Dresden: 19.02 Livebericht (15:30 Uhr)

ra0105 19.02.2011 06:25 Themen: Antifa
Etwa 20.000 Menschen wollen heute mit Massenblockaden Demonstrationen von Neonazis blockieren. Die Stadt hatte mit einem polizeilichen Notstand argumentiert und wollte keine Demonstration zulassen und zusätzlich noch mehrere Kundgebungen der Nazis zusammenlegen. Diese Pläne zerschlugen sich jedoch schnell vor Gericht, wo die Neonazis erfolgreich gegen die Auflagen klagen konnten. Die Stadt untersagte die Märsche erneut und erlaubte den Nazis drei Kundgebungen südlich des Hauptbahnhofs. 2 Nazianmelder wollen jedoch marschieren und klagen gegen die Auflagen. Eine Entscheidung wird Samstagmorgen erwartet.

Unterdessen hat die TU Dresden ihre Gegenveranstaltung aus Angst vor den Nazis oder unter Druck der Stadt ihre Gegenveranstaltung abgesagt. Eine Gegenkundgebung vom DGB am Schützenplatz wurde verboten
6:30 Uhr:
Die Polizei beginnt damit Absperrungen im Stadtgebiet vor allem in der Südvorstadt vorzubereiten. Unter anderem am Nürnberger Platz werden "Hamburger Gitter" aufgestellt. Auch an den Autobahnausfahrten verstärkt sich momentan die Polizeipräsenz.

7:00 Uhr:
Die Marienbrücke - Anlaufpunkt für Gegendemonstranten die nicht via Buskonvoi anreisen - ist Augenzeugen zur Folge komplett gesperrt.
7:30 Uhr:
Erster Konvoi angekommen in Cotta

8:10 Uhr:
Ein erster Konvoi mit Gegendemonstranten ist in Cotta eingetroffen und bewegt sich jetzt anscheinend Richtung Hauptbahnhof wohin die JLO mobilisiert.


8:15 Uhr:
Die Polizei baut sowohl am Hauptbahnhof als auch am "Nürnberger Ei" auf. Dort finden vermutlich die Nazikundgebungen statt.

10:00 Uhr:
Die erste Hürde ist geschafft. Alle Konvois haben Dresden erreicht. Tausende ziehen momentan Richtung der Auftaktorte der Neonazis (Hauptbahnhof, Bahnhof Mitte, "Nürnberger Ei" (Nähe Uni)). Augenzeugen zur Folge hat es bereits die ersten Übergriffe durch die Polizei gegeben.


Am Bahnhof Mitte sind bereits die ersten Nazibusse angekommen.

10:45 Uhr
In der Liebigstraße (Nähe Nürnberger Ei) sind Polizeiketten angeblich von Linken überrannt worden.

15:00 UhrDie Polizei wird nicht zufrieden mit ihrem Einsatz sein. Der Versuch Massenblockaden zu verhindern und die geringe Zahl der Einsatzkräfte durch durch massive Gewaltanwendung zu kompensieren ist gescheitert. Nach massiven Einsatz von Pfefferspray, Wasserwerfer und Schlagstockeinsatz kommt es in großen Teilen Dresdens zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen linken Demonstranten und Polizeibeamten. Zeitgleich beteiligen sich mehrere Tausend Menschen an Blockaden an verschiedenen Stellen der Stadt.
Rund 200 Nazis aus dem Spektrum der so genannten "autonomen Nationalisten" haben das Hausprojekt "Praxis" angegriffen. Verletzt wurde zwar niemand, jedoch wurden einige Scheiben eingeschlagen und zwei parkende Fahrzeuge beschädigt. Auch in anderen Stadtteilen kam es zu direkten Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und Antifaschisten. Gewöhnlich gut unterrichtete Kreise zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Auseinandersetzungen.
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Ergänzungen

HomePage

Fritz 19.02.2011 - 08:15
Seite wieder online - ihr kriegt uns nicht unter! www.dresden-nazifrei.com

 http://twitter.com/DD_nazifrei

Ticker

Ticker 19.02.2011 - 08:18

08:09 Hauptbahnhof - Bayrische-Str 3 Wawis 3 Raeumpanzer viele Einsatzfahrzeuge Bullen machen sich
fertig

08:09 Nuernbergerstrasse Ecke Hohe Strasse ist dicht

08:04 Abfahrt Flughafen A4 frei, erste Kontrolle Koenigsbruecker Ecke Karl-Marx-Str

08:03 Fritz-Loeffler-Platz Ecke Muencher-Str. voller Wannen

08:01 Nuernbergrstrasse Richtung Fritz-Loeffler-Platz verhakte Gitter aufgebaut

08:00 Abfahrt Hellerau Autos werden kontrolliert

07:58 5-6 Sixpacks in Cotta sonst keine weitere Polizei

07:56 Altstadt - Postplatz wenig Bullen keine Gitter

07:54 Denkt dran ihr werdet nur zu genehmigten Orten durchgelassen

07:52 Erster Konvoi in Cotta angekommen - Leute sind zu Fuss unterwegs

07:49 Abfahrt Altstadt Busse werden angehalten, PKW koennen noch durch

07:38 A4 Abfahrt Wilder Mann frei 3 - Bullenwagen die nichts machen

07:35 Bahnhof Mitte dicht

07:33 Erste Zugangsverbote werden verteilt

07:27 Abfahrt von der A17 Heidenau ist frei

07:20 Abfahrt Wilsdruff, Nossen Ost und Dreieck Nossen sind frei

07:16 Abfahrt Gorbitz
Bullen halten Busse an.

06:37 Hauptbahnhof werden Gitter aufgebaut

06:15 Polizei postiert sich auf der Marienbruecke

Aktueller WAP-Ticker

nieman 19.02.2011 - 08:31
Der aktuellste und scheinbar auch bestinformierte WAP-Ticker ist  http://19feb.hopto.org

aus Taz

ticker 19.02.2011 - 09:11
9 Uhr: Neues aus den Buskonvois

Autobahnabfahrt Dresden-Altstadt: Der Berliner Buskonvoi ist angekommen. Die Demonstranten machen sich Richtung Innenstadt bzw. Hauptbahnhof auf den Weg. Die Stimmung ist bestens. Die Busse wurden nicht durch Vorkontrollen der Polizei aufgehalten.

Autobahn 4, bei Nossen: Müde aber gut gelaunt. In den Bussen aus Schleswig-Holstein und Hamburg ist die Stimmung "bestens", berichtet einer der Mitfahrenden. 12 Busse sind aus der Region auf dem Weg nach Dresden. Am Treffpunkt im Allertal beobachtete die Polizei bereits den Konvoi. Auf der Autobahn sind ebenso viele Polizeifahrzeuge unterwegs.
Aktionsradio

live Ticker

dd nazifrei 19.02.2011 - 09:16

Pressespiegel + Ticker zu Dresden

Amplitude 19.02.2011 - 09:31
Gibt es hier:  http://seismograph.blogsport.de/ - wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

Ticker-Meldungen 19feb.hopto.org

niemand 19.02.2011 - 09:53
09:40 Bewegt euch Richtung Bahnhof Mitte.
09:45 300 Menschen Campusgelaende von Polizei angegriffen
09:43 Zellscher Weg Wawi unterwegs
09:42 Kessel Kundgebung auf der Marienbruecke
09:41 Hepper Str Ecke Georg-Bar-Str. hinter Pothoff Bau alles zu, Polizei jagt Leute, Hubschrauber ueber Mense, ahrscheinlich bald ein Kessel
09:39 Bergstr Ecke Hlemholzstr Polizei wurde angegriffen
09:34 800-1000 Leute im Kessel Landsbergerstrasse Ecke Noethnitzr Str.
09:30 Helmholtzstrasse Barrikadenbau
09:30 Bautznerstr 28 Volksbank entglast
09:30 Fritz-Foerster-Platz wird dicht gemacht Richtung Hbf
09:27 Nossenerbruecke ist gesperrt Umleitung ueber Loebtauerstr Columbusstr
09:25 Wuerzburgerstr. Polizei bekommt ein Feuerwerk
09:23 10 Polizeitransporter von Muencher Platz Richtung Nuerngerplatz
09:21 Das Ziel der Kundgebung an der Marienbruecke ist erfuellt, alle Konvois sind inzwischen in der Stadt! Von dort in Richtung Hbf
09:19 Muencherplatz 50 Bullen behelmt koennen noch mehr in Autos sein.
09:18 Linke abgedraengt Richtung Noethnitzerstr.
09:16 50 Verletzte durch Polizei Bernhardstr. Ecke Wuerzburgerstr.
09:15 A17 Ab Abfahrt Prohlis gesperrt
09:09 Berliner Polizei greifen Bus sammt Landtagsabgeordneten Der Linken an Bernhardstr. Ecke Wuerzburgerstr.
09:08 Ausschreitungn Wuerzbuerger Str. Ecke Kaitzerstr. Links und Bullen
09:07 Polizei zeigt schon jetzt sehr hartes Vorgehen!
09:06 Leneestr. Hoehe Leneeplatz Richtung Bahndamm dicht fuer alles
09:05 Kaitzer Str. Pfeffersprayeinsatz
09:03 Im Hbf Halle machen sich 35 Bullen bereit, Gitter schon aufgestellt
09:02 Raststaette Dresdener Tor frei
09:01 Fluegelwegbruecke frei
08:59 Viele Linke auf dem Weg zum Hbf
08:57 Polizei alles um Nuerbergerstr./-platz abgesperrt und Rucksackkontrollen
08:56 Nossenerbruecke nur leichte Polizeikraefte - fuehrt Richutng Nuernbergerei
08:55 Pirnaischer Platz 50 Wannen 2 WaWa 1 Raeumpanzer
08:54 Bambergerstr Ecke Kaitzerstr. Linke von Bullen angegriffen!
08:54 Loebtau 5 Wannen auf Columbustr.
08:50 Budapester Str. Bruecke passierbar zu Fuss, Rad, Autos nur Richtung Innenstadt
08:48 Busse aus Berlin Abfahrt Altstadt fahren dort ab
08:47 Zwischen Bayreuther und Wuerzburger Strasse Fahrzeugkonntrollen und Personenkontrollen
08:46 A4 Abfahrt Hellerau starke Kontrollen
08:45 A4 Abfahrt Wilder Mann frei
08:44 Richtung Nuernbergerstrasse aus allen Richtungen Kontrollen
08:43 Augustusbruecke ist gesperrt
08:42 Luebercker Str./Kesselsdorfer Str. 600 Links mit Lauti
08:41 Polizei von Nuerberger Ei Richtung Nossner Bruecke unterwegs
08:40 Polizei zieht auf der Altstadtseite Leute aus der Strassenbahn
08:39 B172 Richtung Prohlis ist frei
08:38 A17 Abfahrt Prohlis noch keine PKW Kontrolle aber Polizei schon vor Ort
08:36 Polizei versucht Nossener Bruecke Richtung Nuernberger Ei dicht zu machen
08:35 Bhf Friedrichstadt 15 Einsatzfahrzeuge, 3 Raeumpanzer, 3 Wawis
08:34 Aus Richtung Columbusstr. 600 Linke in Richtung Innenstadt.
08:30 Nossnerbruecke von 600 Leute besetzt kein durchkommen mit PKW
08:27 Raecknitzer Hoehe 20 Polizeiwagen kein durchkommen
08:23 Budapesterstr. Bruecken-Uebergang Richtung Sueden fuer Autos gesperrt
08:21 Cotta immer noch keine Polizei

Gegendemonstranten beziehen Stellung

Presse 19.02.2011 - 10:18
(...)Die Behörden befürchten, dass die Lage diesmal eskaliert. Es werden rund 20.000 Demonstranten in Dresden erwartet, darunter nach Einschätzung der Polizei rund 3.000 gewaltbereite Linksextreme. Angekündigt sind zahlreiche Blockaden gegen die Neonazi-Veranstaltungen. Auch aufseiten der Rechten schätzt die Polizei das Aggressionspotenzial als sehr hoch ein.(...)

Weiterlesen:  http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Gegendemonstranten-beziehen-Stellung_aid_966857.html

Audio: No Pasaran 2011

Radio Z 19.02.2011 - 10:44
Ein Beitrag von Radio Z - download:  http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=39119

Polizei setzt Wasserwerfer ein

Presse 19.02.2011 - 11:15
Dnn-online berichtet: In der Dresdner Südvorstadt ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Gegendemonstranten gekommen. Wie mehrere Augenzeugen übereinstimmend berichten, haben zahlreiche Gegendemonstranten die Polizeisperren an der Bayreuther Straße durchbrochen und versuchen in Richtung Nürnberger Platz vorzustoßen. Die Polizei versucht die Leute mit Wasserwerfern zurückzudrängen.

Derweil haben sich am Hauptbahnhof die ersten 200 Nazis versammelt. Die Polizei ist dort dabei, weitere Reihen an Absperrgittern aufzubauen. Augenzeugen berichten, dass die Situation unüberschaubar ist. Am Vormittag hatten die Einsatzkräfte etwa 300 linke Gegendemonstranten auf dem TU-Gelände eingekesselt, diesen gelang es aber aus der Polizeiabsperrung in Richtung Mommsenstraße zu flüchten.

Klick:  http://www.dnn-online.de/specials-dd/specialthemen/19-februar/lage-in-der-suedvorstadt-eskaliert--polizei-setzt-wasserwerfer-ein/r-19-februar-a-21221.html

Hamburger

... 19.02.2011 - 11:21
sind aus 6 oder 9 Bussen in Plauen rausgelassen worden und befinden sich z.T. auf der Höhe Nöthnitzer-Ecke Schumann-Straße. Da sind gerade ´ne ganze Menge Richtung Münchner Platz durchgebrochen.

Wasserwerfer am 19. Februar. Dresden

ASF 19.02.2011 - 11:40
VIDEO: Wasserwerfer am 19. Februar. Dresden Münchner Platz  http://bit.ly/eqPVGF
_________________
DRESDEN-TICKER
 http://asf.kostenloses-forum.be/viewtopic.php?p=14473#14473

TWITTER
 http://twitter.com/AntifaNews

Pressemeldungen

Entdinglichung 19.02.2011 - 12:03
regelmässig aktualisiert, aus der bürgerlichen Presse:  http://www.google.de/#hl=de&tbs=nws:1%2Csbd%3A1&q=dresden+aufmarsch&aq=f&aqi=&aql=&oq=&fp=7345b589a50d79e8

Nazis schottern!

Bild.de Ticker

Presse 19.02.2011 - 12:09
11:45 Uhr: 1000 Linke versuchen in der Hübnerstraße die Polizeisperren zu durchbrechen

11:37 Uhr: In vielen Dresdner Kirchen haben Mahnwachen gegen den Aufmarsch von Rechtsextremen in der Stadt begonnen. Rund 100 Mitarbeiter des Kirchentages und Gäste sangen in der Geschäftsstelle den Kanon „Dona nobis pacem” („Gib uns Frieden”). Zuvor hatten Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt, auch Vizepräsidentin des Bundestages, und ihr Team mit Bundes- und Landespolitikern gebetet.

11:06 Uhr: Linksgerichtete Demonstranten liefern sich erste Auseinandersetzungen mit der Polizei, die nach Angaben des Aktionsbündnisses „Dresden-Nazifrei” auch Pfefferspray einsetzt.

10:55 Uhr: In Dresden formiert sich der Protest gegen drei groß angelegte Neonazi-Veranstaltungen. Aus allen Richtungen strömen Tausende Demonstranten in die Stadt, wie ein Polizeisprecher sagte. Unter ihnen seien auch gewaltbereite Personen. Augenzeugen berichten von Straßensperrungen, im Nahverkehr gibt es erhebliche Einschränkungen. Polizeiangaben zufolge kam es vornehmlich mit Linken bereits zu ersten kleineren Auseinandersetzungen. Die Polizei versuche, den Zustrom zu regulieren und kontrolliert zahlreiche Passanten.

10:36 Uhr: Mit einer Mahnwache hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Dresden gegen den Aufmarsch von Tausenden Neonazis in der Stadt protestiert. Wegen eines Veranstaltungsverbots vor dem Gewerkschaftshaus im Freien versammelten sich die Gewerkschafter nach eigenen Angaben in dem Gebäude zum friedlichen Protest und einer öffentlichen Sitzung. Unter den Teilnehmern war auch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD). Der DGB übte zugleich Kritik an den Behörden. Die Polizei habe mehrere Busse mit Gewerkschaftern aus Sachsen und anderen Bundesländern an der Stadtgrenze aufgehalten, sagte die DGB-Bezirksvorsitzende Iris Kloppich. Die von der Stadt verfügte Verlegung der Mahnwache sei zudem ein ungeheuerlicher Vorgang. Daher habe man sich entschlossen, die Mahnwache im Gebäude abzuhalten.

10:02 Uhr: Tausende Menschen sind gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch in Dresden auf die Straße gegangen. In größeren Gruppen strömen sie zunächst zur Marienbrücke, wo der Verkehr zum Erliegen kam. Etwa 3500 Demonstranten waren nach Augenzeugenberichten zu Fuß von der Autobahn in Richtung Zentrum unterwegs. Die Polizeidirektion Dresden konnte das auf Anfrage zunächst nicht bestätigen. Gegner der Rechtsextremisten hatten angekündigt, notfalls die Autobahn zu blockieren, um eine Anreise von Neonazis zu verhindern. Zwischen mehreren Anschlussstellen der Autobahn kontrollierte die Polizei Busse, auch in der Stadt waren die Beamten stark präsent.

9:46 Uhr: In Dresden formiert sich der Protest gegen drei groß angelegte Neonazi-Veranstaltungen. Mehrere tausend Gegendemonstranten versammelten sich bereits in der Innenstadt sowie in der Nähe der beiden größten Bahnhöfe der Stadt. Nach Angaben eines Polizeisprechers blieb die Lage ruhig. Zu den Veranstaltungen der Rechtsextremen wollte er keine konkreten Aussagen treffen. Die Polizei werde die Veranstaltungen von Rechtsextremen und Gegendemonstranten strikt trennen, kündigte der Sprecher an. Augenzeugenberichten zufolge wurden erste Straßen abgesperrt.

9:33 Uhr: Sachsens-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) unterstützt die Proteste gegen den Aufmarsch von Neonazis in Dresden. „Man darf nicht von anderen Zivilcourage verlangen, wenn man selbst nicht mit gutem Beispiel vorangeht”, sagte Hövelmann. Er nahm am Vormittag im Haus der Gewerkschaften an einer öffentlichen Vorstandssitzung teil. „Ich bin froh, dass es solche Initiativen gegen die Nazis gibt. Die Rechten erhalten durch die Gerichte viele Freiheiten, da gilt es, dagegenzuhalten.

Linke im Stadtteil Cotta

Bolle 19.02.2011 - 12:49
Linke Gegendemonstanten formierten sich im Stadtteil Cotta. Dort sollten eigentlich nur die Neonazis aufmarschieren.

nazi busse

kaputtmachen 19.02.2011 - 12:58
Hunderte verlassene Busse stehen am Stadtrand (an der A 17), da die Rechten zu Fuß in die Innenstadt drängen.

 http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html


.

. 19.02.2011 - 13:00
Um die Querelen bei der Anreise zu vermeiden, steigen Neonazis nun schon in Freital aus ihren Bussen und versuchen zu Fuß oder mit der Bahn in die Dresdner Innenstadt zu kommen. Das dürfte die Polizeikräfte weiter überfordern, denn eigentlich sollten die Busse zu den Kundgebungsplätzen eskortiert werden um ein Aufeinandertreffen von Demonstranten zu verhindern.

weiterso

ppp 19.02.2011 - 13:03
Die Lage im Live-Ticker

12:55 Uhr: Blaues Wunder ist frei, damit die einzige Möglichkeit für Dresdner die Elbseiten zu wechseln. Berichten zufolge sollen drei Neonazis in einem Regionalzug angegriffen und mit Messerstichen verletzt worden sein. Eine Bestätigung dafür gibt es noch nicht. Inzwischen fahren Wasserwerfer am Hauptbahnhof (Fritz-Löffler-Straße) auf. Die Blockade der Gegendemonstranten wird immer größer – mitten auf der geplanten Marsch-Route der Neonazis.

Übermacht von mehreren Tausend Gegendemonstra

Dein Name 19.02.2011 - 13:10
'Wie Augenzeugen berichten, waren die Beamten am Ende aber chancenlos gegenüber der Übermacht von mehreren Tausend Gegendemonstranten.'

Polizei meldet: 2 Gewahrsamnahmen

Bert 19.02.2011 - 13:11
Mehrfach wurde laut Polizei versucht, verschiedene Absperrungen zu durchbrechen. Insgesamt sei die Lage angespannt, sagte der Sprecher. Bislang seien zwei Demonstranten in Gewahrsam genommen worden. Augenzeugen sprachen von vereinzelten Festnahmen aus einer Gruppe von rund 2.000 linken Protestlern in der Nähe der Universität.

800 Neonazis am Hauptbahnhof

Gigi 19.02.2011 - 13:14
13:04 Uhr: Die Polizei schafft es nicht mehr, die Bahnstrecken zu kontrollieren. Die Blockade auf der Fritz-Löffler-Str. nimmt zu, Verhandlungen über eine Genehmigung laufen. Wolfgang Thierse (SPD) ist auch in Dresden, spricht mit Polizisten. Etwa 800 Neonazis sind im Hauptbahnhof versammelt.

12:55 Uhr: Blaues Wunder ist frei, damit die einzige Möglichkeit für Dresdner die Elbseiten zu wechseln. Berichten zufolge sollen drei Neonazis in einem Regionalzug angegriffen und mit Messerstichen verletzt worden sein. Eine Bestätigung dafür gibt es noch nicht. Inzwischen fahren Wasserwerfer am Hauptbahnhof (Fritz-Löffler-Straße) auf. Die Blockade der Gegendemonstranten wird immer größer – mitten auf der geplanten Marsch-Route der Neonazis.

Hunderte Nazis sitzen in Bussen fest

Bild-Ticker 19.02.2011 - 13:15
13:11 Uhr: Eskalation am Hauptbahnhof. Polizisten setzen Pfefferspray ein, um Gegendemonstranten zu bändigen. Die Massen rufen: „Revolution“ oder „Kein zweites Stuttgart 21“. Derweil sitzen hunderte Neonazis in ihren Bussen fest, da sie sich weigern von der Polizei kontrollieren zu lassen.

Wasserwerfereinsatz gegen Demonstrierende

Surfer 19.02.2011 - 13:18
Menschen schaffen es erfolgreich die Polizei zu umgehen:

Teil 1:  http://www.youtube.com/watch?v=JTuDj5B1I7I
Teil 2:  http://www.youtube.com/watch?v=O21X0IlsXHM

hans

wurst 19.02.2011 - 13:21
13:11 Uhr: Eskalation am Hauptbahnhof. Polizisten setzen Pfefferspray ein, um Gegendemonstranten zu bändigen. Die Massen rufen: „Revolution“ oder „Kein zweites Stuttgart 21“.

13:04 Uhr: Die Polizei schafft es nicht mehr, die Bahnstrecken zu kontrollieren.

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13.05 Uhr: Hauptbahnhof

Der Demonstrationszug, der am Morgen von der Marienbrücke aus gestartet war, ist jetzt in Sichtweite des Dresdner Hauptbahnhofs. 2.000 Menschen wollen nun zum Wiener Platz ziehen und gelangen damit von der Nordseite des Bahnhofs den geplanten Neonaziaufmärschen immer näher.

meldung

melder 19.02.2011 - 13:24
800 Nazis am Bahnhof - mehere hundert noch in Bussen - viel weniger Nazis als befürchtet bereits ca. 15000 GegendemonstrantInnen

randale

bambule 19.02.2011 - 13:26
13.14 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Etwa 300 bis 400 Meter entfernt von der Blockade in der Franklinstraße/Ecke Strehlener Straße haben Linksautonome eine Großbaustelle geplündert, Bauzäune geklaut und daraus eine Straßensperre errichtet. Es steigen dunkle Rauchwolken auf auf, die Polizei ist noch nicht da, ein Baucontainer brennt weiter hinten.

Linke-Parteichef Klaus Ernst fordert Verbot

dapd 19.02.2011 - 13:26
Linke-Parteichef Klaus Ernst hat sich für ein grundsätzliches Verbot von Neonazi-Aufmärschen ausgesprochen. Es sei "ein unerträglicher Zustand, dass Rechtsstaatsfeinde den Rechtsstaat nutzen, um gegen Demokraten vorzugehen", sagte Ernst am Samstag der Nachrichtenagentur dapd.

acab

failed 19.02.2011 - 13:27
13.20 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße

Die Lage bei den knapp 1.000 Blockierern ist ruhig. Der Versuch der Polizisten, Schneisen durch die Sitzenden zu schlagen, hat nicht geklappt.

Taz Ticker die letzte Stunde

Taz Ticker 19.02.2011 - 13:33
13.26 Uhr: Hauptbahnhof

Wer will, kann problemlos und von allen Seiten zu dem nördlich vom Hauptbahnhof stehenden Gegendemonstrationszug durchkommen - außer aus Richtung Süden, da dort die Nazis stehen. Offenbar hat die Polizei keine ausreichenden Kräfte, um wie angekündigt alles weiträumig und effektiv abriegeln zu können.

13.25: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

An der Blockade verhandelt der NPD-Landtagsabgeordnete Andreas Storr mit der Polizei. Ihn scheint zu stören, dass die Polizei bisher noch nicht angefangen hat, die Blockade zu räumen. Dort werden mittlerweile Luftballons in die Höhe geworfen, und Musik gespielt. Auch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse ist zur Blockade gekommen, er wartet gemeinsam mit den anderen Demonstranten.

13.20 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße

Die Lage bei den knapp 1.000 Blockierern ist ruhig. Der Versuch der Polizisten, Schneisen durch die Sitzenden zu schlagen, hat nicht geklappt. Der angrenzende Bäcker sowie ein Döner-Imbiss sind gnadenlos überfüllt, sie verkaufen alles, was sie zu bieten haben. Ein 56-jähriger Hauswart macht Fotos von der Straßenszenerie und hat Angst um die Bausubstanz. "Wie kann die Politik nur so etwas zulassen. Hoffentlich wird nichts beschädigt", sagt er und schüttelt dabei den Kopf.

13.14 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Etwa 300 bis 400 Meter entfernt von der Blockade in der Franklinstraße/Ecke Strehlener Straße haben Linksautonome eine Großbaustelle geplündert, Bauzäune geklaut und daraus eine Straßensperre errichtet. Es steigen dunkle Rauchwolken auf auf, die Polizei ist noch nicht da, ein Baucontainer brennt weiter hinten.


13.10 Uhr: Hauptbahnhof

Mehrere tausend Menschen versammeln sich nun an der Nordseite des Hauptbahnhofs, stehen direkt an der von der Polizei abgesperrten Straße, die direkt auf die Südseite des Bahnhofes führt. Dort wären sie in Sichtweite zu den Neonazis. Viele Demonstranten haben bunte Fahnen dabei, verpusten Seifenblasen.

13.05 Uhr: Hauptbahnhof

Der Demonstrationszug, der am Morgen von der Marienbrücke aus gestartet war, ist jetzt in Sichtweite des Dresdner Hauptbahnhofs. 2.000 Menschen wollen nun zum Wiener Platz ziehen und gelangen damit von der Nordseite des Bahnhofs den geplanten Neonaziaufmärschen immer näher. Allerdings: Zwischen ihnen und den Rechtsextremen liegt dann noch der massiv geschützte Bahnhofskomplex sowie die Bahndämme.

13.03 Uhr: Marienbrücke

Die Marienbrücke ist, ebenso wie die Augustusbrücke für Fußgänger und Radler frei, Autos aber dürfen sie nicht passieren.

13 Uhr: Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

Die Blockade steht immernoch. Vom Bahnhof die Fritz-Löffler-Straße hoch wäre es der kürzeste Weg der Rechten zu ihrem Versammlungsplatz am Nürnberger Platz. Angespannte Ruhe herrscht bei der Blockade. Die Polizei hat derweil die Zahl der Neonazis am Bahnhof nach unten revidiert. Laut ihnen sollen nur 400 Neonazis da sein.

12.51 Uhr: Synagoge

Die einzige genehmigte Mahnwache in Dresden, die Mahnwache der CDU, ist gerade zu Ende gegangen. Aus den Lautsprechern dudelt Popmusik. Der CDU-Stadtvorsitzende trägt eine rote Pudelmütze. Der sächsische Innenminister, Markus Ulbig, soll auf der Mahnwache von "Schlachten in Dresden" gesprochen haben.


Die Augustusbrücke ist zwischen Altstadt und Neustadt frei. Der Straßenbahnverkehr in der Innenstadt ist vollkommen lahm gelegt.

12.50 Uhr: Ammonstraße/ Falkenstraße:

Gerade trifft der Demonstrationszug hier ein. Unter den etwa 2.000 Menschen, die hier über die Ammonstraße in Richtung Hauptbahnhof laufen, ist auch Tilmann Schwenke (40). Er ist heute Morgen um 5 Uhr in Wilthen bei Bautzen losgefahren um im fünften Jahr in Folge gegen die Neonazis zu demonstrieren. Schwenke trägt eine Fahne der Naturfreunde Deutschlands und ist empört: "Die Naturfreunde wurden 1933, ähnlich wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) von den Nazis verboten. Es ist deshalb eine Unverschämtheit, dass der DGB heute vor dem eigenen Haus hier in Dresden keine Mahnwache abalten darf, die Neonazis aber hier demonstrieren dürfen."

Die Polizei hatte mit einer Auflage vom Freitag die lange angekündigte Mahnwache am Haus des DGB in Dresden untersagt.

Auch andere Mitdemonstranten sehen das Verhalten der Stadt Dresden hier kritisch: "Der Umgang der Stadt mit Naziaufmärschen ist ungenügend durchdacht", sagen Monika (68) und Eberhard, (72) Riller, die selbst aus Dresden stammen. "An erster Stelle muss stehen, dass die Menschen hier keine Nazis wollen, und nicht nur das, was die Paragrafen sagen." Die Rillers finden, in deiner Demokratie, "dürfen Gegenmaßnahmen bei Demos sich nicht nur gegen eine Seite richten."

12.44 Uhr: Franklinstraße/Strehlener Straße

In der Blockade vor dem Hotel Europa befindet sich auch der Oberbürgermeister von Jena, Albrecht Schröter (SPD). Unter keinen Umständen werde er den Platz freiwillig räumen: "Ich werde demnächst 56 Jahre alt und habe heute schon einen langen Fußmarsch hinter mir, ich bitte um Verständnis, dass ich nicht mehr weiterlaufen kann". Obwohl bereits um 11.40 Uhr von der Polizei die dritte Aufforderung zur Räumung ausgesprochen wurde, wächst die Zahl der Gegendemonstranten weiter an. Die Polizei bleibt bemerkenswert ruhig. Es wird Suppe ausgeschenkt, die Stimmung ist fröhlich bis ausgelassen.

12.40 Uhr: Wiener Straße/Nordseite des Hauptbahnhofs Richtung Osten

Ein bis zweitausend schwarz gekleidete Antifas haben die ganze Straße besetzt. Zwei Mülltonnen brennen. Offensichtlich scheint es auch auf der Südseite des Hauptbahnhofs zu brennen, da eben ein Löschzug der Feuerwehr in diese Richtung vorbeigefahren ist, sich aber nicht um die brennenden Mülltonnen gekümmert hat.

12.39 Uhr: Hauptbahnhof

Trotz großer Polizeisperren sind kleine Gruppen von Demonstranten, etwa jeweils 40 bis 50 Menschen, dicht an den Neonazis dran. Sie rufen laut: "Jede Stadt hat Nazis satt". Militante Rechte skandieren: "Frei und national". Ein Großteil der Rechten ist, wohl nicht nur wegen des Wetters - dick vermummt.

12.28 Uhr: Hauptbahnhof

Die Demonstration, die sich vom Bahnhof Mitte in Richtung Hauptbahnhof bewegt, wird immer größer. Immer mehr Demonstranten schließen sich dem Zug an.

12.25 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße

Hier ereignet sich eine lustige kleine Szene, als ein Transporter vorfährt und unter dem Applaus der Demonstranten wird ein Klavier ausgeladen. Die Demonstranten singen "Wir bleiben hier, wir bleiben hier". Die Polizei meldet sich mit der Durchsage: "Bitte unterlassen sie es, Gegenstände auf die Straße zu stellen!"

12.20 Uhr: Hauptbahnhof

Viele hundert Gegendemonstranten stehen auf der nördlichen Seite des Hauptbahnhofs. Viele von ihnen versuchen immer wieder auf die Südseite des Hauptbahnhofs zu gelangen. Die Stimmung ist gut. Eine Blaskapelle spielt.

12:19 Uhr: Fritz-Löfflerstraße/Reichenbachstraße

Eine größere Gruppe von Demonstranten ist es gelungen, auf die mögliche Route der Neonazis zu gelangen. Die Polizei zieht eiligst Kräfte herbei, die ersten Demonstranten setzen sich auf die Straße.

12.14 Uhr: Bahnhof Mitte

Der Demonstrationszug mit mehr als tausend Menschen bewegt sich jetzt vom Bahnhof Mitte in Richtung Wiener Platz am Hauptbahnhof.

12.13 Uhr: Reichenbachstraße/Gutzkowstraße

Eine Barrikade brennt, die Lage ist unübersichtlich. Etwa 1.000 Demonstranten versuchen sich zu sammeln.

12.12 Uhr: Bayreuther Straße/Münchner Straße

Hier gibt es eine Sitzblockade mit etwa 1.000 Menschen. Zwischen ihnen und dem Nürnberger Platz, wo sich die Neonazis treffen wollen, liegen nur wenige Meter. Die Polizei steht mit drei Wasserwerfern und vier Räumfahrzeugen dazwischen. Die Menschen sitzen auf Wärmedecken, trinken Tee oder tanzen. Ein DGBler aus Tübingen schwenkt seine rote Fahne und will heute zeigen, dass der Protest nicht nur aus dem Schwarzen Block besteht, sondern bunt ist.

Auf dem Nürnberger Platz sind inzwischen 25 Neonazis eingetroffen und haben einen Grill aufgebaut.

12:08 Uhr: Kreuzkirche

Soeben hat hier eine Mahnwache stattgefunden. Unter den etwa 50 Teilnehmern befanden sich auch die drei Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse, Petra Pau und Katrin Göring-Eckardt - sie wandern heute von Kirche zu Kirche. Hier liegt auch eine Erklärung aus, die von den Bürgern zahlreich unterschrieben wird. Sie spricht sich für eine Stadt aus, in der Bürger friedlich zusammenleben können und gegen rechtsextreme Geschichtsverfälschung. Im letzten Satz heißt es: "Wir wünschen uns, dass alle, die in dieser Stadt Verantwortung tragen, entschlossen und erkennbar mitwirken - nicht nur in Sonntagsrede und nicht nur an einem Tag im Jahr" Am Schluss der Mahnwache ruft ein älterer Dresdner: "Ich beklage, dass unsere Richter aus der Geschichte nichts gelernt haben."

12.05 Uhr: Bahnhof Mitte

Am Dresdner Bahnhof Mitte kommt jetzt Bewegung auf. Vom Lautsprecher kommt die Durchsage, dass es nun weitergehen kann - und zwar zum Wiener Platz am Hauptbahnhof. Dort soll ein weiterer Kulturtreffpunkt entstehen, wo ab 13 Uhr Konstantin Wecker singen soll.

12.03 Uhr: Bayreuther Straße/Münchner Straße

Fast direkt gegenüber dem Versammlungsort der Neonazis kommen immer mehr Gegendemonstranten zusammen, einige von ihnen waren von der Polizei bereits eingekesselt. "Die Berliner Polizei hat schon Pfefferspray eingesetzt, ich habe es auch abbekommen", sagt eine Gegendemonstrantin mit roten Augen und meint: "Na, und?! Auf zur nächsten Blockade!"

11.58 Uhr: Hübnerstraße/Nürnberger Straße

Ein Demonstrationszug von geschätzten 1.000 Menschen steht vor einer dünnen Polizeikette. Sieben Beamte stehen auf der Straße, auf beiden Seiten ist nur je ein Polizeibus positioniert. Wenn die Polizeistrategie gewesen sein sollte, rund um den Neonazi-Aufmarschplatz keine Gegendemonstranten zuzulassen, dann könnte sie bereits gescheitert sein: Im gesamten Stadtteil südlich des Hauptbahnhofs bewegen sich kleinere Gruppen. Die Polizei bringt Wasserwerfer in Stellung.

11.55 Uhr: Neumarkt/Frauenkirche

Die Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Thierse, Petra Pau und Katrin-Göring Eckardt sowie der sächsische Innenminister Markus Ulbig sind bei der Mahnwache an der Frauenkirche eingetroffen. Stündlich stellen sich hier Christen um das Denkmal Luthers auf und beten für Frieden, Völkerverständigung und Toleranz. Alle vier Spitzenpolitiker halten eine Kerze in den Händen. Wolfgang Thierse betonte, wie wichtig es sei, hier und heute auf der Straße zu sein und Gesicht zu zeigen.

11.48 Uhr: Kirchentagsbüro/Ostra-Allee

Vor einer halben Stunde hat hier unter der Leitung der Generalsekretärin des evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär, eine Mahnwache stattgefunden, die zu jeder vollen Stunde wiederholt wird. Auf der Freitreppe an einer Straßenecke wurde ein provisorischer Altar mit drei Kerzen errichtet. Wie ein Lauffeuer verteilten sich die dort entzündeten Handlichter in der Menge der ungefähr 80 Teilnehmer, während "Dona Nobis Pacem" gesungen wurde.

Frau Ueberschär zitierte zwei Textstellen aus der Seligpreisung des Neuen Testaments, darunter: "Selig sind die, die Mut zur Gewaltlosigkeit zeigen, denn sie werden das Land erben." Die Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt von den Grünen sagte: "Wenn diese Stadt frei bleiben soll von brauner Tyrannei, dann werden wir uns aufstellen müssen an diesem und vielen anderen Orten." Auch Fürbitten für die Minderheiten im Land wurden gesprochen.

11.46 Uhr: Fritz-Löffler-Straße/Schnorrstraße

Hier gibt es hektische Polizeibewegungen. Miro Jennerjahn von den sächsischen Grünen sagt: "Die Polizei ist auffallend nervöser als vor einer Woche."

11.42 Uhr: Hauptbahnhof

Die ersten Neonazis treffen ein. Die meisten sind schwarz gekleidet und haben schwarz-weiß-rote Fahnen dabei. Sie sind aus einem Zug aus Zittau ausgestiegen.

Blockaden verhindern Naziaufmarsch

Bild Ticker 19.02.2011 - 13:57
13:35 Uhr: Rauchschwaden kommen von brennender Baustelle, die linke Gegendemonstranten angezündet haben sollen. Derweil sind etwa 500 Neonazis auf der Cochützer Straße unterwegs in Richtung Hauptbahnhof, wo sich alle Rechten zusammenkommen. Von hier soll es eigentlich später einen Marsch geben. Blockaden verhindern dies bis jetzt.

13:21 Uhr: Nun sind schon 400 Neonazis am Bahnhof. Nur wenige Meter weiter gehen Rauchschwaden in die Luft. Die Rechten sind völlig eingekesselt. Ein Marsch scheint zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich.

Menschen in der "verbotenen Zone"

Taz Ticker 19.02.2011 - 13:59
13.40 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Etwa 500 Demonstranten von IG-Metal über Studenten bis hin zur Antifa blockieren weiter die Straßenkreuzung Franklinstraße/Strehlener Straße. In der Strehlener Straße gibt es inzwischen sechs Barikaden und zwischen TU und Hauptbahnhof in der Fritz-Löffler-Straße sind fünf Blockadepunkte eingerichtet mit mehreren tausend Gegendemonstranten.

13.34 Uhr: Freital

Nach noch unbestätigten Angaben hat ein Taz-Reporter erfahren, dass in Freital inzwischen 2.000 Neonazis unbehelligt marschieren sollen. Etwa 400 Rechte sollen sich an der Südseite des Hauptbahnhofs gesammelt haben.

13.32 Uhr: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

Katja Kipping von der Linkspartei hat die Blockade als Veranstaltung anmelden wollen. Die Polizei ließ das zu, aber mit der Auflage, den Knotenpunkt zu verlassen. Daraufhin riefen Teilnehmer der Blockade, dass Katja Kipping doch bitte nicht über einen Polizeilautsprecher mit den Demonstranten reden solle. Diese führten dann eine spontane Abstimmung durch, ob sie die Straße räumen oder nicht. Das Ergebnis wurde gleich verkündet: Wir bleiben hier!

13.30 Uhr: Strehlener Platz/Strehlener Straße

Auf der Route, die die Neonazis letzte Woche auf ihrem "Trauermarsch" nehmen mussten, wurde eine Barrikade aus Zaungittern und Holzbalken errichtet, die quer über die Straße gelegt wurden. Eine weitere brennende Barrikade wird gerade von der Feuerwehr gelöscht. Ein Stück weiter hinter auf der Strehlener Straße ist es einer Gruppe von etwa 200 Menschen gelungen, in die "verbotene" Zone einzudringen. Die Polizei versucht sofort, sie einzukesseln.

6 Barrikaden und fünf Blockadepunkte

Taz Ticker 19.02.2011 - 14:07
13.55 Uhr: Hauptbahnhof

Hier hat der Liedermacher Konstantin Wecker zu musizieren begonnen. Zwei bis dreitausend Menschen verteilen sich auf dem Platz und in den umliegenden Straßen.

13.53: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

An der Blockade an der Reichenbachstraße ist die Lage unverändert, zwar gab es Gerüchte, dass die Blockade hier geräumt worden sei, das stimmt aber nicht.

13.40 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Etwa 500 Demonstranten von IG-Metal über Studenten bis hin zur Antifa blockieren weiter die Straßenkreuzung Franklinstraße/Strehlener Straße. In der Strehlener Straße gibt es inzwischen sechs Barrikaden und zwischen TU und Hauptbahnhof in der Fritz-Löffler-Straße sind fünf Blockadepunkte eingerichtet mit mehreren tausend Gegendemonstranten.

@Ugly

Bärenjude 19.02.2011 - 14:07
wie kommst du auf 7000.3000 kommt hin eher weniger und die laufen auch nicht in kleingruppen rum sonder sind an den angekündigten kundgebungsplätzen.also hör auf hier sinnlos panik zu verbreiten.


@mods ihr könntet auch mal anfangen nazi uns bullensoam hier zu löschen.

13.55 Uhr +++ Hauptbahnhof +++ Eskalation +++

Erwin Klaugschieter 19.02.2011 - 14:08
Aus dem taz-ticker:

"13.55 Uhr: Hauptbahnhof

Hier hat der Liedermacher Konstantin Wecker zu musizieren begonnen. Zwei bis dreitausend Menschen rennen schreiend auseinander und verteilen sich auf dem Platz und in den umliegenden Straßen."

Neonazis werden aggressiver

Bild-Ticker 19.02.2011 - 14:10
13:55 Uhr: Die Neonazis am Hauptbahnhof werden immer aggressiver gegenüber der Polizei, die versucht, sie im Zaum zu halten. Böller fliegen, Polizisten flüchten zum Teil. Immer mehr Neonazis (zum Teil gewaltbereit) sind auf dem Weg zum Hauptbahnhof aus Richtung Freital/Löbtau.

"Die Praxis" wurde angegriffen

coloRadio 19.02.2011 - 14:22
Viele kaputte Scheiben, keine Verletzte. Nazis auf der Flucht. Nazis am World trade Center festgesetzt. Am Wiener Platz droht Räumung. Versuch eines neuen Blokadepunktes an der Budapesterstr.

Brennende Barrikaden

Taz Ticker 19.02.2011 - 14:24
14.17 Uhr: Plauenscher Grund

Ein Polizeisprecher hat der taz gegenüber bestätigt, dass hunderte Neonazis jetzt wahrscheinlich versuchen, aus Freital über den Plauenschen Grund zum Hauptbahnhof in Dresden zu kommen. Ein Taz-Reporter fährt ihnen jetzt entgegen.

14.14 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Die Blockade mit etwa 1.500 Leute ist friedlich. Ein wenig abseits steht der Schwarze Block mit 200-300 Autonome, zwei relativ große Feuer brennen. Polizisten sind aber keine da.

14.11 Uhr: Südvorstadt/Zellescher Weg

Überall in der Südvorstadt zwischen dem Campus und dem Hauptbahnhof, Zellescher Weg und der Uni-Bibliothek sind Barrikaden errichtet. Die Polizei räumt Fahrradständer weg, damit sie durchkommt. Die meisten Barrikaden brennen inzwischen.

Angriff auf Dönerimbiss

Bild-Ticker 19.02.2011 - 14:35
14:21 Uhr: Die Neonazis werden immer aggressiver. Ein Dönerimbiss in Coschütz wurde überfallen, Scheiben eingeschlagen. Auch ein Geschäft in Löbtau wurde gestürmt. Keine Verletzten bis jetzt. Bei den aggressiven „Streifzügen“ der Neonazis, handelt es sich um Gruppen, die mit dem Bus nicht in die Stadt kamen, sonder nun zu Fuß in Richtung Hauptbahnhof unterwegs sind.

Auseinandersetzung in der Reichenbachstraße

Taz Ticker 19.02.2011 - 14:41
14.36 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Die Situation eskaliert weiter. Fünfzig bis sechzig schwarz Vermummte lassen einen Steinhagel in Richtung Polizei niedergehen, Böller explodieren. Die Wasserwerfer reagieren prompt, schießen mit voller Härte in die Reihen der Autonomen. Hinter den Wasserwerfern verbarrikadieren sich die Polizisten.

14.33 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Hier greift die Polizei jetzt doch mit Wasserwerfern ein, wollen die Blockade gewaltsam auflösen und die brennenden Barriakden löschen. Autonome greifen die Polizei an. Sie bauen Barrikaden aus Containern, setzen Feuerlöscher, Leuchtwerfer und Böller ein.

"Angriffe" auf Polizei

Bild-Ticker 19.02.2011 - 14:46
14:39 Uhr: Liedermacher Konstantin Wecker hat vor Hunderten Demonstranten, die in Dresden gegen eine Aufmarsch von Neonazis protestierten, ein Solidaritätskonzert gegeben. „Mischt euch ein - sagt nein”, so seine Botschaft. Er spielte vor dem Hauptbahnhof. Dort war die Polizei mit einem massiven Aufgebot dabei, ein Aufeinandertreffen der Rechtsextremisten mit Gegendemonstranten zu verhindern. Wecker hatte für das Konzert seine aktuelle Tournee unterbrochen.

14:29 Uhr: Die Polizei hält an allen Ecken gegen die Demonstranten, die immer aggressiver werden. Ein 24-Jähriger hatte mit einer 15 Meter langen Fahnenstange auf Polizeibeamte geschlagen. Ein 27-Jähriger hatte an der Reichenbachstraße einen Polizeibeamten getreten und dabei verletzt.

Wasserwerfer-Einsatz Reichenbachstraße

Bild Ticker 19.02.2011 - 14:49
14:44 Uhr: Massiver Wasserwerfer-Einsatz auf der Reichenbachstraße. Bei minus 2 Grad in Dresden kein Spaß für die Demonstranten. Eigentlich war dort eine Gegendemonstration kurzfristig genehmigt worden. Warum es zu den Ausschreitungen kam, ist noch unklar. Auch die Blockade an der Schweizer Straße (Nossener Brücke) wurde geräumt. Wahrscheinlich kommen hier Neonazis durch.

Audio: Zwischen Aufmarsch und Blockade

MDR1 19.02.2011 - 14:51

Polizeikette durchbrochen

Taz Ticker 19.02.2011 - 14:54
14.42 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.

Eskalation in der Gutzkowstraße

taz-ticker 19.02.2011 - 15:03
14.50 Uhr: Aktuelle Blockadenübersicht

Über Twitter wurden gerade die aktuellen Blockaden getwittert: Budapester/Schweizer Straße, Friedrich-List-Platz, Strehlener/Franklinstraße, Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße, Gutzkowstraße

14.42 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.

14.40 Uhr: Aus den Nachrichtenagenturen

In Dresden ist es Samstag bei Veranstaltungen von Rechtsextremisten und Gegendemonstranten zu den befürchteten Krawallen gekommen. Augenzeugen zufolge lieferten sich linke Demonstranten und die Polizei heftige Auseinandersetzungen. Dabei wurden die Beamten mit Steinen und Flaschen beworfen, als sie eine besetzte Kreuzung räumen wollten. Beobachter sprachen von einer Straßenschlacht.

Bereits zuvor war es im Stadtgebiet immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen linken Protestlern und der Polizei

gekommen. Dabei kamen Wasserwerfer und Pfefferspray zum Einsatz. In Dresden demonstrierten derweil mehrere Tausend Demonstranten aus dem gesamten Bundesgebiet gegen geplante Veranstaltungen von Rechtsextremisten. (dapd)

14.36 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße
Die Situation eskaliert weiter. Fünfzig bis sechzig schwarz Vermummte lassen einen Steinhagel in Richtung Polizei niedergehen, Böller explodieren. Die Wasserwerfer reagieren prompt, schießen mit voller Härte in die Reihen der Autonomen. Hinter den Wasserwerfern verbarrikadieren sich die Polizisten.

14.33 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Hier greift die Polizei jetzt doch mit Wasserwerfern ein, wollen die Blockade gewaltsam auflösen und die brennenden Barriakden löschen. Autonome greifen die Polizei an. Sie bauen Barrikaden aus Containern, setzen Feuerlöscher, Leuchtwerfer und Böller ein.

nazis wolln angeblich nach leipzig

yoda 19.02.2011 - 15:34
15:18 Uhr: Unbestätigten Quellen zufolge, habe der Polizeipräsident den Neonazis die Marschroute untersagt. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wäre kein Demonstrationszug möglich. Daraufhin soll der Veranstalter der Neonazi-Demo aufgerufen haben, nach Leipzig weiterzufahren, um dort zu marschieren. Derweil kommen weiter Wasserwerfer auf der Bergstraße zum Einsatz.


 http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html

Reichenbachstraße

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:35
14.42 Uhr: Gutzkowstraße/Reichenbachstraße

Chaos rund um die Gutzkowstraße. Etwa 200 bis 300 Demonstranten haben zwischenzeitlich die Polizeikette durchbrochen und sind in die Schnorrstraße vorgedrungen, um in Richtung Nürnberger Platz zu kommen bzw. den Neonazis entgegenzulaufen, die aus Richtung Westen kommen sollen. Mittlerweile haben die Polizisten ihre Kette wieder geschlossen. Weiterhin werden massiv Wasserwerfer eingesetzt. Eine Barrikade brennt.

Nazis prügeln sich mit Polizei in DD-Plauen

. 19.02.2011 - 15:36
Laut Titel vom Video in der Kantstraße in Dresden-Plauen um 14:00. Action ab 2:00.

 http://www.youtube.com/watch?v=-DnT7Fnu7dE

S-Bahnhof Plauen

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:37
15.30 Uhr: S-Bahnhof Plauen

Entgegen der Polizeiaussagen von vor zehn Minuten wartet die Polizei am S-Bahnhof Plauen nicht mehr auf die Neonazis und nimmt die Absperrungen weg. Hier werden die Rechten heute wohl nicht mehr ankommen.

15.25 Uhr: Nürnberger Platz

Noch immer stehen hier nicht mehr als 50 rechte Demonstranten. Sie sind seit etwa 12 Uhr von der Polizei hinter Absperrgittern eingekesselt und dürfen den Platz nicht mehr verlassen. Die Neonazis sind total sauer, dürfen nicht einmal pinkeln gehen. Die Begründung der Polizei: Es seien zurzeit zu viele linksorientierte Personen in der Nähe unterwegs, deswegen könne man die rechten Demonstranten zum eigenen Schutz nicht hinauslassen. Ein Polizist versicherte, dass die Polizei alles dafür tue, die bestehenden Blockaden zu räumen, damit die Nazi-Demo noch stattfinden könne.

Neonazis sauer

dapd/dpa/B.Z. 19.02.2011 - 15:39
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisierte die Gewalt gegen Polizisten. „Der Aufruf zu friedlichen Blockaden und zivilem Ungehorsam war ein Spiel mit dem Feuer“, sagte der Bundesvorsitzende Bernhard Witthaut laut einer Mitteilung in Berlin. Nach Angaben des Gewerkschaftsbundes beteiligten sich mehr als 21.000 Menschen, darunter sehr viele Dresdner, an den Mahnwachen und Protesten. „Die Stimmung unter den Rechtsextremen ist extrem aggressiv und aufgeheizt, weil sie angesichts der Blockaden nicht marschieren können“, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Frank Wend. Er sprach von einem „bürgerlichen Klientel“, das am Nachmittag die genehmigten drei Neonazi-Veranstaltungen blockierte. „Man sieht die Entschlossenheit, Courage zu zeigen und die Kundgebung der Nazis zu verhindern“, sagte die DGB-Landesvorsitzende Iris Kloppich.

Franklinstr./Strehlener Straße Lage beruhigt

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:42
15.36: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Die Lage hier hat sich wieder beruhigt, der Jenaer Bürgermeister spricht zu den Demonstranten: "Es ist sehr unglücklich, dass es zu Gewalt kommt, trotzdem halten wir an dem Zeichen, das wir setzen wollen, fest: Wir setzen den Nazis Demokratie entgegen." Allein aus Thüringen seien 60 Busse mit Gegendemonstranten angereist. OB Albrecht Schröter hofft, dass auch in Dresden glückt, was in Jena seit 2007 gelingt: Die Nazi-Aufmärsche zu stoppen.

15.32 Uhr: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

Die Blockade steht noch immer, über die Fritz-LöfflerStraße gesellen sich weiterhin viele neue Gegendemonstranten hinzu.

15:31 Uhr: Blockade Budapester Straße/Schweizer Straße

Wer hier wen blockiert, ist unklar: Die Nazi-Gegner nennen es eine Straßenblockade, doch tatsächlich werden sie auch selbst blockiert. Mehrere hundert, meist junge Menschen sitzen in Wärmedecken gehüllt auf der Straßenkreuzung und harren hier aus. Umstellt sind sie auf beiden Seiten von zahlreichen Polizeieinheiten.

Plauenscher Ring - 20 Busse mit Neonazis

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:44
15.40 Uhr: Plauenscher Ring

Hier auf dem Plauenscher Ring hat ein Taz-Reporter 20 Busse vollbesetzt mit Neonazis entdeckt. Sie warten in Richtung Innenstadt darauf, dass sie zum Nürnberger Platz dürfen. Die Busse mit den geschätzten 1.000 Rechtsextremen werden von etwa 60 Polizeifahrzeugen bewacht.

Drohne im Einsatz

Bild-Ticker 19.02.2011 - 15:45
15:29 Uhr: Eine Polizeidrohne kommt über der Innenstadt (Budapesterstraße) zum Einsatz. Die Blockaden rund um den Hauptbahnhof stehen sicher: Tausende Menschen sind auf den Straßen.

15:18 Uhr: Unbestätigten Quellen zufolge, habe der Polizeipräsident den Neonazis die Marschroute untersagt. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage wäre kein Demonstrationszug möglich. Daraufhin soll der Veranstalter der Neonazi-Demo aufgerufen haben, nach Leipzig weiterzufahren, um dort zu marschieren. Derweil kommen weiter Wasserwerfer auf der Bergstraße zum Einsatz.

15.14 Uhr: Knapp 20 000 Gegendemonstranten versuchen Neonazis zu blockieren. Am Hauptbahnhof treffen inzwischen immer mehr Neonazis ein. Vereinzelte, gewaltbereite Neonazi-Gruppen sind noch in der Stadt unterwegs.

15:07 Uhr: Die Polizei rechtfertigt den Einsatz der Wasserwerfer mit fliegenden Flaschen und Steinen, die von gewaltbereiten Linksextremisten auf die Beamten geschmissen wurden.

14:52 Uhr: Die Blockade an der Fritz-Löffler-Straße verstärkt sich. Unweit davon, am Bahnhof, versuchen die Neonazis vergeblich, den Polizeikessel zu durchbrechen. Die Problematik ist weiterhin, dass Neonazis verstreut in der Stadt sind, sich selbst den Weg zum Hauptbahnhof suchen. Eigentlich wollte die Polizei die Rechten bündeln und geschlossen zum Bahnhof eskortieren. Am Bahnhof sind bisher nur wenige hundert Neonazis versammelt. Linke Gegendemonstranten errichten Straßenblockaden aus angezündeten Mülltonnen.

Nazis am Hauptbahnhof stimmungsarm

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:49
15.42 Uhr: Hauptbahnhof

Während die einen Neonazis noch auf dem Plauenscher Ring warten sinkt auch die Stimmung bei den Rechten am Südausgang des Hauptbahnhofs. Wie am Nürnberger Platz stehen sie seit zwölf Uhr und können wegen der Gegenproteste nicht marschieren. Keine Parolen werden gerufen, keine Transparente geschwenkt, nur vereinzelt wird hier und da mal eine Fahne in die Luft gehalten.

nazipack will angeblich nach leipzig

yoda 19.02.2011 - 15:50
Bild

15:35 Uhr: Der Versammlungsleiter der Neonazis hat durch Lautsprecher gerufen, dass er eine Demonstration in Leipzig genehmigt bekommen hat, weshalb nun alle mit Zügen nach Leipzig fahren sollen. Doch etwa 2500 Neonazis sind bisher in der Stadt, davon vielleicht 1000 am Hauptbahnhof. Weitere Rechtsradikale sind noch in der Anreise. Zwei Busse mit Rechten sollen inzwischen in den Szene-Stadtteil Neustadt gefahren sein. Dort waren etwa 20 Veranstaltungen von Linksextremisten genehmigt worden.

Nürnberger Straße

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:54
15:43 Uhr: Blockade Nürnberger Straße/Budapester Straße

Auf der Straßenkreuzung liegen Baustellenzäune und noch ein paar verbrannte Bretter, Überreste einer Barrikade. Von hier aus strömen jetzt die Blockierer Richtung Nürnberger Platz.

Polizei spricht von massiven Angriffen

Bild Ticker 19.02.2011 - 15:58
Es flogen Pflastersteine, Feuerwerkskörper und Flaschen. Mindestens ein Dutzend Autos wurde beschädigt, in einem Bürogebäude gingen Scheiben zu Bruch. Rauchschwaden steigen in die Luft. Autonome errichteten Blockaden, die teilweise brannten.

Die Polizei sprach von „massiven Angriffen” Gewaltbereiter auf Einsatzkräfte. Ein Sprecher: „Sie werden mit Steinen und Feuerwerkskörpern beworfen.” Alle Brücken in der Stadt sind gesperrt, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen zu den Demonstrationen kommen können

Plauenscher Ring: Neonaziaufmarsch beginnt

Taz Ticker 19.02.2011 - 15:59
15.50 Uhr: Blockade Franklinstraße/Strehlener Straße

Eine Barracke am Straßenrand brennt. Die bürgerliche Blockade macht für die Feuerwehrautos vorübergehend Platz und besetzt dann wieder die Straße. Den Autonomen rufen die Menschen zu: "Ihr habt unsere Solidarität eingefordert, jetzt fordern wir eure Solidarität. Lasst die Brennerei, ihr gefährdet unsere friedliche Sitzblockade."

15:46 Uhr: /Coschützer Straße

Hier geht der Nazi-Aufmarsch nun offenbar los, etwa 20 Busse mit Neonazis haben dort gehalten, geschätzte 500 Rechte setzen sich als brüllender Zug in Bewegung, er besteht zu 98 Prozent aus jungen Männern.

Demonstration in Leipzig?

Bild-Ticker 19.02.2011 - 16:02
15:35 Uhr: Der Versammlungsleiter der Neonazis hat durch Lautsprecher gerufen, dass er eine Demonstration in Leipzig genehmigt bekommen hat, weshalb nun alle mit Zügen nach Leipzig fahren sollen. Doch etwa 2500 Neonazis sind bisher in der Stadt, davon vielleicht 1000 am Hauptbahnhof. Weitere Rechtsradikale sind noch in der Anreise. Zwei Busse mit Rechten sollen inzwischen in den Szene-Stadtteil Neustadt gefahren sein. Dort waren etwa 20 Veranstaltungen von Linksextremisten genehmigt worden.

Jugendliche feiern Happening

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:03
15.55 Uhr: Blockade Nürnberger Straße/Hohe Straße

Völlig unbehelligt von der Polizei entzünden hier zahlreiche schwarz vermummte Jugendliche große Mülltonnen und Papiercontainer. Es scheint ihnen Spaß zu machen: Minutenlang posieren sie vor den brennenden Barrikaden und lassen Fotos von sich machen. Einige Pressefotografen sind da, der Rest ist für das Fotoalbum. Die Vermummten werfen vereinzelt Flaschen und Steine in Richtung der hunderte Meter entfernten Polizei.

Diese reagiert erst eine Viertelstunde später. Sie stößt mit einigen Hundertschaften in die Menge vor und vertreibt sie von der Straße. Es folgen weitere Stein- und Flaschenwürfe, mindestens eine Person wird festgenommen. Die Polizei treibt die Autonomen die Budapester Straße hoch in Richtung der friedlichen Sitzblockade.

Passanten, die die Szenen beobachten, rufen: "Haut ab, ihr Idioten, verpisst euch!" Sie fürchten, dass die Autonomen den friedlichen Protest kaputtmachen.

Budapester Straße

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:10
16.01 Uhr: Budapester Straße

Unruhe auf der Budapester Straße. Nachdem die Polizei die Autonomen aus der Nürnberger Straße in die Budapester Straße getrieben haben, ist die Situation dort sehr unübersichtlich. Die Autonomen haben sich verstreut, Polizeitrupps jagen ihnen wild hinterher, meist jedoch erfolglos. Die Blockade an der Budapester Straße/Schweizer Straße hat sich mittlerweile aufgelöst.

16 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
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Hier im Ortsteil Plauen setzt sich der Nazi-Demonstrationszug in Bewegung, aber nicht direkt in Richtung Innenstadt. "Nationaler Sozialismus, Jetzt!" skandieren die etwa 1.000 Neonazis.

15:03

pablo 19.02.2011 - 16:10
leipzig-fernsehn:
16:03 Neonazis fangen an zu marschieren: Etwa 500 Rechte bewegen sich Richtung Hauptbahnhof

taz:
15:46 Uhr: Plauenscher Ring/Coschützer Straße

Hier geht der Nazi-Aufmarsch nun offenbar los, etwa 20 Busse mit Neonazis haben dort gehalten, geschätzte 500 Rechte setzen sich als brüllender Zug in Bewegung, er besteht zu 98 Prozent aus jungen Männern.

Geschäfte verriegelt

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:14
16:06 Uhr: Machen die nun ganz Sachsen unsicher? Neonazis verschwinden im Bahnhof. Scheinbar wollen die tatsächlich nach Leipzig fahren.

15:55 Uhr: Die meisten Geschäfte in der Innenstadt, vor allem im Szeneviertel Neustadt haben geschlossen. Autohäuser brachten ihre Fahrzeuge in Sicherheit, alles ist verriegelt.

Budapster Straße

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:15
16.07 Uhr: Budapester Straße

Auf nördlicher Höhe der Budapster Straße lenkt bzw. drängt die Polizei nun rund 100 Blockierer in Richtung Norden zur Bahnbrücke ab. Auf der Brücke scheint es aber schon eine Versammlung von Blockierern zu geben. Es wehen die Fahnen der Grünen und des DGB.

16.05 Uhr: Nürnberger Platz

Während die einen schon marschieren dürfen, müssen die anderen auf dem Nürnberger Platz von der Polizei eingekesselt ihre Kundgebung abhalten. Noch immer sind hier nicht mehr als 50 Neonazis. Ein Redner hat die Veranstaltung eröffnet. Der Lautsprecherwagen stammt von einem Tattoo- und Piercing-Laden aus der Szene, die Stimmung ist trotzdem nicht gut. Immer wieder beschweren sich Rechte, dass ihre Busse angeblich nicht durchgelassen werden.

nazis nach leipzig?

pablo 19.02.2011 - 16:17
dresden-fernsehn:
15:57
Ziehen Neonazis weiter nach Leipzig?

Der Versammlungsleiter der Neonazis hat die Demo am Hauptbahnhof beendet. Angeblich soll eine Genehmigung für eine Demonstration in Leipzig vorliegen. Ob die Neonazis jetzt geschlossen aus Dresden abreisen, ist unklar. +++

Wo sind die Nazis?

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:19
16.10 Uhr: Nürnberger Straße

Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Hans-Christian Ströbele, fragt sich, wo eigentlich die ganzen Neonazis sind. Er zeigt sich bisher zufrieden mit der Bilanz der Demonstrationen. "Die Bevölkerung von Dresden hat mit massiver Unterstützung von überall her ihre Straßen und Plätze bisher erfolgreich verteidigt." Die Krawalle allerdings seien "absolut überflüssig und falsch."

Hauptbahnhof: Nazis ziehen ab

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:23
16.12 Uhr: Hauptbahnhof

Der Spuk am Südausgang des Hauptbahnhofs ist vorbei. Die Polizei hat die Versammlung der Nazis für beendet erklärt und die Demonstranten zurück in den Bahnhof gedrängt. Ob sie abziehen oder weiterfahren, ist unklar. Einzelne Gegendemonstranten rufen "Auf Wiedersehen, Auf Wiedersehen". Die Neonazis rufen "frei, sozial, national", die Blockierer antworten mit "dumm, brutal, national" und: "Ihr könnt nach Hause fahren".

Bahnhof Plauen: Mehr als 1000 Neonazis

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:27
16:12 Uhr: Bahnhof Plauen: Mehr als 1000 gewaltbereite Neonazis formieren sich. Hauptbahnhof: Fast alle Rechtsradikalen sind im Bahnhof, warten auf den Zug nach Leipzig, der 16.23 Uhr kommen soll.

F.C.-Weiskopf-Platz

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:29
16:17 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz

Auf dem Weiskopf-Platz gibt es inzwischen zwei rechte Demonstrationszüge. Einer auf dem Platz und einer auf der angrenzenden Straße. Die Polizei überlegt, ob sie die Nazis überhaupt noch marschieren lässt, denn ein Marsch wird inzwischen für zu riskant gehalten. Vereinzelt beschimpfen Passanten die Nazis. Gegendemonstranten sind nicht in Sicht.

Video-Rückblick: Wasserwerfer Münchner Platz

Bürgerreporter 19.02.2011 - 16:31

nazis nach leipzig?-2

bürgermedien 19.02.2011 - 16:31
medien spekulieren das nazis nach leipzig fahren.

16:26 Angeblich warten die Nazis im Dresdner Hauptbahnhof auf den Zug nach Leipzig.
16:24 Polizei hat Nazidemo für beendet erklärt.
16:13 Anscheinend machen Neonazis jetzt auf nach Leipzig.
16:11 Tumulte auf Budapester Straße. Blockade dort hat sich aufgelöst.
16:03 Neonazis fangen an zu marschieren: Etwa 500 Rechte bewegen sich Richtung Hauptbahnhof
( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)

16:17 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz
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Auf dem Weiskopf-Platz gibt es inzwischen zwei rechte Demonstrationszüge. Einer auf dem Platz und einer auf der angrenzenden Straße. Die Polizei überlegt, ob sie die Nazis überhaupt noch marschieren lässt, denn ein Marsch wird inzwischen für zu riskant gehalten. Vereinzelt beschimpfen Passanten die Nazis. Gegendemonstranten sind nicht in Sicht.

16.12 Uhr: Hauptbahnhof

Der Spuk am Südausgang des Hauptbahnhofs ist vorbei. Die Polizei hat die Versammlung der Nazis für beendet erklärt und die Demonstranten zurück in den Bahnhof gedrängt. Ob sie abziehen oder weiterfahren, ist unklar. Einzelne Gegendemonstranten rufen "Auf Wiedersehen, Auf Wiedersehen". Die Neonazis rufen "frei, sozial, national", die Blockierer antworten mit "dumm, brutal, national" und: "Ihr könnt nach Hause fahren".

16.10 Uhr: Nürnberger Straße

Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Hans-Christian Ströbele, fragt sich, wo eigentlich die ganzen Neonazis sind. Er zeigt sich bisher zufrieden mit der Bilanz der Demonstrationen. "Die Bevölkerung von Dresden hat mit massiver Unterstützung von überall her ihre Straßen und Plätze bisher erfolgreich verteidigt." Die Krawalle allerdings seien "absolut überflüssig und falsch."

16.07 Uhr: Budapester Straße

Eine Gruppe der Grünen Partei aus Tschechien ist heute extra nach Dresden angereist. Ihr Plakat wird am Bahnhof Dresden Mitte viel bestaunt. Darauf steht auf tschechisch: "Grüne gegen braunen Hass". Foto: kaul

Auf nördlicher Höhe der Budapster Straße lenkt bzw. drängt die Polizei nun rund 100 Blockierer in Richtung Norden zur Bahnbrücke ab. Auf der Brücke scheint es aber schon eine Versammlung von Blockierern zu geben. Es wehen die Fahnen der Grünen und des DGB.

16.05 Uhr: Nürnberger Platz

Während die einen schon marschieren dürfen, müssen die anderen auf dem Nürnberger Platz von der Polizei eingekesselt ihre Kundgebung abhalten. Noch immer sind hier nicht mehr als 50 Neonazis. Ein Redner hat die Veranstaltung eröffnet. Der Lautsprecherwagen stammt von einem Tattoo- und Piercing-Laden aus der Szene, die Stimmung ist trotzdem nicht gut. Immer wieder beschweren sich Rechte, dass ihre Busse angeblich nicht durchgelassen werden.

16.01 Uhr: Budapester Straße

Unruhe auf der Budapester Straße. Nachdem die Polizei die Autonomen aus der Nürnberger Straße in die Budapester Straße getrieben haben, ist die Situation dort sehr unübersichtlich. Die Autonomen haben sich verstreut, Polizeitrupps jagen ihnen wild hinterher, meist jedoch erfolglos. Die Blockade an der Budapester Straße/Schweizer Straße hat sich mittlerweile aufgelöst

16 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz

Hier im Ortsteil Plauen setzt sich der Nazi-Demonstrationszug in Bewegung, aber nicht direkt in Richtung Innenstadt. "Nationaler Sozialismus, Jetzt!" skandieren die etwa 1.000 Neonazis.

( http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/live-ticker-neonazi-blockade-dresden/)


16:12 Uhr: Bahnhof Plauen: Mehr als 1000 gewaltbereite Neonazis formieren sich. Hauptbahnhof: Fast alle Rechtsradikalen sind im Bahnhof, warten auf den Zug nach Leipzig, der 16.23 Uhr kommen soll.

16:06 Uhr: Machen die nun ganz Sachsen unsicher? Neonazis verschwinden im Bahnhof. Scheinbar wollen die tatsächlich nach Leipzig fahren.

( http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/aktuell/2011/02/19/liveticker/groesste-nazi-demo-europas-in-dresden.html)

Nürnberger Straße

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:34
16.22 Uhr: Nürnberger Straße/Bernhardstraße

Aus Einkaufswagen sind Barrikaden gebaut, Müllcontainer liegen auf der Straße. Die Autonoemn nehmen an, dass hier die Nazi doch noch zum Nürnberger Platz durchziehen könnten, weshalb sie versuchen, die Straße zu blockieren.

Apfel und Pastörs wollen Aufmarsch

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:36
16.30 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz

Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.

Hauptbahnhof: Nazis reisen ab

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:38
16:26 Uhr: Erster Sieg für die Blockierer: Die Polizei steckt Neonazis in Züge, die Richtung Stadtteil Dresden-Plauen fahren. Die Versammlung am Hauptbahnhof ist aufgelöst.

zzz

zzz 19.02.2011 - 16:39
Linke jetzt mit ca 1500 Personen in Plauen eingetroffen.Polizei hat diese bis fast 500 m herankommen lassen. (nazi-ticker)


16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße
Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.

Nazis wollen nach Leipzig

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:40
Wegen der massiven Blockaden in Dresden weichen die Rechtsextremen nun nach Leipzig aus. Die Bundespolizei werde sie in kleinen Gruppen begleiten, sagte ein Sprecher. Sie würden den nächstmöglichen Zug nach Leipzig nehmen. Man gehe davon aus, dass sich etwa 600 Personen auf den Weg machen. Die Leipziger Polizei bereite sich indes intensiv auf einen Einsatz vor, sagte ein Sprecher.

vvv

vvv 19.02.2011 - 16:40
16.36 Uhr: Weiskopf-Platz

Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.

Wieder Zusammenstösse

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:41
16.36 Uhr: Weiskopf-Platz

Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.

16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße

Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.

Nazis nach Leipzig?

tutnixzursache 19.02.2011 - 16:43
Eilmeldung: 700 Neonazis aus Dresden planen am Abend Spontandemo in Leipzig

Leipzig/Dresden. 700 Neonazis aus Dresden haben offenbar die Absicht, am Abend eine Spontandemonstration in Leipzig abzuhalten. Wie ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber LVZ-Online sagte, wollten die Rechtsradikalen um 16.23 Uhr mit einem Zug in Dresden abfahren und werden kurz nach 18 Uhr am Hauptbahnhof in der Messestadt erwartet. Die Neonazis werden von der Bundespolizei in dem IC-Zug begleitet.

Der Aktion waren offenbar Verhandlungen zwischen Polizei und Rechtsextremen über die Verlagerung der Demonstration nach Leipzig vorausgegangen. In Dresden war der Aufmarsch von Rechtsextremen von Gegendemonstranten aufgehalten worden.

Der Sprecher der Leipziger Polizei, Christian Otto, sagte: „Die Polizei bereitet sich derzeit auf alle Eventualitäten vor.“

© LVZ-Online, 19.02.2011, 16:06 Uhr

Eilmeldung

Psychater 19.02.2011 - 16:44
Eilmeldung: 700 Neonazis aus Dresden planen am Abend Spontandemo in Leipzig

is ab 16 Uhr online gewesen

 http://nachrichten.lvz-online.de/nachrichten/topthema/eilmeldung-700-neonazis-aus-dresden-planen-am-nachmittag-spontandemo-in-leipzig/r-topthema-a-75836.html

Stadtteil Dresden-Plauen

TAZ-Ticker 19.02.2011 - 16:45
16.36 Uhr: Weiskopf-Platz

Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.

16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße

Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.

16.30 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz

Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.

Nazis machen Jagd mit Autos

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:48
16:40 Uhr: Neonazis jagen in Autos durch die Stadt, schlagen mit Fahnen aus den Fenstern um sich. Neues Ballungszentrum der Krawalle: Dresden-Plauen / Dresden-Süd/West. Etwa 1500 Neonazis befinden sich jetzt schon hier. Unklar ist weiter, ob die Ansammlung vom Hauptbahnhof nun im Zug nach Leipzig fährt.

Bürgerliche Blockade von Polizei gekesselt

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:49
16.42 Uhr: Blockade Reichenbachstraße/Fritz-Löffler-Straße

Die bürgerliche Blockade wurde komplett eingekesselt. Die Polizei sagt durch, dass die Teilnehmer mit der Behinderung einer genehmigten Demonstration eine Straftat begangen hätten. Die Personalien sämtlicher etwa 300 Blockierer sollen jetzt aufgenommen werden.

16.40 Uhr: Weiskopf-Platz

Thomas Wulff schwingt sich zum Versammlungs - und Wortführer der Nazis auf und ruft seine Kameraden zur Disziplin. Wörtlich sagt er: "Wenn die Polizei das nicht schafft, machen wir von unserem Selbstverteidigungsrecht Gebrauch, dann zeigen wir mal, wie man eine Straße aufrollt. Das steht hier jetzt auf der Kippe."

Zu wenig Polizei am Weiskopf-Platz

taz-ticker 19.02.2011 - 16:50
In Dresden sind inzwischen mehr als tausend Nazis unterwegs. Autonome zünden immer wieder Barrikaden an. Tausende Menschen blockieren zentrale Straßen der Naziroute.


16.40 Uhr: Weiskopf-Platz

Thomas Wulff schwingt sich zum Versammlungs - und Wortführer der Nazis auf und ruft seine Kameraden zur Disziplin. Wörtlich sagt er: "Wenn die Polizei das nicht schafft, machen wir von unserem Selbstverteidigungsrecht Gebrauch, dann zeigen wir mal, wie man eine Straße aufrollt. Das steht hier jetzt auf der Kippe."

16.36 Uhr: Weiskopf-Platz

Viele hundert Gegendemonstranten kommen auf der Chemnitzer Straße aus der Innenstadt gelaufen. Die Polizei hat mit großer Mühe eine Doppelkette gebildet und versucht nun, die beiden Lager auf etwa 100 Meter auseinander zu halten. Die Polizei hat nicht viele Kräfte. Man kann ausschließen, dass die Nazis noch in Richtung Innenstadt laufen dürfen.

16.35 Uhr: Chemnitzer/Bienertstraße

Linke Demonstranten laufen hier gerade im Laufschritt auf die Nazi-Kundgebung zu und skandieren "Allerta Antifacista". Offenbar sind dort nicht ausreichend Polizeibeamte vor Ort, um eine drohende Eskalation zu verhindern.

16.30 Uhr: F.C.-Weiskopf-Platz

Die NPD-Chefs Holger Apfel aus Sachsen und Udo Pastörs aus Mecklenburg-Vorpommerns sowie andere Landtagsabgeordnete der NPD diskutieren gerade mit den Einsatzleitern der Polizei. Sie wollen sich nicht mit einer stationären Kundgebung auf einem unbedeutenden Platz am Rande der Stadt zufrieden geben. Noch immer keine Gegendemonstranten. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" twittert inzwischen, 2.000 Nazigegner seien auf dem Weg Richtung Stadtteil Plauen.

16.22 Uhr: Nürnberger Straße/Bernhardstraße

Aus Einkaufswagen sind Barrikaden gebaut, Müllcontainer liegen auf der Straße. Die Autonomen nehmen an, dass hier die Nazi doch noch zum Nürnberger Platz durchziehen könnten, weshalb sie versuchen, die Straße zu blockieren.

Nazis Nach Leipzig

Bild Ticker 19.02.2011 - 16:51
16:45 Uhr: Etwa 500 Neonazis sollen nun im Zug nach Leipzig sein, gegen 18 Uhr dort ankommen. Auf der Fritz-Löfflerstraße sind etwa 1000 Gegendemonstranten von der Polizei eingekesselt. Alte Menschen und Kinder sollen laut Polizei vortreten, um rausgelassen zu werden.

Weiskopf-Platz

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:53
16.46 Uhr: Weiskopf-Platz

Äußerst aggressive Neonazi-Gruppen wollen unbedingt marschieren. Die 1.000 Rechten brüllen Parolen gegen die Antifa und den Staat. Die Polizei ist definitiv nicht in der Lage, die Neonazis zu bändigen. Sie versuchen durch die Polizeisperren, die aus Polizisten und Einsatzfahrzeugen bestehen, in die Nebenstraßen zu kommen.

Nazis und Antifa zusammengestoßen

colorRadio 19.02.2011 - 16:53
eben gab es die meldung im coloRadio das es zu zusammenstößen zwischen beiden lagern gekommen ist. Nazis sollen gegendemonstranten angegrifffen haben. Polizei ist überfordert mit der situation und hat scheinbar zu wenig kräft vor ort um den nazis einhalt zu gebieten. Steine/Flaschen/mülltonen sollen fliegen.

Lage in Dresden-Plauen eskaliert

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:55
16:52 Uhr: Im Stadtteil Dresden-Plauen eskaliert die Lage. Etwa 1200 Neonazis treffen hier auf 700 Gegendemonstranten. Die Polizei versucht zu deeskalieren, ist aber völlig unterbesetzt. Immer mehr Linksextremisten kommen dazu. Steine fliegen, die Polizei stürmt.

Polizei hat Lage nicht mehr unter Kontrolle

Taz Ticker 19.02.2011 - 16:58
16.51 Uhr: Polizeieinsatzleitung

"Wir haben das hier echt nicht mehr im Griff, wir haben große Probleme", sagt ein Einsatzleiter am Telefon zu seinen Kollegen. Der Grund: Die gewaltbereiten Neonazis, unter denen auch Udo Pastörs, der NPD-Fraktionsvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern ist, können nicht weitermarschieren, da an allen anderen Straßen großer Gegenprotest ist.

16.48 Uhr: Weiskopf-Platz

Hunderte Linke, zum Teil vermummt, stürmen völlig ohne Polizeibegleitung die Chemnitzer Straße entlang und auf den Weiskopf-Patz zu. Zwischen den Nazis und den Linken stehen höchstens vier Reihen an Polizisten. Die Linken haben sich auf die Seitenstraßen verteilt und scheinen die Nazis einzukesseln versuchen.

Einige Nazis wollen nach Leipzig

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:00
16.53 Uhr: Dresden Hauptbahnhof/Leipzig

Aus dem Frust könnte eine Flucht werden: Gerüchten zufolge sollen die etwa 200-300 Neonazis, die erfolglos einen halben Tag am Dresdner Hauptbahnhof in der Kälte standen, umdisponiert haben: Angeblich planen die Rechtsextremen nun eine Alternativkundgebung in Leipzig. Ein Sprecher der Polizeidirektion Leipzig sagte gegenüber der taz: "Uns sind die Gerüchte bekannt, wir bereiten uns deshalb darauf vor, hier in Leipzig gegbenenfalls auf die Situation reagieren zu können." Eine Anmeldung zu einer Versammlung läge noch nicht vor.

Neonazis von Gegendemonstranten eingekesselt

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:03
16.56 Uhr: Weiskopf-Platz

Dort sind die Neonazis jetzt von Gegendemonstranten eingekesselt, berichtet ein Einsatzleiter der Polizei via Funk seinem Vorgesetzen. Aus allen Straßen drängen sie auf den Platz. An der Klingenberger/Zwickauer Straße hatten Neonazis beinahe die Polizeiabsperrungen durchbrochen, noch kam es allerding nicht zu direkten Zusammenstößen. Die Polizei ist jedoch ratlos, im Zweifel hätte sie hier nicht genug Kräfte, um Rechte und Gegendemonstranten zu trennen, meint der taz-Reporter vor Ort.

Notstand ausgerufen

pablo 19.02.2011 - 17:07
Laut Bild-Ticker hat die Polizei den Notstand in Dresden ausgerufen!
Lage in Dresden-Plauen hat die Polizei nicht mehr im Griff.

Polizei ruft den Notstand aus

Bild-Ticker 19.02.2011 - 17:09
16:59 Uhr: Polizei ruft den Notstand aus! Die Lage in Dresden-Plauen eskaliert.

Leipzig

af 19.02.2011 - 17:11
Nazis kommen 18.03h, Gleis 22 (Ostseite) in #Leipzig an. Gegenkundgebung

LAGE ESKALIERT in Plauen

Bild newsticker 19.02.2011 - 17:13
16:59 Uhr: Polizei ruft den Notstand aus! Die Lage in Dresden-Plauen eskaliert.

16:52 Uhr: Im Stadtteil Dresden-Plauen eskaliert die Lage. Etwa 1200 Neonazis treffen hier auf 700 Gegendemonstranten. Die Polizei versucht zu deeskalieren, ist aber völlig unterbesetzt. Immer mehr Linksextremisten kommen dazu. Steine fliegen, die Polizei stürmt.

Nazis brechen aus dem Kessel aus

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:16
17.11 Uhr: Weiskopf-Platz

Eine Gruppe von etwa 50 Nazis verliert die Nerven und greift die Polizei an. Es kommt zu einem Handgemenge, die Polizisten reißen den Nazis ihre Vermummungen ab.

17.09 Uhr: Chemnitzer Straße

Tausende von Gegendemonstranten stehen etwa 1.000 Nazis gegenüber. Weiterhin trennen sie nur zwei Polizeireihen (Reihe Autos+Polizisten, Reihe Autos+Polizisten). Unter den Blockierern sind Gewerkschafter und Autonome. Sie rufen: "Allerta, Allerta, Antifascista". In ihrem Rücken fahren inzwischen knapp 50 Mannschaftswagen der Polizei auf.

17.05 Uhr: Weiskopf-Platz

Die Polizei konnte mittlerweile weitere Kräfte hinzuholen. Neonazis, die versuchten hatten, aus dem Kessel auszubrechen, sind wieder auf dem Platz. Dort bilden sie teilweise einen Schwarzen Block. Es wird erwartet, dass die beiden rechten Gruppen bald die Coschützer heruntermarschieren werden. Dort gibt es aber schon erste Blockaden.

Notstand bestätigt?

pablo 19.02.2011 - 17:18
Mehrere Medien berichten Ausruf des Polizeilichen-Notstands in Dresden.

Nazidemo in Leipzig für heute Abend wird auch von mehreren Medien bestätigt. Es wird laut Medien mit 500-700 Nazis gerechnet.

Bild Ticker fantasiert

Bild Ticker 19.02.2011 - 17:21
17:11 Uhr: Auf der Nürnberger Straße musste eine Versammlung aufgelöst werden, weil die Beamten einen polizeilichen Notstand ausgerufen haben. Bedeutet: zu wenig Polizisten. Mehrere Hundertschaften rannten nämlich nach Dresden-Plauen, um dort die Chaoten auseinander zu treiben.

Situation ist sehr chaotisch

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:37
17.28 Uhr: Weiskopf-Platz

Die Situation ist sehr chaotisch. Offenbar sollen die Nazis doch keine Polizeiabsperrungen durchbrochen, sondern sich lediglich zum Plauenscher Ring, also in Richtung ihrer Busse, zurückgezogen haben. Ein Teil steigt in die Busse ein, ein Teil macht wieder kehrt und scheint doch wieder marschieren zu wollen.

17.20 Uhr: Weiskopf-Platz

Fast alle 1.000 Neonazis auf dem Weiskopf-Platz haben die Polizeisperren durchbrochen und sind in den Plauenscher Ring vorgedrungen. Die Polizei scheint völlig überrascht gewesen zu sein.

17.18 Uhr: Nöthnitzer Straße/Coschützer Straße

Die Nazis sind frustriert und aggressiv: Nachdem sie länger an der Kreuzung ausgeharrt hatten, treten sie nun den Rückzug an und bewegen sich in Richtung Coschützer Straße. Offenbar gehen sie auch auf Journalisten los, Polizisten verhindern bisher aber, dass Schlimmeres passiert. Die Straßen hier sind eng, die Polizei kann kaum taktieren. Die Straße weiter runter stehen Gegendemonstranten und blockieren die Straße.

17.17 Uhr: Weiskopf-Platz

Neonazis versuchen in die Nöthnitzer Straße durchzubrechen. Das gelingt ihnen aber nicht. Die Stimmung ist enorm aggressiv, die Polizei scheint nicht zu wissen, was sie tun soll. Immer noch sind die Straßen rund um den Platz besetzt, Gegendemonstranten strömen weiter in Richtung des Platzes. Ein Großteil der Neonazis ist im Schick der Autonomen Nationalisten gekleidet und so vermummt, dass man ihre Gesichten nicht erkennen kann. Die NPD-Kader vor Ort scheinen nicht moderierend einzugreifen.

17.15 Uhr: Hauptbahnhof

Die letzten Nazis sind mit dem Zug nach Zwickau abgefahren. Im Hauptbahnhof kehrt wieder normales Leben ein. Die Polizei baut die Absperrgitter ab. Vor dem Hauptbahnhof wird noch weiter getanzt. Die längste Schlange steht vor dem gelben Wagen der Volksküche. Sie schenkt aus großen Kesseln Kartoffel-Linsen-Suppe aus. Für zwei Stunden hätten sie noch Reserven, um die hungrigen Bäuche zu füllen, erklärt Koch Wolle.

Demonstranten durchbrechen Sperre

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:41
17.35 Uhr: Blockade Fritz-Löffler-Straße/Reichenbachstraße

Die 200-300 Demonstranten, die hier eingekesselt gewesen waren, haben mittlerweile die Polizeisperre durchbrochen, bis auf etwa 30 Demonstranten aus dem bürgerlichen Spektrum sind alle aus dem Kessel heraus. Sie skandieren: "Eins, zwei, drei, lasst die Leute frei" - damit auch sie freikommen.


17.28 Uhr: Plauenscher Ring

Alles deutet auf einen deutlichen Blockade-Erfolg hin. Die Nazis sind effektiv blockiert. Auch in der Coschützer Straße geht es nicht voran, stattdessen bewegt sich die Mehrheit der Rechtsextremen Richtung Plauenscher Ring zu ihren Bussen. Ob es überhaupt noch eine angemeldete Versammlung gibt, wissen teils auch die Polizeikräfte vor Ort nicht. Ein Polizeibeamter sagt: "Die Situation ist äußerst chaotisch, niemand weiß, wie es hier jetzt weitergehen soll."

17.29 Uhr: Coschützer Straße

Die Lage hat sich hier entspamnnt. Es stehen mehrerer Busse, mit den die Neonazis angereist sind. Unklar ist, ob die Rechten einsteigen werden. Größere Gruppen an Nazis streiten sich noch immer lautstark mit der Polizei, rempeln und schubsen die Beamten. Die Polizei hat mittlerweile mehr Kräfte hierhin angefordert.

Polizei fordert Rückzug

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:49
17.36 Uhr: Plauenscher Ring

Die Polizei fordert den Rückzug der Nazis in ihre Busse. Nicht jeder Rechtsextreme möchte dem folgen, viele weigern sich und machen ihrem Ärger mit lauten Beschimpfungen Luft.

Coschützer Straße

Taz Ticker 19.02.2011 - 17:57
17.48 Uhr: Plauenscher Ring/Coschützer Straße

Die Polizei berät gerade mit dem Neonazi Thomas Wulff, wie die hier stehende Gruppe Rechter wegkommen könnte. Es hat sich bestätigt, dass tatsächlich die Neonazis, die höher im Plauenscher Ring stehen, mit den Bussen wegfahren sollen. Allerdings sind nicht alle bereit, in die Busse zu steigen. Direkt vor den Bussen stehen Polizei und Neonazis. Die Stimmung der Gegendemonstranten steigt.

17.40 Uhr: Coschützer Straße/Gitterstraße

Hier steht jetzt eine große Gruppe Gegendemonstranten den Neonazis direkt gegenüber, die Polizei ist bemüht, die Gruppen auseinanderzuhalten. Die Polizei lässt über Lautsprecher verkünden, man solle doch bitte Distanz halten und fügt leicht süffisant hinzu, man sei ja in Hörweite und könne sagen, was man wolle. Am Plauenscher Ring, wo die Busse der Neonazis stehen, ist es noch unklar, wie es weitegeht.

Nazis wollen nicht aufgeben

Taz Ticker 19.02.2011 - 18:01
17.58 Uhr: Plauenscher Ring/Coschützer Straße

Eine Gruppe von etwa 150 Nazis strömt von den Bussen wieder zurück, sie möchten sich nicht mit damit abfinden, jetzt wieder nach Hause fahren zu müssen. Sie erscheinen äußerst aggressiv. Nur noch eine Reihe Autos und eine Reihe Polizisten trennen sie von den Gegendemonstranten.

17.52 Uhr: Chemnitzer Straße/Bienertstraße

Während die Rechtsextremen sich langsam auflösen, ist bei den Blockierern die Stimmung prächtig. Auf der Chemnitzer Straße zünden Gegendemonstranten Kerzen an, aus Lautsprecherwagen tönt Musik. Mehrere hundert Demonstranten halten sich tanzend warm. Es sieht aus, als würde sich die Demonstration hier demnächst auflösen.

nazis marschieren doch

TAZ-Ticker 19.02.2011 - 18:34
18.21 Uhr: Plauenscher Ring/Coschützer Straße

Die Polizei hat begonnen, die friedlichen Demonstranten bestimmt von der Straße zu schieben. In den nächsten Minuten werden die Neonazis unter massivem Polizeischutz voraussichtlich zur S-Bahn Plauen marschieren. Das NPD-Bundesvorstandsmitglied Thomas Wulff lächelt selbstgefällig und geht als erster voran. Die Nazis freuen sich, doch noch in Marschformation durch Dresden gehen zu können.

scheinbar 250 nasen

ant 19.02.2011 - 18:39
Scheinbar 250 Nazis in den Zügen nach dresden.

 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12018815/63589/Neonazis-im-Zug-von-Dresden-nach-Leipzig.html

250 Neonazis im Zug von Dresden nach Leipzig

Blockade an der Bergstarße wird geräumt

name 19.02.2011 - 18:47
hier der link zum video ...

 http://www.youtube.com/watch?v=3-X8XKCfceY


es folgt noch ein zweites video ...

Leipzig

pablo 19.02.2011 - 18:58
Laut Medien Informationen soll der Zug mit Neonazis nach Leipzig verspätung haben und am Leipziger Hauptbahnhof sollen sich immer mehr Gegendemonstranten versammeln.

TV-Bericht

bildungskanal 19.02.2011 - 19:03
 http://www.youtube.com/watch?v=yJfu3erB2Y4

Weitere Berichte später unter:
 http://www.youtube.com/user/bildungskanal

Links können ruhig weitergegeben werden!

Räumung der Blockade Bergstaße Teil 2

Name 19.02.2011 - 19:05
hier der zweite Teil der räumung:

 http://www.youtube.com/watch?v=EdXsLFLY_fs


die polizei hat massiv pfefferspray und auch so eine eigenartige pfeffer-mpi

Blockade HTW Teil 1

name 19.02.2011 - 19:14

Leipzig keine Veranstaltung genehmigt

Bild-Ticker 19.02.2011 - 19:21
18:30 Uhr: Der Zug mit den Neonazis aus Dresden ist nun in Leipzig angekommen. Da hier keine Veranstaltung genehmigt ist, wird die Polizei hoffentlich kurzen Prozess machen und die Rechten zurück nach hause schicken.

Ein paar Fotoeindrücke aus Dresden

Hans 19.02.2011 - 19:39

neuste fotos aus dresden

ganz aktuell 19.02.2011 - 20:11

Polizei stürmt

pablo 19.02.2011 - 20:42
lt. Medien Bericht soll die Parteizentrale der "Linken" in Dresden gestürmt worden sein.

( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)

Nazis scheitern in Leipzig

Bertram 19.02.2011 - 20:48
Nach Ankunft der Neonazis auf dem Leipziger Hauptbahnhof gegen 18.23 Uhr sprach Polizeipräsident Horst Wawrzynski allerdings auf Grund polizeilichen Notstands umgehend ein Demonstrations- und Aufenthaltsverbot für die Rechtsextremen aus. Diese wurden aufgefordert, die Stadt wieder zu verlassen. Nach Angaben des Sprechers der Bundespolizei, Torsten Henke, hatten sich spontan etwa 500 Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum auf dem Bahnhof eingefunden. Die Beamten trennten beide Lager.

Im Laufe des Abends lösten sich die Gruppen langsam auf. Die Neonazis wurden auf verschiedene Züge für die Heimfahrt verteilt. Aus Leipzig stammende Rechtsextreme wurden von der Polizei aus dem Bahnhof begleitet. Laut Wawrzynski werde es in der Messestadt in der Nacht zu Sonntag eine erhöhte Polizeipräsenz geben.

Razzia im Haus der Begegnung

Constantin W. 19.02.2011 - 20:57
Gegen kurz nach sieben gab es eine Hausdurchsuchung im Haus der Begegnung und offenbar auch im Jugendzentrum Roter Baum. SEK war beteiligt, angeblich auch Personen dort festgenommen. Bullen sind extrem unkooperativ gewesen, haben umstehende und betroffene Leute schikaniert. Ab etwa um acht war auch Presse vor Ort. Bullen beginnen jetzt langsam den Ort wieder zu verlassen.




Leipzig

Leipzig-Fernsehen 19.02.2011 - 21:22
20:57 Im Büro von den Dresdner Linken (Dresdner Neustadt) sind von der Polizei mindestens 4 Personen festgenommen worden. Vorwurf: Landfriedensbruch und Aufruf zu einer Straftat.
20:55 Lage in Leipzig wieder entspannt.
20:55 Auch die Gegendemonstranten in Leipzig ziehen sich zurück.
20:54 Alle Züge mit Rechten sind auf dem Weg raus aus Leipzig.
20:54 600 bis 800 Gegendemonstranten waren am Leipziger Hbf
19:54 Größere Gruppe (ca. 60-80 Rechte) steigen in Leipzig in den Zug Richtung Dresden zurück.
19:52 An die 500 Rechtsextremisten sitzen auf dem Leipziger Hauptbahnhof fest.
19:40 Immer mehr Gegendemonstranten strömen zum Querbahnsteig im Leipziger Hauptbahnhof.
19:33 Parteizentrale von DIE LINKE in der Dresdner Neustadt wurde von der Polizei gestürmt.
19:09 Immer mehr Polizeikräfte treffen am Hbf in Leipzig ein, aber noch immer bewegt sich nichts.

( http://www.regio-tv-portal.de/tools/liveticker/archiv.php)

Nazis greifen die "praxis" an

beobachterin 19.02.2011 - 21:25

wichtig! support praxis...

ente 19.02.2011 - 22:06
wer immer noch in dresden ist und unentschlossen ist, was mensch heute noch tun kann: Unterstützt das Wohnprojekt "Praxis" im Stadtteil Dresden-Löbtau auch in dieser nacht. heute am frühen nachmittag wurde die praxis schon einmal von 200 faschisten angegriffen. es gab weitere versuche, die aber von der polizei verhindert werden konnten. Unterstützt die leute vor ort. Auch jetzt fahren nazis am haus vorbei und beobachten. es ist eventuell davon auszugehen, dass sie es die nacht noch einmal versuchen werden. Seid praktisch für die Praxis!

Soliaktion

Frank van Laterne 19.02.2011 - 22:11
Soliaktion von Tennis Borussia-Fans in Ludwigsfelde:  http://fussballvonlinks.blogsport.de/2011/02/20/ein-ausflug-in-den-c-bereich-der-bvg/ (s. Photo 2)

Video: Nazis greifen die "praxis" an

syndi 19.02.2011 - 23:02
Augenmerk auf Ordner (nicht vermummt) in hinterer Reihe ab Minute 1:10. Eine Zuordnung wäre von Vorteil, da es direkte Auswirkungen auf den Anmelder nach sich ziehen könnte.

Razzia im "Haus der Begegnung"

Taz 19.02.2011 - 23:03
Polizisten stürmten in der Großenhainer Straße, wo das Bündnis im "Haus der Begegnung" sein Pressezentrum aufgebaut hatte, in voller Kampfmontur die Räume, durchsuchten sie und beschlagnahmten die Computer des Presseteams. Dem Vernehmen nach wird dem Bündnis die Vorbereitung und Verabredung einer Straftat vorgeworfen. Ein Sprecher des LKA war zunächst nicht zu erreichen. Die voll maskierten und behelmten Einsatzkräfte verhandelten in den Räumen mit der Bundestagsabgeordneten Katja Kipping (Linkspartei). In dem Haus sind unter anderem die Linkspartei, eine Rechtsanwaltsgemeinschaft sowie verschiedene kulturelle Initiativen beheimatet. Auch ein im Haus angesiedeltes Jugendprojekt wurde durchsucht. Die Betroffenen waren zu Beginn der Aktion nicht anwesend. Als sie herbeieilten wurden sie jedoch nicht in ihre Räume gelassen.

Laut Kipping habe die Polizei zunächst keinen schriftlichen Durchsuchungsbefehl vorlegen können, sondern nur auf die mündliche Order eines Staatsanwaltes verwiesen. Obwohl die Räume zugänglich gewesen seien, so Kipping, habe die Polizei sich gewaltsam Zugang verschafft. Ein Sprecher des Bündnisses bezeichnete den "direkten Angriff auf die Öffentlichkeitsarbeit" gegenüber der taz als "Racheaktion". "Hier will sich ganz offenbar die Polizei an den Menschen rächen, die den Erfolg des Tages ermöglicht haben."

Kein Aufmarsch in Leipzig

Taz Ticker 19.02.2011 - 23:19
Die knapp 500 Rechtsextremen aus Dresden sitzen weiter auf dem Leipziger Hauptbahnhof fest. Die Polizei hat das Gleis mit dem Zug aus Dresden abgeriegelt, die Neonazis dürfen nicht in die Stadt. Derzeit werde geklärt, wie dieRechten zu ihren Heimatorten gelangen könnten, sagte ein Polizeisprecher am Samstagabend. Rechte aus Leipzig würden voraussichtlich in kleinen Gruppen aus dem Bahnhof geleitet. Der Versammlungsleiter der Rechtsextremen habe verlangt, dass Züge nach Berlin, Halle und Chemnitz bereitgestellt werden.

Die Zahl der Gegendemonstranten in Leipzig ist inzwischen auf 500 angestiegen. Die etwa 500 Neonazis, die zu einer spontanen Alternativ-Kundgebung nach Leipzg gefahren waren, sind dort am Bahnhof angekommen und stehen bislang friedlich den Gegendemonstranten gegenüber. Eine kurzfristige Demonstration wurde bisher nicht genehmigt "Wir sehen jetzt zu, wie wir die Leute da wieder wegbekommen", erklärte ein Polizeisprecher in Leipzig gegenüber der taz.

Verdacht auf Organisation einer Straftat

Ticker 19.02.2011 - 23:23
Der Grund für die Razzia sei den Beamten zufolge der Verdacht auf die Organisation einer Straftat und Landesfriedensbruch, sagte Kipping weiter. Während der etwa vierstündigen Aktion hätten die rund 20 Beamten in Schutzkleidung alle Türen in den Haus gewaltsam aufgebrochen. Einigen Mitarbeitern seien Handschellen angelegt worden. Die Beamten hätten einen Laptop beschlagnahmt. Kipping verurteilte den Einsatz als "unverhältnismäßig".

SEK Dreden mit Papperball-Waffen im Einsatz

no j - no p 19.02.2011 - 23:28

Letztes Update

Ticker 19.02.2011 - 23:35
Um 21:30 startete die Spontandemo vor Polizeipräsidium Schiessgasse Dresden wegen Festnahmen. Die Schießgasse ist nun durch Flutlicht hell erleuchtet. Die Demo bittet mit Megaphonen um die Herausgabe der noch Festgehaltenen.

Neonazis provozieren weiter aus vorbei fahrenden Autos vor der Praxis. Die Leute an der Praxis selbst sind gut aufgestellt. Unterstützung ist aber immer willkommen.

TV-Berichte Sachsenspiegel

Partigiani 19.02.2011 - 23:47
www.mdr.de/sachsenspiegel/8250145.html

angriff auf die praxis

user 19.02.2011 - 23:57
Nazis haben ungestört alternatives Hausprojekt in Dresden angegriffen http://youtu.be/5yDT_UHupSQ

Weitere Fotos aus Dresden

... 20.02.2011 - 00:08

Polizei beklagt Ausschreitungen

Polizeipresse 20.02.2011 - 00:12
22:38 In einem ersten Fazit stellte Dieter Hanitsch heute Abend in Dresden fest: "Die Polizei hatte heute einen schweren Einsatz zu bewältigen. Der Tag war geprägt von Angriffen gewalttätiger Personen, die sich insbesondere gegen Polizeibeamte richteten.´´

Im Rahmen des Einsatzgeschehens sind bislang über 50 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet anderem wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzungsdelikte ins polizeiliche Gewahrsam worden. Zudem wurden die Identitäten von etwa 200 Personen festgestellt.

More Infos

Partigiani 20.02.2011 - 00:24
Weitere TV-Berichte




Taz Artikel zur Razzia des LKA in den Büroräumen von Dresden-Nazifrei

"rechte asoziale Steinewerfer"

Heinz Susal 20.02.2011 - 00:29
Das "Praxis" Video liegt in HD vor, man die einzelnen Personen
relativ gut erkennen und bestimmt auch zuordnen wenn man sie
denn kennt. Einige von denen werden mit der Zeit geradezu immer
mutiger wenn es darum geht ein lebloses Haus anzugreifen.

Impressionen aus Dresden

dada 20.02.2011 - 01:14

nazis maulen sich gegenseitig an

alerta 20.02.2011 - 02:28
so, der tag ist vorbei, und die nazis jaulen rum. auf dem twitter der nazis kann man nette sachen lesen. Sie geben sich gegenseitig die schuld an ihrem versagen, sind von sich selber enttäuscht, und vor allem von ihren Kameraden.

Zitat
"Es ist traurig. Einfach nur traurig.
Erst gab es vollmundige Ankündigungen: “Wir marschieren auf jeden Fall”, das war noch eine eher zurückhaltende Äußerung. Und erst am 13. wieder weniger Teilnehmer als erwartet. Dann wirklich hochgelogen und auf den 19. verwiesen.
Und heute?
Chaotische Anfahrt, Gegendemonstranten in jeder Straße, die Polizei will/kann den Weg nicht frei machen und von nationaler Seite läuft bis auf ein paar Pöbeleien im Kessel nichts, aber auch gar nichts.
Stattdessen darf man auf Twitter lesen, wie sich jemand mit einem EINZELNEN linken Twitter Nutzer verbale Auseinandersetzungen auf niedrigstem Niveau liefert.
Zwischenzeitlich der Aufruf nach Leipzig zu fahren und dort zu demonstrieren. Das ist doch lächerlich, so macht das keinen Spaß mehr.

Seit 10 Uhr verbreiten Kameraden die Nachricht, dass gegen die Linken Wasserwerfer eingesetzt würden, das soll wohl auch auf Youtube zu sehen sein. Bei -5 Grad Wasserwerfer und die blockieren immer noch?
Und was hält der nationale Widerstand dagegen?
Erbärmlich. Also so kann man sich nur abwenden!"

den letzten Absatz finde ich persönlich am besten.

Alerta! Alerta! Antifascista!

ggggggggggg

rda 20.02.2011 - 02:32
Dieses mal hat das ARD (anders als bei der liebig 14 Räumung vor zwei Wochen in Berlin) den besten Videoschnipsel zu bieten. Wirklich cooler und mutiger Durchbruch.

 http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts24918.html

Nazi-Überfall auf Wohnprojekt „Praxis“

Recherche 20.02.2011 - 04:46
Schaut mal rein, vielleicht kennt ihr ja wen
 http://linksunten.indymedia.org/de/node/34151

Bayerische Polizisten durchsuchen Büro

MDR 20.02.2011 - 18:40
Nach den Großdemonstrationen vom Sonnabend in Dresden hat die Polizei am Sonntag Bilanz gezogen. Demnach wurden bei den Ausschreitungen 82 Polizisten verletzt, sieben von ihnen schwer.

Wie die Linkspartei am Sonnabend mitteilte, hat die Polizei eine ihrer Geschäftsstellen in der Elbestadt gestürmt. Linken-Bundestagsabgeordnete Katja Kipping sagte, Polizisten hätten die Eingangstür im "Haus der Begegnungen" aufgebrochen und in einer vierstündigen Aktion das Gebäude durchsucht. In dem Haus befinden sich neben dem Stadtverband der Linken auch das Bündnis "Dresden Nazifrei", welches unter anderem zu den Gegendemonstrationen aufgerufen hatte. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte MDR 1 RADIO SACHSEN, dass sich die Aktion lediglich gegen den Verein "Roter Baum" gerichtet habe. Parteibüros seien nicht durchsucht worden. Gegen den Verein werde wegen Verdachts des schweren Landfriedensbruchs ermittelt.

In Dresden waren am Sonntagmorgen nur wenige Spuren der Ausschreitungen vom Vortag zu sehen. Lediglich in den Brennpunktvierteln südlich des Hauptbahnhofs, in der Südvorstadt sowie in den Stadtteilen Cotta und Plauen lagen auf den Fußwegen noch Überreste zusammengeschmolzener Müllcontainer, die am Sonnabend in Flammen aufgegangenen waren. Auf dem Zelleschen Weg, einer vierspurigen Durchgangsstraße am Universitätscampus, wurde der Asphalt an mehreren Stellen in Mitleidenschaft gezogen. Dort waren kleine Barrikaden auf den Fahrbahnen angezündet worden. Nach Polizeiangaben kam es zu mehreren Sachbeschädigungen an Häusern und Autos. Die Schadenshöhe wurde aber nicht beziffert.

Video: Durchsuchung von Pressebüro

leftvisionberlin 21.02.2011 - 01:07

fernsehdiskusison

entdecker 22.02.2011 - 11:36

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 26 Kommentare

Homepage Dresden-Nazifrei

Hansi 19.02.2011 - 07:17
Die Homepage des Bündnisses www.dresden-nazifrei.com ist gerade nicht erreichbar.
Folgende Meldung wird angezeigt (Browser Mozilla Firefox:

"Default Web Site Page.
If you feel you have reached this page in error, please contact the web site owner:
 webmaster@dresden-nazifrei.com

It may be possible to restore access to this site by following these instructions for clearing your dns cache."

Kann jemand weiterhelfen? Es ist dringend!!

DRESDEN-TICKER vom 19.2.

ASF 19.02.2011 - 10:22
DRESDEN-TICKER vom 19.2.
 http://asf.kostenloses-forum.be/viewtopic.php?p=14467#14467

AntifaNews vom 16.2.  http://bit.ly/hX9mmJ

Wer hat Überblick?

Mama 19.02.2011 - 11:05
Welcher Busconvoy ist wo gelandet? Wieviele Busse und Leute ungefähr? Und wohin bewegen die sich?

Bisher bekannte Züge und Richtung:

Marienbrücke -> Bhf. Mitte mit ca. 1000 Leuten

Von Cotta -> ??? Wieviele Leute?

Die Berliner sind ja scheinbar Richtung Nürnberger Platz durchgebrochen!? Wieviele Leute?

3500 Leute aus Südost -> Stadtmitte unterwegs Welcher Busconvoy ist das?

TU ca. 500 Leute Richtung HBF unterwegs...


Wo sind die HH? BWÜ/Bayern? Hessen?

Viel Erfolg weiterhin allen BlockiererInnen!

Welche brücke

Ist noch begehbar? 19.02.2011 - 11:16
Über welche Brücke kommt man noch Richtung Altstadt?

3 Dinge

NRW 19.02.2011 - 11:19
1. sehr schöne Musik bei coloradio
2. was heisst " Polizei greift Bus an"
3.lustige Telefon- Nummer: 4711

Polizei setzt Wasserwerfer ein

ASF 19.02.2011 - 11:22
Lage in der Südvorstadt eskaliert - Polizei setzt Wasserwerfer ein

In der Dresdner Südvorstadt ist es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Gegendemonstranten gekommen. Wie mehrere Augenzeugen übereinstimmend berichten, haben zahlreiche Gegendemonstranten die Polizeisperren an der Bayreuther Straße durchbrochen und versuchen in Richtung Nürnberger Platz vorzustoßen.
 http://asf.kostenloses-forum.be/asf-post-14487.html#14487

DRESDEN-TICKER
 http://asf.kostenloses-forum.be/viewtopic.php?p=14473#14473

TWITTER
 http://twitter.com/AntifaNews

in dresden

helmoltzstr. 19.02.2011 - 12:24
gute Stimmung mit klavier. dem Bauchgebissenen gehts wohl den umständen entsprechend ,er wurde sani-erstversorgt.
no pasaran !

Nazi-Spam löschen!

Bingo 19.02.2011 - 12:24
@ für uns alle

geh wieder auf Altermedia zurück!

ergänzung

helmoltz-bayreuther-münchner-str. 19.02.2011 - 12:34
taz- beitrag/ticker
12.25 Uhr Blockade Bayreuther Straße/Münchner Straße

Hier ereignet sich eine lustige kleine Szene, als ein Transporter vorfährt und unter dem Applaus der Demonstranten wird ein Klavier ausgeladen. Die Demonstranten singen "Wir bleiben hier, wir bleiben hier". Die Polizei meldet sich mit der Durchsage: "Bitte unterlassen sie es, Gegenstände auf die Straße zu stellen!"

Neonazis: "Wir kommen nicht durch"

ASF 19.02.2011 - 13:54
Mehrere tausend Rechtsextremisten wollen heute in Dresden marschieren. Zehntausende Gegendemonstranten blockieren die Zugangswege zu dem Treffpunkt der Neonazis. Die Polizei ist massiv vor Ort im Einsatz.

Gegner des geplanten Neonazi-Aufmarsches in Dresden blockieren derzeit nahezu alle Zugangswege zu dem Platz, an dem die Rechtsextremen ihren Aufmarsch starten wollten. Holger Apfel, Chef der sächsischen NPD, sagte dem Tagesspiegel: "Wir kommen nicht durch". Im Moment sieht es also so aus, als seien die Gegendemonstranten mit ihrer Taktik erfolgreich. Der Protest ist bunt, es sind nicht nur Autonome vor Ort, sondern Nazigegner aus allen Bereichen. Bei einer der Straßenblockaden ist ein kleines Orchester zu sehen, die Demonstranten haben es irgendwie geschafft, ein altes Klavier auf die Straße zu stellen, jemand spielt Geige, nur ein paar Meter entfernt stehen die Wasserwerfer.

 http://asf.kostenloses-forum.be/asf-post-14521.html#14521

DRESDEN-TICKER
 http://asf.kostenloses-forum.be/viewtopic.php?p=14473#14473

TWITTER
 http://twitter.com/AntifaNews

Radio Coloradio meldet gesammelten Angriff

coloRadio 19.02.2011 - 14:05
Hilferuf: In Dresden-Löbtau welches unterhalb des Problem-Plattenbau-Viertels Gorbitz liegt, wollen viele Nazis die sogenannte "Praxis" angreifen.

Zur Erklärung: Es handelt sich um ein unsaniertes Haus, welches billigen Wohnraum mit viele Gestaltungsmöglichkeiten auch für große Wohngemeinschaften bietet. In dem sich verschiedenste Menschen aus dem alternativen Spektrum unter anderem Hippies, Studenten, linke Aktivisten und Subkulturliebhaber angesiedelt haben. Diese stehen in lockerem Austausch mit Bewohnern in umliegenden Häusern, die ähnlich strukturiert, sowie dem schon relativ alteingesessen selbstverwalteten Studentenwohnheim „WUMS“ ebenfalls auf der Columbusstraße.

@ ja stimmt 19.02.2011 - 13:36

ihr armen schweine 19.02.2011 - 14:24
kann ja sein das @ Petra ne Macke hat, aber 10 - 20 Tausend Antifaschist_Innen die meinen den Nazis und faschistischen Verbrechern ihre verträumten nationalen Deutschlandperspektiven zu vermiesen als Kriminelle zu bezeichnen geht wohl eher an der Realität vorbei. Kungelt der Staat (Legislative - Jurislative - Exekutive) etwa mit Nazis und platzen die Kollegen der Sicherheit vor lauter Überlegenheit im Dienst bald auseinander, das Linke Äautonome und Anarchist_Innen ihre Arbeit übernehmen müssen? Arbeit ist Arbeit, gute Arbeit Antifa!

Stellungshalt

Zeitgeist 19.02.2011 - 14:27
Solidarische Grüße aus Berlin!

Ich hab mich heute Morgen um 6 Uhr dafür entschieden mir bewusst zu machen dass es hier auch eine Menge zu tun gibt, dass ich nicht vernachlässigen möchte. Ich habe die Identitätsfrage zu den Farben meiner Biographie geklärt. Ein wenig historical input muss auch mal sein.
Zurück zum Hier und Jetzt. Mein Tagesplan: Aus der Defensive kommen, mich (wieder) "bewaffnen", damit ich dem Feind und seinen Werkzeugen nicht ohnmächtig gegenüber stehe während er versucht durch Profilierung und Tarnung Zugang zu unsren Reihen zu bekommen. Ich wünsche mir etwas öffnen von Kommunikations- und Versorgungs-Türchen um ein wenig Support anfordern zu dürfen, wenn man vorwärts rücken möchte. So ganz ohne Verpflegung von Mama ist das doch alles sehr schwer. Auch gesundheitstechnisch würde ich mir gerne wieder "reinen Stoff" genehmigen. Diese gestreckte Scheisse zermürbt die Glaubhaftigkeit und damit meine Moral. Ich möchte endlich dieses Aaß vom Speiseplan bekommen. Ich werd jetzt mal versuchen die Base etwas aufzuräumen. Damit ihrs warm habt wenn ihr wieder nach Hause kommt aus dieser Kälte da draußen und Eure Herzen vielleicht schon vor dem Frühling auftauen, wenn sie die Entscheidung angeboten bekommen, dass Liebe nicht käuflich und nicht korrumpierbar ist. *Das weiße Gift aus meiner Wunde saug* Ich steh zu Euch, komme was wolle! Kommt gut ins Trockene!

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

super Leute

bakunin 19.02.2011 - 14:58
Hallo,

Ganz tolle Leistung von allen Blockiererinnen und Blockierern. Hut ab vor dem was ihr gerade bei diesem miesen Wetter in Dresden macht. Viel Erfolg noch im Laufe des Tages. Und das jeder wohlbehalten ankommt. Hat jemand Informationen zu dem Vorfall im Regionalexpress bei Bischofswerda?

Wünsche Mut und ganz viel Kraft! Ihr seid TOP!

...

... 19.02.2011 - 15:43
bitte bilder nochmal posten.....

Nazi Demo in Leipzig

roteroktober 19.02.2011 - 16:48
laut mehrer bestätigter infos befinden sich rund 500 nazis auf dem weg nach leipzig !
die leipziger polizei hat bekannt gegeben das sie in verhandlung mit den nazis über eine demo in leipzig steht !

500 nazis nach leipzig

pablo 19.02.2011 - 17:00
Rund 500 Nazis sollen nach unbestätigten Informationen mit dem Zug Richtung Leipzig unterwegs sein.

Nazis mit Rastalocken - Warning

Rasta gegen Nazis 19.02.2011 - 20:32
Vorsicht in Dresden war ein Nazi am 13.02.2011 mit Dreadlocks unterwegs:

 http://www.flickr.com/photos/rassloff/5459224544/

wäre mal wichtig zu wissen wer das ist und was der so macht ?!?!?

War ja offensichtlich ein Teilnehmer der Nazidemo !!!

@solanazi

nase 19.02.2011 - 20:51
Heul doch rum, von wegen zyklon b... ihr bekommt ja nicht einmal
eine poplige demo organisiert...
Schön, dass Werte noch etwas zählen und Entschlossenheit das Gute voranbringt

Nazis raus

nazis raus

aus dresden 19.02.2011 - 21:24
man man man, das war wieder ein fest.
schön das so viele gegendemonstranten trotz der kälte und dem 2. wo-ende hintereinander auf die strasse gegangen sind.

so etwas motiviert zu mehr, da geht noch was !

kapitulier´se Thierse

Weltfrieden 19.02.2011 - 21:58
Es ist löblich von den Linken der DGB und der SPD, Zivilcourage umzusetzen !

Es ist heuchelnd und widersprüchlich von der SPD und Wolfgang Thierse und seinen Genossen dieses nicht auch beim Kriegseinsatz u.a. in Afganistan einzufordern und wie die LINKEN konsequent deutsche Soldaten aus Kriegsgebieten herauszuhalten.

Das spricht für die Linken, da sie als einzige Partei absolut gegen Krieg bzw. "Friedenseinsätze" sind.
Daher werde ich am ehesten die Linken wählen. !!!

Naziangriff auf "Praxis"

ASF 19.02.2011 - 23:19

Ganz Berlin hasst die Polizei!

Hass&Gewalt 20.02.2011 - 02:09
In den TV-Nachrichtensendungen über Dresden waren auch mal wieder die Berliner Bullen-Prügelhorden mit dem zu sehen, was sie am liebsten machen und auch ganz gut beherrschen: nämlich linken Demonstranten ins Gesicht zu boxen. Ganz Berlin hasst die Polizei!

nase

nieder 20.02.2011 - 05:17
@haha, naja was ist von eurem größem naziaufmarsch geblieben ?

Berlin: Angriff auf Bezirkspolitikerin

rbb-online.de 20.02.2011 - 12:49
Angriff auf Bezirkspolitikerin der Linken

Am Rande einer Protestkundgebung gegen die rechtsextreme NPD am Berliner Bahnhof Lichtenberg ist am Freitagabend eine Bezirksverordnete der Linken angegriffen worden.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, schlug der Angreifer der 59-Jährigen mit der flachen Hand auf den Hinterkopf. Bei dem Täter soll es sich nach Aussage des Opfers um einen Angehörigen der rechten Szene handeln.

Zum Zeitpunkt des Übergriffs habe die Frau mit einer Begleiterin auf einem S-Bahnsteig an Passanten Flyer des Lichtenberger Bündnisses für Toleranz und Demokratie. Damit sollte gegen die NPD-Veranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz mobilisiert werden.

Die Rechtsextremisten und Neonazis versuchen, den Überfall von vier Jugendlichen auf zwei Männern in dem Bahnhof für sich zu nutzen. Bereits am Mittwochabend waren rund 30 schwarz gekleidete Neonazis mit Fackeln durch die Weitlingstraße in Lichtenberg gezogen und riefen laut Polizei ausländerfeindliche Parolen. Die Weitlingstraße nahe dem Bahnhof Lichtenberg gilt als beliebte Gegend für Neonazis.