HH: Antirepressionsdemo
Heute fand die Anti-Repressionsdemo „Es hätte geschossen werden dürfen“ in Hamburg statt, die den Abschluss einer Woche mit Veranstaltungen zum Thema Repression bildete.
Ausser den etwa 700-800 Teilnehmer_innen waren auch mindestens die selbe Zahl an Mitgliedern der Polizeigewerkschaft aus der ganzen Bundesrepublik angereist, die zeitgleich und parallel ihre eigene Demonstration in Solidarität mit den Autonomen, die ihre Arbeitsplätze sichern, durchführten. Diese hatten auch schick herausgeputztes Gerät mitgebracht (4 Wasserwerfer), die aber nicht zur Vorführung kamen. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn die B. sich nächstes mal eine andere Route aussuchen würden.
Neben Redebeiträgen vor der Davidwache, der Lerchenwache und der Roten Flora, gab es Soldaritätsaktionen auf den Dächern der Hafenstrasse und der Flora in Erinnerung an den von der Polizei ermordeten Dennis.
Neben Redebeiträgen vor der Davidwache, der Lerchenwache und der Roten Flora, gab es Soldaritätsaktionen auf den Dächern der Hafenstrasse und der Flora in Erinnerung an den von der Polizei ermordeten Dennis.
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Ergänzungen
Schon wieder zu spät zur Party
flora bleibt
Vorkontrollen auch an verschiedenen Punkten
Auf der Autobahn......
Auch können wir bestätigen das Bayreuter-Bamberger-Nürnberger Schlägerbullen Trupps anwesend waren,und gezielt nach Süd Deutschen Autokennzeichen ausschau gehalten haben.
ansonsten war es in unseren Augen eine Kraftvolle Demo...solidarische Grüße aus den Faschistioden Süd Deutschland.
am Rande noch erwähnt konnten wir eine kleine Gruppe An`ler den Tag mit Wettlaufen versüssen...
Antideutsche gegen Imperialismus!
die Demo war ganz gut besucht, die Redebeiträge waren auch ganz gut.
Der Beitrag über Poluizeigewalt hätte zwar boch deutlich ausführlicher ausfallen könne, Beispiele gibts ja genug, aber wat solls....
Nicht so gut gut war ein Großteil des Demo-Publikums.
Neben 'nomal'-sexistischen Sprechchören (Hass wie noch nie , All Cop are BASTARDS, ACAB...)
wurden tatsächlich auch Sachen gerufen wie 'Hurensöhne' (in Richtung von Polizei und einer dahergelaufenen Thor-Steinar-Atze; bzw. "Eure Frauen haben grade Sex" in Richtung der Bullen.
Das disquzalifiziert sich von selbst, da muss nicht mehr drüber diskutiert werden. Und sone Leute sollten auch konsequent von Demos runtergeschmissen werden, auch wenn dann ca 100Leute weniger dagewesen wären... (bzw 500, wenn man mal das 'ACAB' als das betiteln würde, was es ist: sexistische KAckscheisse, die in linken Zusammenhängen nix zu suchen hat!
Zur Innenministerkonferenz sollte darüber mal eine Auseinanderstzung stattfinden, dann kann man zukünftig hoffentlich wieder niveauvollere Slogans hören!
Ebenfalls sehr schade war, dass die Prollo-Pyro-Aktion auf dem Flora--Dach genau während des Redebeitrags zum Schanzenfest ablief. Leute, wartet doch einfach 10min! In disem Fall wurde der Redebeitrag wirklich halb gesprengt, man konnt de facto nix mehr verstehen, weil der ganze vordere Block gröhlte.
Zum Abend spare ich mir einen ausführlichen Komemntar. Bitte liebe Kids, sucht euch mal ne andere Bank aus.
Es gibt viele hässliche Dinge, die gerne kaputtgehn dürfen. Seid krativ! Allerdings ist es nicht überall so, dass man dann schnell in die Flora flüchten kann, wenns brenzlig wird....
Flora bleibt!
http://www.youtube.com/watch?v=78i2qzFUcAI
NDR berichtet
800 Menschen demonstrierten zuvor friedlich
Bis 18 Uhr hatten rund 800 Menschen, rund die Hälfte davon nach Polizeiangaben sogenannte Autonome, an einem Demonstrationszug von den Landungsbrücken zum Schanzenviertel teilgenommen. Anlass war der neunte Todestag eines Demonstranten, der bei einer Veranstaltung gegen den G-8-Gipfel im italienischen Genua ums Leben gekommen war. Die Polizei begleitete den Zug mit etwa 1.100 Beamten. Zur Verstärkung waren mehrere Hundertschaften aus anderen Bundesländern angereist. Auch Wasserwerfer waren vor Ort. Zu der Demonstration hatten Aktivisten aus dem Umkreis der "Roten Flora" aufgerufen.
Artikel: http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/krawall108.html
Noch mehr Bilder
Und noch ein paar Bilder
+++ Bullenticker +++
Hamburg (ots) - Zeit: 24.07.10, ab 23:15 Uhr bis 05:30 Uhr Ort: Bereich Sternschanze, Schulterblatt
In der vergangenen Nacht kam es im Schanzenviertel zu Ausschreitungen, bei denen insgesamt 15 Polizeibeamte verletzt wurden.
Gegen 23.15 Uhr wurden zunächst von unbekannten Personen Böller auf die Straße geworfen. Im weiteren Verlauf wurde eine Sparkassenfiliale in der Straße Schulterblatt beschädigt. Die Scheiben wurden mit einem Einkaufswagen und Unrat beworfen.
Bis zu 300 Personen des linken Spektrums hielten sich im Bereich des Schulterblattes auf. Bis zu 150 Personen zogen in Gruppen durch das Schulterblatt und die angrenzenden Straßen. In der Stresemannstraße zündeten unbekannte Personen Müllbeutel an.
Polizeibeamte wurden immer wieder mit Böllern und Flaschen und anderen Gegenständen beworfen.
Ab 01:30 Uhr hielten sich nur noch 60 Störer im Bereich Schulterblatt auf und gegen 05:30 Uhr hatte sich die Lage beruhigt.
12 Beamte wurden von Flaschen getroffen und verletzt. Drei weitere Polizisten erlitten Verletzungen durch Rauchgas.
Zwei Personen wurden wegen des Verdachts der Sachbeschädigung zw. Widerstandes vorläufig festgenommen. Vier weitere Personen wurden in Gewahrsam genommen und darüber hinaus wurden 14 Platzverweise erteilt.
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Sparkasse ?
@ Sparkasse?
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article703640/Wem-gehoert-die-Haspa.html
Bullen haben Saufgelage und Terror gemacht
Hochzeitsgesellschaft belästigt
Augenzeugen berichteten laut NDR 90,3, dass es dabei "richtig zur Sache ging". Ein volltrunkener Beamter in Uniform erbrach sich auf dem Hotelflur, andere stürmten eine Hochzeitsgesellschaft und belästigten die Gäste. Außerdem seien Hotelangestellte verbal attackiert worden. Es sei eine Situation gewesen, in der die Hotelleitung fast schon den Notruf 110 hätte anrufen können, sagte eine Hamburger Polizeisprecherin. "Dass sich Polizisten, die bei uns zu Gast sind, so undiszipliniert verhalten, habe ich noch nie erlebt", sagt Rolf Haug, Direktor des noblen Hotels in Lemsahl-Mellingstedt dem "Hamburger Abendblatt".
Entschuldigung aus Magdeburg
Die Hamburger Polizeiführung habe deshalb bereits in Richtung des Innenministeriums in Sachsen-Anhalt "sehr deutliche Worte" gefunden, berichtet die Zeitung weiter. Ein Sprecher des Ministeriums sagte: "Der Magdeburger Polizeidirektor hat sich bereits in einem Brief für das peinliche Verhalten der Beamten entschuldigt." Bei den Polizisten aus Sachsen-Anhalt handelt es sich um Angehörige der Landesbereitschaftspolizei. Ob Disziplinarverfahren gegen sie eingeleitet werden, ist noch unklar.
An der Art der Unterbringung wird sich bei künftigen Großeinsätzen aber nichts ändern. "Wir brauchen Hotels, wo wir die auswärtigen Hundertschaften möglichst geschlossen unterbringen können", sagte eine Polizeisprecherin im Gespräch mit NDR 90,3. Zudem brauche man Platz für die Fahrzeuge. Deswegen würden oft nur Hotels am Stadtrand in Frage kommen. Eine Konsequenz hat die Polizei intern aber schon gezogen: Die Kollegen aus Sachsen-Anhalt werden künftig nicht mehr angefordert.
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/polizei290.html
Bleibt nur die Frage: Wozu Bullen in Hotels? Sollen sie doch auf der Straße pennen oder unter Brücken zelten.
Video vom Abendblatt
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Name — xyz
Repression der kommenden Partys — Radikal Queer
Arrrrrrrrghhhhhhhh! — Christoph A.
Mit Gewalt geht alles besser — pazifist
Hamburg und Berlin im Vergleich — kennt beide Städte
@pazifist — bernd
@Radikal Queer — Ein Genervter
@ Radikal Queer — HH
Was passiert — x2
Mehr Freizeit für Rindviecher! — X
pazifist, von wegen gewalt — die warn das selbst!
Antirepression? — Egal
demo,randale — YODA
Gut wars — zelgo
blödes Gemaule — tut nix
...im Namen der Revolution? — rotzbengel
ich frage.... — YODA
@schwachköpfe — egal
kritik — kritiks
antwort auf schwachkop — yoda
...peinlich — Anwohner
hamm — united
@ yoda — mein name
Kacke — Is egal
sexismus — anonzm
ACAB? Nein danke! — Kritik
weihnachten — der nikolaus
All Cops — are Bitches!