[B] Solidarität mit Deniz K. !

RotesNeukölln 24.04.2012 19:36 Themen: Antifa Repression Soziale Kämpfe
Berliner GenossInnen zeigen sich solidarisch mit dem Young Struggle Aktivisten Deniz K.
Auch in Berlin gibt es Solidaritätsbekundungen mit dem seit Samstag in U-Haft sitzenden Young Struggle Aktivisten Deniz K. aus Stuttgart. Er wurde mit dem wahnwitzigen Vorwurf, einen behelmten Bullen mittels eines 2 cm dicken Fahnestocks geschlagen zu haben (wobei dies als "versuchter Totschlag" gewertet wird) am Samstag auf einer antifaschistischen Demonstration verhaftet und jäh aus dem Alltag gerissen.

Die Gewalt bei der Demonstration ging dabei, wie Videoaufnahmen und die OrganisatorInnen belegen, ausschließlich von den Bullen aus!

Weitere Informationen dazu gibt es auf  http://ysduisburg.blogspot.de/ und  http://www.redside.tk/cms/2012/04/23/antifa-in-u-haft-freiheit-fur-deniz/

In der Nacht vom 23. auf den 24.April erschienen im Neuköllner Schillerkiez Soli-Schriftzüge und Stencils mit Bezug auf den Genossen Deniz K. und zur Mobilisierung zum diesjährigen 1.Mai.

Wir rufen dazu auf, Solidarität Praxis werden zu lassen.

Drinnen und draußen ein Kampf - Freiheit für Deniz K!
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1000-Maerchen

Josef Haltrich 26.04.2012 - 16:45
"Verstand und Glück"
Es gingen einmal der Verstand und das Glück auf Reisen, um sich die Welt zu besehen und die Menschen mit ihren Gaben zu erfreuen. Da trafen sie einen Schäferjungen, der lag an der Straße und schlief. "Wie wäre es", sprach das Glück zum Verstand, "wenn wir gleich einen Versuch machten; ziehe du jetzt in den Knaben ein!" Dem Verstand war das recht, und er stieg in das Haupt des Knaben. Als dieser erwachte, rieb er sich die Augen und dachte: "Ei, wozu hier immer die Schafe hüten, du willst dein Glück in der Stadt versuchen." Gleich machte er sich auf und kam zu einem Uhrmacher und verdingte sich als Stallknecht. In kurzer Zeit machte er sich bei ...

Frage der Zeit

Salafista Dexyl 26.04.2012 - 16:57
Es gingen einmal der Verstand und das Glück auf Reisen, um sich die Welt zu besehen und die Menschen mit ihren Gaben zu erfreuen. Da trafen sie einen Schäferjungen, der lag an der Straße und schlief. "Wie wäre es", sprach das Glück zum Verstand, "wenn wir gleich einen Versuch machten; ziehe du jetzt in den Knaben ein!" Dem Verstand war das recht, und er stieg in das Haupt des Knaben. Als dieser erwachte, rieb er sich die Augen und dachte: "Ei, wozu hier immer die Schafe hüten, du willst dein Glück in der Stadt versuchen." Gleich machte er sich auf und kam zu einem Uhrmacher und verdingte sich als Stallknecht. In kurzer Zeit machte er sich bei seinem Herrn sehr beliebt, denn seine Pferde waren bald die schönsten in der ganzen Stadt. Dem Jungen aber war die Arbeit im Stall nicht genug; darum ging er, wenn der Meister und die Gesellen bei Tisch waren, insgeheim in die Werkstatt und verbesserte die Uhren. Die Gesellen merkten das endlich und sprachen zum Meister: "Es muß jemand, während wir essen, in die Werkstatt kommen, denn unsere Arbeit ist immer fortgeführt, aber weit besser, als wir sie gemacht hätten; denn alles daran hat Schick und Gestalt." - "Dem will ich bald auf die Spur kommen !" sagte der Meister, und als die Gesellen wieder bei Tisch waren, stellte er sich insgeheim ans Fenster und guckte in die Werkstatt. Nur einmal sah er den Stallknecht, wie er eine Uhr nach der andern zur Hand nahm und besserte. Nach einer Weile konnte er sich nicht mehr halten, sondern öffnete die Türe und rief: "Du also bist der große Meister! Wohlan, du gehörst nicht in den Stall und sollst fortan mein erster Geselle sein!" Das war der Junge zufrieden und machte nun bald so künstliche Uhren, daß alle Welt sich darüber verwunderte.