H. Forst: Sicherheit und Tunnelräumung

Hambacher Forst 15.11.2012 11:41 Themen: Freiräume Soziale Kämpfe Ökologie
+++ Tunnel ist solange sicher wie die Polizei sich an
Sicherheitsanweisungen hält +++ Räumungsteam aus Großbritannien kann eine
solche Räumung +++ Polizei verdreht Tatsachen der Gefährdung +++

Die Polizei versucht gerade die Stimmung gegen den Aktivisten im Tunnel zu
drehen, und behauptet dass er mit seiner Aktion das Leben der
Spezialeinheiten gefährden würde, und verkauft die Räumung als Rettung.
Dem müssen wir dringlich widersprechen. Der Tunnel wurde so gebaut, dass
er einsturtzsicher ist, solange die Polizei sich an die
Sicherheitsvorkehrungen hält. Diese werden der Polizei ständig
kommuniziert. Die Grubenwacht selber sagte, dass der Raum in dem sich der
Aktivist befinde nicht einsturzgefährdet sei.
Die Polizei will die Räumung nun als Rettung verkaufen um von oben her
baggern zu können, was zwar schneller geht, aber erst der Grund für eine
Lebensgefährdung wäre. Es gibt nur einen sicheren Weg den Aktivisten dort
unten heraus zu holen. Und zwar den Tunnel Meter für Meter nach zu graben,
zu verbreitern und neu abzustützen. So ist das bei vergleichbaren
Tunnel-Räumungen in Großbrittanien üblich. In Deutschland scheint es kein
Team zu geben, dass eine solche Rettung durchführen kann. Deshalb gibt es
nur zwei Wege kein Leben zu gefährden. Die Räumung aufzugeben, oder das
Räumungsteam aus Großbrittanien - Uk Evict - für die Räumung anzufragen.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen