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NRW fährt am 2.6.12 nach Hambuirg!

Rote Antifa 29.05.2012 23:03 Themen: Antifa Blogwire Indymedia Print
Na­zi-​Auf­marsch ver­hin­dern – so oder so! Für den 2. Juni 2012 pla­nen Nazis einen Auf­marsch durch Ham­burg. Vor vier Jah­ren haben nord­deut­sche Fa­schis­ten den so­ge­nann­ten „Tag der deut­schen Zu­kunft“ aus der Taufe ge­ho­ben. Seit­dem fin­den jähr­lich Auf­mär­sche unter die­sem Motto in ver­schie­de­nen Städ­ten der Re­gi­on statt.
Der Tag scheint sich als fes­tes Event in der Na­zi-​Sze­ne eta­bliert zu haben. Die Teil­neh­mer­zah­len stie­gen auf bis zu 700, längst ist der Auf­marsch auch über­re­gio­nal von Be­deu­tung. Höchs­te Zeit also, diese un­säg­li­che Tra­di­ti­on und die Zu­kunft der ras­sis­ti­schen und völ­ki­schen Hetze zu be­en­den. Wenn die Nazis am 2. Juni ver­su­chen, durch Ham­burg zu lau­fen, wer­den wir uns ihnen in den Weg stel­len, die Stra­ßen blo­ckie­ren und sie an­grei­fen, wo wir nur kön­nen. Kurz: Wir wer­den ihren Auf­marsch zum De­sas­ter ma­chen. Wir über­las­sen den Fa­schis­ten kei­nen Meter!

Der „Tag der deut­schen Zu­kunft“ fand 2009 erst­ma­lig in Pin­ne­berg statt. Das Spek­trum des Auf­mar­sches be­steht über­wie­gend aus so­ge­nann­ten „Au­to­no­men Na­tio­na­lis­ten“, aber auch der Schul­ter­schluss mit der NPD wurde im Vor­feld öf­fent­lich ze­le­briert. Die Ham­bur­ger Na­zi-​Sze­ne ver­spricht sich durch eine rech­te Groß­ver­an­stal­tung in der Stadt eine stär­ken­de und sta­bi­li­sie­ren­de Wir­kung für ihre re­gio­na­len Struk­tu­ren. NPD und Ka­me­rad­schaf­ten be­fin­den sich in Ham­burg, nicht erst seit dem Tod Jür­gen Rie­gers, in einer re­la­tiv be­deu­tungs­lo­sen Si­tua­ti­on. Umso höher ist der Er­folgs­druck für den „Tag der deut­schen Zu­kunft“, an dem sich die lo­ka­len Fa­schis­ten der Un­ter­stüt­zung von Nazis aus dem Um­land, die bes­ser or­ga­ni­siert und hand­lungs­fä­hi­ger sind, si­cher sein kön­nen.

Na­zi­pro­pa­gan­da ges­tern und heute
Fa­schis­ten stel­len immer, selbst wenn sie wie in Ham­burg eher schwach sind, eine akute Be­dro­hung für Leib und Leben dar, be­son­ders für Mi­gran­tIn­nen, ge­sell­schaft­lich Aus­ge­schlos­se­ne und Linke. Ein Blick in die Ge­schich­te zeigt, dass diese Men­schen immer im Fa­den­kreuz der fa­schis­ti­schen Be­we­gun­gen waren, da sie ent­we­der dem Ziel einer „Volks­ge­mein­schaft“ im Wege stan­den oder nicht in das ab­stru­se und von ir­ra­tio­na­len Ideo­lo­gie­frag­men­ten durch­setz­te Welt­bild der Nazis pass­ten. Sei­nen his­to­ri­schen Hö­he­punkt fand die­ses Den­ken in der in­dus­tri­el­len Mas­sen­ver­nich­tung der eu­ro­päi­schen Jü­din­nen und Juden. Doch Fa­schis­ten ein­fach als ver­rückt ab­zu­stem­peln und das Na­zi­re­gime als „ge­schicht­li­chen Aus­rut­scher“ dar­zu­stel­len, ist ge­fähr­lich und ver­stellt den Blick auf die Ver­hält­nis­se, aus denen sie her­vor­ge­hen.

Nazis fin­den in die­ser Ge­sell­schaft immer wie­der An­knüp­fungs­punk­te an ir­ra­tio­na­le Ängs­te und Sor­gen vie­ler Men­schen. Daher spielt auch so­zia­le Dem­ago­gie eine we­sent­li­che Rolle in Tei­len der fa­schis­ti­schen Ideo­lo­gie. Sie ver­su­chen, ak­tu­el­le The­men mit völ­ki­schen und ver­meint­lich „so­zia­len“ Lö­sungs­an­sät­zen von rechts zu be­set­zen. Dabei wird be­haup­tet, der Fa­schis­mus sei eine Mög­lich­keit, den Ka­pi­ta­lis­mus ab­zu­schaf­fen oder zu­min­dest ein­zu­schrän­ken. Dass der Fa­schis­mus im Ge­gen­teil die kras­se Zu­spit­zung der ka­pi­ta­lis­ti­schen Ver­wer­tung ist und die Ar­bei­te­rIn­nen­be­we­gung bru­tal un­ter­drückt hat, z. B. durch die Zer­schla­gung ihrer Or­ga­ni­sa­tio­nen und die Ver­fol­gung und Er­mor­dung von Ge­werk­schaf­te­rIn­nen, wird schlicht­weg aus­ge­blen­det.

In der Theo­rie der „Volks­ge­mein­schaft“, die eine fried­li­che Ko­exis­tenz zwi­schen Ar­bei­te­rIn­nen und Ka­pi­ta­lis­ten be­haup­tet und die Na­ti­on zur Schick­sals­ge­mein­schaft ver­klärt, und die auch heute noch zum klas­si­schen Ar­gu­men­ta­ti­ons­mus­ter der Nazis ge­hört, zeigt sich, worum es geht: Die rück­sichts­lo­se Durch­set­zung der Ka­pi­tal­in­ter­es­sen des ei­ge­nen Lan­des. Nicht um­sonst bie­tet der ag­gres­si­ve Na­tio­na­lis­mus die­ser au­to­ri­tä­ren Be­we­gung ein op­ti­ma­les ideo­lo­gi­sches Fun­da­ment um Aus­beu­tung, Un­ter­drü­ckung und Krie­ge zu le­gi­ti­mie­ren.

Dabei be­fin­den sie sich mit­un­ter in guter Ge­sell­schaft, immer wie­der ent­ste­hen Schnitt­men­gen zum bür­ger­li­chen Spek­trum, auch wenn diese nicht un­be­dingt die mör­de­ri­sche Po­li­tik der Nazis gut­hei­ßen. De­bat­ten à la Sar­ra­zin sto­ßen bei wei­tem nicht nur bei Rech­ten auf Wi­der­hall. In Deutsch­land und wei­ten Tei­len Eu­ro­pas kön­nen wir das Er­star­ken­den eines an­ti­mus­li­mi­schen Ras­sis­mus be­ob­ach­ten, der nicht nur von Nazis, Rechts­po­pu­lis­ten und Tei­len von CDU und SPD ver­brei­tet wird, son­dern bis in die ehe­mals linke Szene hin­ein­reicht.

Der Staat: Kein Freund und Hel­fer, son­dern Teil des Pro­blems
Der völ­ki­sche Na­tio­na­lis­mus der Nazis, mit sei­ner Blut-​und-​Bo­den-​Ideo­lo­gie, ist die bru­tals­te Art, alle In­ter­es­sen einem ima­gi­nier­ten und kon­stru­ier­ten Kol­lek­tiv un­ter­zu­ord­nen. Doch auch der „mo­der­ne“ Na­tio­na­lis­mus des bür­ger­li­chen La­gers funk­tio­niert über den Aus­schluss von Men­schen, die an­geb­lich nicht da­zu­ge­hö­ren. Ent­schei­dend ist zwar nicht zwin­gend die Her­kunft, dafür aber die „Nütz­lich­keit“ für die Ge­sell­schaft, oder ge­nau­er ge­sagt, die Ver­wert­bar­keit für das Ka­pi­tal. Der Stand­ort-​Na­tio­na­lis­mus un­ter­wirft alles dem Dik­tat der öko­no­mi­schen An­for­de­run­gen. Nur wer dem Stand­ort Deutsch­land – der Ge­schäfts­bi­lanz der deut­schen Un­ter­neh­men – nützt, darf mit­ma­chen. Alle an­de­ren wer­den aus­ge­schlos­sen, ab­ge­scho­ben oder an den Au­ßen­gren­zen der EU ab­ge­wie­sen. Dass sich in einem ge­sell­schaft­li­chen Klima, in dem Men­schen nach ihrer Ver­wert­bar­keit sor­tiert und in Kon­kur­renz ge­setzt wer­den, ras­sis­ti­sche und völ­ki­sche Ideo­lo­gi­en breit­ma­chen, ist kaum ver­wun­der­lich. Der Dis­kurs über die öko­no­mi­sche Nütz­lich­keit von Men­schen, der bis weit in die „bür­ger­li­che Mitte“ hin­ein­reicht, ist ohne wei­te­res an­schluss­fä­hig für fa­schis­ti­sche Pro­pa­gan­da. In­so­fern hat auch die Em­pö­rung von Po­li­tik, Me­di­en und Be­hör­den, z. B. im Zuge der Na­zi-​Mor­de, immer etwas Ver­lo­ge­nes. Das Fun­da­ment für ras­sis­ti­sche, völ­ki­sche und an­ti­se­mi­ti­sche Hetze liegt in der bür­ger­li­chen Ge­sell­schaft selbst.

Auch wenn ak­tu­ell nicht davon aus­zu­ge­hen ist, dass die herr­schen­de Klas­se in Deutsch­land in naher Zu­kunft auf eine fa­schis­ti­sche Dik­ta­tur als Herr­schafts­form set­zen wird, so be­dient sie sich doch der fa­schis­ti­schen Be­we­gung: Ho­yers­wer­da (1991), Ros­tock-​Lich­ten­ha­gen und Mölln (1992) und an­de­re po­gro­m­ar­ti­ge Er­eig­nis­se waren ar­gu­men­ta­ti­ve Grund­la­ge und Auf­takt zur fak­ti­schen Ab­schaf­fung des Asyl­rechts in der BRD (1993). Auch die Ver­stri­ckun­gen des Ver­fas­sungs­schut­zes in die Ak­ti­vi­tä­ten des „Na­tio­nal­so­zia­lis­ti­schen Un­ter­grunds“ (NSU), die wohl nie voll­kom­men auf­ge­klärt wer­den, oder die zahl­rei­chen V-​Leu­te in den Füh­rungs­struk­tu­ren der NPD ma­chen die staat­li­che Ein­fluss­nah­me deut­lich. Die Nazis wer­den als Blitz­ab­lei­ter für ge­sell­schaft­li­che Wi­der­sprü­che funk­tio­na­li­siert.

Fa­schis­mus ist kein An­ti­ka­pi­ta­lis­mus – Un­se­re Zu­kunft ist der Kom­mu­nis­mus
Wenn Nazis von An­ti­ka­pi­ta­lis­mus spre­chen, ist dies nichts als eine hohle Phra­se. Ihre „Kri­tik“ rich­tet sich gegen ein­zel­ne Er­schei­nun­gen des Ka­pi­ta­lis­mus, die sie nicht rich­tig er­klä­ren kön­nen und ge­treu ihres Welt­bil­des bio­lo­gi­sie­ren. Sie un­ter­tei­len den Ka­pi­ta­lis­mus in ein gutes und ehr­li­ches pro­du­zie­ren­des Ge­wer­be auf der einen und eine schlech­te und abs­trak­te Fi­nanz­sphä­re auf der an­de­ren Seite. In ihrem an­ti­se­mi­ti­schen Wahn ma­chen sie Jü­din­nen und Juden für das Geld­ge­schäft ver­ant­wort­lich, das an­geb­lich die „ehr­li­che Ar­beit“ rui­nie­ren würde. Dass Ban­ken, Zin­sen, Kre­di­te und Spe­ku­la­ti­on in­te­gra­le Be­stand­tei­le der ka­pi­ta­lis­ti­schen Pro­duk­ti­ons­wei­se sind, hat in der fa­schis­ti­schen Vor­stel­lungs­welt eben­so wenig Platz, wie die Er­kennt­nis, dass die Aus­beu­tung im Ka­pi­ta­lis­mus ge­ra­de in der Pro­duk­ti­ons­sphä­re statt­fin­det. Statt sich um reale Ver­hält­nis­se zu küm­mern, fan­ta­sie­ren die Fa­schis­ten lie­ber über einer „jü­di­schen Welt­ver­schwö­rung“.

Der Ka­pi­ta­lis­mus ist eine Klas­sen­ge­sell­schaft. Wir be­sit­zen weder Ma­schi­nen, Fa­bri­ken noch ganze Un­ter­neh­men, son­dern nur un­se­re Ar­beits­kraft, die wir tag­täg­lich an die Leute ver­kau­fen, die über Pro­duk­ti­ons­mit­tel ver­fü­gen kön­nen. Diese we­ni­gen Be­sit­zen­den be­die­nen sich un­se­rer Ar­beits­kraft, wenn wir Waren pro­du­zie­ren, geben uns und allen an­de­ren Ar­bei­te­rIn­nen aber nur ein Bruch­teil des Wer­tes, der von uns pro­du­ziert wird. Be­zahlt be­kom­men wir nur den Preis un­se­rer Ar­beits­kraft, die pro­du­zier­te Ware bzw. deren Mehr­wert bleibt im Be­sitz des Ka­pi­ta­lis­ten. Genau hier­in be­steht die Aus­beu­tung im Ka­pi­ta­lis­mus und die Basis der ka­pi­ta­lis­ti­schen Ord­nung. Was es am Ka­pi­ta­lis­mus zu kri­ti­sie­ren gilt, ist seine Funk­ti­ons­wei­se als Gan­zes. Die Un­ter­ord­nung aller Be­dürf­nis­se unter die Logik der Pro­fit­ma­xi­mie­rung und die dau­er­haf­te Pro­duk­ti­on und Re­pro­duk­ti­on von Klas­sen, Kon­kur­renz und Zwang. Nichts davon wol­len Fa­schis­ten auch nur im An­satz än­dern, statt­des­sen möch­ten sie die Klas­sen­un­ter­schie­de mit einer „Volks­ge­mein­schaft“ ka­schie­ren, die Kon­kur­renz durch ras­sis­ti­sche und völ­kisch Aus­schluss­me­cha­nis­men re­geln und den Ar­beits­zwang ver­all­ge­mei­nern.

Für uns be­inhal­tet eine le­bens­wer­te Ge­sell­schaft die Über­win­dung der Klas­sen­ver­hält­nis­se, aller Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen, auf denen sie be­ru­hen, aller ge­sell­schaft­li­cher Be­zie­hun­gen, die ihnen ent­spre­chen, und aller Ideen, die ihnen ent­sprin­gen. Wir wol­len „eine As­so­zia­ti­on, worin die freie Ent­wick­lung eines jeden die Be­din­gung für die freie Ent­wick­lung aller ist“, den Kom­mu­nis­mus. Doch diese Zu­kunft wird uns nicht ge­schenkt. Wir müs­sen sie er­kämp­fen. Die Fa­schis­ten sind der re­ak­tio­närs­te Teil die­ser Ge­sell­schaft und ste­hen allen eman­zi­pa­to­ri­schen Be­stre­bun­gen ent­ge­gen – im Kampf gegen Staat und Ka­pi­tal müs­sen wir ihre Hetze ent­lar­ven, sie immer und über­all of­fen­siv be­kämp­fen und ihre Struk­tu­ren zer­schla­gen.

Ge­mein­sam sind wir stark
Wir wer­den den Träu­me­rei­en der Nazis, er­folg­reich durch Ham­burg zu mar­schie­ren, ein böses Er­wa­chen be­rei­ten. Die an­ti­fa­schis­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten der letz­ten Jahre in Ham­burg waren durch­aus er­folg­reich. Seit dem Na­zi­auf­marsch in Barm­bek am 1. Mai 2008 sorg­te das Zu­sam­men­wir­ken un­ter­schied­li­cher Spek­tren und ver­schie­de­ner Ak­ti­ons­for­men, wie etwa von Demos und Blo­cka­den, für er­folg­rei­chen an­ti­fa­schis­ti­schen Wi­der­stand. Un­se­re Stär­ke be­steht darin, dass wir uns nicht von­ein­an­der ab­gren­zen oder spal­ten las­sen.

Men­schen­ver­ach­ten­de und völ­ki­sche Hetze wird nicht durch gute Worte ein­ge­dämmt, son­dern muss mit allen nö­ti­gen Mit­teln be­kämpft wer­den. Die For­men des An­ti­fa­schis­mus rei­chen von Auf­klä­rung über fa­schis­ti­sche Struk­tu­ren, über Mas­sen­blo­cka­den ihrer Auf­mär­sche bis zu di­rek­ten Ak­tio­nen gegen Nazis, ihre Treff­punk­te und Ver­an­stal­tun­gen. Dabei sind mi­li­tan­te Ak­tio­nen kein Selbst­zweck, son­dern le­dig­lich eine Spiel­art des er­folg­rei­chen Wi­der­stands, wel­che durch an­de­re Ak­ti­ons­for­men er­gänzt wer­den müs­sen, aber auch Platz für diese Schaf­fen kön­nen, z. B. wenn Po­li­zei­kräf­te ge­bun­den wer­den. Die er­folg­rei­chen an­ti­fa­schis­ti­schen Ak­tio­nen wie etwa in Dres­den haben ge­zeigt, dass durch viel­fäl­ti­ge Ak­ti­ons­for­men und ein so­li­da­ri­sches Han­deln un­ter­schied­li­cher Spek­tren die Nazis in ihrem Han­deln un­mit­tel­bar ein­ge­schränkt und ihnen po­li­ti­sche Nie­der­la­gen bei­ge­bracht wer­den kön­nen. Mo­bi­li­sie­run­gen gegen Na­zi-​Auf­mär­sche tra­gen so auch zum Er­star­ken der an­ti­fa­schis­ti­schen Be­we­gung bei. Dass wir dabei mit einem immer grö­ße­ren und re­pres­si­ve­ren Po­li­zei­auf­ge­bot kon­fron­tiert sind, er­for­dert bes­se­re Or­ga­ni­sie­rung un­se­rer­seits, krea­ti­ve und un­be­re­chen­ba­re Ak­ti­ons­for­men und das ge­mein­schaft­li­che Han­deln mög­lichst vie­ler Men­schen. So kön­nen wir die Na­zi-​Auf­mär­sche stop­pen, das haben wir ge­zeigt.

Das ge­mein­sa­me Ziel am 2. Juni ist es, den Na­zi­auf­marsch zu ver­hin­dern!

Kampf dem Fa­schis­mus – auf allen Ebe­nen, mit allen Mit­teln!
Klas­sen­kampf statt Volks­ge­mein­schaft!

Mobilisierungsvideo:  http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=TISrbmTQynY

Video und Mobilisierungsseite Ultras Babensberg mit Hinweisen für Berliner:  http://ultrash.blogsport.eu/2012/05/12/kein-naziaufmarsch-am-2-6-in-hamburg/

 https://www.youtube.com/watch?v=QQT3loLDWrw&feature=player_embedded

 http://ra.blogsport.de/2012/05/24/aufruf-gegen-den-tddz-2012/#more-51
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Ergänzungen

Pennplatzbörse

hansi 29.05.2012 - 23:47
Es wird in Hamburg eine Pennplatzbörse und ein Convergenze Center geben
infos hier:  http://cchamburg.blogsport.eu/

Naziaufmarsch stoppen

Autonome Antifa Weimar 30.05.2012 - 00:06

Hamburg zur nazifreien Zone machen

Antifa Hamm 30.05.2012 - 00:08
Aus NRW wird es sowohl eine gemeinsame Anreise per Bahn als ich mit Bussen geben.  http://aah.noblogs.org/

Convergence Center Hamburg

DeineBasisFürEinenErfolgreichenWiderstand 30.05.2012 - 00:57
Am 2.6.2012 wollen Neonazis einen Großaufmarsch in Hamburg durchführen.

Um dem Widerstand dagegen eine Basis zu bieten, haben wir beschlossen einen Ort in Hamburg zu einem temporären Convergence Center umzugestalten.

Das Convergence Center ist ein „Ort des Zusammenkommens“, ein Ort für verschiedene Menschen die sich gegen den Rassistischen, faschistischen und schlicht menschenverachtenden Aufmarsch stellen möchten.


Wir vermitteln Schlafplätze für Antifaschisten die den Tag der Deutschen Zukunft verhinderen werden! Die Vermittlung für Schlafplätze ist zwischen dem Zeitraum ab 1.6.2012 bis zum 3.6.2012 möglich.

cchamburg.blogsport.eu oder unter cchamburg.wordpress.com

Antifa International

Naziaufmarscj in Hamburg? IS NICH! 30.05.2012 - 01:57
Updates internationalistischer Antifa-Jugendblock und aktuelle Infos zum 02.06
unter:
 http://www.facebook.com/thekidsareunited
 http://atesh.blogsport.eu/2012/05/30/noch-3-tage-naziaufmarsch-in-hamburg-is-nich/

Kommt nach Hamburg - letzte Infos

Antifa Berlin 30.05.2012 - 02:36
Letzte Infos zu den Aktionen gegen Nazis
Do 31.5. | 19 Uhr | Uni Hamburg, ESA Hörsaal A, Edmund-Siemers-Allee 1
Fr 1.6. | 19 Uhr | Rote Flora, Achidi-John-Platz 1 (Ex-Schulterblatt 71


 http://www.antifa.de/cms/content/view/1897/1/

Burg fährt nach Hamburg

AFA 30.05.2012 - 02:57
Bus-Tickets könnt ihr hier erwerben  http://burg.blogsport.de/2012/05/11/145/

Deutlich mehr Neonazis als erwartet! - NDR

Berliner 30.05.2012 - 10:44

02.06 (HH) Zugtreffpunkte für Berlin

Bla 30.05.2012 - 10:49
Am 02.06.2012 wollen Nazis in der Hamburger Innenstadt zum sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ aufmarschieren. Um eine gemeinsame Hin- und Rückfahrt von Berlin nach Hamburg zu gewährleisten gibt es folgende Zugtreffpunkte:

Zugtreffpunkt 1, Hinfahrt, Freitag 01.06.2012, Berlin Hauptbahnhof, Treffpunkt 17:00 Uhr Gleis 13, Abfahrt: 17:26 Uhr

Zugtreffpunkt 2, Hinfahrt, Samstag 02.06.2012, Berlin Hauptbahnhof, Treffpunkt 5:00 Uhr Gleis 13, Abfahrt: 05:18 Uhr

Zugtreffpunkt 3, Rückfahrt, Samstag 02.06.2012, Hamburg Hauptbahnhof, Treffpunkt 18:00 Uhr Gleis 6a, Abfahrt: 18:22 Ankunft Berlin 23.14 Uhr

Zugtreffpunkt 4, Rückfahrt, Sonntag 03.06.2012, Hamburg Hauptbahnhof, Treffpunkt 12:00 Uhr, Gleis 6a, Abfahrt: 12:24 Ankunft Berlin 16:32 Uhr

Polizeigewalt in Hamburg - Video

Chance der A......... 30.05.2012 - 11:30

St. Pauli läuft gegen Rechts 01.06.12 19 Uhr!

Ultras St. Pauli 30.05.2012 - 11:32

Hamburg

egal 30.05.2012 - 17:24
dieses un danderes vom NDR:NDR.de Das beste am Norden

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Stand: 30.05.2012 17:02 Uhr
Razzia gegen Neonazis in Hamburg

Beschlagnahmte Fahnen, Masken und Waffen der rechtsextremen Gruppe "Die Unsterblichen" werden auf einer Pressekonferenz der Polizei in Hamburg gezeigt. (02.03.2012) © NDR Fotograf: Stefan Schölermann Detailansicht des Bildes Nach dem Fackelumzug der "Unsterblichen" in Harburg gab es bereits eine Razzia. Dabei wurden Fahnen, Masken und Waffen beschlagnahmt. Wenige Tage vor der geplanten Neonazi-Demo in Hamburg hat die Polizei am Donnerstag die Wohnung von einem der rechten Organisatoren durchsucht. Er soll eine Internetseite betrieben haben, auf der der Holocaust geleugnet wurde.

Am Vormittag verschafften sich die Ermittler Zutritt zu der Wohnung in der Gefionstraße in Altona Nord: Beamte stellten Beweismittel wie Computer und Unterlagen sicher, die jetzt ausgewertet werden. Der 47-Jährige, der selbst nicht zuhause war, soll unter einem Pseudonym eine rechtsradikale Internetseite erstellt haben. Bereits seit Februar wurde gegen ihn ermittelt. Auf den Seiten leugnete er unter anderem den Holocaust in mehreren Konzentrationslagern. Nach Informationen von NDR 90,3 handelt es sich bei dem Mann um den Anmelder der Neonazi-Demo am Sonnabend.
Weitere Durchsuchung in Horn

Zeitgleich wurde die Wohnung eines 27-Jährigen in Hamburg-Horn durchsucht. Er soll die rechtsradikale Kampagne "Die Unsterblichen" unterstützt haben. Im Dezember 2011 hatte die Gruppe, deren Mitglieder schwarze Kleidung und weiße Masken tragen, einen nächtlichen Fackelumzug durch Harburg veranstaltet und ein Video davon ins Internet gestellt haben.

Wichtige Infos Antifa-Treffpunkt

t 30.05.2012 - 23:28
*Antifa-Treffpunkt*
02.06. Pünktlich 10.00 Uhr Wagnerstraße/Gluckstraße (Nähe U-Bahn Hamburger Straße)

*In den Straßen passiert eine ganze Menge!*

*Die Infostruktur für den 02.06. steht*

Infos rund um die Blockaden gibt`s hier:
 http://nazisblockieren.blogsport.de/

Info-Telefon:
0152 05 6773 80 &
0152 05 6846 84
Ermittlungsausschuss:
040-43278778
Twitter:
 https://twitter.com/nazisblockieren
WAP:
 http://nonazis-hamburg.tk
Radio:
93,0 FSK

*Die Nazis wollen eine weitere Kundgebung auf ihrer Route durchkriegen*

Bisherige Route: Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Anfangskundgebung) -
Hammer Straße – Brauhausstraße – Eilbeker Weg – Wagnerstraße – Eilenau
– Eilbektal – Friedrichsberger Straße – Eilbeker Weg – Brauhausstraße –
Hammer Straße – Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Abschlusskundgebung)

Nürnberg fährt nach Hamburg

radikale Linke NBG 30.05.2012 - 23:48

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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2 Busse aus Kopenhagen — muss ausgefüllt werden

infos — zur faschoanreise

Anreise nach Hamburg — Linke Aktion Villingen - S.

parkplätze der — faschos