Regensburg zeigt Flagge
Auf einer Vollversammlung haben sich heute die Studierenden der Uni Regensburg mehrheitlich für eine Resolution gegen die Einführung von Studiengebühren entschieden.
Die ca. 1000 Anwesenden Studenten sprachen sich außerdem für eine Resolution zur Stärkung von Mitspracherechten der Studenten an den Bayrischen Hochschulen aus. Damit ist der Weg für weitere Protestaktionen in Regensburg frei. Bereits im Laufe dieser Woche treffen sich AKs zur Vorbereitung von Demonstrationen und weiteren Podiumsdiskussionen, u.a. auch mit den offiziellen Vertretern der Universität Regensburg.
Nach zahlreichen kleineren Sabotageakten einer Minderheit, die für die Einführung von Studiengebühren kämpft, war eine Vollversammlung nötig geworden, um das Grundklima unter den Studierenden festzustellen. In einer freien Diskussion hatte jeder Besucher der Versammlung die Möglichkeit seine Meinung zu äußern. Die meisten Anwesenden nutzten dies, um ihren Unmut über die geplante Einführung von Studiengebühren und die Hochschulfinanzierungspolitik des Landes Bayern kund zu tun. Nur vereinzelt wurden Stimmen für die Einführung von Studiengebühren laut, die aber mit ihren Argumenten nicht überzeugen konnten und auf keine Gegenliebe stießen.
Weiter hervorzuheben war noch die Anwesenheit des Lokalsenders "Gong FM", der sehr positiv über die Vollversammlung berichtet und einer Sprecherin der Studeninnenvetretung, Ann- Rieke Lohaus, die Möglichkeit gab in einem Interview für unsere Sache zu sprechen.
In Zukunft wird sich nun auch die Uni Regensburg in die Riege der Universitäten einreihen, die durch entschiedenen Protest ihr "NEIN" zu Studiengebühren ausdrücken und somit den Kampf der Studierenden für ein hochschulgebührenfreies Studium unterstützen.
Nach zahlreichen kleineren Sabotageakten einer Minderheit, die für die Einführung von Studiengebühren kämpft, war eine Vollversammlung nötig geworden, um das Grundklima unter den Studierenden festzustellen. In einer freien Diskussion hatte jeder Besucher der Versammlung die Möglichkeit seine Meinung zu äußern. Die meisten Anwesenden nutzten dies, um ihren Unmut über die geplante Einführung von Studiengebühren und die Hochschulfinanzierungspolitik des Landes Bayern kund zu tun. Nur vereinzelt wurden Stimmen für die Einführung von Studiengebühren laut, die aber mit ihren Argumenten nicht überzeugen konnten und auf keine Gegenliebe stießen.
Weiter hervorzuheben war noch die Anwesenheit des Lokalsenders "Gong FM", der sehr positiv über die Vollversammlung berichtet und einer Sprecherin der Studeninnenvetretung, Ann- Rieke Lohaus, die Möglichkeit gab in einem Interview für unsere Sache zu sprechen.
In Zukunft wird sich nun auch die Uni Regensburg in die Riege der Universitäten einreihen, die durch entschiedenen Protest ihr "NEIN" zu Studiengebühren ausdrücken und somit den Kampf der Studierenden für ein hochschulgebührenfreies Studium unterstützen.
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Ergänzungen
ergänzung
http://ainfos.de/texte/01.php
Wir wollen euch kämpfen sehen!
Wir Hamburger StudentInnen solidarisieren uns mit dem Regensburger VV-Beschluss, ebenso mit den nun zu startenden Protestaktionen. Wir wünschen euch außerdem eine etwas entspanntere Staatsmacht als jene, mit der wir uns momentan herumschlagen müssen...
Wir machen weiter, macht ihr es auch!
das Ergebnis?
aber der grund für mein posting ist ein anderes. indymedia soll ja eigentlich eine alternative zur OBERFLÄCHLICHEN berichterstattung etablierter medien sein, davon ist in diesem beitrag leider keine spur.
wie genau war das abstimmungsergebnis? ("eine mehrheit" = ???) waren 51% dafür oder 98 %??? wieviele der stimmberechtigten studenten haben teilgenommen?
fragen über fragen.
achso, die grünen
So toll ist Regensburg nicht
Argumente wie „Wir sind doch später die Elite Deutschlands“ oder „An jedem Akademikerjob hängen zehn normale dran“ hatten auch bei der VV Hochkonjunktur.
Die RegensburgerInnen gehen mal wieder in die Vollen um ihren konservativen Ruf zu verteidigen und lassen ihrem elitären Dünkel freien lauf.
Während in Freiburg die UNI seit einer Woche besetzt ist, wird in Regensburg mit dem RCDS über die Sinnhaftigkeit von Studiengebühren diskutiert.
Während Villa Riva schon feiert, wird in Villa Bajo noch gescheuert!
Erste Proteste in Regensburg
Zumindest ein paar Studis konnte sich anscheinend aufraffen.
http://de.indymedia.org/2005/05/117238.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@Hamburger StudentInnen — justus