Montagsdemo immer - mit MLPD-Sekte nimmer!
Auf der gestrigen Vorbereitungsversammlung zur kommenden Montagsdemo in Berlin gegen Hartz IV kam es nach heftigem patriarchalem Schlagabtausch zwischen der maoistisch-stalinistischen MLPD-Sekte und den anderen anwesenden Gruppen [z.T. trotzkistische Selten] und Einzelpersonen, zur faktischen Spaltung der Montagsmanifestation.
Folglich wird es am 23. August zwei Demos gegen Hartz IV in Berlin geben.
Folglich wird es am 23. August zwei Demos gegen Hartz IV in Berlin geben.
Die Bündnis-Demonstration wird sich zwischen 17:00-17:30 Uhr am Roten Rathaus versammelt um dann über Spandauer Str., Hackescher Markt, und voraussichtlich Rosenthaler Str., Torstr., Hannoversche Str. zum Platz vor dem Neuen Tor und somit zur Parteizentrale und Juniorpartner bei den "Reform"-Schweinereien, den Grünen ziehen.
Die MLPD-Sekte marschiert wieder vom Alexanderplatz zur SPD-Parteizentrale unter dem nationalistischen Motto "Weg mit Hartz IV - das Volk sind wir" und gegen jegliche "volksfeindliche Politik". Wahrscheinlich werden diesmal bei diesem Marsch die Kameraden vom 'widerstandnord' ungestört mitlaufen können, zumal ihre Parolen weitestgehend kompatibel (gegen "volksfeindlichen 'Reformen'" oder "Wir sind das Volk! - Nationale Solidarität jetzt!") mit denen der MLPD sind.
Auch die Forderung für "eine[r] neue[n] und gerechte[n] Gesellschaftsordnung auf dem Prinzip von Sozialismus und Nationalismus" könnte problemlos auf einem Flugblatt der MLPD unterkommen, so wie sie in der Presseerklärung der "nationalen Jugend Magdeburg und Umland" zu finden war.
Dazu passt ferner, dass sowohl MLPD als auch Rechtsextreme im Zuge der bundesweiten Hartz-Kampagnen eine Selbstüberschätzung ihrer Kräfte herbei halluzinieren, die sich fern ab jeglicher Realität befindet. So schlug Dieter Ilius, Berliner Sektenführer der MLPD, bei der Abschlußkundgebung am letzten Montag in Berlin "eine Resolution vor, die [angeblich] von den rund 30 000 Teilnehmern fast einstimmig [SED lässt grüßen], bei einzelnen Enthaltungen und einigen wenigen Gegenstimmen angenommen wurde. Diese beinhaltet u.a. die 'Weg mit Hartz IV und der Agenda 2010 Das Volk sind wir!' Aber auch die Unterstützung eines Marsches auf Berlin, die bundesweite Koordinierung der Montagsdemonstrationen und die Losung 'Weg mit der Schröder/Fischer-Regierung und jeder anderen Regierung, die eine solche volksfeindliche Politik verfolgt.'" Und die Rechten aus Magdeburg träumen schon davon, "daß der Volksprotest viel eher einer nationalen Partei wie der NPD Stimmen bringen dürfte, als einer neuen pseudo-Linkspartei. Immer mehr Deutsche erkennen, daß nur noch die Nationale Opposition der letzte Ausweg aus dieser multikulturellen Klassengesellschaft sein kann, die uns Deutsche mehrheitlich in die Armut treibt."
Und noch mal zurück zum unsäglichen Berliner Vorbereitungstreffen, auf dem sich schon mal die aufplusternden Gockel im wahlalternativlichen Parteitagsgetue übten (Antrag, Abstimmung, Abstimmung, Abstimmung, Geschäftsordnungsantrag, Beschlußfähigkeit, Gegenstimmen, Angenommen ...).
Als es zur Abstimmung des Antrags zum Ausschlusses der MLPD aus der Vorbereitung kam, nahmen die Mitglieder der selbigen nicht an ihr teil und begründeten dies damit, daß diese Versammlung keine Legitimation hätte so etwas zu beschliessen, all der weil es in Berlin kein Montagsdemo-Vorbereitungsbündnis geben würde. Eine Sichtweise, die sich auf der Homepage einer der zahlreichen Vorfeldorganisationen der MLPD ganz anders liest: "Aufgerufen [zur Demo] hatte dazu das >Berliner Bündnis Montagsdemo gegen Agenda 2010< , das Berliner Sozialforum, die GEW, die Initiative Volksbegehren, die MLPD, der REBELL, Attac, die PDS, Courage, Solidarität International und viele, viele andere."
Das Märchen der MLPD, "dass der Landesvorstand der PDS, [...] inzwischen eine zweite Demonstration, ausgehend vom Roten Rathaus angemeldet" hätte, ist somit nur noch das i-Tüpfelchen aus dem Lügengebäude einer "linken" Sekte.
Die MLPD-Sekte marschiert wieder vom Alexanderplatz zur SPD-Parteizentrale unter dem nationalistischen Motto "Weg mit Hartz IV - das Volk sind wir" und gegen jegliche "volksfeindliche Politik". Wahrscheinlich werden diesmal bei diesem Marsch die Kameraden vom 'widerstandnord' ungestört mitlaufen können, zumal ihre Parolen weitestgehend kompatibel (gegen "volksfeindlichen 'Reformen'" oder "Wir sind das Volk! - Nationale Solidarität jetzt!") mit denen der MLPD sind.
Auch die Forderung für "eine[r] neue[n] und gerechte[n] Gesellschaftsordnung auf dem Prinzip von Sozialismus und Nationalismus" könnte problemlos auf einem Flugblatt der MLPD unterkommen, so wie sie in der Presseerklärung der "nationalen Jugend Magdeburg und Umland" zu finden war.
Dazu passt ferner, dass sowohl MLPD als auch Rechtsextreme im Zuge der bundesweiten Hartz-Kampagnen eine Selbstüberschätzung ihrer Kräfte herbei halluzinieren, die sich fern ab jeglicher Realität befindet. So schlug Dieter Ilius, Berliner Sektenführer der MLPD, bei der Abschlußkundgebung am letzten Montag in Berlin "eine Resolution vor, die [angeblich] von den rund 30 000 Teilnehmern fast einstimmig [SED lässt grüßen], bei einzelnen Enthaltungen und einigen wenigen Gegenstimmen angenommen wurde. Diese beinhaltet u.a. die 'Weg mit Hartz IV und der Agenda 2010 Das Volk sind wir!' Aber auch die Unterstützung eines Marsches auf Berlin, die bundesweite Koordinierung der Montagsdemonstrationen und die Losung 'Weg mit der Schröder/Fischer-Regierung und jeder anderen Regierung, die eine solche volksfeindliche Politik verfolgt.'" Und die Rechten aus Magdeburg träumen schon davon, "daß der Volksprotest viel eher einer nationalen Partei wie der NPD Stimmen bringen dürfte, als einer neuen pseudo-Linkspartei. Immer mehr Deutsche erkennen, daß nur noch die Nationale Opposition der letzte Ausweg aus dieser multikulturellen Klassengesellschaft sein kann, die uns Deutsche mehrheitlich in die Armut treibt."
Und noch mal zurück zum unsäglichen Berliner Vorbereitungstreffen, auf dem sich schon mal die aufplusternden Gockel im wahlalternativlichen Parteitagsgetue übten (Antrag, Abstimmung, Abstimmung, Abstimmung, Geschäftsordnungsantrag, Beschlußfähigkeit, Gegenstimmen, Angenommen ...).
Als es zur Abstimmung des Antrags zum Ausschlusses der MLPD aus der Vorbereitung kam, nahmen die Mitglieder der selbigen nicht an ihr teil und begründeten dies damit, daß diese Versammlung keine Legitimation hätte so etwas zu beschliessen, all der weil es in Berlin kein Montagsdemo-Vorbereitungsbündnis geben würde. Eine Sichtweise, die sich auf der Homepage einer der zahlreichen Vorfeldorganisationen der MLPD ganz anders liest: "Aufgerufen [zur Demo] hatte dazu das >Berliner Bündnis Montagsdemo gegen Agenda 2010< , das Berliner Sozialforum, die GEW, die Initiative Volksbegehren, die MLPD, der REBELL, Attac, die PDS, Courage, Solidarität International und viele, viele andere."
Das Märchen der MLPD, "dass der Landesvorstand der PDS, [...] inzwischen eine zweite Demonstration, ausgehend vom Roten Rathaus angemeldet" hätte, ist somit nur noch das i-Tüpfelchen aus dem Lügengebäude einer "linken" Sekte.
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Ergänzungen
Sektenkrieg zerstört soziale Bewegung
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Linksruck bezeichnet die MLPD als Sekte, die MLPD bezeichnet Linksruck als Sekte. Böse sind immer die anderen.
Nun mal ein paar Fakten:
- MLPD wollte die Oberhand über die Montagsdemo behalten, konnte sich nicht mit den eher trotzkistische geführtem Berliner Sozialbündnis und Linksruck einigen. Auf der letzten Montagsdemo dominierte dann die MLPD und versuchte ihre Parteilinie als "breites Bündnis" und "Volkswille" zu verkaufen
- Das Sozialbündnis und Linksruck wollten die Montagsdemo unter ihre Kontrolle bringen und begannen mit denkwürdigen Strategien. Das gipfelete dann in Pressererklärungen, die lauter Lügen enthielten und die Mobbings gestern abend bei der Veranstaltung in der HU. Auch wenn die Motive (eine Stalin-Sekte rauszuschmeissen) edel gewesen sein mögen, würden stalinistische Methoden angewendet.
Keine der beiden Seiten ist die Bessere. Beiden Seiten gehts um Macht und Einfluss auf die Bewegung. Inhalte sind beiden Seiten (die beide auch mit der Polizei zusammenarbeiten) egal.
Wieder einmal zerstören machtgeile Kommunisten mit ihren Machtkämpfen eine soziale Bewegung.
Zerstörung der Bewegung?
was ist los?
dass die MLPD Demos angemeldet hat, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD aktionsfähig ist, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD bundesweit in jeder Großstadt präsent ist, und Deine Gruppe nicht?
dass die MLPD bundesweit Medienresonanz bekommt (there is no bad publicity), und Deine Gruppe nicht?
Mir scheint aus den antikommunistischen Tiraden der letzten Tage vor allem Neid von Kleinstgruppen zu sprechen, die nicht eimal die Relevanz der MLPD haben. Da wird dann schnell die "Sekte" projeziert, gerade weil man selbst nur aus 3-10 Personen besteht. Die MLPD gibt sich Mühe, bundesweit ihre Forderungen in die Demonstrationen zu tragen? Wer tut das nicht! Nur alle anderen Organisationen außer Attac und PDS haben einfach weniger Erfolg!
Also: nicht maulen, sondern selber aktiv werden!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
antifa? — antifa!
Hallo mods, Haßprediger! — Karl Weiss
Bitte nicht... — Kommunist
Linksruck - links? — Grrr!