Flugzeugreinigung KLÜH in Düsseldorf
Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Flugzeugreinigung Klüh am Düsseldorfer Flughafen wehren sich dagegen, dass ihr Betrieb geschlossen und der starke Zusammenhalt ihrer multinationalen Belegschaft zerschlagen werden soll. Weil Klüh bei diesem Angriff eng mit dem Hauptkunden Air Berlin zusammenarbeitet, wurde an Fluggäste der Air Berlin und andere Kunden im Terminal des Düsseldorfer Flughafens ein erläuterndes Flugblatt verteilt und zur Solidarität aufgefordert ...
Urlaubsträume – nicht für Klüh-MitarbeiterInnen
Am vergangenen Wochenende (24./25.7.2010) verteilten 30 AktivistInnen Flugblätter im Düsseldorf Flughafen, um auf die drohende Entlassung von 160 Klüh-MitarbeiterInnen hinzuweisen (siehe Flugblatt als PDF). Mit den Schwerpunkten vor den Schaltern von „Air Berlin“ und der Partnerfirma „Pegasus Airline“ wurde auf die Verantwortung des Hauptauftraggebers von Klüh hingewiesen. Der Sicherheitsdienst ließ sich eine Stunde Zeit, bis er auf die FlugblattverteilerInnen aufmerksam wurde. So konnten zahlreiche Reisende und MitarbeiterInnen des Flughafens informiert werden, die die Aktion begrüßten. Nach einer Stunde fing der Sicherheitsdienst an, unruhig zu werden, und so unauffällig wie die AktivistInnen kamen, waren sie auch wieder verschwunden. „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage“, kommentierte eine Verteilerin am Schluss.
Weiter Informationen zu dem Konflikt auf labournet:
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/rg/index.html
Am vergangenen Wochenende (24./25.7.2010) verteilten 30 AktivistInnen Flugblätter im Düsseldorf Flughafen, um auf die drohende Entlassung von 160 Klüh-MitarbeiterInnen hinzuweisen (siehe Flugblatt als PDF). Mit den Schwerpunkten vor den Schaltern von „Air Berlin“ und der Partnerfirma „Pegasus Airline“ wurde auf die Verantwortung des Hauptauftraggebers von Klüh hingewiesen. Der Sicherheitsdienst ließ sich eine Stunde Zeit, bis er auf die FlugblattverteilerInnen aufmerksam wurde. So konnten zahlreiche Reisende und MitarbeiterInnen des Flughafens informiert werden, die die Aktion begrüßten. Nach einer Stunde fing der Sicherheitsdienst an, unruhig zu werden, und so unauffällig wie die AktivistInnen kamen, waren sie auch wieder verschwunden. „Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, keine Frage“, kommentierte eine Verteilerin am Schluss.
Weiter Informationen zu dem Konflikt auf labournet:
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/rg/index.html
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Flugblatt, das verteilt wurde
http://www.labournet.de/branchen/dienstleistung/rg/klueh_soli2.pdf
P. S.
Um die gleich wieder entlassen zu können?
http://www.klueh.de/www.klueh.de/index.php4?c=content/de/jobboerse/detail.php4&id=377
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wie jetzt — The Brain