Dresden: 19.02 Livebericht (15:30 Uhr)
Etwa 20.000 Menschen wollen heute mit Massenblockaden Demonstrationen von Neonazis blockieren. Die Stadt hatte mit einem polizeilichen Notstand argumentiert und wollte keine Demonstration zulassen und zusätzlich noch mehrere Kundgebungen der Nazis zusammenlegen. Diese Pläne zerschlugen sich jedoch schnell vor Gericht, wo die Neonazis erfolgreich gegen die Auflagen klagen konnten. Die Stadt untersagte die Märsche erneut und erlaubte den Nazis drei Kundgebungen südlich des Hauptbahnhofs. 2 Nazianmelder wollen jedoch marschieren und klagen gegen die Auflagen. Eine Entscheidung wird Samstagmorgen erwartet.
Unterdessen hat die TU Dresden ihre Gegenveranstaltung aus Angst vor den Nazis oder unter Druck der Stadt ihre Gegenveranstaltung abgesagt. Eine Gegenkundgebung vom DGB am Schützenplatz wurde verboten
Unterdessen hat die TU Dresden ihre Gegenveranstaltung aus Angst vor den Nazis oder unter Druck der Stadt ihre Gegenveranstaltung abgesagt. Eine Gegenkundgebung vom DGB am Schützenplatz wurde verboten
6:30 Uhr:
Die Polizei beginnt damit Absperrungen im Stadtgebiet vor allem in der Südvorstadt vorzubereiten. Unter anderem am Nürnberger Platz werden "Hamburger Gitter" aufgestellt. Auch an den Autobahnausfahrten verstärkt sich momentan die Polizeipräsenz.
7:00 Uhr:
Die Marienbrücke - Anlaufpunkt für Gegendemonstranten die nicht via Buskonvoi anreisen - ist Augenzeugen zur Folge komplett gesperrt.
7:30 Uhr:
Erster Konvoi angekommen in Cotta
8:10 Uhr:
Ein erster Konvoi mit Gegendemonstranten ist in Cotta eingetroffen und bewegt sich jetzt anscheinend Richtung Hauptbahnhof wohin die JLO mobilisiert.
8:15 Uhr:
Die Polizei baut sowohl am Hauptbahnhof als auch am "Nürnberger Ei" auf. Dort finden vermutlich die Nazikundgebungen statt.
10:00 Uhr:
Die erste Hürde ist geschafft. Alle Konvois haben Dresden erreicht. Tausende ziehen momentan Richtung der Auftaktorte der Neonazis (Hauptbahnhof, Bahnhof Mitte, "Nürnberger Ei" (Nähe Uni)). Augenzeugen zur Folge hat es bereits die ersten Übergriffe durch die Polizei gegeben.
Am Bahnhof Mitte sind bereits die ersten Nazibusse angekommen.
10:45 Uhr
In der Liebigstraße (Nähe Nürnberger Ei) sind Polizeiketten angeblich von Linken überrannt worden.
15:00 UhrDie Polizei wird nicht zufrieden mit ihrem Einsatz sein. Der Versuch Massenblockaden zu verhindern und die geringe Zahl der Einsatzkräfte durch durch massive Gewaltanwendung zu kompensieren ist gescheitert. Nach massiven Einsatz von Pfefferspray, Wasserwerfer und Schlagstockeinsatz kommt es in großen Teilen Dresdens zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen linken Demonstranten und Polizeibeamten. Zeitgleich beteiligen sich mehrere Tausend Menschen an Blockaden an verschiedenen Stellen der Stadt.
Rund 200 Nazis aus dem Spektrum der so genannten "autonomen Nationalisten" haben das Hausprojekt "Praxis" angegriffen. Verletzt wurde zwar niemand, jedoch wurden einige Scheiben eingeschlagen und zwei parkende Fahrzeuge beschädigt. Auch in anderen Stadtteilen kam es zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und Antifaschisten. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Auseinandersetzungen.
Die Polizei beginnt damit Absperrungen im Stadtgebiet vor allem in der Südvorstadt vorzubereiten. Unter anderem am Nürnberger Platz werden "Hamburger Gitter" aufgestellt. Auch an den Autobahnausfahrten verstärkt sich momentan die Polizeipräsenz.
7:00 Uhr:
Die Marienbrücke - Anlaufpunkt für Gegendemonstranten die nicht via Buskonvoi anreisen - ist Augenzeugen zur Folge komplett gesperrt.
7:30 Uhr:
Erster Konvoi angekommen in Cotta
8:10 Uhr:
Ein erster Konvoi mit Gegendemonstranten ist in Cotta eingetroffen und bewegt sich jetzt anscheinend Richtung Hauptbahnhof wohin die JLO mobilisiert.
8:15 Uhr:
Die Polizei baut sowohl am Hauptbahnhof als auch am "Nürnberger Ei" auf. Dort finden vermutlich die Nazikundgebungen statt.
10:00 Uhr:
Die erste Hürde ist geschafft. Alle Konvois haben Dresden erreicht. Tausende ziehen momentan Richtung der Auftaktorte der Neonazis (Hauptbahnhof, Bahnhof Mitte, "Nürnberger Ei" (Nähe Uni)). Augenzeugen zur Folge hat es bereits die ersten Übergriffe durch die Polizei gegeben.
Am Bahnhof Mitte sind bereits die ersten Nazibusse angekommen.
10:45 Uhr
In der Liebigstraße (Nähe Nürnberger Ei) sind Polizeiketten angeblich von Linken überrannt worden.
15:00 UhrDie Polizei wird nicht zufrieden mit ihrem Einsatz sein. Der Versuch Massenblockaden zu verhindern und die geringe Zahl der Einsatzkräfte durch durch massive Gewaltanwendung zu kompensieren ist gescheitert. Nach massiven Einsatz von Pfefferspray, Wasserwerfer und Schlagstockeinsatz kommt es in großen Teilen Dresdens zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen linken Demonstranten und Polizeibeamten. Zeitgleich beteiligen sich mehrere Tausend Menschen an Blockaden an verschiedenen Stellen der Stadt.
Rund 200 Nazis aus dem Spektrum der so genannten "autonomen Nationalisten" haben das Hausprojekt "Praxis" angegriffen. Verletzt wurde zwar niemand, jedoch wurden einige Scheiben eingeschlagen und zwei parkende Fahrzeuge beschädigt. Auch in anderen Stadtteilen kam es zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und Antifaschisten. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Auseinandersetzungen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
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http://twitter.com/DD_nazifrei
Ticker
08:09 Hauptbahnhof - Bayrische-Str 3 Wawis 3 Raeumpanzer viele Einsatzfahrzeuge Bullen machen sich
fertig
08:09 Nuernbergerstrasse Ecke Hohe Strasse ist dicht
08:04 Abfahrt Flughafen A4 frei, erste Kontrolle Koenigsbruecker Ecke Karl-Marx-Str
08:03 Fritz-Loeffler-Platz Ecke Muencher-Str. voller Wannen
08:01 Nuernbergrstrasse Richtung Fritz-Loeffler-Platz verhakte Gitter aufgebaut
08:00 Abfahrt Hellerau Autos werden kontrolliert
07:58 5-6 Sixpacks in Cotta sonst keine weitere Polizei
07:56 Altstadt - Postplatz wenig Bullen keine Gitter
07:54 Denkt dran ihr werdet nur zu genehmigten Orten durchgelassen
07:52 Erster Konvoi in Cotta angekommen - Leute sind zu Fuss unterwegs
07:49 Abfahrt Altstadt Busse werden angehalten, PKW koennen noch durch
07:38 A4 Abfahrt Wilder Mann frei 3 - Bullenwagen die nichts machen
07:35 Bahnhof Mitte dicht
07:33 Erste Zugangsverbote werden verteilt
07:27 Abfahrt von der A17 Heidenau ist frei
07:20 Abfahrt Wilsdruff, Nossen Ost und Dreieck Nossen sind frei
07:16 Abfahrt Gorbitz
Bullen halten Busse an.
06:37 Hauptbahnhof werden Gitter aufgebaut
06:15 Polizei postiert sich auf der Marienbruecke
Aktueller WAP-Ticker
TAZ live
live cam
aus Taz
Autobahnabfahrt Dresden-Altstadt: Der Berliner Buskonvoi ist angekommen. Die Demonstranten machen sich Richtung Innenstadt bzw. Hauptbahnhof auf den Weg. Die Stimmung ist bestens. Die Busse wurden nicht durch Vorkontrollen der Polizei aufgehalten.
Autobahn 4, bei Nossen: Müde aber gut gelaunt. In den Bussen aus Schleswig-Holstein und Hamburg ist die Stimmung "bestens", berichtet einer der Mitfahrenden. 12 Busse sind aus der Region auf dem Weg nach Dresden. Am Treffpunkt im Allertal beobachtete die Polizei bereits den Konvoi. Auf der Autobahn sind ebenso viele Polizeifahrzeuge unterwegs.
Aktionsradio
live Ticker
Pressespiegel + Ticker zu Dresden
Ticker-Meldungen 19feb.hopto.org
09:45 300 Menschen Campusgelaende von Polizei angegriffen
09:43 Zellscher Weg Wawi unterwegs
09:42 Kessel Kundgebung auf der Marienbruecke
09:41 Hepper Str Ecke Georg-Bar-Str. hinter Pothoff Bau alles zu, Polizei jagt Leute, Hubschrauber ueber Mense, ahrscheinlich bald ein Kessel
09:39 Bergstr Ecke Hlemholzstr Polizei wurde angegriffen
09:34 800-1000 Leute im Kessel Landsbergerstrasse Ecke Noethnitzr Str.
09:30 Helmholtzstrasse Barrikadenbau
09:30 Bautznerstr 28 Volksbank entglast
09:30 Fritz-Foerster-Platz wird dicht gemacht Richtung Hbf
09:27 Nossenerbruecke ist gesperrt Umleitung ueber Loebtauerstr Columbusstr
09:25 Wuerzburgerstr. Polizei bekommt ein Feuerwerk
09:23 10 Polizeitransporter von Muencher Platz Richtung Nuerngerplatz
09:21 Das Ziel der Kundgebung an der Marienbruecke ist erfuellt, alle Konvois sind inzwischen in der Stadt! Von dort in Richtung Hbf
09:19 Muencherplatz 50 Bullen behelmt koennen noch mehr in Autos sein.
09:18 Linke abgedraengt Richtung Noethnitzerstr.
09:16 50 Verletzte durch Polizei Bernhardstr. Ecke Wuerzburgerstr.
09:15 A17 Ab Abfahrt Prohlis gesperrt
09:09 Berliner Polizei greifen Bus sammt Landtagsabgeordneten Der Linken an Bernhardstr. Ecke Wuerzburgerstr.
09:08 Ausschreitungn Wuerzbuerger Str. Ecke Kaitzerstr. Links und Bullen
09:07 Polizei zeigt schon jetzt sehr hartes Vorgehen!
09:06 Leneestr. Hoehe Leneeplatz Richtung Bahndamm dicht fuer alles
09:05 Kaitzer Str. Pfeffersprayeinsatz
09:03 Im Hbf Halle machen sich 35 Bullen bereit, Gitter schon aufgestellt
09:02 Raststaette Dresdener Tor frei
09:01 Fluegelwegbruecke frei
08:59 Viele Linke auf dem Weg zum Hbf
08:57 Polizei alles um Nuerbergerstr./-platz abgesperrt und Rucksackkontrollen
08:56 Nossenerbruecke nur leichte Polizeikraefte - fuehrt Richutng Nuernbergerei
08:55 Pirnaischer Platz 50 Wannen 2 WaWa 1 Raeumpanzer
08:54 Bambergerstr Ecke Kaitzerstr. Linke von Bullen angegriffen!
08:54 Loebtau 5 Wannen auf Columbustr.
08:50 Budapester Str. Bruecke passierbar zu Fuss, Rad, Autos nur Richtung Innenstadt
08:48 Busse aus Berlin Abfahrt Altstadt fahren dort ab
08:47 Zwischen Bayreuther und Wuerzburger Strasse Fahrzeugkonntrollen und Personenkontrollen
08:46 A4 Abfahrt Hellerau starke Kontrollen
08:45 A4 Abfahrt Wilder Mann frei
08:44 Richtung Nuernbergerstrasse aus allen Richtungen Kontrollen
08:43 Augustusbruecke ist gesperrt
08:42 Luebercker Str./Kesselsdorfer Str. 600 Links mit Lauti
08:41 Polizei von Nuerberger Ei Richtung Nossner Bruecke unterwegs
08:40 Polizei zieht auf der Altstadtseite Leute aus der Strassenbahn
08:39 B172 Richtung Prohlis ist frei
08:38 A17 Abfahrt Prohlis noch keine PKW Kontrolle aber Polizei schon vor Ort
08:36 Polizei versucht Nossener Bruecke Richtung Nuernberger Ei dicht zu machen
08:35 Bhf Friedrichstadt 15 Einsatzfahrzeuge, 3 Raeumpanzer, 3 Wawis
08:34 Aus Richtung Columbusstr. 600 Linke in Richtung Innenstadt.
08:30 Nossnerbruecke von 600 Leute besetzt kein durchkommen mit PKW
08:27 Raecknitzer Hoehe 20 Polizeiwagen kein durchkommen
08:23 Budapesterstr. Bruecken-Uebergang Richtung Sueden fuer Autos gesperrt
08:21 Cotta immer noch keine Polizei
Gegendemonstranten beziehen Stellung
Weiterlesen: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Gegendemonstranten-beziehen-Stellung_aid_966857.html
Audio: No Pasaran 2011
Polizei setzt Wasserwerfer ein
Derweil haben sich am Hauptbahnhof die ersten 200 Nazis versammelt. Die Polizei ist dort dabei, weitere Reihen an Absperrgittern aufzubauen. Augenzeugen berichten, dass die Situation unüberschaubar ist. Am Vormittag hatten die Einsatzkräfte etwa 300 linke Gegendemonstranten auf dem TU-Gelände eingekesselt, diesen gelang es aber aus der Polizeiabsperrung in Richtung Mommsenstraße zu flüchten.
Klick: http://www.dnn-online.de/specials-dd/specialthemen/19-februar/lage-in-der-suedvorstadt-eskaliert--polizei-setzt-wasserwerfer-ein/r-19-februar-a-21221.html
Hamburger
Wasserwerfer am 19. Februar. Dresden
_________________
DRESDEN-TICKER
http://asf.kostenloses-forum.be/viewtopic.php?p=14473#14473
TWITTER
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Pressemeldungen
Nazis schottern!
Bild.de Ticker
11:37 Uhr: In vielen Dresdner Kirchen haben Mahnwachen gegen den Aufmarsch von Rechtsextremen in der Stadt begonnen. Rund 100 Mitarbeiter des Kirchentages und Gäste sangen in der Geschäftsstelle den Kanon „Dona nobis pacem” („Gib uns Frieden”). Zuvor hatten Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt, auch Vizepräsidentin des Bundestages, und ihr Team mit Bundes- und Landespolitikern gebetet.
11:06 Uhr: Linksgerichtete Demonstranten liefern sich erste Auseinandersetzungen mit der Polizei, die nach Angaben des Aktionsbündnisses „Dresden-Nazifrei” auch Pfefferspray einsetzt.
10:55 Uhr: In Dresden formiert sich der Protest gegen drei groß angelegte Neonazi-Veranstaltungen. Aus allen Richtungen strömen Tausende Demonstranten in die Stadt, wie ein Polizeisprecher sagte. Unter ihnen seien auch gewaltbereite Personen. Augenzeugen berichten von Straßensperrungen, im Nahverkehr gibt es erhebliche Einschränkungen. Polizeiangaben zufolge kam es vornehmlich mit Linken bereits zu ersten kleineren Auseinandersetzungen. Die Polizei versuche, den Zustrom zu regulieren und kontrolliert zahlreiche Passanten.
10:36 Uhr: Mit einer Mahnwache hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Dresden gegen den Aufmarsch von Tausenden Neonazis in der Stadt protestiert. Wegen eines Veranstaltungsverbots vor dem Gewerkschaftshaus im Freien versammelten sich die Gewerkschafter nach eigenen Angaben in dem Gebäude zum friedlichen Protest und einer öffentlichen Sitzung. Unter den Teilnehmern war auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD). Der DGB übte zugleich Kritik an den Behörden. Die Polizei habe mehrere Busse mit Gewerkschaftern aus Sachsen und anderen Bundesländern an der Stadtgrenze aufgehalten, sagte die DGB-Bezirksvorsitzende Iris Kloppich. Die von der Stadt verfügte Verlegung der Mahnwache sei zudem ein ungeheuerlicher Vorgang. Daher habe man sich entschlossen, die Mahnwache im Gebäude abzuhalten.
10:02 Uhr: Tausende Menschen sind gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch in Dresden auf die Straße gegangen. In größeren Gruppen strömen sie zunächst zur Marienbrücke, wo der Verkehr zum Erliegen kam. Etwa 3500 Demonstranten waren nach Augenzeugenberichten zu Fuß von der Autobahn in Richtung Zentrum unterwegs. Die Polizeidirektion Dresden konnte das auf Anfrage zunächst nicht bestätigen. Gegner der Rechtsextremisten hatten angekündigt, notfalls die Autobahn zu blockieren, um eine Anreise von Neonazis zu verhindern. Zwischen mehreren Anschlussstellen der Autobahn kontrollierte die Polizei Busse, auch in der Stadt waren die Beamten stark präsent.
9:46 Uhr: In Dresden formiert sich der Protest gegen drei groß angelegte Neonazi-Veranstaltungen. Mehrere tausend Gegendemonstranten versammelten sich bereits in der Innenstadt sowie in der Nähe der beiden größten Bahnhöfe der Stadt. Nach Angaben eines Polizeisprechers blieb die Lage ruhig. Zu den Veranstaltungen der Rechtsextremen wollte er keine konkreten Aussagen treffen. Die Polizei werde die Veranstaltungen von Rechtsextremen und Gegendemonstranten strikt trennen, kündigte der Sprecher an. Augenzeugenberichten zufolge wurden erste Straßen abgesperrt.
9:33 Uhr: Sachsens-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) unterstützt die Proteste gegen den Aufmarsch von Neonazis in Dresden. „Man darf nicht von anderen Zivilcourage verlangen, wenn man selbst nicht mit gutem Beispiel vorangeht”, sagte Hövelmann. Er nahm am Vormittag im Haus der Gewerkschaften an einer öffentlichen Vorstandssitzung teil. „Ich bin froh, dass es solche Initiativen gegen die Nazis gibt. Die Rechten erhalten durch die Gerichte viele Freiheiten, da gilt es, dagegenzuhalten.
Linke im Stadtteil Cotta
nazi busse
http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html
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weiterso
12:55 Uhr: Blaues Wunder ist frei, damit die einzige Möglichkeit für Dresdner die Elbseiten zu wechseln. Berichten zufolge sollen drei Neonazis in einem Regionalzug angegriffen und mit Messerstichen verletzt worden sein. Eine Bestätigung dafür gibt es noch nicht. Inzwischen fahren Wasserwerfer am Hauptbahnhof (Fritz-Löffler-Straße) auf. Die Blockade der Gegendemonstranten wird immer größer – mitten auf der geplanten Marsch-Route der Neonazis.
Übermacht von mehreren Tausend Gegendemonstra
Polizei meldet: 2 Gewahrsamnahmen
800 Neonazis am Hauptbahnhof
12:55 Uhr: Blaues Wunder ist frei, damit die einzige Möglichkeit für Dresdner die Elbseiten zu wechseln. Berichten zufolge sollen drei Neonazis in einem Regionalzug angegriffen und mit Messerstichen verletzt worden sein. Eine Bestätigung dafür gibt es noch nicht. Inzwischen fahren Wasserwerfer am Hauptbahnhof (Fritz-Löffler-Straße) auf. Die Blockade der Gegendemonstranten wird immer größer – mitten auf der geplanten Marsch-Route der Neonazis.
Hunderte Nazis sitzen in Bussen fest
Wasserwerfereinsatz gegen Demonstrierende
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=JTuDj5B1I7I
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=O21X0IlsXHM
hans
13:04 Uhr: Die Polizei schafft es nicht mehr, die Bahnstrecken zu kontrollieren.
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13.05 Uhr: Hauptbahnhof
Der Demonstrationszug, der am Morgen von der Marienbrücke aus gestartet war, ist jetzt in Sichtweite des Dresdner Hauptbahnhofs. 2.000 Menschen wollen nun zum Wiener Platz ziehen und gelangen damit von der Nordseite des Bahnhofs den geplanten Neonaziaufmärschen immer näher.
meldung
randale
Etwa 300 bis 400 Meter entfernt von der Blockade in der Franklinstraße/Ecke Strehlener Straße haben Linksautonome eine Großbaustelle geplündert, Bauzäune geklaut und daraus eine Straßensperre errichtet. Es steigen dunkle Rauchwolken auf auf, die Polizei ist noch nicht da, ein Baucontainer brennt weiter hinten.
Linke-Parteichef Klaus Ernst fordert Verbot
acab
Die Lage bei den knapp 1.000 Blockierern ist ruhig. Der Versuch der Polizisten, Schneisen durch die Sitzenden zu schlagen, hat nicht geklappt.
Taz Ticker die letzte Stunde
Wer will, kann problemlos und von allen Seiten zu dem nördlich vom Hauptbahnhof stehenden Gegendemonstrationszug durchkommen - außer aus Richtung Süden, da dort die Nazis stehen. Offenbar hat die Polizei keine ausreichenden Kräfte, um wie angekündigt alles weiträumig und effektiv abriegeln zu können.
13.25: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße
An der Blockade verhandelt der NPD-Landtagsabgeordnete Andreas Storr mit der Polizei. Ihn scheint zu stören, dass die Polizei bisher noch nicht angefangen hat, die Blockade zu räumen. Dort werden mittlerweile Luftballons in die Höhe geworfen, und Musik gespielt. Auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse ist zur Blockade gekommen, er wartet gemeinsam mit den anderen Demonstranten.
13.20 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße
Die Lage bei den knapp 1.000 Blockierern ist ruhig. Der Versuch der Polizisten, Schneisen durch die Sitzenden zu schlagen, hat nicht geklappt. Der angrenzende Bäcker sowie ein Döner-Imbiss sind gnadenlos überfüllt, sie verkaufen alles, was sie zu bieten haben. Ein 56-jähriger Hauswart macht Fotos von der Straßenszenerie und hat Angst um die Bausubstanz. "Wie kann die Politik nur so etwas zulassen. Hoffentlich wird nichts beschädigt", sagt er und schüttelt dabei den Kopf.
13.14 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße
Etwa 300 bis 400 Meter entfernt von der Blockade in der Franklinstraße/Ecke Strehlener Straße haben Linksautonome eine Großbaustelle geplündert, Bauzäune geklaut und daraus eine Straßensperre errichtet. Es steigen dunkle Rauchwolken auf auf, die Polizei ist noch nicht da, ein Baucontainer brennt weiter hinten.
13.10 Uhr: Hauptbahnhof
Mehrere tausend Menschen versammeln sich nun an der Nordseite des Hauptbahnhofs, stehen direkt an der von der Polizei abgesperrten Straße, die direkt auf die Südseite des Bahnhofes führt. Dort wären sie in Sichtweite zu den Neonazis. Viele Demonstranten haben bunte Fahnen dabei, verpusten Seifenblasen.
13.05 Uhr: Hauptbahnhof
Der Demonstrationszug, der am Morgen von der Marienbrücke aus gestartet war, ist jetzt in Sichtweite des Dresdner Hauptbahnhofs. 2.000 Menschen wollen nun zum Wiener Platz ziehen und gelangen damit von der Nordseite des Bahnhofs den geplanten Neonaziaufmärschen immer näher. Allerdings: Zwischen ihnen und den Rechtsextremen liegt dann noch der massiv geschützte Bahnhofskomplex sowie die Bahndämme.
13.03 Uhr: Marienbrücke
Die Marienbrücke ist, ebenso wie die Augustusbrücke für Fußgänger und Radler frei, Autos aber dürfen sie nicht passieren.
13 Uhr: Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße
Die Blockade steht immernoch. Vom Bahnhof die Fritz-Löffler-Straße hoch wäre es der kürzeste Weg der Rechten zu ihrem Versammlungsplatz am Nürnberger Platz. Angespannte Ruhe herrscht bei der Blockade. Die Polizei hat derweil die Zahl der Neonazis am Bahnhof nach unten revidiert. Laut ihnen sollen nur 400 Neonazis da sein.
12.51 Uhr: Synagoge
Die einzige genehmigte Mahnwache in Dresden, die Mahnwache der CDU, ist gerade zu Ende gegangen. Aus den Lautsprechern dudelt Popmusik. Der CDU-Stadtvorsitzende trägt eine rote Pudelmütze. Der sächsische Innenminister, Markus Ulbig, soll auf der Mahnwache von "Schlachten in Dresden" gesprochen haben.
Die Augustusbrücke ist zwischen Altstadt und Neustadt frei. Der Straßenbahnverkehr in der Innenstadt ist vollkommen lahm gelegt.
12.50 Uhr: Ammonstraße/ Falkenstraße:
Gerade trifft der Demonstrationszug hier ein. Unter den etwa 2.000 Menschen, die hier über die Ammonstraße in Richtung Hauptbahnhof laufen, ist auch Tilmann Schwenke (40). Er ist heute Morgen um 5 Uhr in Wilthen bei Bautzen losgefahren um im fünften Jahr in Folge gegen die Neonazis zu demonstrieren. Schwenke trägt eine Fahne der Naturfreunde Deutschlands und ist empört: "Die Naturfreunde wurden 1933, ähnlich wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) von den Nazis verboten. Es ist deshalb eine Unverschämtheit, dass der DGB heute vor dem eigenen Haus hier in Dresden keine Mahnwache abalten darf, die Neonazis aber hier demonstrieren dürfen."
Die Polizei hatte mit einer Auflage vom Freitag die lange angekündigte Mahnwache am Haus des DGB in Dresden untersagt.
Auch andere Mitdemonstranten sehen das Verhalten der Stadt Dresden hier kritisch: "Der Umgang der Stadt mit Naziaufmärschen ist ungenügend durchdacht", sagen Monika (68) und Eberhard, (72) Riller, die selbst aus Dresden stammen. "An erster Stelle muss stehen, dass die Menschen hier keine Nazis wollen, und nicht nur das, was die Paragrafen sagen." Die Rillers finden, in deiner Demokratie, "dürfen Gegenmaßnahmen bei Demos sich nicht nur gegen eine Seite richten."
12.44 Uhr: Franklinstraße/Strehlener Straße
In der Blockade vor dem Hotel Europa befindet sich auch der Oberbürgermeister von Jena, Albrecht Schröter (SPD). Unter keinen Umständen werde er den Platz freiwillig räumen: "Ich werde demnächst 56 Jahre alt und habe heute schon einen langen Fußmarsch hinter mir, ich bitte um Verständnis, dass ich nicht mehr weiterlaufen kann". Obwohl bereits um 11.40 Uhr von der Polizei die dritte Aufforderung zur Räumung ausgesprochen wurde, wächst die Zahl der Gegendemonstranten weiter an. Die Polizei bleibt bemerkenswert ruhig. Es wird Suppe ausgeschenkt, die Stimmung ist fröhlich bis ausgelassen.
12.40 Uhr: Wiener Straße/Nordseite des Hauptbahnhofs Richtung Osten
Ein bis zweitausend schwarz gekleidete Antifas haben die ganze Straße besetzt. Zwei Mülltonnen brennen. Offensichtlich scheint es auch auf der Südseite des Hauptbahnhofs zu brennen, da eben ein Löschzug der Feuerwehr in diese Richtung vorbeigefahren ist, sich aber nicht um die brennenden Mülltonnen gekümmert hat.
12.39 Uhr: Hauptbahnhof
Trotz großer Polizeisperren sind kleine Gruppen von Demonstranten, etwa jeweils 40 bis 50 Menschen, dicht an den Neonazis dran. Sie rufen laut: "Jede Stadt hat Nazis satt". Militante Rechte skandieren: "Frei und national". Ein Großteil der Rechten ist, wohl nicht nur wegen des Wetters - dick vermummt.
12.28 Uhr: Hauptbahnhof
Die Demonstration, die sich vom Bahnhof Mitte in Richtung Hauptbahnhof bewegt, wird immer größer. Immer mehr Demonstranten schließen sich dem Zug an.
12.25 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße
Hier ereignet sich eine lustige kleine Szene, als ein Transporter vorfährt und unter dem Applaus der Demonstranten wird ein Klavier ausgeladen. Die Demonstranten singen "Wir bleiben hier, wir bleiben hier". Die Polizei meldet sich mit der Durchsage: "Bitte unterlassen sie es, Gegenstände auf die Straße zu stellen!"
12.20 Uhr: Hauptbahnhof
Viele hundert Gegendemonstranten stehen auf der nördlichen Seite des Hauptbahnhofs. Viele von ihnen versuchen immer wieder auf die Südseite des Hauptbahnhofs zu gelangen. Die Stimmung ist gut. Eine Blaskapelle spielt.
12:19 Uhr: Fritz-Löfflerstraße/Reichenbachstraße
Eine größere Gruppe von Demonstranten ist es gelungen, auf die mögliche Route der Neonazis zu gelangen. Die Polizei zieht eiligst Kräfte herbei, die ersten Demonstranten setzen sich auf die Straße.
12.14 Uhr: Bahnhof Mitte
Der Demonstrationszug mit mehr als tausend Menschen bewegt sich jetzt vom Bahnhof Mitte in Richtung Wiener Platz am Hauptbahnhof.
12.13 Uhr: Reichenbachstraße/Gutzkowstraße
Eine Barrikade brennt, die Lage ist unübersichtlich. Etwa 1.000 Demonstranten versuchen sich zu sammeln.
12.12 Uhr: Bayreuther Straße/Münchner Straße
Hier gibt es eine Sitzblockade mit etwa 1.000 Menschen. Zwischen ihnen und dem Nürnberger Platz, wo sich die Neonazis treffen wollen, liegen nur wenige Meter. Die Polizei steht mit drei Wasserwerfern und vier Räumfahrzeugen dazwischen. Die Menschen sitzen auf Wärmedecken, trinken Tee oder tanzen. Ein DGBler aus Tübingen schwenkt seine rote Fahne und will heute zeigen, dass der Protest nicht nur aus dem Schwarzen Block besteht, sondern bunt ist.
Auf dem Nürnberger Platz sind inzwischen 25 Neonazis eingetroffen und haben einen Grill aufgebaut.
12:08 Uhr: Kreuzkirche
Soeben hat hier eine Mahnwache stattgefunden. Unter den etwa 50 Teilnehmern befanden sich auch die drei Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse, Petra Pau und Katrin Göring-Eckardt - sie wandern heute von Kirche zu Kirche. Hier liegt auch eine Erklärung aus, die von den Bürgern zahlreich unterschrieben wird. Sie spricht sich für eine Stadt aus, in der Bürger friedlich zusammenleben können und gegen rechtsextreme Geschichtsverfälschung. Im letzten Satz heißt es: "Wir wünschen uns, dass alle, die in dieser Stadt Verantwortung tragen, entschlossen und erkennbar mitwirken - nicht nur in Sonntagsrede und nicht nur an einem Tag im Jahr" Am Schluss der Mahnwache ruft ein älterer Dresdner: "Ich beklage, dass unsere Richter aus der Geschichte nichts gelernt haben."
12.05 Uhr: Bahnhof Mitte
Am Dresdner Bahnhof Mitte kommt jetzt Bewegung auf. Vom Lautsprecher kommt die Durchsage, dass es nun weitergehen kann - und zwar zum Wiener Platz am Hauptbahnhof. Dort soll ein weiterer Kulturtreffpunkt entstehen, wo ab 13 Uhr Konstantin Wecker singen soll.
12.03 Uhr: Bayreuther Straße/Münchner Straße
Fast direkt gegenüber dem Versammlungsort der Neonazis kommen immer mehr Gegendemonstranten zusammen, einige von ihnen waren von der Polizei bereits eingekesselt. "Die Berliner Polizei hat schon Pfefferspray eingesetzt, ich habe es auch abbekommen", sagt eine Gegendemonstrantin mit roten Augen und meint: "Na, und?! Auf zur nächsten Blockade!"
11.58 Uhr: Hübnerstraße/Nürnberger Straße
Ein Demonstrationszug von geschätzten 1.000 Menschen steht vor einer dünnen Polizeikette. Sieben Beamte stehen auf der Straße, auf beiden Seiten ist nur je ein Polizeibus positioniert. Wenn die Polizeistrategie gewesen sein sollte, rund um den Neonazi-Aufmarschplatz keine Gegendemonstranten zuzulassen, dann könnte sie bereits gescheitert sein: Im gesamten Stadtteil südlich des Hauptbahnhofs bewegen sich kleinere Gruppen. Die Polizei bringt Wasserwerfer in Stellung.
11.55 Uhr: Neumarkt/Frauenkirche
Die Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse, Petra Pau und Katrin-Göring Eckardt sowie der sächsische Innenminister Markus Ulbig sind bei der Mahnwache an der Frauenkirche eingetroffen. Stündlich stellen sich hier Christen um das Denkmal Luthers auf und beten für Frieden, Völkerverständigung und Toleranz. Alle vier Spitzenpolitiker halten eine Kerze in den Händen. Wolfgang Thierse betonte, wie wichtig es sei, hier und heute auf der Straße zu sein und Gesicht zu zeigen.
11.48 Uhr: Kirchentagsbüro/Ostra-Allee
Vor einer halben Stunde hat hier unter der Leitung der Generalsekretärin des evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär, eine Mahnwache stattgefunden, die zu jeder vollen Stunde wiederholt wird. Auf der Freitreppe an einer Straßenecke wurde ein provisorischer Altar mit drei Kerzen errichtet. Wie ein Lauffeuer verteilten sich die dort entzündeten Handlichter in der Menge der ungefähr 80 Teilnehmer, während "Dona Nobis Pacem" gesungen wurde.
Frau Ueberschär zitierte zwei Textstellen aus der Seligpreisung des Neuen Testaments, darunter: "Selig sind die, die Mut zur Gewaltlosigkeit zeigen, denn sie werden das Land erben." Die Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen sagte: "Wenn diese Stadt frei bleiben soll von brauner Tyrannei, dann werden wir uns aufstellen müssen an diesem und vielen anderen Orten." Auch Fürbitten für die Minderheiten im Land wurden gesprochen.
11.46 Uhr: Fritz-Löffler-Straße/Schnorrstraße
Hier gibt es hektische Polizeibewegungen. Miro Jennerjahn von den sächsischen Grünen sagt: "Die Polizei ist auffallend nervöser als vor einer Woche."
11.42 Uhr: Hauptbahnhof
Die ersten Neonazis treffen ein. Die meisten sind schwarz gekleidet und haben schwarz-weiß-rote Fahnen dabei. Sie sind aus einem Zug aus Zittau ausgestiegen.
Blockaden verhindern Naziaufmarsch
13:21 Uhr: Nun sind schon 400 Neonazis am Bahnhof. Nur wenige Meter weiter gehen Rauchschwaden in die Luft. Die Rechten sind völlig eingekesselt. Ein Marsch scheint zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich.
Menschen in der "verbotenen Zone"
Etwa 500 Demonstranten von IG-Metal über Studenten bis hin zur Antifa blockieren weiter die Straßenkreuzung Franklinstraße/Strehlener Straße. In der Strehlener Straße gibt es inzwischen sechs Barikaden und zwischen TU und Hauptbahnhof in der Fritz-Löffler-Straße sind fünf Blockadepunkte eingerichtet mit mehreren tausend Gegendemonstranten.
13.34 Uhr: Freital
Nach noch unbestätigten Angaben hat ein Taz-Reporter erfahren, dass in Freital inzwischen 2.000 Neonazis unbehelligt marschieren sollen. Etwa 400 Rechte sollen sich an der Südseite des Hauptbahnhofs gesammelt haben.
13.32 Uhr: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße
Katja Kipping von der Linkspartei hat die Blockade als Veranstaltung anmelden wollen. Die Polizei ließ das zu, aber mit der Auflage, den Knotenpunkt zu verlassen. Daraufhin riefen Teilnehmer der Blockade, dass Katja Kipping doch bitte nicht über einen Polizeilautsprecher mit den Demonstranten reden solle. Diese führten dann eine spontane Abstimmung durch, ob sie die Straße räumen oder nicht. Das Ergebnis wurde gleich verkündet: Wir bleiben hier!
13.30 Uhr: Strehlener Platz/Strehlener Straße
Auf der Route, die die Neonazis letzte Woche auf ihrem "Trauermarsch" nehmen mussten, wurde eine Barrikade aus Zaungittern und Holzbalken errichtet, die quer über die Straße gelegt wurden. Eine weitere brennende Barrikade wird gerade von der Feuerwehr gelöscht. Ein Stück weiter hinter auf der Strehlener Straße ist es einer Gruppe von etwa 200 Menschen gelungen, in die "verbotene" Zone einzudringen. Die Polizei versucht sofort, sie einzukesseln.
6 Barrikaden und fünf Blockadepunkte
Hier hat der Liedermacher Konstantin Wecker zu musizieren begonnen. Zwei bis dreitausend Menschen verteilen sich auf dem Platz und in den umliegenden Straßen.
13.53: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße
An der Blockade an der Reichenbachstraße ist die Lage unverändert, zwar gab es Gerüchte, dass die Blockade hier geräumt worden sei, das stimmt aber nicht.
13.40 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße
Etwa 500 Demonstranten von IG-Metal über Studenten bis hin zur Antifa blockieren weiter die Straßenkreuzung Franklinstraße/Strehlener Straße. In der Strehlener Straße gibt es inzwischen sechs Barrikaden und zwischen TU und Hauptbahnhof in der Fritz-Löffler-Straße sind fünf Blockadepunkte eingerichtet mit mehreren tausend Gegendemonstranten.
@Ugly
@mods ihr könntet auch mal anfangen nazi uns bullensoam hier zu löschen.
13.55 Uhr +++ Hauptbahnhof +++ Eskalation +++
"13.55 Uhr: Hauptbahnhof
Hier hat der Liedermacher Konstantin Wecker zu musizieren begonnen. Zwei bis dreitausend Menschen rennen schreiend auseinander und verteilen sich auf dem Platz und in den umliegenden Straßen."
Neonazis werden aggressiver
"Die Praxis" wurde angegriffen
Brennende Barrikaden
Ein Polizeisprecher hat der taz gegenüber bestätigt, dass hunderte Neonazis jetzt wahrscheinlich versuchen, aus Freital über den Plauenschen Grund zum Hauptbahnhof in Dresden zu kommen. Ein Taz-Reporter fährt ihnen jetzt entgegen.
14.14 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Die Blockade mit etwa 1.500 Leute ist friedlich. Ein wenig abseits steht der Schwarze Block mit 200-300 Autonome, zwei relativ große Feuer brennen. Polizisten sind aber keine da.
14.11 Uhr: Südvorstadt/Zellescher Weg
Überall in der Südvorstadt zwischen dem Campus und dem Hauptbahnhof, Zellescher Weg und der Uni-Bibliothek sind Barrikaden errichtet. Die Polizei räumt Fahrradständer weg, damit sie durchkommt. Die meisten Barrikaden brennen inzwischen.
Angriff auf Dönerimbiss
Auseinandersetzung in der Reichenbachstraße
Die Situation eskaliert weiter. Fünfzig bis sechzig schwarz Vermummte lassen einen Steinhagel in Richtung Polizei niedergehen, Böller explodieren. Die Wasserwerfer reagieren prompt, schießen mit voller Härte in die Reihen der Autonomen. Hinter den Wasserwerfern verbarrikadieren sich die Polizisten.
14.33 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Hier greift die Polizei jetzt doch mit Wasserwerfern ein, wollen die Blockade gewaltsam auflösen und die brennenden Barriakden löschen. Autonome greifen die Polizei an. Sie bauen Barrikaden aus Containern, setzen Feuerlöscher, Leuchtwerfer und Böller ein.
"Angriffe" auf Polizei
14:29 Uhr: Die Polizei hält an allen Ecken gegen die Demonstranten, die immer aggressiver werden. Ein 24-Jähriger hatte mit einer 15 Meter langen Fahnenstange auf Polizeibeamte geschlagen. Ein 27-Jähriger hatte an der Reichenbachstraße einen Polizeibeamten getreten und dabei verletzt.
Wasserwerfer-Einsatz Reichenbachstraße
Audio: Zwischen Aufmarsch und Blockade
Polizeikette durchbrochen
Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.
Eskalation in der Gutzkowstraße
Über Twitter wurden gerade die aktuellen Blockaden getwittert: Budapester/Schweizer Straße, Friedrich-List-Platz, Strehlener/Franklinstraße, Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße, Gutzkowstraße
14.42 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.
14.40 Uhr: Aus den Nachrichtenagenturen
In Dresden ist es Samstag bei Veranstaltungen von Rechtsextremisten und Gegendemonstranten zu den befürchteten Krawallen gekommen. Augenzeugen zufolge lieferten sich linke Demonstranten und die Polizei heftige Auseinandersetzungen. Dabei wurden die Beamten mit Steinen und Flaschen beworfen, als sie eine besetzte Kreuzung räumen wollten. Beobachter sprachen von einer Straßenschlacht.
Bereits zuvor war es im Stadtgebiet immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen linken Protestlern und der Polizei
gekommen. Dabei kamen Wasserwerfer und Pfefferspray zum Einsatz. In Dresden demonstrierten derweil mehrere Tausend Demonstranten aus dem gesamten Bundesgebiet gegen geplante Veranstaltungen von Rechtsextremisten. (dapd)
14.36 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Die Situation eskaliert weiter. Fünfzig bis sechzig schwarz Vermummte lassen einen Steinhagel in Richtung Polizei niedergehen, Böller explodieren. Die Wasserwerfer reagieren prompt, schießen mit voller Härte in die Reihen der Autonomen. Hinter den Wasserwerfern verbarrikadieren sich die Polizisten.
14.33 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Hier greift die Polizei jetzt doch mit Wasserwerfern ein, wollen die Blockade gewaltsam auflösen und die brennenden Barriakden löschen. Autonome greifen die Polizei an. Sie bauen Barrikaden aus Containern, setzen Feuerlöscher, Leuchtwerfer und Böller ein.
nazis wolln angeblich nach leipzig
http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html
Reichenbachstraße
Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.
Nazis prügeln sich mit Polizei in DD-Plauen
http://www.youtube.com/watch?v=-DnT7Fnu7dE
S-Bahnhof Plauen
Entgegen der Polizeiaussagen von vor zehn Minuten wartet die Polizei am S-Bahnhof Plauen nicht mehr auf die Neonazis und nimmt die Absperrungen weg. Hier werden die Rechten heute wohl nicht mehr ankommen.
15.25 Uhr: Nürnberger Platz
Noch immer stehen hier nicht mehr als 50 rechte Demonstranten. Sie sind seit etwa 12 Uhr von der Polizei hinter Absperrgittern eingekesselt und dürfen den Platz nicht mehr verlassen. Die Neonazis sind total sauer, dürfen nicht einmal pinkeln gehen. Die Begründung der Polizei: Es seien zurzeit zu viele linksorientierte Personen in der Nähe unterwegs, deswegen könne man die rechten Demonstranten zum eigenen Schutz nicht hinauslassen. Ein Polizist versicherte, dass die Polizei alles dafür tue, die bestehenden Blockaden zu räumen, damit die Nazi-Demo noch stattfinden könne.
Neonazis sauer
Franklinstr./Strehlener Straße Lage beruhigt
Die Lage hier hat sich wieder beruhigt, der Jenaer Bürgermeister spricht zu den Demonstranten: "Es ist sehr unglücklich, dass es zu Gewalt kommt, trotzdem halten wir an dem Zeichen, das wir setzen wollen, fest: Wir setzen den Nazis Demokratie entgegen." Allein aus Thüringen seien 60 Busse mit Gegendemonstranten angereist. OB Albrecht Schröter hofft, dass auch in Dresden glückt, was in Jena seit 2007 gelingt: Die Nazi-Aufmärsche zu stoppen.
15.32 Uhr: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße
Die Blockade steht noch immer, über die Fritz-LöfflerStraße gesellen sich weiterhin viele neue Gegendemonstranten hinzu.
15:31 Uhr: Blockade Budapester Straße/Schweizer Straße
Wer hier wen blockiert, ist unklar: Die Nazi-Gegner nennen es eine Straßenblockade, doch tatsächlich werden sie auch selbst blockiert. Mehrere hundert, meist junge Menschen sitzen in Wärmedecken gehüllt auf der Straßenkreuzung und harren hier aus. Umstellt sind sie auf beiden Seiten von zahlreichen Polizeieinheiten.
Plauenscher Ring - 20 Busse mit Neonazis
Hier auf dem Plauenscher Ring hat ein Taz-Reporter 20 Busse vollbesetzt mit Neonazis entdeckt. Sie warten in Richtung Innenstadt darauf, dass sie zum Nürnberger Platz dürfen. Die Busse mit den geschätzten 1.000 Rechtsextremen werden von etwa 60 Polizeifahrzeugen bewacht.
Drohne im Einsatz
15:18 Uhr: Unbestätigten Quellen zufolge, habe der Polizeipräsident den Neonazis die Marschroute untersagt. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wäre kein Demonstrationszug möglich. Daraufhin soll der Veranstalter der Neonazi-Demo aufgerufen haben, nach Leipzig weiterzufahren, um dort zu marschieren. Derweil kommen weiter Wasserwerfer auf der Bergstraße zum Einsatz.
15.14 Uhr: Knapp 20 000 Gegendemonstranten versuchen Neonazis zu blockieren. Am Hauptbahnhof treffen inzwischen immer mehr Neonazis ein. Vereinzelte, gewaltbereite Neonazi-Gruppen sind noch in der Stadt unterwegs.
15:07 Uhr: Die Polizei rechtfertigt den Einsatz der Wasserwerfer mit fliegenden Flaschen und Steinen, die von gewaltbereiten Linksextremisten auf die Beamten geschmissen wurden.
14:52 Uhr: Die Blockade an der Fritz-Löffler-Straße verstärkt sich. Unweit davon, am Bahnhof, versuchen die Neonazis vergeblich, den Polizeikessel zu durchbrechen. Die Problematik ist weiterhin, dass Neonazis verstreut in der Stadt sind, sich selbst den Weg zum Hauptbahnhof suchen. Eigentlich wollte die Polizei die Rechten bündeln und geschlossen zum Bahnhof eskortieren. Am Bahnhof sind bisher nur wenige hundert Neonazis versammelt. Linke Gegendemonstranten errichten Straßenblockaden aus angezündeten Mülltonnen.
Nazis am Hauptbahnhof stimmungsarm
Während die einen Neonazis noch auf dem Plauenscher Ring warten sinkt auch die Stimmung bei den Rechten am Südausgang des Hauptbahnhofs. Wie am Nürnberger Platz stehen sie seit zwölf Uhr und können wegen der Gegenproteste nicht marschieren. Keine Parolen werden gerufen, keine Transparente geschwenkt, nur vereinzelt wird hier und da mal eine Fahne in die Luft gehalten.
nazipack will angeblich nach leipzig
15:35 Uhr: Der Versammlungsleiter der Neonazis hat durch Lautsprecher gerufen, dass er eine Demonstration in Leipzig genehmigt bekommen hat, weshalb nun alle mit Zügen nach Leipzig fahren sollen. Doch etwa 2500 Neonazis sind bisher in der Stadt, davon vielleicht 1000 am Hauptbahnhof. Weitere Rechtsradikale sind noch in der Anreise. Zwei Busse mit Rechten sollen inzwischen in den Szene-Stadtteil Neustadt gefahren sein. Dort waren etwa 20 Veranstaltungen von Linksextremisten genehmigt worden.
Nürnberger Straße
Auf der Straßenkreuzung liegen Baustellenzäune und noch ein paar verbrannte Bretter, Überreste einer Barrikade. Von hier aus strömen jetzt die Blockierer Richtung Nürnberger Platz.
Polizei spricht von massiven Angriffen
Die Polizei sprach von „massiven Angriffen” Gewaltbereiter auf Einsatzkräfte. Ein Sprecher: „Sie werden mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen.” Alle Brücken in der Stadt sind gesperrt, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen zu den Demonstrationen kommen können
Plauenscher Ring: Neonaziaufmarsch beginnt
Eine Barracke am Straßenrand brennt. Die bürgerliche Blockade macht für die Feuerwehrautos vorübergehend Platz und besetzt dann wieder die Straße. Den Autonomen rufen die Menschen zu: "Ihr habt unsere Solidarität eingefordert, jetzt fordern wir eure Solidarität. Lasst die Brennerei, ihr gefährdet unsere friedliche Sitzblockade."
15:46 Uhr: /Coschützer Straße
Hier geht der Nazi-Aufmarsch nun offenbar los, etwa 20 Busse mit Neonazis haben dort gehalten, geschätzte 500 Rechte setzen sich als brüllender Zug in Bewegung, er besteht zu 98 Prozent aus jungen Männern.
Demonstration in Leipzig?
Jugendliche feiern Happening
Völlig unbehelligt von der Polizei entzünden hier zahlreiche schwarz vermummte Jugendliche große Mülltonnen und Papiercontainer. Es scheint ihnen Spaß zu machen: Minutenlang posieren sie vor den brennenden Barrikaden und lassen Fotos von sich machen. Einige Pressefotografen sind da, der Rest ist für das Fotoalbum. Die Vermummten werfen vereinzelt Flaschen und Steine in Richtung der hunderte Meter entfernten Polizei.
Diese reagiert erst eine Viertelstunde später. Sie stößt mit einigen Hundertschaften in die Menge vor und vertreibt sie von der Straße. Es folgen weitere Stein- und Flaschenwürfe, mindestens eine Person wird festgenommen. Die Polizei treibt die Autonomen die Budapester Straße hoch in Richtung der friedlichen Sitzblockade.
Passanten, die die Szenen beobachten, rufen: "Haut ab, ihr Idioten, verpisst euch!" Sie fürchten, dass die Autonomen den friedlichen Protest kaputtmachen.
Budapester Straße
Unruhe auf der Budapester Straße. Nachdem die Polizei die Autonomen aus der Nürnberger Straße in die Budapester Straße getrieben haben, ist die Situation dort sehr unübersichtlich. Die Autonomen haben sich verstreut, Polizeitrupps jagen ihnen wild hinterher, meist jedoch erfolglos. Die Blockade an der Budapester Straße/Schweizer Straße hat sich mittlerweile aufgelöst.
16 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
Anzeige
Hier im Ortsteil Plauen setzt sich der Nazi-Demonstrationszug in Bewegung, aber nicht direkt in Richtung Innenstadt. "Nationaler Sozialismus, Jetzt!" skandieren die etwa 1.000 Neonazis.
15:03
16:03 Neonazis fangen an zu marschieren: Etwa 500 Rechte bewegen sich Richtung Hauptbahnhof
taz:
15:46 Uhr: Plauenscher Ring/Coschützer Straße
Hier geht der Nazi-Aufmarsch nun offenbar los, etwa 20 Busse mit Neonazis haben dort gehalten, geschätzte 500 Rechte setzen sich als brüllender Zug in Bewegung, er besteht zu 98 Prozent aus jungen Männern.
Geschäfte verriegelt
15:55 Uhr: Die meisten Geschäfte in der Innenstadt, vor allem im Szeneviertel Neustadt haben geschlossen. Autohäuser brachten ihre Fahrzeuge in Sicherheit, alles ist verriegelt.
Budapster Straße
Auf nördlicher Höhe der Budapster Straße lenkt bzw. drängt die Polizei nun rund 100 Blockierer in Richtung Norden zur Bahnbrücke ab. Auf der Brücke scheint es aber schon eine Versammlung von Blockierern zu geben. Es wehen die Fahnen der Grünen und des DGB.
16.05 Uhr: Nürnberger Platz
Während die einen schon marschieren dürfen, müssen die anderen auf dem Nürnberger Platz von der Polizei eingekesselt ihre Kundgebung abhalten. Noch immer sind hier nicht mehr als 50 Neonazis. Ein Redner hat die Veranstaltung eröffnet. Der Lautsprecherwagen stammt von einem Tattoo- und Piercing-Laden aus der Szene, die Stimmung ist trotzdem nicht gut. Immer wieder beschweren sich Rechte, dass ihre Busse angeblich nicht durchgelassen werden.
nazis nach leipzig?
15:57
Ziehen Neonazis weiter nach Leipzig?
Der Versammlungsleiter der Neonazis hat die Demo am Hauptbahnhof beendet. Angeblich soll eine Genehmigung für eine Demonstration in Leipzig vorliegen. Ob die Neonazis jetzt geschlossen aus Dresden abreisen, ist unklar. +++
Wo sind die Nazis?
Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Hans-Christian Ströbele, fragt sich, wo eigentlich die ganzen Neonazis sind. Er zeigt sich bisher zufrieden mit der Bilanz der Demonstrationen. "Die Bevölkerung von Dresden hat mit massiver Unterstützung von überall her ihre Straßen und Plätze bisher erfolgreich verteidigt." Die Krawalle allerdings seien "absolut überflüssig und falsch."
Hauptbahnhof: Nazis ziehen ab
Der Spuk am Südausgang des Hauptbahnhofs ist vorbei. Die Polizei hat die Versammlung der Nazis für beendet erklärt und die Demonstranten zurück in den Bahnhof gedrängt. Ob sie abziehen oder weiterfahren, ist unklar. Einzelne Gegendemonstranten rufen "Auf Wiedersehen, Auf Wiedersehen". Die Neonazis rufen "frei, sozial, national", die Blockierer antworten mit "dumm, brutal, national" und: "Ihr könnt nach Hause fahren".
Bahnhof Plauen: Mehr als 1000 Neonazis
F.C.-Weiskopf-Platz
Auf dem Weiskopf-Platz gibt es inzwischen zwei rechte Demonstrationszüge. Einer auf dem Platz und einer auf der angrenzenden Straße. Die Polizei überlegt, ob sie die Nazis überhaupt noch marschieren lässt, denn ein Marsch wird inzwischen für zu riskant gehalten. Vereinzelt beschimpfen Passanten die Nazis. Gegendemonstranten sind nicht in Sicht.
Video-Rückblick: Wasserwerfer Münchner Platz
nazis nach leipzig?-2
16:26 Angeblich warten die Nazis im Dresdner Hauptbahnhof auf den Zug nach Leipzig.
16:24 Polizei hat Nazidemo für beendet erklärt.
16:13 Anscheinend machen Neonazis jetzt auf nach Leipzig.
16:11 Tumulte auf Budapester Straße. Blockade dort hat sich aufgelöst.
16:03 Neonazis fangen an zu marschieren: Etwa 500 Rechte bewegen sich Richtung Hauptbahnhof
( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)
16:17 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
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Auf dem Weiskopf-Platz gibt es inzwischen zwei rechte Demonstrationszüge. Einer auf dem Platz und einer auf der angrenzenden Straße. Die Polizei überlegt, ob sie die Nazis überhaupt noch marschieren lässt, denn ein Marsch wird inzwischen für zu riskant gehalten. Vereinzelt beschimpfen Passanten die Nazis. Gegendemonstranten sind nicht in Sicht.
16.12 Uhr: Hauptbahnhof
Der Spuk am Südausgang des Hauptbahnhofs ist vorbei. Die Polizei hat die Versammlung der Nazis für beendet erklärt und die Demonstranten zurück in den Bahnhof gedrängt. Ob sie abziehen oder weiterfahren, ist unklar. Einzelne Gegendemonstranten rufen "Auf Wiedersehen, Auf Wiedersehen". Die Neonazis rufen "frei, sozial, national", die Blockierer antworten mit "dumm, brutal, national" und: "Ihr könnt nach Hause fahren".
16.10 Uhr: Nürnberger Straße
Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Hans-Christian Ströbele, fragt sich, wo eigentlich die ganzen Neonazis sind. Er zeigt sich bisher zufrieden mit der Bilanz der Demonstrationen. "Die Bevölkerung von Dresden hat mit massiver Unterstützung von überall her ihre Straßen und Plätze bisher erfolgreich verteidigt." Die Krawalle allerdings seien "absolut überflüssig und falsch."
16.07 Uhr: Budapester Straße
Eine Gruppe der Grünen Partei aus Tschechien ist heute extra nach Dresden angereist. Ihr Plakat wird am Bahnhof Dresden Mitte viel bestaunt. Darauf steht auf tschechisch: "Grüne gegen braunen Hass". Foto: kaul
Auf nördlicher Höhe der Budapster Straße lenkt bzw. drängt die Polizei nun rund 100 Blockierer in Richtung Norden zur Bahnbrücke ab. Auf der Brücke scheint es aber schon eine Versammlung von Blockierern zu geben. Es wehen die Fahnen der Grünen und des DGB.
16.05 Uhr: Nürnberger Platz
Während die einen schon marschieren dürfen, müssen die anderen auf dem Nürnberger Platz von der Polizei eingekesselt ihre Kundgebung abhalten. Noch immer sind hier nicht mehr als 50 Neonazis. Ein Redner hat die Veranstaltung eröffnet. Der Lautsprecherwagen stammt von einem Tattoo- und Piercing-Laden aus der Szene, die Stimmung ist trotzdem nicht gut. Immer wieder beschweren sich Rechte, dass ihre Busse angeblich nicht durchgelassen werden.
16.01 Uhr: Budapester Straße
Unruhe auf der Budapester Straße. Nachdem die Polizei die Autonomen aus der Nürnberger Straße in die Budapester Straße getrieben haben, ist die Situation dort sehr unübersichtlich. Die Autonomen haben sich verstreut, Polizeitrupps jagen ihnen wild hinterher, meist jedoch erfolglos. Die Blockade an der Budapester Straße/Schweizer Straße hat sich mittlerweile aufgelöst
16 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
Hier im Ortsteil Plauen setzt sich der Nazi-Demonstrationszug in Bewegung, aber nicht direkt in Richtung Innenstadt. "Nationaler Sozialismus, Jetzt!" skandieren die etwa 1.000 Neonazis.
( http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/live-ticker-neonazi-blockade-dresden/)
16:12 Uhr: Bahnhof Plauen: Mehr als 1000 gewaltbereite Neonazis formieren sich. Hauptbahnhof: Fast alle Rechtsradikalen sind im Bahnhof, warten auf den Zug nach Leipzig, der 16.23 Uhr kommen soll.
16:06 Uhr: Machen die nun ganz Sachsen unsicher? Neonazis verschwinden im Bahnhof. Scheinbar wollen die tatsächlich nach Leipzig fahren.
( http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html)
Nürnberger Straße
Aus Einkaufswagen sind Barrikaden gebaut, Müllcontainer liegen auf der Straße. Die Autonoemn nehmen an, dass hier die Nazi doch noch zum Nürnberger Platz durchziehen könnten, weshalb sie versuchen, die Straße zu blockieren.
Apfel und Pastörs wollen Aufmarsch
Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.
Hauptbahnhof: Nazis reisen ab
zzz
16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße
Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.
Nazis wollen nach Leipzig
vvv
Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.
Wieder Zusammenstösse
Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.
16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße
Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.
Nazis nach Leipzig?
Leipzig/Dresden. 700 Neonazis aus Dresden haben offenbar die Absicht, am Abend eine Spontandemonstration in Leipzig abzuhalten. Wie ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber LVZ-Online sagte, wollten die Rechtsradikalen um 16.23 Uhr mit einem Zug in Dresden abfahren und werden kurz nach 18 Uhr am Hauptbahnhof in der Messestadt erwartet. Die Neonazis werden von der Bundespolizei in dem IC-Zug begleitet.
Der Aktion waren offenbar Verhandlungen zwischen Polizei und Rechtsextremen über die Verlagerung der Demonstration nach Leipzig vorausgegangen. In Dresden war der Aufmarsch von Rechtsextremen von Gegendemonstranten aufgehalten worden.
Der Sprecher der Leipziger Polizei, Christian Otto, sagte: „Die Polizei bereitet sich derzeit auf alle Eventualitäten vor.“
© LVZ-Online, 19.02.2011, 16:06 Uhr
Eilmeldung
is ab 16 Uhr online gewesen
http://nachrichten.lvz-online.de/nachrichten/topthema/eilmeldung-700-neonazis-aus-dresden-planen-am-nachmittag-spontandemo-in-leipzig/r-topthema-a-75836.html
Stadtteil Dresden-Plauen
Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.
16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße
Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.
16.30 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.
Nazis machen Jagd mit Autos
Bürgerliche Blockade von Polizei gekesselt
Die bürgerliche Blockade wurde komplett eingekesselt. Die Polizei sagt durch, dass die Teilnehmer mit der Behinderung einer genehmigten Demonstration eine Straftat begangen hätten. Die Personalien sämtlicher etwa 300 Blockierer sollen jetzt aufgenommen werden.
16.40 Uhr: Weiskopf-Platz
Thomas Wulff schwingt sich zum Versammlungs - und Wortführer der Nazis auf und ruft seine Kameraden zur Disziplin. Wörtlich sagt er: "Wenn die Polizei das nicht schafft, machen wir von unserem Selbstverteidigungsrecht Gebrauch, dann zeigen wir mal, wie man eine Straße aufrollt. Das steht hier jetzt auf der Kippe."
Zu wenig Polizei am Weiskopf-Platz
16.40 Uhr: Weiskopf-Platz
Thomas Wulff schwingt sich zum Versammlungs - und Wortführer der Nazis auf und ruft seine Kameraden zur Disziplin. Wörtlich sagt er: "Wenn die Polizei das nicht schafft, machen wir von unserem Selbstverteidigungsrecht Gebrauch, dann zeigen wir mal, wie man eine Straße aufrollt. Das steht hier jetzt auf der Kippe."
16.36 Uhr: Weiskopf-Platz
Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.
16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße
Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.
16.30 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.
16.22 Uhr: Nürnberger Straße/Bernhardstraße
Aus Einkaufswagen sind Barrikaden gebaut, Müllcontainer liegen auf der Straße. Die Autonomen nehmen an, dass hier die Nazi doch noch zum Nürnberger Platz durchziehen könnten, weshalb sie versuchen, die Straße zu blockieren.
Nazis Nach Leipzig
Weiskopf-Platz
Äußerst aggressive Neonazi-Gruppen wollen unbedingt marschieren. Die 1.000 Rechten brüllen Parolen gegen die Antifa und den Staat. Die Polizei ist definitiv nicht in der Lage, die Neonazis zu bändigen. Sie versuchen durch die Polizeisperren, die aus Polizisten und Einsatzfahrzeugen bestehen, in die Nebenstraßen zu kommen.
Nazis und Antifa zusammengestoßen
Lage in Dresden-Plauen eskaliert
Polizei hat Lage nicht mehr unter Kontrolle
"Wir haben das hier echt nicht mehr im Griff, wir haben große Probleme", sagt ein Einsatzleiter am Telefon zu seinen Kollegen. Der Grund: Die gewaltbereiten Neonazis, unter denen auch Udo Pastörs, der NPD-Fraktionsvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern ist, können nicht weitermarschieren, da an allen anderen Straßen großer Gegenprotest ist.
16.48 Uhr: Weiskopf-Platz
Hunderte Linke, zum Teil vermummt, stürmen völlig ohne Polizeibegleitung die Chemnitzer Straße entlang und auf den Weiskopf-Patz zu. Zwischen den Nazis und den Linken stehen höchstens vier Reihen an Polizisten. Die Linken haben sich auf die Seitenstraßen verteilt und scheinen die Nazis einzukesseln versuchen.
Einige Nazis wollen nach Leipzig
Aus dem Frust könnte eine Flucht werden: Gerüchten zufolge sollen die etwa 200-300 Neonazis, die erfolglos einen halben Tag am Dresdner Hauptbahnhof in der Kälte standen, umdisponiert haben: Angeblich planen die Rechtsextremen nun eine Alternativkundgebung in Leipzig. Ein Sprecher der Polizeidirektion Leipzig sagte gegenüber der taz: "Uns sind die Gerüchte bekannt, wir bereiten uns deshalb darauf vor, hier in Leipzig gegbenenfalls auf die Situation reagieren zu können." Eine Anmeldung zu einer Versammlung läge noch nicht vor.
Neonazis von Gegendemonstranten eingekesselt
Dort sind die Neonazis jetzt von Gegendemonstranten eingekesselt, berichtet ein Einsatzleiter der Polizei via Funk seinem Vorgesetzen. Aus allen Straßen drängen sie auf den Platz. An der Klingenberger/Zwickauer Straße hatten Neonazis beinahe die Polizeiabsperrungen durchbrochen, noch kam es allerding nicht zu direkten Zusammenstößen. Die Polizei ist jedoch ratlos, im Zweifel hätte sie hier nicht genug Kräfte, um Rechte und Gegendemonstranten zu trennen, meint der taz-Reporter vor Ort.
Notstand ausgerufen
Lage in Dresden-Plauen hat die Polizei nicht mehr im Griff.
Polizei ruft den Notstand aus
Leipzig
LAGE ESKALIERT in Plauen
16:52 Uhr: Im Stadtteil Dresden-Plauen eskaliert die Lage. Etwa 1200 Neonazis treffen hier auf 700 Gegendemonstranten. Die Polizei versucht zu deeskalieren, ist aber völlig unterbesetzt. Immer mehr Linksextremisten kommen dazu. Steine fliegen, die Polizei stürmt.
Nazis brechen aus dem Kessel aus
Eine Gruppe von etwa 50 Nazis verliert die Nerven und greift die Polizei an. Es kommt zu einem Handgemenge, die Polizisten reißen den Nazis ihre Vermummungen ab.
17.09 Uhr: Chemnitzer Straße
Tausende von Gegendemonstranten stehen etwa 1.000 Nazis gegenüber. Weiterhin trennen sie nur zwei Polizeireihen (Reihe Autos+Polizisten, Reihe Autos+Polizisten). Unter den Blockierern sind Gewerkschafter und Autonome. Sie rufen: "Allerta, Allerta, Antifascista". In ihrem Rücken fahren inzwischen knapp 50 Mannschaftswagen der Polizei auf.
17.05 Uhr: Weiskopf-Platz
Die Polizei konnte mittlerweile weitere Kräfte hinzuholen. Neonazis, die versuchten hatten, aus dem Kessel auszubrechen, sind wieder auf dem Platz. Dort bilden sie teilweise einen Schwarzen Block. Es wird erwartet, dass die beiden rechten Gruppen bald die Coschützer heruntermarschieren werden. Dort gibt es aber schon erste Blockaden.
Notstand bestätigt?
Nazidemo in Leipzig für heute Abend wird auch von mehreren Medien bestätigt. Es wird laut Medien mit 500-700 Nazis gerechnet.
Bild Ticker fantasiert
Situation ist sehr chaotisch
Die Situation ist sehr chaotisch. Offenbar sollen die Nazis doch keine Polizeiabsperrungen durchbrochen, sondern sich lediglich zum Plauenscher Ring, also in Richtung ihrer Busse, zurückgezogen haben. Ein Teil steigt in die Busse ein, ein Teil macht wieder kehrt und scheint doch wieder marschieren zu wollen.
17.20 Uhr: Weiskopf-Platz
Fast alle 1.000 Neonazis auf dem Weiskopf-Platz haben die Polizeisperren durchbrochen und sind in den Plauenscher Ring vorgedrungen. Die Polizei scheint völlig überrascht gewesen zu sein.
17.18 Uhr: Nöthnitzer Straße/Coschützer Straße
Die Nazis sind frustriert und aggressiv: Nachdem sie länger an der Kreuzung ausgeharrt hatten, treten sie nun den Rückzug an und bewegen sich in Richtung Coschützer Straße. Offenbar gehen sie auch auf Journalisten los, Polizisten verhindern bisher aber, dass Schlimmeres passiert. Die Straßen hier sind eng, die Polizei kann kaum taktieren. Die Straße weiter runter stehen Gegendemonstranten und blockieren die Straße.
17.17 Uhr: Weiskopf-Platz
Neonazis versuchen in die Nöthnitzer Straße durchzubrechen. Das gelingt ihnen aber nicht. Die Stimmung ist enorm aggressiv, die Polizei scheint nicht zu wissen, was sie tun soll. Immer noch sind die Straßen rund um den Platz besetzt, Gegendemonstranten strömen weiter in Richtung des Platzes. Ein Großteil der Neonazis ist im Schick der Autonomen Nationalisten gekleidet und so vermummt, dass man ihre Gesichten nicht erkennen kann. Die NPD-Kader vor Ort scheinen nicht moderierend einzugreifen.
17.15 Uhr: Hauptbahnhof
Die letzten Nazis sind mit dem Zug nach Zwickau abgefahren. Im Hauptbahnhof kehrt wieder normales Leben ein. Die Polizei baut die Absperrgitter ab. Vor dem Hauptbahnhof wird noch weiter getanzt. Die längste Schlange steht vor dem gelben Wagen der Volksküche. Sie schenkt aus großen Kesseln Kartoffel-Linsen-Suppe aus. Für zwei Stunden hätten sie noch Reserven, um die hungrigen Bäuche zu füllen, erklärt Koch Wolle.
Demonstranten durchbrechen Sperre
Die 200-300 Demonstranten, die hier eingekesselt gewesen waren, haben mittlerweile die Polizeisperre durchbrochen, bis auf etwa 30 Demonstranten aus dem bürgerlichen Spektrum sind alle aus dem Kessel heraus. Sie skandieren: "Eins, zwei, drei, lasst die Leute frei" - damit auch sie freikommen.
17.28 Uhr: Plauenscher Ring
Alles deutet auf einen deutlichen Blockade-Erfolg hin. Die Nazis sind effektiv blockiert. Auch in der Coschützer Straße geht es nicht voran, stattdessen bewegt sich die Mehrheit der Rechtsextremen Richtung Plauenscher Ring zu ihren Bussen. Ob es überhaupt noch eine angemeldete Versammlung gibt, wissen teils auch die Polizeikräfte vor Ort nicht. Ein Polizeibeamter sagt: "Die Situation ist äußerst chaotisch, niemand weiß, wie es hier jetzt weitergehen soll."
17.29 Uhr: Coschützer Straße
Die Lage hat sich hier entspamnnt. Es stehen mehrerer Busse, mit den die Neonazis angereist sind. Unklar ist, ob die Rechten einsteigen werden. Größere Gruppen an Nazis streiten sich noch immer lautstark mit der Polizei, rempeln und schubsen die Beamten. Die Polizei hat mittlerweile mehr Kräfte hierhin angefordert.
Polizei fordert Rückzug
Die Polizei fordert den Rückzug der Nazis in ihre Busse. Nicht jeder Rechtsextreme möchte dem folgen, viele weigern sich und machen ihrem Ärger mit lauten Beschimpfungen Luft.
Coschützer Straße
Die Polizei berät gerade mit dem Neonazi Thomas Wulff, wie die hier stehende Gruppe Rechter wegkommen könnte. Es hat sich bestätigt, dass tatsächlich die Neonazis, die höher im Plauenscher Ring stehen, mit den Bussen wegfahren sollen. Allerdings sind nicht alle bereit, in die Busse zu steigen. Direkt vor den Bussen stehen Polizei und Neonazis. Die Stimmung der Gegendemonstranten steigt.
17.40 Uhr: Coschützer Straße/Gitterstraße
Hier steht jetzt eine große Gruppe Gegendemonstranten den Neonazis direkt gegenüber, die Polizei ist bemüht, die Gruppen auseinanderzuhalten. Die Polizei lässt über Lautsprecher verkünden, man solle doch bitte Distanz halten und fügt leicht süffisant hinzu, man sei ja in Hörweite und könne sagen, was man wolle. Am Plauenscher Ring, wo die Busse der Neonazis stehen, ist es noch unklar, wie es weitegeht.
Nazis wollen nicht aufgeben
Eine Gruppe von etwa 150 Nazis strömt von den Bussen wieder zurück, sie möchten sich nicht mit damit abfinden, jetzt wieder nach Hause fahren zu müssen. Sie erscheinen äußerst aggressiv. Nur noch eine Reihe Autos und eine Reihe Polizisten trennen sie von den Gegendemonstranten.
17.52 Uhr: Chemnitzer Straße/Bienertstraße
Während die Rechtsextremen sich langsam auflösen, ist bei den Blockierern die Stimmung prächtig. Auf der Chemnitzer Straße zünden Gegendemonstranten Kerzen an, aus Lautsprecherwagen tönt Musik. Mehrere hundert Demonstranten halten sich tanzend warm. Es sieht aus, als würde sich die Demonstration hier demnächst auflösen.
nazis marschieren doch
Die Polizei hat begonnen, die friedlichen Demonstranten bestimmt von der Straße zu schieben. In den nächsten Minuten werden die Neonazis unter massivem Polizeischutz voraussichtlich zur S-Bahn Plauen marschieren. Das NPD-Bundesvorstandsmitglied Thomas Wulff lächelt selbstgefällig und geht als erster voran. Die Nazis freuen sich, doch noch in Marschformation durch Dresden gehen zu können.
scheinbar 250 nasen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12018815/63589/Neonazis-im-Zug-von-Dresden-nach-Leipzig.html
250 Neonazis im Zug von Dresden nach Leipzig
Blockade an der Bergstarße wird geräumt
http://www.youtube.com/watch?v=3-X8XKCfceY
es folgt noch ein zweites video ...
Leipzig
TV-Bericht
Weitere Berichte später unter:
http://www.youtube.com/user/bildungskanal
Links können ruhig weitergegeben werden!
Räumung der Blockade Bergstaße Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=EdXsLFLY_fs
die polizei hat massiv pfefferspray und auch so eine eigenartige pfeffer-mpi
Blockade HTW Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=HdUrJJIjel0
Leipzig keine Veranstaltung genehmigt
Ein paar Fotoeindrücke aus Dresden
neuste fotos aus dresden
Fotos
Polizei stürmt
( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)
Nazis scheitern in Leipzig
Im Laufe des Abends lösten sich die Gruppen langsam auf. Die Neonazis wurden auf verschiedene Züge für die Heimfahrt verteilt. Aus Leipzig stammende Rechtsextreme wurden von der Polizei aus dem Bahnhof begleitet. Laut Wawrzynski werde es in der Messestadt in der Nacht zu Sonntag eine erhöhte Polizeipräsenz geben.
Razzia im Haus der Begegnung
Leipzig
20:55 Lage in Leipzig wieder entspannt.
20:55 Auch die Gegendemonstranten in Leipzig ziehen sich zurück.
20:54 Alle Züge mit Rechten sind auf dem Weg raus aus Leipzig.
20:54 600 bis 800 Gegendemonstranten waren am Leipziger Hbf
19:54 Größere Gruppe (ca. 60-80 Rechte) steigen in Leipzig in den Zug Richtung Dresden zurück.
19:52 An die 500 Rechtsextremisten sitzen auf dem Leipziger Hauptbahnhof fest.
19:40 Immer mehr Gegendemonstranten strömen zum Querbahnsteig im Leipziger Hauptbahnhof.
19:33 Parteizentrale von DIE LINKE in der Dresdner Neustadt wurde von der Polizei gestürmt.
19:09 Immer mehr Polizeikräfte treffen am Hbf in Leipzig ein, aber noch immer bewegt sich nichts.
( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)
Nazis greifen die "praxis" an
http://www.youtube.com/watch?v=5yDT_UHupSQ
wichtig! support praxis...
Soliaktion
Video: Nazis greifen die "praxis" an
Razzia im "Haus der Begegnung"
Laut Kipping habe die Polizei zunächst keinen schriftlichen Durchsuchungsbefehl vorlegen können, sondern nur auf die mündliche Order eines Staatsanwaltes verwiesen. Obwohl die Räume zugänglich gewesen seien, so Kipping, habe die Polizei sich gewaltsam Zugang verschafft. Ein Sprecher des Bündnisses bezeichnete den "direkten Angriff auf die Öffentlichkeitsarbeit" gegenüber der taz als "Racheaktion". "Hier will sich ganz offenbar die Polizei an den Menschen rächen, die den Erfolg des Tages ermöglicht haben."
bilder von dafür und dagegen
http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157625963640139/
Kein Aufmarsch in Leipzig
Die Zahl der Gegendemonstranten in Leipzig ist inzwischen auf 500 angestiegen. Die etwa 500 Neonazis, die zu einer spontanen Alternativ-Kundgebung nach Leipzg gefahren waren, sind dort am Bahnhof angekommen und stehen bislang friedlich den Gegendemonstranten gegenüber. Eine kurzfristige Demonstration wurde bisher nicht genehmigt "Wir sehen jetzt zu, wie wir die Leute da wieder wegbekommen", erklärte ein Polizeisprecher in Leipzig gegenüber der taz.
Verdacht auf Organisation einer Straftat
SEK Dreden mit Papperball-Waffen im Einsatz
Letztes Update
Neonazis provozieren weiter aus vorbei fahrenden Autos vor der Praxis. Die Leute an der Praxis selbst sind gut aufgestellt. Unterstützung ist aber immer willkommen.
TV-Berichte Sachsenspiegel
angriff auf die praxis
Weitere Fotos aus Dresden
http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157625964628849/
Polizei beklagt Ausschreitungen
Im Rahmen des Einsatzgeschehens sind bislang über 50 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet anderem wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzungsdelikte ins polizeiliche Gewahrsam worden. Zudem wurden die Identitäten von etwa 200 Personen festgestellt.
More Infos
Taz Artikel zur Razzia des LKA in den Büroräumen von Dresden-Nazifrei
"rechte asoziale Steinewerfer"
relativ gut erkennen und bestimmt auch zuordnen wenn man sie
denn kennt. Einige von denen werden mit der Zeit geradezu immer
mutiger wenn es darum geht ein lebloses Haus anzugreifen.
Impressionen aus Dresden
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157626090521008
nazis maulen sich gegenseitig an
Zitat
"Es ist traurig. Einfach nur traurig.
Erst gab es vollmundige Ankündigungen: “Wir marschieren auf jeden Fall”, das war noch eine eher zurückhaltende Äußerung. Und erst am 13. wieder weniger Teilnehmer als erwartet. Dann wirklich hochgelogen und auf den 19. verwiesen.
Und heute?
Chaotische Anfahrt, Gegendemonstranten in jeder Straße, die Polizei will/kann den Weg nicht frei machen und von nationaler Seite läuft bis auf ein paar Pöbeleien im Kessel nichts, aber auch gar nichts.
Stattdessen darf man auf Twitter lesen, wie sich jemand mit einem EINZELNEN linken Twitter Nutzer verbale Auseinandersetzungen auf niedrigstem Niveau liefert.
Zwischenzeitlich der Aufruf nach Leipzig zu fahren und dort zu demonstrieren. Das ist doch lächerlich, so macht das keinen Spaß mehr.
Seit 10 Uhr verbreiten Kameraden die Nachricht, dass gegen die Linken Wasserwerfer eingesetzt würden, das soll wohl auch auf Youtube zu sehen sein. Bei -5 Grad Wasserwerfer und die blockieren immer noch?
Und was hält der nationale Widerstand dagegen?
Erbärmlich. Also so kann man sich nur abwenden!"
den letzten Absatz finde ich persönlich am besten.
Alerta! Alerta! Antifascista!
ggggggggggg
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts24918.html
Nazi-Überfall auf Wohnprojekt „Praxis“
http://linksunten.indymedia.org/de/node/34151
Bayerische Polizisten durchsuchen Büro
Wie die Linkspartei am Sonnabend mitteilte, hat die Polizei eine ihrer Geschäftsstellen in der Elbestadt gestürmt. Linken-Bundestagsabgeordnete Katja Kipping sagte, Polizisten hätten die Eingangstür im "Haus der Begegnungen" aufgebrochen und in einer vierstündigen Aktion das Gebäude durchsucht. In dem Haus befinden sich neben dem Stadtverband der Linken auch das Bündnis "Dresden Nazifrei", welches unter anderem zu den Gegendemonstrationen aufgerufen hatte. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte MDR 1 RADIO SACHSEN, dass sich die Aktion lediglich gegen den Verein "Roter Baum" gerichtet habe. Parteibüros seien nicht durchsucht worden. Gegen den Verein werde wegen Verdachts des schweren Landfriedensbruchs ermittelt.
In Dresden waren am Sonntagmorgen nur wenige Spuren der Ausschreitungen vom Vortag zu sehen. Lediglich in den Brennpunktvierteln südlich des Hauptbahnhofs, in der Südvorstadt sowie in den Stadtteilen Cotta und Plauen lagen auf den Fußwegen noch Überreste zusammengeschmolzener Müllcontainer, die am Sonnabend in Flammen aufgegangenen waren. Auf dem Zelleschen Weg, einer vierspurigen Durchgangsstraße am Universitätscampus, wurde der Asphalt an mehreren Stellen in Mitleidenschaft gezogen. Dort waren kleine Barrikaden auf den Fahrbahnen angezündet worden. Nach Polizeiangaben kam es zu mehreren Sachbeschädigungen an Häusern und Autos. Die Schadenshöhe wurde aber nicht beziffert.
Video: Durchsuchung von Pressebüro
fernsehdiskusison
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Homepage Dresden-Nazifrei — Hansi
DRESDEN-TICKER vom 19.2. — ASF
Wer hat Überblick? — Mama
DREDEN — ASF
Welche brücke — Ist noch begehbar?
3 Dinge — NRW
Polizei setzt Wasserwerfer ein — ASF
in dresden — helmoltzstr.
Nazi-Spam löschen! — Bingo
ergänzung — helmoltz-bayreuther-münchner-str.
Neonazis: "Wir kommen nicht durch" — ASF
Radio Coloradio meldet gesammelten Angriff — coloRadio
@ ja stimmt 19.02.2011 - 13:36 — ihr armen schweine
Stellungshalt — Zeitgeist
super Leute — bakunin
... — ...
Nazi Demo in Leipzig — roteroktober
500 nazis nach leipzig — pablo
Nazis mit Rastalocken - Warning — Rasta gegen Nazis
@solanazi — nase
nazis raus — aus dresden
kapitulier´se Thierse — Weltfrieden
Naziangriff auf "Praxis" — ASF
Ganz Berlin hasst die Polizei! — Hass&Gewalt
nase — nieder
Berlin: Angriff auf Bezirkspolitikerin — rbb-online.de