Gö:29.10 Aktivitäten gegen NPD-Aufmarsch

mad 30.10.2005 01:44 Themen: Antifa
20 Bilder zu den Aktivitäten welche zur Folge hatten das die NPD grad mal 1/10 ihrer Aufzugstrecke gehen konnte..
Es gab ca. 30 barrikaden welche /fast/ alle brannten. Die polizei kam nur Langsam voran da es vor einigen Barrikaden blockaden z.T. auch von Bürgern gab. Die gesamte geplante Naziroute war also voll mit Barrikaden, Blockaden, Transparenten und Musik gegen rechts. Es wurden 2 Burschenschaften, sowie Telefonzellen und bushaltestellen entglast. Die Scheiben einer Sparkasse wurden eingeworfen.



weitere Beiträge:

Bilder aus Göttingen:  http://de.indymedia.org/2005/10/130945.shtml

Göttingen: Bilder vom 29.10.05:  http://de.indymedia.org/2005/10/130915.shtml

NPD-DEMO, 29.10.05 erfolgreich gestoppt:  http://de.indymedia.org/2005/10/130882.shtml

Neues aus Göttingen:  http://de.indymedia.org/2005/10/130881.shtml
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Ergänzungen

+-

ÉL Presidente 30.10.2005 - 09:48
Viele Bilder, kein Inhalt.
Hätte mir mehr Bilder von den Demo´s gewünscht als nur brennendes Zeug.

mehr Bilder gibt es

xyz 30.10.2005 - 10:04
z.b. auf

 http://www.mobaction.de
 http://www.adf-berlin.de

obwohl ich hier gleich auch kritik anbringen muß, da beide seiten den eindruck entstehen lassen, sie seien die bildzeitung der linken... viel bilder wenig inhalt ?!?!?!?!?!?

wer

hat 30.10.2005 - 10:10
Ist eigentlich irgendwas an der Behauptung in den Medien wahr, das mit Silvesterraketen auf Bullen geschossen wurde? (tagesschau.de)
Weil der eine verletzte Beamte hat sich direkt vor meinen Augen verletzt, der ist bei der Räumung einer Barrikade umgeknickt, auf einer Flasche ausgerutscht oder so.

laut augenzeugen

schramm 30.10.2005 - 10:24
wurde ein nazi übelst verletzt weil er durch den treffpunkt einiger antifas lief. ihm wurde später von aktivbürgern geholfen und aufgrung mehrerer brüche und offenen wunden ins krankenhaus gebracht.

Bilder

. 30.10.2005 - 12:05
Bei Mobaction sind keine Bilder!
Gibt es auch Bilder vom Antifa Block?

"Urteilsschelte"

Ex-Göttinger 30.10.2005 - 12:17
Dass der 29.10.05 in Göttingen ein voller Erfolg für den millitanten Antifaschismus darstellt ist eindeutig! Die NPD in Güterbahnhofsnähe gestoppt, das Großaufgebot an Bullen als völlig unkoordinierten Prügelhaufen enttarnt und auch die geistigen Brandstifter in Form der in GÖ dahindümpelden Burschenschaften wurden vom Protest nicht ausgespart.

Eins jedoch sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die Rechtssprechung des OVG Lüneburg hat sich völlig realitätsfremd erwiesen. Auf diese richterlich genehmigte NPD-Route folgte die einzig logische Antwort. Jeder "normale" Anwohner, der sich (angeblich) über die Zerstörung "seiner" Mülltonne echauviert, kann sich bei den beschließenden Verwaltungsrichtern bedanken, die diesen Zustand ursächlich herbeigeführt haben.

In der Zukunft sollte klar sein, dass sich die verwaltungsgerichtliche Praxis als völlig unvereibar mit der Realität darstellt und solche Kleinstveranstaltungen von einer handvoll Faschisten nicht durchsetzbar sind. Daran können auch die schon lächerlich anmutenden völlig willkürlichen Ingewahrsamnahmen (Käfig am Auditorium) nichts ändern, mit der wohl der antifaschistische Widerstand von verschiedensten Menschen ohne jegliche Beweislage kriminalisert werden sollte.

Göttingen hat gezeigt, dass der Widerstand mit punktgenauen Aktionen an strategischen Zielen in der Lage ist,den nationalen Konsens zwischen Staat (Justiz und deren Handlanger) und Faschisten massiv zu stören.



Dank an alle GöttingerInnen

Auswertiger 30.10.2005 - 12:17
Ihr habt echt super viel auf die Beine (schon im Vorfeld) gestellt und es hat sich ausgezahlt!

so wird das vor ort gesehen...

----------------- 30.10.2005 - 13:43
mehr infos und bilder zum gestrigen tag
 http://www.goest.de/

Geplante und wirkliche Naziroute..

qad 30.10.2005 - 14:02

3800 Bullen??

kukuk 30.10.2005 - 14:53
Da waren doch keine 3800 bullen inner stadt. und die die da waren haben geschlafen. wir konnten überall lang gehen und eine ca 500 mensch starke barrikade (Nikoweg, Humboldtallee) wurde nicht mal aufgelößt.

Und niemand hat gemerkt wie 10-15 Barrikaden angefackelt wurden!!

Echt alles in allem ne starke leistung der bullen. danke

Polizei räumt Fehler ein

egal 30.10.2005 - 15:06
Scheint, als ob sich die Annahme, dass die Polizei hoffnungslos überfordert war, wohl doch bestätigt hätte :).

+++

Nach den gewalttätigen Ausschreitungen mit 28 Verletzten am Rande eines NPD-Aufmarsches am Samstag in Göttingen, hat die Polizei Fehleinschätzungen eingeräumt. "Unser Einsatz ist nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt hatten", sagte Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel am Sonntag. Man habe mit weniger Gegendemonstranten gerechnet und sei zudem nicht davon ausgegangen, dass die autonome Szene so gut organisiert sei.

Bei den Krawallen am Samstag waren nach Polizeiangaben 14 Polizisten und ebenso viele Unbeteiligte verletzt worden. "Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass es etwa fünfzig Leichtverletzte gibt, die sich selbst versorgen", sagte ein Sprecher. Bis zu tausend gewaltbereite Demonstranten aus dem autonomen Umfeld hätten aus Baumaterial Barrikaden errichtet und angezündet. Die Polizei nahm mehr als 40 Menschen fest oder in Gewahrsam. Die Feuerwehr musste mehr als 20 mal ausrücken.

+++

 http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1944052_REF850,00.html


Wenn das mal nicht al Überraschungserfolg zu werten ist...

Nazis kleinlaut

bla 30.10.2005 - 15:34
offizielle verlautbarungen der npd spiegeln den mißerfolg der nazis wider. sie wollen es krampfhaft als sieg verkaufen und schieben den bullen die schuld zu. dabei haben die es ja erst möglich gemacht, dass sie überhaupt 500 m eigene route gehen durften, bevor sie umgeleitet wurden und dann die demo aufgelöst wurde.wenn das schon ein erfolg für die nazis in gö ist, dann haben sie ja kein großen anspruch :-) wer die realität der npd lesen will: h**p://jn-nds.de/npd-niedersachsen/goettingen2005.htm

Nazis in Minden

ultra antifa 30.10.2005 - 17:22
Auf der Rückfahrt hatten wir einen kleinen Aufenthalt in Minden Bahnhof. Auf dem Vorplatz des Bahnhofes stiegen auf einmal 10 Faschos aus, die sofort wieder in die Bahn flohen. Danach wurden sie von Bullen mit 1 Hund rauseskoritiert. Als wir dann aufm Bahnsteig waren sahen wir sie wieder, sofort alle hin. Leider alles sehr chaotisch und unorganisiert. Faschos sind mehr geworden und waren mit Steinen,Flaschen,Holzbrättern und einem Kampfhund bewaffnet, dazu standen sie noch oben auf der Treppe. Die hintere Hälfte ist sofort weggelaufen von den Antifas, die vorder blieb stehen, doch als die bullen noch kamen und die faschos runter sind mussten sie auch weg. Aus der Bahn konnte man dann einen Nazi Mob von 20 Leuten aufwärts erkennen. Wahrscheinlich handelte es sich um Nachzügler oder sie wurden einfach von den anderen vom Bahnhof abgeholt.

Korrektur

(scheint nötig zu sein) 30.10.2005 - 17:55
hab schon so Meldungen gehört das Autos auf die Straße geschoben wurden - das is nich wahr - wir sind durchs ganze Ostviertel gekommen und laut meinen Erfahrungen / Beobachtungen wurde der Sachschaden (das Material für die Barrikaden)von den Barrikadenbauern auf das notwendige Minimum reduziert (Müllcontainer, Gelbe Säcke, Baustellenmaterial, Fahrradständer, alte Holreste, Laub usw.)- gut gemacht - die Zerstörung von Bushaltestellen und Telefonhäuschen halte ich allerdings für absoluten Schwachsinn

AUto

Ronkong Coma 30.10.2005 - 18:50
Es wurde versucht ein Auto auf die Straße zu schieben um die Straße u blockieren, es hatte niemand die Absicht das Auto anzuzünden. Nach Aufforderung aus den eigenen Reihen wurde das Auto nach zwanzig Zentimetern zurückgeschoben.

Ein weiterer Bericht

respekt an die antifa 30.10.2005 - 19:24

Stimmt

tut nichts zur Sache 30.10.2005 - 19:25
Das kann Ich bestätigen. Das Auto sollte zum Barrikadenbau in der Humboldtalle verwendet werden. Einige schoben es los, unterliessen die Aktion aber sofort, als andereEinspruch erhoben. Es wäre ein falsches Signal an die Bevölkerung gewesen, die bisweilen große Unterstützung (in Form von Barrikadenmaterial bzw Sperrmüll und dem sountrack zum Aufstand) leisteten.
Es wird sich also auch kein Foto finden auf dem ein Auto brennt oder quer zur Fahrbahn oder auf dem Dach liegend zu sehen ist.

Insgesamt ist die Verhinderung des Aufmarschs dem Engagement aller Beteiligten zu verdanken, auch wenn die Verbarrikadierung des Ostviertels durch Autonome und andere sicher entscheidend gewesen ist.

So müsste es eigentlich immer laufen...

Presseschau

Hannoversche Allgemeine Zeitung 30.10.2005 - 20:42
Brennende Barrikaden stoppen die NPD

Wegen gewaltsamen Ausschreitungen von rund 1000 Linksautonomen hat die Polizei am Sonnabend eine NPD-Demonstration durch die Innenstadt von Göttingen aufgelöst.

Göttingen. Die Rechtsextremisten wollten auf einer rund sieben Kilometer langen Route durch Göttingen marschieren. Schon nach wenigen hundert Metern kam der Zug mit 230 NPD-Anhängern zum Erliegen, weil militante Autonome entlang der Strecke am Universitäts- campus brennende Barrikaden errichtet und angezündet hatten. Polizisten führten daraufhin die NPD-Demonstranten zum Bahnhof zurück.

Bei den gewalttätigen Ausschreitungen wurden 14 Polizisten und mehrere Dutzend Unbeteiligte verletzt. 44 Demonstranten aus dem autonomen Lager kamen in Polizeigewahrsam. Den angerichteten Schaden schätzt die Polizei auf rund 150000 Euro. Drei NPD-Sympathisanten erhielten Strafanzeigen wegen verschiedener Propagandadelikte.

Trotz eines Großaufgebots von 3800 Beamten aus acht Bundesländern hatte die Polizei die Ausschreitungen nicht verhindern können. Die Autonomen hatten bundesweit mobilisiert und dazu aufgerufen, „mit allen Mitteln“ den Aufmarsch zu verhindern.

Anders als in früheren Jahren, als Göttingen selbst noch eine Hochburg der autonomen Szene war, kamen die meisten militanten Gegendemonstranten offenbar von auswärts. Sie beteiligten sich nicht an der Gegendemonstration, zu welcher der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und ein von 60 Gruppierungen unterstütztes „Bündnis gegen Rechts“ aufgerufen hatten. An diesen völlig friedlich verlaufenden Gegenveranstaltungen, die mit einem „Frühstück gegen Rechts“ nahe am Göttinger Bahnhof begannen, nahmen rund 5000 Menschen teil. Im Laufe des Vormittags trafen nach und nach immer mehr Demonstranten mit Nahverkehrszügen in Göttingen ein. Die Bundespolizei machte noch im Bahnhof Personenkontrollen, je nach politischem Lager wurden die Teilnehmer dann aus der linken oder rechten Tür auf den Bahnhofsvorplatz gelassen.

Obwohl auch die NPD bundesweit zur Teilnahme aufgerufen hatte, fanden sich nur 230 Anhänger ein, unter ihnen die führenden Neo-Nazi-Aktivisten Thorsten Heise und Christian Worch. „Ein jämmerlicher Haufen“, meinte der Göttinger SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Oppermann, der den Aufmarsch beobachtete. Als die NPD-Anhänger nach rund 400 Metern auf der Kreuzung am Weender Tor ihre erste Kundgebung abhalten wollten, waren sie plötzlich völlig irritiert. Aus dem Fenster eines Büros drang so laute Musik auf die Straße, dass ihr Lautsprecherwagen nicht dagegen halten konnten.

Thorsten Heise konnte dann zwar auf der Kreuzung seine Rede halten, doch danach kam der Zug nicht weiter voran. Einige hundert Meter hatten gewalttätige Autonome an verschiedenen Stellen Verkehrsschilder herausgerissen, Mülltonnen und Container auf die Straße gezerrt und rund 30 Barrikaden aufgebaut. Als ein Feuerwehrfahrzeug zum Löschen anrückte, wurde es so massiv angegriffen, dass die Polizei schließlich Wasserwerfer einsetzen musste, um die Brände zu löschen. Die militanten Autonomen seien sehr gut organisiert gewesen und hätten auch Fahrradmelder und Späher auf Dächern eingesetzt, sagte Polizeivizepräsident Rainer Langer. Da für die NPD-Anhänger kein Durchkommen mehr möglich war, löste die Polizei deren Demonstration auf und leitete die Rechtsextremen zum Bahnhof zurück. Dort empfing sie ein Pfeifkonzert und Rufe wie „Ihr habt den Krieg verloren“. Kurz nach 16 Uhr war der Spuk vorbei: Nahezu alle NPD-Anhänger bestiegen den Zug nach Northeim, wenig später konnte die Bahnpolizei den Bahnhof wieder freigeben.

Heidi Niemann

Weitere Texte und Bilder...

collector 30.10.2005 - 22:39
[Text] Neues aus Göttingen
 http://de.indymedia.org/2005/10/130881.shtml

[Text+Pics] Göttingen: Polizei räumt nach Krawallen Fehler ein
 http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1944052,00.html

[Pics] NPD-DEMO, 29.10.05 erfolgreich gestoppt
 http://de.indymedia.org/2005/10/130882.shtml

[Pics] Göttingen: Bilder vom 29.10.05
 http://de.indymedia.org/2005/10/130915.shtml

[Pics] Bilder aus Göttingen
 http://de.indymedia.org/2005/10/130945.shtml

[Pics]  http://www.antimanifest.de/arargoet.htm

[Pics+Vid] Gö:29.10 Aktivitäten gegen NPD-Aufmarsch
 http://de.indymedia.org/2005/10/130993.shtml

[Pics] Göttingen : Starker Widerstand gegen NPD-Demo 29.10.2005
 http://www.adf-berlin.de/html_docs/gallery/2005/goettingen_29_10_05/goettingen_29_10_05.php

[Pics] 5000 zu 200 und 30 Lagerfeuer in Göttingen
 http://de.indymedia.org/2005/10/131083.shtml

[Pics] 29.10. Göttingen: Bilder
 http://de.indymedia.org/2005/10/131093.shtml

[Pics] Ausschreitungen bei NPD-Demo in Göttingen
 http://www.n-tv.de/596079.html

Sogar die Polizei lobt uns.

Autonomer 31.10.2005 - 16:51

 http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1948072,00.html

Proteste
Göttingen: Polizei spricht von Guerilla-Taktik bei Autonomen

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Rande eines NPD-Aufmarsches in Göttingen spricht die Polizei von einer neuen Taktik in der autonomen Szene. Göttingens Polizeipräsident Hans Wargel sagte am Montag, die Beamten seien von der "Guerilla-Taktik" der Autonomen überrascht worden. Die 1.000 gewaltbereiten linken Demonstranten hätten in vernetzten Kleingruppen agiert. Zuvor sei es ihnen gelungen, in unauffälliger Kleidung in Göttingen "einzusickern".


Systematische Vorbereitung bei Autonomen
Nach Einschätzung von Wargel waren die Autonomen gut aufgestellt gewesen. Die Errichtung brennender Straßenbarrikaden ist demnach systematisch vorbereitet gewesen. Erst unmittelbar bevor sie das Feuer gelegt hätten, seien sie in ihrer schwarze Kluft aufgetreten, so der Polizeipräsident. Dieses Vorgehen sei der Polizei neu gewesen. 500 der Autonomen hätten sich nach derzeitigen Erkenntnissen zwischen die Demonstranten gemischt, 1.000 weitere hätten dann im Universitätsviertel brennende Barrikaden errichtet. Bei den Ausschreitungen am Samstag waren rund 80 Menschen verletzt worden, darunter 14 Polizisten. Die Staatsanwaltschaft hat etwa 50 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Burschis smashen!

Rantanplan 01.11.2005 - 16:04
Hier jetzt mal ein paar Infos und ein Foto der einen Burschenschaft die komplett entglast wurde. Es handelt sich dabei um die rechte Burschenschaft Corps Frisia. Farbentragend und mit Pflicht-Fechten usw. Ein kurzer Blick auf die Webseite sagt mehr als 1000 Worte:  http://www.frisia-gottingensis.de/

Schöne gezielte Aktion. Hat genau die richtigen getroffen.

Hier die Adresse:
Corps Frisia
Nikolausberger Weg 78
37077 Göttingen
Telefon (0551) 46664
Fax (0551) 541612
 http://www.frisia-gottingensis.de/

ungezielt und übertrieben

demokrat 08.11.2005 - 01:16
wenn man bedenkt, wie viele bilder (nicht nur hier) die brennenden barris zeigen und was in foren darüber so geschrieben wird, könnte man meinen, das wäre das eigentliche ziel gewesen: einfach zu zerstören.

was haben bushaltestellen, telefonzellen, geschäfte, privateigentum oder verbindungshäuser mit der npd zu tun?
richtig - man muss deutlich machen, dass dieses nazi-pack hier (und überall sonst) nicht willkommen ist. aber wenn man es ehrlich meint, dann nicht so!

zwei mitglieder der einen verbindung habe ich im übrigen auf der demo in der city getroffen - zugegeben, die war weit ab vom geschehen und wohl auch langweilig. aber einer der beiden ist aktives spd-mitglied und wunderte sich bei der rückkehr schon, dass auch er unter "antifaschistischen maßnahmen" zu leiden hat .... recht hat er: wem bringt die blinde zerstörung am rande was?

dass die npd und ihre konsorten durch diese randale viel mehr presse bekommen haben, als ihen mit den 350 mickrigen teilnehmern zustünde, ist auch klar und eigentlich ein sieg für sie.
ich finde es viel bedenklicher, dass rechte organisation gezielt die jugend "aufklären". das ist x-mal effektiver als eine demo. warum organisiert sich die linke dahingehend nicht mal? passend zu meinem einstieg: weil es langweiliger wäre und mühsamer ... viele von ihnen wollen randalieren - sonst nix und werden geduldet!

mal etwas abstrakter:
wer mit steinen nach andersdenkenden wirft und sie in ihrem recht auf meinungsfreiheit einschränken will, der hat einiges in der welt noch nicht verstanden, ist gefährlich und gehört nicht in eine demokratie - genausowenig wie das rechtsextreme pack!

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