Regensburg: Hupen gegen Studiengebühren
Circa 25 Regensburger StudentInnen besetzten drei verschiedene neuralgische Kreuzungen im Regensburger Stadtgebiet und erreichten ein starkes Hupkonzert, das auch über weite Strecken hin noch zu vernehmen war. Es wurden an die 1000 Flugblätter an PassantInnen und AutofahrerInnen verteilt um über die Hintergründe und Folgen von Studiengebühren zu informieren.
Nach einem Testlauf vor gut zwei Wochen kam es am gestrigen bundesweiten Aktionstag zu einer Neuauflage des Hupens gegen Studiengebühren in Regensburg.
Die Kreuzungen vor dem Einkaufszentrum „Arcaden“, der Nibelungenbrücke und am Stobäusplatz waren um 17.00h Schauplatz dieser gut vorbereiteten Aktion gegen Studiengebühren. Die AktivistInnen trugen große Schilder, die neben der Aufschrift „Hupen gegen Studiengebühren“ auf der Rückseite u.a. noch mit den Slogans „Bildung ist keine Ware“ und „Alles für alle“ beschriftet waren. Weiterhin konnte auf einer Tafel sogar die Forderung „Kapitalismus abschaffen“ gelesen werden.
Etwa 1000 Flugblätter wurden an die Frau und den Mann gebracht. Viele PassantInnen zeigten reges Interesse an der Thematik und zeigten Verständnis für das Anliegen der StudentInnen.
Nachdem die Gruppen am Einkaufszentrum „Arcaden“ und am Stobäusplatz mehrmals durch Polizeistreifen kurzzeitig in der Ausführung ihrer Tätigkeit unterbrochen wurden, traf gegen 18.10h Zivilpolizei ein. Nachdem sie sich zu erkennen gaben, nahmen sie die Personalien einiger AktivistInnen auf und erteilten Platzverweise.
Eine freundliche Autofahrerin, vom Stobäusplatz kommend, warnte die dritte Gruppe an der Nibelungenbrücke und konnte so die Anonymität der TeilnehmerInnen dort wahren.
Redakteure mehrerer Tageszeitungen und sogar des legendär schlechten Blizz waren ebenso vor Ort. Die TeilnehmerInnen waren sehr erfreut über die positive Resonanz und hoffen, dass weitere Aktionen ebenso viel Anklang wie auch neue UnterstützerInnen finden werden.
Die Kreuzungen vor dem Einkaufszentrum „Arcaden“, der Nibelungenbrücke und am Stobäusplatz waren um 17.00h Schauplatz dieser gut vorbereiteten Aktion gegen Studiengebühren. Die AktivistInnen trugen große Schilder, die neben der Aufschrift „Hupen gegen Studiengebühren“ auf der Rückseite u.a. noch mit den Slogans „Bildung ist keine Ware“ und „Alles für alle“ beschriftet waren. Weiterhin konnte auf einer Tafel sogar die Forderung „Kapitalismus abschaffen“ gelesen werden.
Etwa 1000 Flugblätter wurden an die Frau und den Mann gebracht. Viele PassantInnen zeigten reges Interesse an der Thematik und zeigten Verständnis für das Anliegen der StudentInnen.
Nachdem die Gruppen am Einkaufszentrum „Arcaden“ und am Stobäusplatz mehrmals durch Polizeistreifen kurzzeitig in der Ausführung ihrer Tätigkeit unterbrochen wurden, traf gegen 18.10h Zivilpolizei ein. Nachdem sie sich zu erkennen gaben, nahmen sie die Personalien einiger AktivistInnen auf und erteilten Platzverweise.
Eine freundliche Autofahrerin, vom Stobäusplatz kommend, warnte die dritte Gruppe an der Nibelungenbrücke und konnte so die Anonymität der TeilnehmerInnen dort wahren.
Redakteure mehrerer Tageszeitungen und sogar des legendär schlechten Blizz waren ebenso vor Ort. Die TeilnehmerInnen waren sehr erfreut über die positive Resonanz und hoffen, dass weitere Aktionen ebenso viel Anklang wie auch neue UnterstützerInnen finden werden.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
MZ schreibt nichts über Inhalte
Die Mittelbayerische Zeitung schreibt folgendes:
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Meldung vom 02.06.2005, 18:36 Uhr
Autohupen dröhnten gegen die Studiengebühren
Dieses „Konzert“ war nicht zu überhören! Mit dröhnenden Hupen folgten viele Autofahrer gestern gegen 17.30 Uhr der plakativen Aufforderung etlicher Studenten, ihren Unmut gegen die drohenden Studiengebühren laut werden zu lassen. An den Kreuzungen Adolf-Schmetzer-/Weißenburgstraße und Furtmayr-/Galgenbergstraße sowie an der Einmündung der Herman-Geib- in die Landshuter Straße hatten sich die Akademiker in spe postiert und reckten ihre Papptafeln in die Sonne: „Hupen gegen Studiengebühren“ war darauf zu lesen und die Autofahrer ließen sich nicht lange bitten. „Wir wollen mit unserer Spontan-Aktion darauf aufmerksam machen, was da auf uns zukommt“, sagte eine Germanistik-Studentin im Gespräch mit der MZ. „Ich finanziere mir mein Studium jetzt seit eineinhalb Jahren selbst. Die 500 Euro an Gebühren pro Semester könnte ich mir nicht mehr leisten.“ Sprach‘s – und war plötzlich verschwunden. Auf Kommando hatten die Aktivisten nach wenigen Minuten das Weite gesucht – von der Polizei drohte Ungemach. Ist es doch hierzulande eine Ordnungswidrigkeit, „einfach so“ zum Hupen aufzufordern.
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Mehr
http://de.indymedia.org/2005/04/113154.shtml
Eine Übersicht über die Presse:
http://www.soziologie.uni-freiburg.de/fachschaft/politik/maiproteste
Wir hupen mit Euch !!
Regensburg - der Rest
Votum gegen Studiengebühren und für studentische Mitbestimmung:
http://de.indymedia.org/2005/05/115983.shtml
Hupen gegen Studiengebühren Testlauf:
http://de.indymedia.org/2005/05/117238.shtml
Flugi?
Nich vergessen:
Montag, den 06.06.05 um 17 Uhr am Neupfarrplatz:
Montagsdemo gegen Studiengebühren!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Warum den nur Studiengebühren?? — Fritz+Söhne
Re: Warum den(n) nur Studiengebühren?? — pazi