Anmerkung der Moderationsgruppe:
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Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.
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Spaltung der Berliner Montagsdemonstration durch den Landesvorstand der PDS und Attac-Funktionäre
Schon jetzt ist klar, das die Bewegung der Montagsdemonstrationen weiter wachsen wird. Auf der Berliner Montagsdemonstration vom Alexanderplatz zur SPD-Zentrale, mit rund 30000 Teil-nehmern hieß es immer wieder: „Weg mit Hartz IV – Das Volk sind wir !“ Am Schluss wurde eine Resolution verabschiedet, die mit dem Versprechen endet: „Wir kommen wieder !“ Jede Woche - bis Hartz IV vom Tisch ist - Treffpunkt 18 Uhr Alexanderplatz.
Der parteilose, ehemalige DDR-Bürgerrechtler Fred Schirrmacher, der im Auftrage des >Berliner Bündnisses Montagsdemo gegen Agenda 2010Montagsdemo gegen Agenda 2010< verurteilt mit aller Entschiedenheit, dass der Landesvorstand der PDS, gemeinsam mit einzelnen
Attac-Funktionären, nach der erfolgreichen Demonstration am 16.8. , für den 23.8. eine alternative zweite Demonstration angemeldet haben. Das mißachtet das klare Votum von
30 000 Menschen, gemeinsam um 18 Uhr, ausgehend vom Alexanderplatz gegen Hartz IV zu demonstrieren. Das ist eine offene Spaltung der Berliner Montagsdemonstration.
Nachdem der PDS-Landesvorstand und einige Attac-Funktionäer, namentlich Werner Halbauer und Sascha Kimpel schon für den 16.8. eine zweite Demonstrationsroute angemeldet und sich damit isoliert hatten, ist dies ein erneuter Versuch zur Spaltung der Berliner Montagsdemonstrierer. Den PDS-Landesvorstand und einige Attac-Funktionäre hat es offenbar in helle Aufregung versetzt, dass sie am 16.8. praktisch keine wesentliche Rolle bei der Organisierung der grossen Berliner Montagsdemonstration gespielt haben. Offenbar geht es diesen Kräften nicht um die gemeinsame Sache.
Während die PDS sich einerseits als oppositionelle Kraft gegen die Bundesregierung darstellt, ist sie andererseits unmittelbar an der Umsetzung von deren volksfeindlicher Politik durch den SPD/PDS-Senat beteiligt. Die Mitwirkung an der Umsetzung der Agenda 2010 auf Landesebene durch den SPD/PDS-Senat und der Versuch zur Spaltung der Berliner Montagsdemonstration sind zwei Seiten einer Medaille. Welches Demokratieverständnis kommt zum Ausdruck, wenn sie von Fred Schirrmacher, der in unserem überparteilichen Bündnis seit Dezember letzten Jahres Montagsdemonstrationen oder Kundgebungen, auf dem Alexanderplatz organisiert hat, ultimativ verlangen, er solle die Anmeldung an die PDS und einige Kräfte aus Attac übergeben? Offenbar passt ihnen die neue Art von Demonstrationskultur nicht, wie wir sie mit dem „Offenen Mikrofon“ am 16.8. erlebt haben ? Fürchten sie, dass dabei zunehmend auch die PDS-Politik kritisiert wird ? Der Versuch ihr spalterisches Vorgehen mit Lügen und einer antikomunistischen Ausgrenzungspolitik gegenüber Mitgliedern der MLPD zu rechtfertigen, wird auf sie selbst zurückfallen. Die Bewegung der Montagsdemonstrierer braucht die Einheit, eine gleichberechtigte Zusammenarbeit und nicht die Spaltung. Wir sind überzeugt, dass auch die Masse der Mitglieder der PDS und von Attac dies so sieht. Weg mit Hartz IV – ohne Wenn und Aber – das ist und bleibt die gemeinsame Grundlage der Montagsdemonstration um 18 Uhr auf dem Alexanderplatz.
Attac-Funktionären, nach der erfolgreichen Demonstration am 16.8. , für den 23.8. eine alternative zweite Demonstration angemeldet haben. Das mißachtet das klare Votum von
30 000 Menschen, gemeinsam um 18 Uhr, ausgehend vom Alexanderplatz gegen Hartz IV zu demonstrieren. Das ist eine offene Spaltung der Berliner Montagsdemonstration.
Nachdem der PDS-Landesvorstand und einige Attac-Funktionäer, namentlich Werner Halbauer und Sascha Kimpel schon für den 16.8. eine zweite Demonstrationsroute angemeldet und sich damit isoliert hatten, ist dies ein erneuter Versuch zur Spaltung der Berliner Montagsdemonstrierer. Den PDS-Landesvorstand und einige Attac-Funktionäre hat es offenbar in helle Aufregung versetzt, dass sie am 16.8. praktisch keine wesentliche Rolle bei der Organisierung der grossen Berliner Montagsdemonstration gespielt haben. Offenbar geht es diesen Kräften nicht um die gemeinsame Sache.
Während die PDS sich einerseits als oppositionelle Kraft gegen die Bundesregierung darstellt, ist sie andererseits unmittelbar an der Umsetzung von deren volksfeindlicher Politik durch den SPD/PDS-Senat beteiligt. Die Mitwirkung an der Umsetzung der Agenda 2010 auf Landesebene durch den SPD/PDS-Senat und der Versuch zur Spaltung der Berliner Montagsdemonstration sind zwei Seiten einer Medaille. Welches Demokratieverständnis kommt zum Ausdruck, wenn sie von Fred Schirrmacher, der in unserem überparteilichen Bündnis seit Dezember letzten Jahres Montagsdemonstrationen oder Kundgebungen, auf dem Alexanderplatz organisiert hat, ultimativ verlangen, er solle die Anmeldung an die PDS und einige Kräfte aus Attac übergeben? Offenbar passt ihnen die neue Art von Demonstrationskultur nicht, wie wir sie mit dem „Offenen Mikrofon“ am 16.8. erlebt haben ? Fürchten sie, dass dabei zunehmend auch die PDS-Politik kritisiert wird ? Der Versuch ihr spalterisches Vorgehen mit Lügen und einer antikomunistischen Ausgrenzungspolitik gegenüber Mitgliedern der MLPD zu rechtfertigen, wird auf sie selbst zurückfallen. Die Bewegung der Montagsdemonstrierer braucht die Einheit, eine gleichberechtigte Zusammenarbeit und nicht die Spaltung. Wir sind überzeugt, dass auch die Masse der Mitglieder der PDS und von Attac dies so sieht. Weg mit Hartz IV – ohne Wenn und Aber – das ist und bleibt die gemeinsame Grundlage der Montagsdemonstration um 18 Uhr auf dem Alexanderplatz.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
MLPD, verpisst euch
ausserdem habt ihr stalinisten das prinzip von indy nie akzeptiert, es ist ech zu frei, genau wie damals laut auch in der ddr nicht hart genug durchgegriffen wurde.
leute, lest lieber: http://de.indymedia.org/2004/08/89895.shtml
und http://de.indymedia.org/2004/08/89846.shtml
Sektenkrieg zerstört soziale Bewegung
- http://germany.indymedia.org/2004/08/89865.shtml
- http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/18165/1.html
Linksruck bezeichnet die MLPD als Sekte, die MLPD bezeichnet Linksruck als Sekte. Böse sind immer die anderen.
Nun mal ein paar Fakten:
- MLPD wollte die Oberhand über die Montagsdemo behalten, konnte sich nicht mit den eher trotzkistische geführtem Berliner Sozialbündnis und Linksruck einigen. Auf der letzten Montagsdemo dominierte dann die MLPD und versuchte ihre Parteilinie als "breites Bündnis" und "Volkswille" zu verkaufen
- Das Sozialbündnis und Linksruck wollten die Montagsdemo unter ihre Kontrolle bringen und begannen mit denkwürdigen Strategien. Das gipfelete dann in Pressererklärungen, die lauter Lügen enthielten und die Mobbings gestern abend bei der Veranstaltung in der HU. Auch wenn die Motive (eine Stalin-Sekte rauszuschmeissen) edel gewesen sein mögen, würden stalinistische Methoden angewendet.
Keine der beiden Seiten ist die Bessere. Beiden Seiten gehts um Macht und Einfluss auf die Bewegung. Inhalte sind beiden Seiten (die beide auch mit der Polizei zusammenarbeiten) egal.
Wieder einmal zerstören machtgeile Kommunisten mit ihren Machtkämpfen eine soziale Bewegung.
Da warens plötzlich zwei
http://www.taz.de/pt/2004/08/21/a0303.nf/text
Volksfeindlicher Putsch vereitelt
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Die MLPD missachtet das klare Votum der — 3 Millionen Berliner
Wir sind KLASSE und nicht Volk — norbert
eine notwendige Ergänzung — die haben schiss