpunkt der „Schleuse“ (der Durchgang für die Autos) errichtet wird, wurden sie nach ca. 200 Metern von einer 30 köpfigen Polizeitruppe der Bereitschaftspolizei Schwerin eingekesselt. Die Polizei stellte von allen Anwesenden die Personalien fest und durchsuchte einige Personen. Bei dieser Maßnahme tat sich ein Großteil der Beamt_innen von Anfang an durch agressives Verhalten (Herumgeschubse und Gebrülle) und verbale Entgleisungen hervor.
Verschiedene Gipfelgegner_innen wollten am gestrigen Sonntag zusammen mit Rostocker Aktivist_innen eine Besichtigung der Zaunanlagen und der Region um Heiligendamm - dem Tagungsort des G8 Gipfels 2007 durchführen. An der Galopprennbahn in Bad Doberan, wo gerade der Kontrollpunkt der „Schleuse“ (der Durchgang für die Autos) errichtet wird, wurden sie nach ca. 200 Metern von einer 30 köpfigen Polizeitruppe der Bereitschaftspolizei Schwerin eingekesselt. Die Polizei stellte von allen Anwesenden die Personalien fest und durchsuchte einige Personen. Bei dieser Maßnahme tat sich ein Großteil der Beamt_innen von Anfang an durch agressives Verhalten (Herumgeschubse und Gebrülle) und verbale Entgleisungen hervor.
Ungewöhnlich für polizeiliche „Maßnahmen“ am Zaunbereich wurde im folgenden ein Platzverweises für Heiligendamm, das komplette Gebiet innerhalb des Zaunes und eine 2-3 km breite Zone außerhalb des Zaunes ausgesprochen. Der Einsatzleiter Kommissar Oehlert drohte eine längere kostenpflichtige Ingewahrsamnahme im Falle eines Verstoßes an. Schriftlich festlegen wollte er sich dann aber doch lieber nicht, auch verschiedene Widersprüche gegen andere „Maßnahmen“ wurden von den jeweiligen Beamt_innen ignoriert und mit Beleidigungen („Du bist zu blöd um das Gesetz zu verstehen“) beantwortet.
Nachdem der Kessel nach über einer Stunde aufgelöst war, setzten die Polizist_innen noch einen drauf und durchsuchten eines der Autos, so dass die gesamte Freiheitsberaubung insgesamt über 2 Stunden dauerte.
Die systematische Bedrohung und Schikane der Gipfelgegner_innen muss immer wieder zurückgewiesen werden! Es kann nicht sein, dass eine ganze Region zur No-Go-Area für alle wird, die nicht ins Bild der Polizei passen. Fahrt nach Heiligendamm und macht euch ein Bild von der Lage. Kuscht nicht vor den Schergen, seid kreativ und widerständig – egal ob auf der Demo oder beim spazieren gehen.
(Nicht nur) Dieser Zaun muss weg! G8 Gipfel stilllegen!
Zwei Bilder vom Zaun:
Ungewöhnlich für polizeiliche „Maßnahmen“ am Zaunbereich wurde im folgenden ein Platzverweises für Heiligendamm, das komplette Gebiet innerhalb des Zaunes und eine 2-3 km breite Zone außerhalb des Zaunes ausgesprochen. Der Einsatzleiter Kommissar Oehlert drohte eine längere kostenpflichtige Ingewahrsamnahme im Falle eines Verstoßes an. Schriftlich festlegen wollte er sich dann aber doch lieber nicht, auch verschiedene Widersprüche gegen andere „Maßnahmen“ wurden von den jeweiligen Beamt_innen ignoriert und mit Beleidigungen („Du bist zu blöd um das Gesetz zu verstehen“) beantwortet.
Nachdem der Kessel nach über einer Stunde aufgelöst war, setzten die Polizist_innen noch einen drauf und durchsuchten eines der Autos, so dass die gesamte Freiheitsberaubung insgesamt über 2 Stunden dauerte.
Die systematische Bedrohung und Schikane der Gipfelgegner_innen muss immer wieder zurückgewiesen werden! Es kann nicht sein, dass eine ganze Region zur No-Go-Area für alle wird, die nicht ins Bild der Polizei passen. Fahrt nach Heiligendamm und macht euch ein Bild von der Lage. Kuscht nicht vor den Schergen, seid kreativ und widerständig – egal ob auf der Demo oder beim spazieren gehen.
(Nicht nur) Dieser Zaun muss weg! G8 Gipfel stilllegen!
Zwei Bilder vom Zaun:
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Konkrete Bewachung
Ansonsten ist eben wirklich alles voller Bullen, die sich aufführen wie Besatzer_innen der übelsten Sorte und denken, sie können sich alles erlauben, was der Artikel ja auch ganz gut darstellt.
und es geht doch
schien sich doch ein lohnenwertes objekt ihrer Begierde - eine unbekannte Gruppe - zum Spaziergang aufzumachen.
Das Ergebnis - Leute wurden kontrolliert, denen das Risiko kontrolliert zu werden, vorher sicher bewußt war, ein unschöner Platzverweis und infolgedessen ein hoffentlich großer politischer Flurschaden und zu erwartender Rechtfertigungsdruck für die Polizei in den nächsten Tagen und ..... eine weitere Gruppe, die zwar beobachtet aber ansonsten unbehelligt von der Polizei am Zaun hin und herspazieren konnte, weil die Cops eben nicht genug Kräfte vor Ort hatte, um 2 Gruppen auseinanderzunehmen.
Seien wir schlau und versuchen das Mögliche.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Einschätzung — Egon
Überwachung — RO
rein? — Reiner Zufall
@ reiner zufall — hase
Daueralarm — Kreativer
kreative linke gesucht — grenzgaenger07