Ludwigshafen: Übergriffe geplant
Eine antifaschistische Kampagne setzt derzeit die Naziszene in der Rhein-Neckar-Region unter Druck. Diese plant nun die antifaschistische Demonstration am 11.März anzugreifen. Bereits letzte Woche waren in einem Internetforum Hinweise darauf aufgetaucht.
Die regionale Szene fühlt sich offenbar zunehmend unter Druck gesetzt. Bereits im November letzten Jahres war einer der zentralen Kader des “AB Rhein-Neckar“, MATTHIAS HERMANN an seinem Wohnort in Ludwigshafen geoutet worden( http://de.indymedia.org/2005/11/132048.shtml). Nach dem Hack von "Hatecoretk.com" und der Veröffentlichung des internen Forums des "AB Rhein-Neckar" ( http://de.indymedia.org/2006/02/137932.shtml) geraten die Kader des "AB" immer weiter unter Druck. Untereinander wurde eifrig über andere Nazis gelästert. So wurden zahlreiche "Kameraden" als "Kraken" bezeichnet und zum Boykott der Konzerte von Hartwin Kalmus aufgerufen. Nachdem diese Lästereien nun für jede/n einsehbar im Internet zu finden sind, bemühen sich die "Kameraden" schnell um eine Distanzierung.
Auf einer jüngeren regionalen Nazi-Website erschien unter dem Label "Nationale Sozialisten Rhein-Neckar" eine Distanzierungserklärung. "Nationale Sozialisten Rhein-Neckar" ist eines der zahlreichen Labels des "AB Rhein-Neckar", dass dieses nutzt um seine straffe Organisierung zu verschleiern. Aus den Boykottaufrufen und üblen Beschimpfungen die sich im internen Forum des "AB" finden, werden in der veröffentlichten Erklärung plötzlich "Vorbehalte einzelner Aktivisten".
Vermutlich aus Furcht vor szeneinternen Repressalien wandeln sich großspurige Beleidigungen in kleinlaute Diplomatie.
Die Hacks von "Freier Widerstand", "Freier Widerstand Süd", "Hatecoretk.com" beirren die Naziszene wenig. Diese nutzt nun verstärkt andere Internetforen. In einem war bereits letze Woche ein Thread zur antifaschistischen Demonstration am 11.März in Ludwigshafen( http://de.indymedia.org/2006/01/137674.shtml) eröffnet worden. Alle "Kameraden" wurden eingeladen nach Ludwigshafen zu kommen. Dieser Termin sei gut geeignet als "Generalprobe" für die sicher ebenfalls "heiße" Demo am 8.April in Mannheim( http://de.indymedia.org/2006/01/137419.shtml). Es bemerkt aber gleich ein anderer, dass Absprachen über "Gegenaktionen" nicht ins Netz gehörten. Und einer der offenbar Bescheid weiß, beruhigt die anderen, ein Treffpunkt werde vorher sicher noch bekannt gegeben. Man könne sich auf "ne lustige Demo" freuen. Wie das Bekanntgeben dieses Treffpunktes funktionieren könnte, dürfte abzuschätzen sein. Sowohl zu Rechtsrock-Konzerten als auch zu Stör-Aktionen bei politischen Veranstaltungen wird per SMS-Verteiler mobilisiert.
Das "AB Rhein Neckar" ist im Moment in der Lage bis zu 60 Personen zu mobilisieren, um Veranstaltungen zu stören. Die Auftritte bei Info- und Diskussionsveranstaltungen verliefen zumeist ohne massive körperliche Gewalt. Eine antifaschistische Demonstration in Ludwigshafen, das von den Nazis ohne Zweifel als "ihre" Stadt betrachtet wird, stellt natürlich einen Angiff auf ihre Hegemoniebestrebungen dar. Dass dieser Angriff ohne Störungsversuche von Seiten der Nazis verlaufen wird, ist höchst unwahrscheinlich. Völlig offen dagen ist in welcher Form er ablaufen wird. Auch dürfte die Antifa-Demo in Ludwigshafen noch deutlich mehr Mobilisierungspotential in der Naziszene haben, als bspw. eine Wahlkampfveranstaltung in Frankenthal. Ob der Mob sich in Ludwigshafen so betont friedlich verhält wie bei den Störungen der anderen Veantaltungen, ist nicht abzuschätzen.
Eine Sprecherin der Kampagne äusserte sich dazu bereits: "Keine Panik. Für Menschen, die planen an unserer Demo teilzunehmen gilt einfach das selbe wie bei jeder anderen Demo auch. Nicht alleine anreisen, nicht alleine abreisen, die Augen offen halten. Dass die Nazis planen unsere Demo zu stören, zeigt dass sie sich angegriffen fühlen. Wir tun also eindeutig das Richtige. Kommt alle nach Ludwigshafen. Gegen den Straßenterror der Nazis und für eine befreite Gesellschaft."
Auf einer jüngeren regionalen Nazi-Website erschien unter dem Label "Nationale Sozialisten Rhein-Neckar" eine Distanzierungserklärung. "Nationale Sozialisten Rhein-Neckar" ist eines der zahlreichen Labels des "AB Rhein-Neckar", dass dieses nutzt um seine straffe Organisierung zu verschleiern. Aus den Boykottaufrufen und üblen Beschimpfungen die sich im internen Forum des "AB" finden, werden in der veröffentlichten Erklärung plötzlich "Vorbehalte einzelner Aktivisten".
Vermutlich aus Furcht vor szeneinternen Repressalien wandeln sich großspurige Beleidigungen in kleinlaute Diplomatie.
Die Hacks von "Freier Widerstand", "Freier Widerstand Süd", "Hatecoretk.com" beirren die Naziszene wenig. Diese nutzt nun verstärkt andere Internetforen. In einem war bereits letze Woche ein Thread zur antifaschistischen Demonstration am 11.März in Ludwigshafen( http://de.indymedia.org/2006/01/137674.shtml) eröffnet worden. Alle "Kameraden" wurden eingeladen nach Ludwigshafen zu kommen. Dieser Termin sei gut geeignet als "Generalprobe" für die sicher ebenfalls "heiße" Demo am 8.April in Mannheim( http://de.indymedia.org/2006/01/137419.shtml). Es bemerkt aber gleich ein anderer, dass Absprachen über "Gegenaktionen" nicht ins Netz gehörten. Und einer der offenbar Bescheid weiß, beruhigt die anderen, ein Treffpunkt werde vorher sicher noch bekannt gegeben. Man könne sich auf "ne lustige Demo" freuen. Wie das Bekanntgeben dieses Treffpunktes funktionieren könnte, dürfte abzuschätzen sein. Sowohl zu Rechtsrock-Konzerten als auch zu Stör-Aktionen bei politischen Veranstaltungen wird per SMS-Verteiler mobilisiert.
Das "AB Rhein Neckar" ist im Moment in der Lage bis zu 60 Personen zu mobilisieren, um Veranstaltungen zu stören. Die Auftritte bei Info- und Diskussionsveranstaltungen verliefen zumeist ohne massive körperliche Gewalt. Eine antifaschistische Demonstration in Ludwigshafen, das von den Nazis ohne Zweifel als "ihre" Stadt betrachtet wird, stellt natürlich einen Angiff auf ihre Hegemoniebestrebungen dar. Dass dieser Angriff ohne Störungsversuche von Seiten der Nazis verlaufen wird, ist höchst unwahrscheinlich. Völlig offen dagen ist in welcher Form er ablaufen wird. Auch dürfte die Antifa-Demo in Ludwigshafen noch deutlich mehr Mobilisierungspotential in der Naziszene haben, als bspw. eine Wahlkampfveranstaltung in Frankenthal. Ob der Mob sich in Ludwigshafen so betont friedlich verhält wie bei den Störungen der anderen Veantaltungen, ist nicht abzuschätzen.
Eine Sprecherin der Kampagne äusserte sich dazu bereits: "Keine Panik. Für Menschen, die planen an unserer Demo teilzunehmen gilt einfach das selbe wie bei jeder anderen Demo auch. Nicht alleine anreisen, nicht alleine abreisen, die Augen offen halten. Dass die Nazis planen unsere Demo zu stören, zeigt dass sie sich angegriffen fühlen. Wir tun also eindeutig das Richtige. Kommt alle nach Ludwigshafen. Gegen den Straßenterror der Nazis und für eine befreite Gesellschaft."
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
18. März: Demo in PS
25.März: Demo in Bingen
homepage erfolgt bald unter :
www.den-rechten-vormarsch-stoppen.tk
Doch nicht?
achtung, naziseite
korrektur der Hompage
Die korrekte Homepage für die
Demo am 25.03.2006 in Bingen
lautet: www.rechten-vormarsch-stoppen.tk
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
60 leute? is doch perfekt.. — .
logisch... — ich
naja wenn die demo is uns verteidigen ja.. — wede da sein
qwq — q
25.März: NPD-Demo in STD — Beobachter
Störung von dennen??? — N.T.
korrekte Internetadresse, demo 25.03 bingen — antifa