Helene Manos gestorben (Hamburg-St.Pauli)
Trauermeldung
„Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.“ - Nikos Kazantzakis
Wir trauern um Helene Joannidou-Manos
*20.12.1937 Menemeni-Thessaloniki †15.12.2012 Thessaloniki
Dr. Helene Joannidou-Manos, war Soziologin und war von 1985-2006 (?) Mitarbeiterin der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Sie gehört zu den aktiven (griechischen) Immigrantinnen der sogenannten ersten Generation. Sie arbeitete zuerst als Gastarbeiterin in einer Fischfabrik in Bad Bramstedt, später studierte Sie Soziologie. Sie wurde u.a. durch die Friedensbewegung, die APO der 68-er Bewegung, Marx, die Kritische Theorie, libertäre Demokratie und Sozialismus Vorstellungen und den Anarchismus inspiriert. Sie nahm kritisch-solidarisch Anteil an verschiedenen sozialen Bewegungen, wie z.B. der Jobber- und Erwerbslosenbewegung in Hamburg St. Pauli. Zu Ihren Arbeitsschwerpunkten gehörte u.a. die Armuts- und Stadtteilforschung. Im Stadtteil St. Pauli kannten Sie viele sozial-emanzipatorisch aktive Menschen, sie bezeichnete sich als „St. Paulianerin“. Nach langer schwerer Krankheit ist sie friedlich im Schlaf in ihrem Geburtsort Thessaloniki verstorben.
Veröffentlichungen von Helene Manos u.a.:
* Gewidmet den Mädchen. Eine Streitschrift gegen Armut, Gewalt, Sexismus, Edition Nautilus, Hamburg 1992.
* „Die große Illusion“ oder diese verdammte Zufriedenheit, VSA Verlag Hamburg, 1990.
* Soziale Lagen und soziale Fragen im Stadtteil Sankt Pauli, Ergebnisse Hamburg, 1989.
* Zu Hamburg in der »Fremde«? Eine Kritik der griechischen Emigrationsideologie, VSA Verlag Hamburg 2001.
Wir trauern um Helene Joannidou-Manos
*20.12.1937 Menemeni-Thessaloniki †15.12.2012 Thessaloniki
Dr. Helene Joannidou-Manos, war Soziologin und war von 1985-2006 (?) Mitarbeiterin der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Sie gehört zu den aktiven (griechischen) Immigrantinnen der sogenannten ersten Generation. Sie arbeitete zuerst als Gastarbeiterin in einer Fischfabrik in Bad Bramstedt, später studierte Sie Soziologie. Sie wurde u.a. durch die Friedensbewegung, die APO der 68-er Bewegung, Marx, die Kritische Theorie, libertäre Demokratie und Sozialismus Vorstellungen und den Anarchismus inspiriert. Sie nahm kritisch-solidarisch Anteil an verschiedenen sozialen Bewegungen, wie z.B. der Jobber- und Erwerbslosenbewegung in Hamburg St. Pauli. Zu Ihren Arbeitsschwerpunkten gehörte u.a. die Armuts- und Stadtteilforschung. Im Stadtteil St. Pauli kannten Sie viele sozial-emanzipatorisch aktive Menschen, sie bezeichnete sich als „St. Paulianerin“. Nach langer schwerer Krankheit ist sie friedlich im Schlaf in ihrem Geburtsort Thessaloniki verstorben.
Veröffentlichungen von Helene Manos u.a.:
* Gewidmet den Mädchen. Eine Streitschrift gegen Armut, Gewalt, Sexismus, Edition Nautilus, Hamburg 1992.
* „Die große Illusion“ oder diese verdammte Zufriedenheit, VSA Verlag Hamburg, 1990.
* Soziale Lagen und soziale Fragen im Stadtteil Sankt Pauli, Ergebnisse Hamburg, 1989.
* Zu Hamburg in der »Fremde«? Eine Kritik der griechischen Emigrationsideologie, VSA Verlag Hamburg 2001.
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Ergänzungen
In memoriam Helene Manos
"Ich Entusiasmiere" eine Wortschöpfung von Ihr - sie konnte einen mitreißen mit Ihrer Energie und ihren Ideen für eine bessere, andere Welt.
Siehe auch: http://syndikalismus.wordpress.com/2012/12/23/wir-trauern-um-helene-joannidou-manos/
und ein Nachruf des VSA-Verlag: http://www.vsa-verlag.de/news_tipps/nachruf_manos/
Am Samstag soll in der Taz-Nord/Hamburg Ausgabe eine Traueranzeige für Helene erscheinen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ergänzung (Liste der Veröffentlichungen) — Ein Leser