Irland: Gefängnisprotest erfolgreich beendet
Nach über fünf Monaten ist der Protest der republikanischen Gefangenen im Hochsicherheitsgefängnis von Maghaberry, Irland, beendet. Knapp 30 republikanische Gefangene waren in der 10. Woche eines Schmutzstreiks, während dem die Gefangenen keine Sanitäreinrichtungen benutzten und sich Haare und Bart nicht schnitten.
Die beiden zentralen Forderungen der Gefangene, Bewegungsfreiheit und Beendigung der brutalen Nacktdurchsuchungen, wurden von der Gefängnisführung großteils gewährt. Es wurde berichtet, dass in der Nacht auf Freitag die Gefangenen ihren Erfolg feierten, indem sie sich in der Kantine erstmals seit Beginn des Schmutzstreiks ihre Bärte und Haare rasierten.
Das Gefangenen-Departement von Republican Sinn Féin begrüßte die Entscheidung, den Protest zu beenden. „Die Situation im Gefängnis wurde immer schlimmer, je länger der Protest andauert“, so Josephine Hayden, ehemalige politische Gefangene und Sprecherin des Gefangenen-Departments von Republican Sinn Féin.
Sie erklärte: „Die Politiker in Stormont waren genauso wenig gewillt die Situation zu lösen, wie die britische Regierung. Sie haben 1998 den politischen Status für die Gefangenen abgeschafft und versuchen nun britische Politik mit ganzer Kraft auf dem Rücken der republikanischen Gefangenen umzusetzen.“
„Republican Sinn Féin möchte sich bei allen, die dafür gekämpft haben, die Situation zu lösen, bedanken. Wir danken den Familien, Angehörigen, Freunden, Genossen und ehemaligen Gefangenen. Vor allem danken wir aber den Gefangenen, den glauben an uns zu haben, mit ihnen und für sie zu arbeiten. Ihr habt der Welt gezeigt, dass ihr fähig seid, euch mit dem britischen Establishment anzulegen. Ihr habt nicht aufgegeben, denn ihr wart euch eurem Ziel bewusst.“
Der Präsident von Republican Sinn Féin, Des Dalton, der während des Protest in engem Kontakt mit den Gefangenen gewesen ist und die Gefangnen auch selbst besuchte, gratulierte den Gefangenen ebenso. „In ihrem Protest zeigten die Männer, dass die britische Besatzung Irlands niemals akzeptiert werden wird.“
Das Gefangenen-Departement von Republican Sinn Féin begrüßte die Entscheidung, den Protest zu beenden. „Die Situation im Gefängnis wurde immer schlimmer, je länger der Protest andauert“, so Josephine Hayden, ehemalige politische Gefangene und Sprecherin des Gefangenen-Departments von Republican Sinn Féin.
Sie erklärte: „Die Politiker in Stormont waren genauso wenig gewillt die Situation zu lösen, wie die britische Regierung. Sie haben 1998 den politischen Status für die Gefangenen abgeschafft und versuchen nun britische Politik mit ganzer Kraft auf dem Rücken der republikanischen Gefangenen umzusetzen.“
„Republican Sinn Féin möchte sich bei allen, die dafür gekämpft haben, die Situation zu lösen, bedanken. Wir danken den Familien, Angehörigen, Freunden, Genossen und ehemaligen Gefangenen. Vor allem danken wir aber den Gefangenen, den glauben an uns zu haben, mit ihnen und für sie zu arbeiten. Ihr habt der Welt gezeigt, dass ihr fähig seid, euch mit dem britischen Establishment anzulegen. Ihr habt nicht aufgegeben, denn ihr wart euch eurem Ziel bewusst.“
Der Präsident von Republican Sinn Féin, Des Dalton, der während des Protest in engem Kontakt mit den Gefangenen gewesen ist und die Gefangnen auch selbst besuchte, gratulierte den Gefangenen ebenso. „In ihrem Protest zeigten die Männer, dass die britische Besatzung Irlands niemals akzeptiert werden wird.“
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Ergänzungen
16.8., Berlin Veranstaltung zu Irland
Zielona Gora, Grünbergerstr. 73, Nähe Boxhagener Platz, Berlin-F'Hain
Plakat irlandveranstaltung
Situation
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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