Kein Lab am Prenzlauer Berg und Mitte
Von wegen der P berg ist zu Ende gentrifiziert! Auch hier gibt es Widerstand!!!
Keiner braucht das Lab
Keiner braucht das Lab
Keiner braucht das Lab!
Zur Zeit ist in den Medien viel vom Protest gegen das BMW Guggenheim-Labunddas damit verbundene Ablassen von geplanten Standort in Berlin-Kreuzbergzu lesen und zu hören.Die aktuell geführte Debatte um das von BMW gesponserte Diskussionsforumlenkt vom Kernproblem ab. Es geht nicht um das Lab, es geht generell umprofitorientierte Aufwertung von Lebensräumen. Die Stadt als unserLebensraum wird Stück für Stück verkauft und damit zerstört.Steigende Mieten sorgen dafür, dass die BewohnerInnen verdrängt werdenund in stadtrandnahe Bezirke ziehen müssen. Solziale und kulturelle,nicht profitorientierte Projekte sind in ihrer Existenz bedroht. DerLinienhof wurde z. B. gegen den großen Protest geräumt, Hausprojekte wieLinie 206 sind von Eigentümerinteressen bedroht, das Tacheles wurdegeräumt, der Jugendclub KvU wehrt sich gegen seine Schließung Ende desJahres, der Schokoladen in Mitte konnte nur nach langem und breitemProtest vor seiner Schließung gerettet werden. (siehe Dossier)Dieser Diskurs ist nicht neu, sondern seit Jahren ein wichtiges Themahier in Berlin. Durch die profitorientierte Aufwertung findet unteranderem in der Innenstadt eine deutlich sichtbare Verdrängung vonProjekten und AnwohnerInnen statt. Wir als BewohnerInnen dieser Stadtwehren uns dagegen.Trotz der lautstarken und vielseitigen Proteste der Bewohner_innen istdie Politik noch keine nennenswerten Schritte zur grundlegendenVeränderung dieser Stadtpolitik gegangen.
Stattdessen wird alles in Bewegung gesetzt, einem überflüssigesPrestigeobjekt für BMW den roten Teppich auszulegen. Die Diskussion umdas BMW-Guggenheim Lab ignoriert, dass die Debatten, die dort geführtwerden sollen, schon seit Jahren stattfinden. Es wird unterschlagen,dass es nicht an Ideen sondern an politischem Willen der Stadtregierungfehlt, eine Politik zu betreiben, die sich nicht nach den Investoren undder Wirtschaft, sondern den hier lebenden Menschen richtet.Öffentliche Gelder werden gekürzt, Jugend- und Kultureinrichtungengeschlossen und sozialer Wohnraum ausverkauft. Während sich darum bemühtwird, Konzerne und Investoren in die Stadt zu locken, geht es tausendenBerlinerInnen und alternativen Projekten um die sprichwörtliche Wurst(siehe Dossier).Die Mangelnde Akzeptanz für das Lab ist eine direkte Folge einer völligverfehlten Stadtpolitik.Die Menschen, die seit Jahren direkt von Umstrukturierung betroffen sindund sich seit Jahren gegen diese Fehlentwicklung engagieren, empfindenes als provokant, zynisch und unverschämt, dass nun BMW versucht diesozialen Kämpfe zu funktionalisieren um sein Image aufzupolieren.Auch die nun favorisierte Grünfläche am Pfefferberg ist entgegen manchenBehauptungen kein besserer weil wenig brenzliger Ort. Genau amgewünschten Lab-Standort soll ein Bürogebäude errichtet werden, obwohlder Hof laut Sanierungsgebiet einer öffentlichen Grünfläche vorbehaltenist.Die Gentrifzierung ist noch lange nicht abgeschlossen und wir haben dieNase voll von Kommerzialisierung.BMW Guggenheim-Lab verhindern!
Wir bleiben alle!
http://bmwlabverhindern.blogsport.de/
Zur Zeit ist in den Medien viel vom Protest gegen das BMW Guggenheim-Labunddas damit verbundene Ablassen von geplanten Standort in Berlin-Kreuzbergzu lesen und zu hören.Die aktuell geführte Debatte um das von BMW gesponserte Diskussionsforumlenkt vom Kernproblem ab. Es geht nicht um das Lab, es geht generell umprofitorientierte Aufwertung von Lebensräumen. Die Stadt als unserLebensraum wird Stück für Stück verkauft und damit zerstört.Steigende Mieten sorgen dafür, dass die BewohnerInnen verdrängt werdenund in stadtrandnahe Bezirke ziehen müssen. Solziale und kulturelle,nicht profitorientierte Projekte sind in ihrer Existenz bedroht. DerLinienhof wurde z. B. gegen den großen Protest geräumt, Hausprojekte wieLinie 206 sind von Eigentümerinteressen bedroht, das Tacheles wurdegeräumt, der Jugendclub KvU wehrt sich gegen seine Schließung Ende desJahres, der Schokoladen in Mitte konnte nur nach langem und breitemProtest vor seiner Schließung gerettet werden. (siehe Dossier)Dieser Diskurs ist nicht neu, sondern seit Jahren ein wichtiges Themahier in Berlin. Durch die profitorientierte Aufwertung findet unteranderem in der Innenstadt eine deutlich sichtbare Verdrängung vonProjekten und AnwohnerInnen statt. Wir als BewohnerInnen dieser Stadtwehren uns dagegen.Trotz der lautstarken und vielseitigen Proteste der Bewohner_innen istdie Politik noch keine nennenswerten Schritte zur grundlegendenVeränderung dieser Stadtpolitik gegangen.
Stattdessen wird alles in Bewegung gesetzt, einem überflüssigesPrestigeobjekt für BMW den roten Teppich auszulegen. Die Diskussion umdas BMW-Guggenheim Lab ignoriert, dass die Debatten, die dort geführtwerden sollen, schon seit Jahren stattfinden. Es wird unterschlagen,dass es nicht an Ideen sondern an politischem Willen der Stadtregierungfehlt, eine Politik zu betreiben, die sich nicht nach den Investoren undder Wirtschaft, sondern den hier lebenden Menschen richtet.Öffentliche Gelder werden gekürzt, Jugend- und Kultureinrichtungengeschlossen und sozialer Wohnraum ausverkauft. Während sich darum bemühtwird, Konzerne und Investoren in die Stadt zu locken, geht es tausendenBerlinerInnen und alternativen Projekten um die sprichwörtliche Wurst(siehe Dossier).Die Mangelnde Akzeptanz für das Lab ist eine direkte Folge einer völligverfehlten Stadtpolitik.Die Menschen, die seit Jahren direkt von Umstrukturierung betroffen sindund sich seit Jahren gegen diese Fehlentwicklung engagieren, empfindenes als provokant, zynisch und unverschämt, dass nun BMW versucht diesozialen Kämpfe zu funktionalisieren um sein Image aufzupolieren.Auch die nun favorisierte Grünfläche am Pfefferberg ist entgegen manchenBehauptungen kein besserer weil wenig brenzliger Ort. Genau amgewünschten Lab-Standort soll ein Bürogebäude errichtet werden, obwohlder Hof laut Sanierungsgebiet einer öffentlichen Grünfläche vorbehaltenist.Die Gentrifzierung ist noch lange nicht abgeschlossen und wir haben dieNase voll von Kommerzialisierung.BMW Guggenheim-Lab verhindern!
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Ergänzungen
banner vorm pfefferberg
bmw lab
BMW und Quandt: Film und Diskussion
Im Anschluss ggf. Diskussion über BMW/ Quandt, das geplante "BMW-Lab" (siehe auch http://bmwlabverhindern.blogsport.de) und was wir dagegen tun können.
Montag, 2.4. // 20 Uhr // NewYorck im Bethanien
Hetz-Jagd am S-Bahnhof Gesundbrunnen
noch mehr Info zum Lab
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
no lab am pfefferberg — nolabbutmorlabern
LABer LABer — egal
Wo hing denn das Banner? — werdenn
prenzlberg — xy
@Krank und was nun? — Moshusha Dileshabsa
@Moshusha Dileshabsa — anonym
Undo "Moshusha" — AtiFant