Infineon: Streikender mit Polizei-Schusswaffe bedroht
Der Streik in München gegen die Werksschliessung von Infineon wird von Schwerer Polizeirepression begleitet.
Infineon: Streikender mit Polizei-Schusswaffe bedroht! Ein Streikender Arbeiter wurde von einem Streikbrecherbus vor den Werkstoren angefahren und ist verletzt.
Infineon: Streikender mit Polizei-Schusswaffe bedroht! Ein Streikender Arbeiter wurde von einem Streikbrecherbus vor den Werkstoren angefahren und ist verletzt.
Infineon: Streikender mit Polizei-Schusswaffe bedroht!!
Nachdem ein Streikender mit Schusswaffe bedroht worden ist, liegt nun ein von einem Streikbrecherbus angefahrener
Kollege im Krankenhaus. Die Arbeiter sind stocksauer.
DGB-Vorsitzender Schosser beschwichtigt. Führende Betriebsräte werten die Nachrichten als "Legenden" ab.
Sehr gefreut haben sich heute Mittag und Nachmittag die
Streikenden über die Anwesenheit von einzelnen Studenten, die ihren Streik vor den Werkstoren unterstützen.
Ein Transparent mit "Studis für Streik !" wurde vor den Werkstoren aufgehängt.
USK (Sondereinheit der Polizei) und ein nervöser Staatsschutz sind vor Ort. Streikbrecher wurden zum Teil
mit Polizeigewalt durch die Tore gebracht.
Die Lage ist angespannt, die Arbeiter selbstbewusst.
Um einen unbefristeten Streik richtig durchzuziehen können sie Basisunterstützung gegen die Polizeirepression, den Staatsschutz und den Werkseigenen Sicherheitsdienst gut gebrauchen. Getränke, Zelte, warmes Essen und kaltes Essen ist ausreichlich vor Ort.
Kommt und unterstützt !
Gegen Entlassungen, Sozialabbau und Polizeirepression!
Fahrt zu Infineon München ! U-Bahn-Haltestelle´Neuperlach-Zentrum
AUTONOMIA MÜNCHEN
PS: Nach der Entscheidung für die Schließung der Münchner Infineon-Werke wollte die IG Metall wenigstens noch für hohe Abfindungen kämpfen. Gewerkschafter, die Streikbrecher am Betreten des Gebäudes hindern wollten, wurden mit Polizeigewalt zurückgehalten.
Nachdem ein Streikender mit Schusswaffe bedroht worden ist, liegt nun ein von einem Streikbrecherbus angefahrener
Kollege im Krankenhaus. Die Arbeiter sind stocksauer.
DGB-Vorsitzender Schosser beschwichtigt. Führende Betriebsräte werten die Nachrichten als "Legenden" ab.
Sehr gefreut haben sich heute Mittag und Nachmittag die
Streikenden über die Anwesenheit von einzelnen Studenten, die ihren Streik vor den Werkstoren unterstützen.
Ein Transparent mit "Studis für Streik !" wurde vor den Werkstoren aufgehängt.
USK (Sondereinheit der Polizei) und ein nervöser Staatsschutz sind vor Ort. Streikbrecher wurden zum Teil
mit Polizeigewalt durch die Tore gebracht.
Die Lage ist angespannt, die Arbeiter selbstbewusst.
Um einen unbefristeten Streik richtig durchzuziehen können sie Basisunterstützung gegen die Polizeirepression, den Staatsschutz und den Werkseigenen Sicherheitsdienst gut gebrauchen. Getränke, Zelte, warmes Essen und kaltes Essen ist ausreichlich vor Ort.
Kommt und unterstützt !
Gegen Entlassungen, Sozialabbau und Polizeirepression!
Fahrt zu Infineon München ! U-Bahn-Haltestelle´Neuperlach-Zentrum
AUTONOMIA MÜNCHEN
PS: Nach der Entscheidung für die Schließung der Münchner Infineon-Werke wollte die IG Metall wenigstens noch für hohe Abfindungen kämpfen. Gewerkschafter, die Streikbrecher am Betreten des Gebäudes hindern wollten, wurden mit Polizeigewalt zurückgehalten.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Streikbrecher
Tagesschau
Solidarische Grüße aus dem Norden
solidarität
Weiter ist dem Artikel zu entnehmen, dass die IG-Metall "Führung" verhandlungs- und kompromissbereit sei. Wichtig ist es nun, die Streikenden an der Basis zu unterstützen und sie nicht durch die Gewerkschaftsbonzen beschwichtigen zu lassen. Die faulen Ergebnisse gehen bekanntlich immer zur Lasten der Betroffenen aus.
In diesem Sinne: Nicht auf die Gewerkschaften vertrauen!
MM link
fuck the police
Streikbrecher sind unsolidarisch!
Tja, was erwarten denn die Streikbrecher? Dass sie mit einem Freudenfest empfangen werden?
bitte die Zusammenhänge auch betrachten!
Die zitierte Meldung ist in der Tat völlig einseitige Berichterstattung und einen Versuch der Meinungsmanipulation durch die IG Metall.
@war dabei und andere Streikbrecher
Und wenn der Streik mehrheitlich beschlossen wurde, hat kein Streikbrecher das Recht gegen den Willen der Mehrheit der Angestellten zur Arbeit zu gehen! Auch wenn die korrupten Gerichte das in Deutschland anders sehen, ist ein Streik ohne Werksbesetzung wegen der hohne Arbeitslosigkeit zahnlos.
Du könntest der nächste sein, der gefeuert wird. Also mach den Bonzen und nicht den Genossen Feuer unterm Hintern.
Militärische Unterdrückung von Streiks muss man militärisch bekämpfen.
Streikrecht ist Menschenrecht!
Kämpfen bis zum Sieg! If its war they want its war they shall have!
streikleitung
georg s. nächstes jahr 40 jahre gewerkschaftmitglied, streikerprobt
Foto SZ
auch IG Metall spielt schon mal Streikbrecher
Beschissene Gesetze
Es zeigt sich wieder einmal, dass der Staat das Machtinstrument der herrschenden Klasse ist. Deswegen auch das beschissene Urteil.
Die KollegInnen von Infinion leisten hier echte Pionierarbeit. Was in anderen Ländern schon lange gang und gebe ist, muss in Deutschland erst erkämpft werden. Streikrecht ist Menschenrecht, einer Arbeiterbewegung, die nicht selbst entscheiden kann, wann sie streikt, sind praktisch die Hände gebunden.
Gibt es irgendeinen Termin, an dem es besonders wichtig ist, dass man euch unterstützt? Dann könnte man auch mal überlegen, ob man nicht gemeinsam nach München fährt ...
Weiter geht´s
Update von der IG Metall
Die Lage im Perlacher Chipwerk ist auch am dritten Streiktag unverändert. Ein Zwischenfall am Dienstag Nachmittag, als 15 Ingenieure das Werk provokativ unter Polizeischutz betraten und sich dabei bedroht fühlten, hat keine konkreten Auswirkungen auf den Streikverlauf: Infineon bewirkte zwar eine einstweilige Verfügung, laut der die Streikenden den Zugang auf das Betriebsgelände für arbeitswillige Infineon-Mitarbeiter – Streikbrecher – sicherstellen müssen, das aber war ohnehin schon von Anfang an die gängige Praxis. Die IG Metall hat gegen die Verfügung natürlich dennoch Beschwerde eingelegt, nun ist wiederum die Münchner Justiz am Zug.
Im Zusammenhang mit diesen Ereignissen gibt es zwei Details zu vermelden, bei denen sich ein Grinsen schwer vermeiden lässt: Zum einen kam es bei der Zustellung an den Vertrauensleutesprecher Rudi Steinberger zu einer Adressverwechslung, so dass ein völlig unbeteiligter Rentner sich plötzlich mit der Drohung konfrontiert sah, bei Missverhalten bis zu 250.000 Euro Strafe zahlen zu müssen; zum anderen haben besagte Ingenieure, die sich naturgemäß mit den praktischen Aspekten der Produktion im Werk wenig auskennen, beim Versuch, die stehende Fertigung anzufahren, durch einen Bedienungsfehler einen Schaden von rund 200.000 Euro verursacht.
Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch Vormittag skizzierte der bayerische IG Metall-Chef Werner Neugebauer nach einem Rundgang zu den Streikenden noch einmal die wesentlichen Punkte aus Sicht der Beschäftigten und betonte: „Wir streiken hier nicht zum Spaß, sondern es geht für die Beschäftigten um ihre Existenz!“ Der Streik soll Infineon zu einem fairen Angebot motivieren, wobei es besonders um den Schließungszeitpunkt, bei dem man um zwei Jahre auseinander liegt, und die Höhe der Abfindung geht. Infineon bietet 0,33 Monatsentgelte pro Beschäftigungsjahr, was nicht nur Neugebauer als „unter aller Kanone“ bezeichnete, sondern selbst unter dem üblichen Richtwert von 0,5 liegt; die IG Metall fordert drei Monatsentgelte pro Beschäftigungsjahr, wobei sie diesen Wert ausdrücklich als Verhandlungsgrundlage betrachtet.
Ebenso wie Streikleiter Michael Leppek und der erste Münchner Bevollmächtigte Harald Flassbeck lobte Neugebauer die zahlreichen Solidaritätsabordnungen aus anderen bayerischen Betrieben und Organisationen; heute waren (unter anderem!) Kolleginnen und Kollegen von mehreren Erlanger Siemens-Betrieben, von DGB und GEW sowie der bayerische SPD-Vorsitzende Franz Mageth in Perlach. Lob verdient aber auch die verständnisvolle Kooperation der Beschäftigten anderer Unternehmen auf dem Betriebsgelände, und nicht zuletzt das angesichts der Umstände vor Ort sehr gute Verhalten der Streikenden.
Aus der Infineon-Zentrale in der Balan-/Martinsstraße ist unterdessen zu erfahren, dass AUB-Betriebsräte aktiv gegen die streikenden Beschäftigten Stimmung machen. Der Betriebsratsvorsitzende verbreitet offenbar gezielt Behauptungen, in Perlach herrschten „Anarchie“ und „bürgerkriegsähnliche Zustände“ - natürlich ohne sich selbst bisher in Perlach blicken gelassen zu haben.
Am Nachmittag findet ein unverbindliches Gespräch – also keine Verhandlung! – zwischen IG Metall und Infineon statt, bei dem man prüfen will, ob irgendein Zeichen der Annäherung Raum für neue Verhandlungen schafft. Neugebauer zeigte sich in dieser Hinsicht wenig zuversichtlich - zu Recht wie, sich gegen 17 Uhr nach dem Ende zeigte. Eine Annäherung zeichnet sich nicht ab, am Donnerstag soll ein weiteres Treffen stattfinden.
Das mit der Schußwaffe stimmt ...
http://www.jungewelt.de/2005/10-26/017.php
Auch in Dresden fallen Hunderte Arbeitsplätze
http://www.jungewelt.de/2005/10-25/019.php
Streik bei Infinion
Auch diese Mitarbeiter werden von den Streikenden auf das wiederlichste belästigt und erniedrigt.
Meiner Meinung nach ist diese Vrorgehensweise der Streikenden negative für weitere Verhandlungen!
Samstag
Aber gibt's bei Infineon eigentlich eine Samstagsschicht?
Demo in Nbg.! Soliaktion in München!
Die Münchner Gewerkschaftslinke ruft zu einer Solidaritätsaktion mit den Streikenden bei Infineon auf am Samstag, den 29. Oktober 2005 um 13.00 Uhr am Haupteingangstor von Siemens (U5/S6 Neuperlach Süd) beim Streikzelt der IG Metall !
überlegenswert ...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
yes!
Polizeigewalt trifft nun auch den Nomalbürger
Nun trifft es auch den Normalbürger der nur um seinen Job kämpft.
Einerseits ist es gut den so bekommt auch ein breiteres Spektrum mit was in diesem Land passiert.
Andererseits ist es erschreckend wie weit die Hemmungen des Staatsaparates gefallen sind.
Die bayrischen Cops haben zwar berechtigterweise den Ruf einer sadistischen Prügeltruppe, aber so weit sind sie noch nicht gegangen!
Lasst euch nichts gefallen den jedes kleine Stück was ihr nachgibt ist für immer verloren und ihr werdet weiter gegen die Wand gedrückt!
Wenn ihr den Cops kontra gebt, vergesst nicht euch ordentlich zu vermummen und den Angriff in ausreichender Teilnehmerzahl zu starten.
Lasst keinen zurück ihr kommt zusammen und geht zusammen!
Geht strategisch vor und plant die Aktion gut durch!
Solidarische Grüße und viel Glück!
In diesem Land wirds bald heftig krachen!!! Nur der Zeitpunkt steht noch nicht fest.
@ RIOT SZENE GERMANY
PS: dein Vorschlag der Gewalteskalation ist genau das, was sich die Bullen wünschen. Dann können sie richtig reinkloppen. Gott sei dank hört niemand auf Desktoprevoluzzer.
Schußwaffe
Streikrecht nicht Pflicht
Und wenn man jemanden der zur Arbeit gehen will mit Gewalt daran hindert, dann ist das kriminell.
Betriebsratsbestechung
So ist´s richtig!
@Klaus