Demonstration an die Grenze
Auf beiden Seiten der Grenze zwischen Franreich und Schweiz startete jeweils ein bunter Demonstrationszug, die sich an der Grenze treffen sollten. Viel Musik, sonnige Stimmung und visuelle Abwesenheit der Polizei trugen bei zu einer fröhlichen, kraftvollen Massendemonstration. Viel verschieden soziale Bewegungen und NGO´s waren vertreten. Selbst an der Grenze war weit und breit nicht eine grüne/graue/blaue Uniform zu sehen. Was schon ein bißchen seltsam anmutete, angesichts der Erfahrung aus Genua... Die Scheiben einer Tankstelle in Grenznähe gingen kaputt, ansonsten verlief alles friedlich. Erst auf dem Rückweg trafen wir auf zwei einsame Polizisten und erfuhren von den Ereignissen anderer Orte.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
waren ja wohl 80%
eines tages
One Solution: Revolution!
Nachtrag
Deswegen: lasst die spalterkommentare rechts liegen - Für Solidarität und eine klassenlose Gesellschaft! Turtle-Kids und Teamsters gemeinsam gegen Konzernherrschaft, Rassismus und Imperialismus!
Spalter!
Anstatt hier LR als Sekte zu beschimpfen und hier die Linke gegeneinander aufzuhetzen tut lieber mal was konstruktives
Stimme wohl zu
ich supporte alles und jeden die da auf die strasse gehen um die zustaende in der welt anzuprangern und was dagegen zu tun
allerdings will ich auch nicht in der anderen welt leben die sich die meisten von denen vorstellen ... das war alles was ich zum ausdruck bringen wollte
oft sind jene die andere spalter nennen leute mit hegemonialbestrebungen, ja bloss keine kritik am linken mainstream, denn der ist ja korrekt und auf unserer seite, richtig?
Hier versuchen einige zu provozieren
Diese Trolls geben sich eine eindimensionale politische Meinung und vertreten sie mit absolutistischen Pseudo-Standpunkten. Dabei gehen sie gar nicht auf im Text oder den Ergänzungen gemachte Aussagen ein. Oder sie tun es nur scheinbar.
Nur ein Beispiel von vielen:
Einige Vertreter der militanten Seite haben bemerkt, daß ein Teil der Aktionen nicht gut durchdacht war und Kritik geübt. Sie meinen z.B. daß auch aufgrund der Isolierung der Linken solche Aktionen vielleicht kontraprodukiv sein könnten. Andere, eher pazifistisch orientierte Aktivisten bemerkten, daß sie zwar solche Aktionen für sich ablehnen, aber durchaus verstehen können, wenn Leute sowas machen. Eigentlich eine gute Verständigungsbasis.
Hier setzen jetzt die Trolls an. Einige werden wohl Polizei/Nazis sein (die während den meisten Aktionstagen extrem aktiv bei Indymedia sind), andere meinen die Dinge, die sie von sich geben, wirklich so und scheinen in sehr einfachen Kategorien zu denken.
Diese Trolls nehmen sehr extreme eindimensionale Haltungen an ("Ihr scheiss Hppies Ihr" oder "Ihr bösen Gewalltäter") und reagieren auf andere Meinungen nur rein reflexiv, kaum inhaltlich. Sie lernen im Zuge einer "Auseinandersetzung" nicht hinzu. Wollen sie auch nicht. Die bewussten Trolls setzen sich diese Pseudo-Meinungen ja auch erst künstlich auf.
Ergebnis:
- Die Ergänzungsfunktion von Indymedia wird zerstört, Informationen können nicht mehr aus diesem Teil eines Postings gezogen werden. Sinnlosdiskussionen lassen wichtige Informationen verschwinden.
- Frustration und Spaltung wird zumindest versucht zu erzeugen. Leute gegeinander aufhetzen macht halt einigen Spass.
Umgang mit Trolls:
Die Mods sollten die wirklich krassen Teile rauskicken. Sowas hat wirklich überhaupt nichts mit Nachrichten-Machen zu tun.
User sollten diesen Müll ignorieren oder wenn überhaupt, dann sachlich, inhaltlich und knapp widerlegen.
Die Leute, die auf Trolls so reagieren, wie von den Trolls gewollt, helfen mit bei der Zerstörung von wichtigen Strukturen im Netz. Das gilt nicht nur für Indy.
Wirkliche Diskussionen lassen sich sowieso nicht in den Ergänzungen bei Indymedia führen. Für einfache Themen eignen sich Diskussionsforen besser und bei komplexeren Themen empfehle ich Mailinglisten oder Diskussionsgruppen. Ausserdem ist es krass, den Mods zuzumuten, immer wieder den ganzen Müll checken zu müssen.
Auf Indy-Schweiz gabs dazu einen ganz guten Text. Hab aber die URL nicht parat.
Noch ein Nachtrag: Ich will jetzt nicht jede stumpfe Diskussion als Troll-Stuff bezeichnen. Manchmal ist es eine "echte" Diskussion. Da aber gegenseitig nicht wirklich aufeinander eingegangen wird und immer wieder dieselben Argumente wie Parolen widerholt werden, ist das Ergebnis dasselbe.
Na dann ernsthaft
http://ch.indymedia.org/de/2003/03/6156.shtml
ich entschuldige mich fuer den ersten kommentar, hab einfach vielzuviel schrott von all denen mitmachen muessen um da ruhig zu bleiben wenn ich uebernachtig bin
Linksruck raus aus attac
Beispiele:
In vielen Städten haben die LR-ler Geld von der DGB-Jugend und/oder anderen mit attac sympathisierenden Gruppen/Organisationen Geld für Busse bekommen, die sich ja bekanntlich super eignen, um Leuten stundenlang vorgefertigte Meineungen aus der Linksruck-Zeitung aufzudrängen. Scheisse ist das, weil attac das Geld auch umverteilen hätte können auf die eher teuren Karten für den immerhin ersten politischen Sonderzug dieser Art, der aus Deutschland ins Ausland auf eine Demo fährt. So kam es, dass die Karten für den Zug in FFM ermässigt 80€, die Buskarten aber nur 18€ kosteten. Grund: Die LR-ler wussten, dass es im Zug aufgrund des nologo-konsens eher schwer werden würde ihr Zeug an mensch zu bekommen. Das hat Methode.
Auf den Plenas, vor allem im Intergalactic Village haben sich bei den Diskussionen stets ein dutzend von denen gemeldet, um dann die gleichen Meinungen zu wiederholen und durch organisiertes "Bei-den-richtigen-Vorschlägen-klatschen" Stimmung für ihre billige Spalterei zu machen. Es wurde keine Gelegenheit ausgelassen um von den eigentlichen Diskussionspunkten abzuweichen und die Diskussion auf ihre ach so geliebte riesige Friedensbewegung, die bösen Sozialdemokraten, die unnütze Gewerkschaft (der sie sonst immer professionell rektale Freuden durch ganz tief reinschlüpfen verschaffen)oder andere Massenbewegungen, egal ob sie erfolgreich waren oder nicht. Hauptsache es war eine schöne grosse undifferenzierte Masse die LR- oder SWP-Schilder hochhält und manchmal noch nicht mal versteht, was da draufsteht (Ist alles schon passiert).
Innerhalb von attac versteckt sich der Linksruck unter dem Namen attac AG Globalisierung und Krieg und lässt sich durch Wahlen die dort stattfinden in die Ko-Kreise von attac reinwählen um dort auch immer dabei zu sein. Dies begann ungefähr zu der Zeit, als die Uni-Gruppen in denen sie drin anfänglich verstärkt agitierten waren aufgrund der ständigen Versuche alles zu übernehmen sich teils auflösten, umbenannten oder schlichtweg durch die gezielte Postenübernahme des Linksruck ohne sie nicht mehr arbeitsfähig waren.
Ist es nicht komisch, dass Menschen, die angeblich für attac nur das Beste wollen eine AG gründen mit den zwei Hauptgebieten von attac, nämlich der Globalisierung und dem Krieg? Hat das nichts mit Spalterei zu tun?
Es gibt nen Haufen weiterer Gründe die ich auch nennen würde aber ich will a) euch nicht nerven, liebe Leser und b) dem VS nicht noch mehr Infos liefern.
Zum Intergalactic Village und dem Camp möchte ich an dieser Stelle noch sagen, dass ich es erstaunlich gut organisiert fand und es meines Erachtens eine super Stimmung gab, auch zwischen den sog. "radikalen Autonomen" und den "reformistischen attacies", mensch hat sich viel ausgetauscht auf politischer Ebene und die Aktionsformen des jeweils anderen begutachtet und wenn man das Ganze noch vertiefen wollte gabs bei den Medical-teams sogar Gummis umsonst;-).
Für sehr viele Leute aus dem deutschen attac-Spektrum war es die erste Erfahrung dieser Art, also bitte übt Nachsicht für eventuelle Unstimmigkeiten auf verschiedenen der stattgefundenen Demos, vor allem bei der Blockade der Strasse von Annemasse Richtung Evian. Als ihr das erste Mal fett Tränengas gefressen habt wärt ihr sicher auch nicht gleich wieder bockig auf weiterdemonstrieren nach durchgemachter Nacht und immer heisser auf den Kopf brennender Sonne, sowie eines sechs Kilometer-Marsches in voller Demo-Montur. Das nächste Mal hoffe ich auf jeden Fall auf mehr Entschlossenheit bei den attacies, wenn es um so ne wichtige Sache geht.
Für eine emanzipatorische Bewegung ohne vorgefertigte Meinungen und politische Sektierer!
United we're strong, divided you're nothing!
G8 auf's Maul!
See ya in Cancun...
Zu den Linksrucklern
Zum Linksruck
2. Ohne den Linksruck hätte es bei uns überhaupt keine Mobilisierung nach Evian gegeben, und es wären noch nicht mal halb so viele Leute hingefahren. Und bevor da jemand die Tatsachen verdreht: Vielleicht können es sich ja nicht alle leisten, mal eben für 130 EUR mit dem Zug zu fahren oder sich 5 Tage frei zunehmen, also ist der Bus oft die einzige möglichkeit. jeder ist herzlich eingeladen, im bus was anzusagen.
3. Sind diejenigen, die Linksruck kritisieren, meistens möchte-gern-radikale bürgerliche idioten, die sich ärgern, weil jemand nicht so verplant ist wie sie.
See ya in cancun? wenn mir dein papa das ticket nach mexico sponsort, gerne!
protestor, hör auf zu lügen
wenns euch um ehrliche politik geht, dann hört einfach auf mit diesem verhalten, das ihr überall an den tag legt und lasst vor allem attac in ruhe.
wenn ihr unbedingt eure partei-kommunistische ideologie zelebrieren wollt - ok. euer ding.
aber das ständige dominieren und ansnutzen anderer, das zerstören von widerstands-strukturen lasse ich nicht einfach so geschehen!
also jetzt reicht's
wenn du dir so ein attac wünschst, dann viel spass.
ja, lüg nur weiter!
Manche LRs nerven
Das war übrigens nicht bei alles LRs in unserer Bezugsgruppe so, sondern nur bei ihr, also Vorsicht mit Vorurteilen. Ich weiß nicht wieso sich die Anderen so von ihr dominieren lassen. Ich würde auf jeden Fall nicht zu Linksruck gehen. Viel zu dogmatisch, obwohl viele Mitglieder doch offen für Diskussionen sind, nur anscheinend die Anführer nicht.
Erfahrungsbericht
Ich war in Genf und bin zufaellig in dem Block mitgelaufen, was einige von Euch "Sekte" nennen. Ich konnte absolut nichts davon bemerken. Sie sind sehr ernste Leute, die eine bessere Welt wollen und das nicht als eine Sekte sondern gemeinsam mit allen die von den Herrschenden ausgebeutet werden. Bei meiner Unterhaltung konnte ich feststellen, das sie eine brilliante Analyse der gegenwertigen politischen Lage aufweisen.
Mehr sektiererisches Verhalten konnte ich leider im anarchistischen Milieu feststellen, leider!! Einzelaktionen, Grossstadt-Rambo-Getue etc. Ich glaube einge von denen werden dann irgendwann Aussenminister oder Kanzler.
Ich bin kein Linksrucker, noch nicht!!
tretet linksruck bei!!!
Argentinien ???
Ich weiss leider nicht Wie oft ich dass schon gehört habe, in Disskussionen, Kommentaren usw., auf meine Nachfragen was da der Fall war, folgte dann immmer da grosse Schweigen, ist da was dran, Wenn ja klärt mich bitte auf; Wenn Nein labert nicht immer denn selben hohlen Mist nach ohne Plan zu haben.
Nein, es gab jedes mal Antwort
Ich wempfehle: www.wildcat-www.de